DE959296C - Mercury vapor lamp, especially for headlights, projectors, etc. like - Google Patents
Mercury vapor lamp, especially for headlights, projectors, etc. likeInfo
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Description
Für die Zwecke von Scheinwerfern, Projektoren und ähnlichen Strahlen wer fern wurde bereits die Verwendung von Quecksilberdampfhochdrucklampen vorgeschlagen. Hierzu sollten Lampen Verwendung finden, bei denen die für diese Zwecke notwendige große Flächendichte der Helligkeit durch Steigerung des Ouecksilberdruckes auf 100 und gegebenenfalls auf mehrere 100 Atmosphären erreicht wurde. Solche Höchstdruckquecksilberdampflampen weisen Flächendichtigkeiten von bis zu 100000 Stilb und mehr auf und würden, danach zu urteilen, einen vollwertigen und in der Anwendung bequemen Ersatz für die bisher praktisch allein verwendeten Kohlebogenlampen, Beck-Bogenlampen und Lampen mit konzentrierten Glühfadensystemen bilden. Es war nun schon gefunden worden, daß der Vorteil der außerordentlich hohen Flächendichte der Superhochdrucklampen wieder großenteils dadurch zunichte gemacht wird, daß die Entladung eine fadenförmige Gestalt besitzt, und zur Behebung dieses Nachteils war schon die Maßnahme getroffen worden, die Stromstärken bei derartigen Quecksilberdampflampen zu erhöhen und dafür die Drücke zu senken, um dickere Lichtbögen bei gleichzeitiger ausreichender Flächenhelligkeit zu erhalten. Diese Maßnahme allein ist jedoch noch nicht ausreichend, um Quecksilberdampflampen zu schaffen, die Kohlebogenlampen ersetzen können. Da nämlich Kathoden- und Anodenfall praktisch gleichbleiben,For the purpose of headlights, projectors and similar beams who was already afar Suggested use of high pressure mercury vapor lamps. This should be done with lamps Find use in which the large surface density of brightness necessary for these purposes by increasing the mercury pressure to 100 and, if necessary, to several 100 atmospheres was achieved. Such high pressure mercury vapor lamps have surface densities of up to to 100,000 Stilb and more and would, judging by that, be a full-fledged and in use Convenient replacement for the carbon arc lamps, Beck arc lamps, which have so far been used practically alone and form lamps with concentrated filament systems. It was already found that the advantage of the extremely high surface density of the super high pressure lamps is again largely nullified by the fact that the discharge is thread-like Shape, and the measure had already been taken to remedy this disadvantage, the To increase the current strength of such mercury vapor lamps and to lower the pressures, in order to obtain thicker arcs with sufficient surface brightness at the same time. These Measure alone, however, is not enough to create mercury vapor lamps that Can replace carbon arc lamps. Since the cathode and anode are practically the same,
so wächst die an den Elektroden erzeugte Hitzeentwicklung mit der Stromstärke und führt bald zur Überhitzung und Zerstörung der Elektroden. Die Erfindung schafft nun eine für Scheinwerfer, Projektoren und Strahlenwerfer besonders geeignete Höchstdruckquecksilberdampflampe mit nicht mehr fadenförmiger, sondern gedrungener, flächenhaf t wirkender Lichtbogenentladung höchster Leuchtdichte. Dies geschieht dadurch, daß erfindungsgemäß die die Elektrodeneinführungen enthaltenden Teile des aus Quarz bestehenden Entladungsgefäßes durch stark nach außen Wärme ableitende Metallwände ersetzt sind und daß der Betriebsstrom mehr als 15 Ampere, der Betriebsdruck vorzugsweise 10 bis 30 Atmosphären beträgt. . . . -so the heat generated at the electrodes grows with the strength of the current and soon leads to overheat and destroy the electrodes. The invention now creates one for headlights, Projectors and beam projectors with particularly suitable ultra-high pressure mercury vapor lamps no longer thread-like, but more compact, surface-like arc discharge Luminance. This is done by the fact that, according to the invention, those containing the electrode inlets Parts of the discharge vessel made of quartz by strongly dissipating heat to the outside Metal walls are replaced and that the operating current is more than 15 amps, the operating pressure is preferably 10 to 30 atmospheres. . . . -
Es ist an sich bekannt, Höchstdruckquecksilberlampen mit Wasser zu kühlen. Auch sind schon Entladungsgefäße mit Füllungen unter niedrigem Druck bekanntgeworden, bei denen ein Teil der Glaswandung durch eine etwa das Ende der Lampe darstellende Metallkappe ersetzt ist, jedoch zu gänzlich anderen als hier vorliegenden Zwecken und mit ebenso andersartigen Wirkungen. Auch hat man schon bei noch wieder anderen Vakuumgefäßen, wie insbesondere Röntgenröhren, als Elektroden dicke Metallstäbe verwendet. Aus dem Vorgesagten ergibt sich jedoch die unterschiedliche Art und Wirkungsweise der Lampe nach der Erfindung. It is known per se, ultra-high pressure mercury lamps to cool with water. Discharge vessels with fillings are also under low Pressure has become known in which part of the glass wall through about the end of the lamp Representative metal cap is replaced, but for completely different purposes than here and with equally different effects. Even with other vacuum vessels, one has as in particular X-ray tubes, thick metal rods are used as electrodes. From the What has been said above, however, results in the different types and modes of operation of the lamp according to the invention.
Die bei Quecksilberdampfhöchstdrucklampen unerhörte Vergrößerung der Stromstärke auf über 15 Ampere, etwa auf 20 bis 100 Ampere, würde nicht nur ein Niederschmelzen, Entgasen und Ausblasen der Gefäßwandung, selbst wenn dieselbe aus Quarz besteht, bewirken, sondern auch in kürzester Zeit die Elektroden durch Verdampfung, Zerstäubung und bei aktivierten Elektroden auch gleichzeitig durch Desaktivierung zerstören. Hiergegen würde auch eine ausschließliche Vergrößerung der lichten Weite des Gefäßes nicht helfen. Mit der Vergrößerung der lichten Weite muß ceteris paribus auch die Dicke der Wandung vergrößert werden. Diese bewirkt jedoch entsprechend ihrer Dickenzunahme einen erhöhten Widerstand gegen Wärmeabfluß. Selbst bei Anwendung äußerer Wasserkühlung sind zwar die äußeren Quarzschichten gekühlt, die inneren jedoch schmelzen ab und entglasen, wodurch die optischen Eigenschäften und die Druckfestigkeit des Gefäßes herabgesetzt wird. Die Druckherabsetzung ermöglicht nun eine erhebliche Verdünnung und schon dadurch eine schnellere Wärmeableitung. Diese allein nutzt jedoch noch nichts. Die Anwendung so gewaltiger Stromstärken bedeutet eine Energieumsetzung von 2 bis 3, oft sogar von 4 bis 10 kW pro Zentimeter Entladungsstrecke. Hierbei hat nicht nur mehr der Lichtbogen die bekannten hohen Temperaturen, sondern die ganze abgeschlossene Dampfmasse erhitzt sich auf mehrere tausend Grad. Hiernach haben die Elektroden nicht mehr die Möglichkeit, die an ihnen erzeugte und ebenfalls proportional mit der Strombelastung angestiegene Brennfleckwärme abzugeben und werden daher zerstört. Hierzu wird nun gemäß der vorstehend gekennzeichneten Erfindung ein Teil der sonst aus Quarz bestehenden Gefäßwandung durch Metall ersetzt. Ferner werden zweckmäßigerweise durch Anwendung besonderer Hilfsmittel an den Elektroden, insbesondere durch angelagerte Metallmassen, durch Hindurchführung eines stark wärmeableitenden Metallquerschnittes durch die Gefäßwandung nach außen oder sogar die Elektroden durch innerliche Wasserkühlung künstlich gekühlt. Nach der Erfindung können sogar derartige Quecksilberdampflampen auch als Gleichstromlampen gebaut werden. Da die Stromstärken selbst auf über 100 und gegebenenfalls mehrere 100 Ampere gesteigert werden können, so können Lampen nach vorliegender Erfindung unmittelbar mit den bisher für Kohlebogenlampen verwendeten Vorrichtungen an Stromerzeugern, Transformatoren, Drosseln, Vorschaltwiderständen und dergleichen betrieben werden, ebenso wie mit dem für derartige bisherige Lichtquellen überwiegend verwendeten Gleichstrom. Trotz der gewaltigen Strombelastungen können die Lampen so gebaut werden, daß bei Gleichstrom die Kathode nur ein relativ dünner Stift ist, der zusammen mit der verengten Einschmelzung eine freie Abstrahlung der vor der dicken Anode liegenden Entladungserscheinung nach allen Seiten, insbesondere auch auf der der Kathode zugeordneten Hemisphäre gestattet. Die direkte innerliche Kühlung des eigentlichen Entladungsraumes, der hocherhitzten Dampfmasse und der Elektroden, also all der hocherhitzten und hochbeanspruchten Teile selber kann ergänzt werden durch die bekannte äußerliche Kühlung des Gefäßes mittels Wasser. Sofern man bei vorliegender Lampe die Elektrode mit Wasser kühlt, hat dies für Scheinwerfer und optische Lampen noch den Vorteil, daß das eigentliche Entladungsgefäß selber von derartigen Kühlmitteln und ihren Vorrichtungen frei bleiben kann.The unheard-of increase in the amperage to over with high pressure mercury vapor lamps 15 amperes, roughly to 20 to 100 amperes, would not only mean melting down, degassing and blowing out the vessel wall, even if it is made of quartz, but also in the shortest possible time Time the electrodes by evaporation, atomization and, if the electrodes are activated, also at the same time destroy by deactivation. This would also be countered by an exclusive enlargement the clear width of the vessel does not help. With the enlargement of the clear width ceteris paribus the thickness of the wall can also be increased. However, this causes according to her Thickness increases an increased resistance to heat dissipation. Even when applied externally Water cooling, the outer quartz layers are cooled, but the inner ones melt away and devitrify, as a result of which the optical properties and the compressive strength of the vessel are reduced will. The reduction in pressure now enables a considerable dilution, and thereby alone faster heat dissipation. However, this alone is of no use. The application so powerful Amperages mean an energy conversion of 2 to 3, often even 4 to 10 kW per centimeter of discharge distance. In this case, not only does the arc have the well-known high levels Temperatures, but the entire closed mass of steam heats up to several thousand Degree. After this, the electrodes no longer have the option of the one generated on them and likewise to give off focal spot heat that has risen proportionally with the current load and are therefore destroyed. For this purpose, a part is now made according to the invention characterized above the vessel wall, which is otherwise made of quartz, is replaced by metal. Furthermore are expedient by using special aids on the electrodes, especially those that have accumulated Metal masses through the passage of a strongly heat-dissipating metal cross-section through the vessel wall to the outside or even the electrodes through internal water cooling artificially cooled. According to the invention, even such mercury vapor lamps can also be used as DC lamps are built. Since the currents themselves to over 100 and possibly several 100 amperes can be increased, so lamps according to the present invention can directly with the devices on power generators previously used for carbon arc lamps, Transformers, chokes, series resistors and the like are operated, as well as with the direct current predominantly used for such previous light sources. Despite the huge Current loads, the lamps can be built in such a way that, with direct current, the cathode is only a relatively thin pin, which, together with the narrowed seal, provides free radiation the discharge phenomenon in front of the thick anode in all directions, in particular also permitted on the hemisphere assigned to the cathode. The direct internal cooling the actual discharge space, the highly heated vapor mass and the electrodes, i.e. all the highly heated and highly stressed parts themselves can be supplemented by the known ones external cooling of the vessel with water. Provided the electrode is present with the lamp cools with water, this has the advantage for headlights and optical lamps that the actual Discharge vessel itself remain free of such coolants and their devices can.
Die Erfindung sei weiterhin an Hand einiger Abbildungen, die einige Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung darstellen, erläutert. In Abb. ι ist ι ein beispielsweise die Form eines kurzen Zylinders aufweisendes Gefäß aus Quarz, etwa mit einer lichten Weite von 10 bis 30 mm und einer Wandstärke von 2 bis 5 mm. Auf der rechten Seite ist ein kurzer Metallzylinder 2 eingeschmolzen, dessen Boden eine Einstülpung 3 ins Innere des Gefäßes aufweist. Die Einstülpung kann in extremen Fällen fast das Lumen des Gefäßes ausfüllen, also einen großen Durchmesser haben. Der Metallzylinder ist je nach Betriebsdruck und Lampengröße etwa 1U bis 1 cm dick und besteht aus Molybdän, Tantal, Wolfram, kann aber auch aus Nickel, Eisen, Chrom und deren Legierungen bestehen. Die Einschmelzung ist vorgenommen mittels einer dünn ausgezogenen oder ausgehämmerten oder ausgeschweißten Randpartie 4 aus Molybdän. In die Einstülpung hinein verläuft ein Rohr 5, und zwar zweckmäßigerweiseThe invention will also be explained with the aid of a few illustrations which illustrate some possible embodiments of the invention. In Fig. Ι ι a for example the shape of a short cylinder having quartz vessel, for example with a clear width of 10 to 30 mm and a wall thickness of 2 to 5 mm. On the right-hand side, a short metal cylinder 2 is melted, the bottom of which has an indentation 3 into the interior of the vessel. In extreme cases, the indentation can almost fill the lumen of the vessel, i.e. it can have a large diameter. The metal cylinder is about 1 U to 1 cm thick, depending on the operating pressure and lamp size, and consists of molybdenum, tantalum, tungsten, but can also consist of nickel, iron, chromium and their alloys. The melting is carried out by means of a thinly drawn or hammered or welded edge portion 4 made of molybdenum. A tube 5 runs into the indentation, expediently
unter Belassung eines Zwischenraumes 6, so daß es erst an den dem eigentlichen Entladungsraum 7 zugekehrten Flächen der Anode ansetzt. Innerhalb des Rohres S verläuft ein weiteres Rohr 8 bis vorn in den Anodenkopf. Das Rohr 8 dient als Zufluß von Wasser, das Rohr 5 als Abfluß von Wasser oder einer sonstigen Kühlflüssigkeit. Die Lichtbogenflamme hat ungefähr die punktiert angedeutete, nicht mehr fadenförmige, sondern gedrungene Form. Es befindet sich dann um diese herum eine noch erhitzte Dampfmasse, die ebenfalls durch Punktierung angedeutet ist. Beide bespülen die Kopfflächen der Elektroden und erhitzen sie aufs höchste, ebenso wie die angrenzenden Gefäßwände. Die wassergekühlten Flächen der Anode ebenso wie die durch die gute Kupferleitung gekühlten vorderen Flächen der Kathode entfalten nun auf diese sie bespülende Dampfwolke eine intensive Abkühlwirkung, so daß die Temperatur des ganzen, zwischen den Elektroden liegenden, sonst völlig überhitzten Raumes stark herabgesetzt ist. Auf den Kopf der Einstülpung ist eine Kappe 9 aus Wolfram von etwa 0,6 bis i,6 mm Dicke aufgesetzt, von einem Durchmesser, der der Ausdehnung der Flammwirkung entspricht. Die andere Elektrode ist in einer Ausführungsform gezeigt, bei der sie unter Annahme von Gleichstrombetrieb speziell als Kathode ausgebildet ist. Bei Wechselstrom können beide Elektroden wie die links gezeichnete oder wie die rechts dargestellte ausgebildet sein. Sie besteht beispielsweise aus einem in einer sie gegen den Innenraum völlig abschließenden Nickelhülse oder Hülse aus Eisen, Molybdän oder Legierungen steckenden Kupferstab 10 und ist eingeschweißt oder hart eingelötet in einen in sich umgebörtelten Metallzylinder 11. Außen besitzt der Stab Kühlrippen 12. Wie zu ersehen, sind beide Elektroden relativ kurz gehalten, wodurch die Wärmeableitung beschleunigt werden kann. Umgekehrt sind bei 6 und bei 24 Zwischenräume zwischen der an den Innenraum angrenzenden Metallfläche und den Wärmeableitern gelassen, damit die von dem Entladungsraum entfernt liegenden Teile sich nicht unnötig durch Wärmeabgabe abkühlen, während so gerade eine selektive Kühlung des Entladungsraumes und der darin eingeschlossenen Dampf masse erreicht wird.leaving an intermediate space 6 so that it only attaches to the surfaces of the anode facing the actual discharge space 7. Within the tube S, another tube 8 runs up to the front of the anode head. The pipe 8 serves as an inflow of water, the pipe 5 as an outflow of water or some other cooling liquid. The arc flame has roughly the dotted shape, no longer thread-like, but rather compact. There is then around this a still heated mass of steam, which is also indicated by dots. Both rinse the head surfaces of the electrodes and heat them up to the maximum, as do the adjacent vessel walls. The water-cooled surfaces of the anode as well as the front surfaces of the cathode, which are cooled by the good copper conduction, now develop an intensive cooling effect on this cloud of steam, so that the temperature of the entire space between the electrodes, which is otherwise completely overheated, is greatly reduced. To the head of invagination a cap 9 is placed tungsten of about 0.6 to i, 6 mm thick, with a diameter that corresponds to the extension of the flame effect. The other electrode is shown in an embodiment in which it is designed specifically as a cathode, assuming direct current operation. With alternating current, both electrodes can be designed like the one shown on the left or the one shown on the right. It consists, for example, of a copper rod 10 inserted into a nickel sleeve or sleeve made of iron, molybdenum or alloys that completely seals it off from the interior and is welded or brazed into a metal cylinder 11 that is crimped onto itself. On the outside, the rod has cooling fins 12. Both electrodes are kept relatively short, whereby the heat dissipation can be accelerated. Conversely, at 6 and at 24, spaces are left between the metal surface adjoining the interior and the heat sinks, so that the parts that are remote from the discharge space do not cool down unnecessarily through heat dissipation, while selective cooling of the discharge space and the steam mass enclosed therein is achieved will.
Bei der Lampe nach Abb. 2 hat die Hülle eine eiförmige oder gar kugelige Form, während die Anode 14 die Gestalt einer dicken, kurzen Einstülpung besitzt, ist die links gezeichnete Kathode 15 nur als dünne Einstülpung oder Röhre ausgebildet. An den dünnen Röhrenteil schließt sich dann der nur etwas erweiterte, auch einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzende Röhrenteil 16 an, mit Hilfe dessen er in den gleichfalls verengten Hals des Entladungsgefäßes 17 oder einen besonderen, an das etwa kugelförmige Entladungsgefäß angesetzten Stutzen eingeschmolzen ist. Um die Kathode und überhaupt die Elektroden sehr dünn auszugestalten und trotzdem eine intensive Kühlung zu erreichen, ist hier auch diese Kathode mit Wasserdurchfluß ähnlich wie die Anode der Abb. 1 ausgebildet. So besitzt diese Lampe eine fast völlig freie Lichtausstrahlung in der gesamten, in der Zeichnung links liegenden Hemisphäre und sogar über einen Kugelwinkel von fast 3000. Als Hauptausstrahlungsrichtung kann hierbei in einem optischen Gerät wie in einem Scheinwerfer gerade die linke, der Kathode zugeordnete Hemisphäre benutzt werden, da diese nebst ihren Einschmelzungen nur einen winzigen Bruchteil der gesamten Ausstrahlungsfläche einnimmt. In the lamp according to Fig. 2, the shell has an egg-shaped or even spherical shape, while the anode 14 has the shape of a thick, short indentation, the cathode 15 shown on the left is only designed as a thin indentation or tube. The thin tube part is followed by the slightly widened tube part 16, which also has a relatively small diameter, with the help of which it is melted into the likewise narrowed neck of the discharge vessel 17 or a special nozzle attached to the roughly spherical discharge vessel. In order to make the cathode and the electrodes in general very thin and still achieve intensive cooling, this cathode is also designed here with water flow similar to the anode in FIG. 1. Then the lamp has an almost completely free light output throughout, in the drawing past the left hemisphere and even a ball angle of nearly 300 0th The left hemisphere assigned to the cathode can be used as the main direction of emission in an optical device such as a headlight, since this, along with its fused areas, only takes up a tiny fraction of the total emission area.
In Abb. 3 ist eine fast ganz oder jedenfalls überwiegend aus Metall bestehende Röhre gezeigt. Der Lampenkörper 13 besteht hierbei aus Nickel, Eisen, Chrom, Molybdän oder deren Legierungen. Er besitzt etwa eiförmige Gestalt. Rechts geht er entweder mit einer Einstülpung unmittelbar über in die Einstülpung 14 bzw. in einen etwa aus einem vollen, in einer Nickelhülse steckenden Kupferstab bestehenden Einsatzteil, oder es ist, wie gezeigt, eine aus einem Rohrsystem bestehende wassergekühlte Anode in ihn hart eingelötet oder eingeschweißt. Links setzt sich der metallische Lampenkörper in eine verdünnte, aus Molybdän bestehende Partie 4 fort, die angeschmolzen ist an ein kurzes Quarzrohrstück 18. An dieses ist weiter nach links angeschmolzen ein kurzer, geschlossener Metallzylinder 19, der sich fortsetzt oder in den eine andere für Wechselstrom ebenso wie die vorige ausgebildete, bei Gleichstrombetrieb etwa als dünne Kathode ausgebildete Elektrode 20 eingesetzt ist. Selbstverständlich können die Elektroden, um bessere Abstrahlungsverhältnisse zu schaffen, auch exzentrisch oder im Winkel zueinander gesetzt sein. Ebenso können ihre die Entladung tragenden Flächen auch einseitig gegeneinander abgeschrägt sein. Seitwärts am Entladungsgefäß (in der Zeichnung nach unten) ist dieses in Form eines kurzen, ebenfalls einen einschmelzfähigen Rand besitzenden Stutzens 21 ausgezogen. Hier ist nun eine Quarzkappe oder etwas ausgewölbte Quarzscheibe 22 aufgeschmolzen. Bei der energischen Kühlung der die Elektroden umspülenden Dampfmassen kann der Lichtbogen sogar verhältnismäßig nahe an dieses »Quarzfenster« 22 herangerückt und dadurch ein günstiger Abstrahlwinkel erzielt werden. Das Pumpröhrchen 23 kann an dem kurzen Quarzzwischenstück 18 angesetzt sein. Derartige, aus Metall bestehende Lampen halten selbst bei dünner, gegebenenfalls nur Bruchteile eines Millimeters betragender Wandstärke auch Betriebsdrücke von 50 bis selbst mehreren hundert Atmosphären aus, wie überhaupt im Rahmen vorliegender Erfindung die Drücke auch, falls für den besonderen Zweck notwendig oder gewünscht, auf solche höheren Werte gesteigert sein können, wobei nur zu beachten ist, daß man mit Hilfe der angegebenen Mittel die Temperaturmtwicklung und Einwirkung der hocherhitzten Dampfmassen auf Elektroden und Wände beherrscht. Die eigentlichen, als Bogenansatz dienenden Elektroden können blanke Wolframdrähte sein.In Fig. 3 a tube consisting almost entirely or at least predominantly of metal is shown. Of the The lamp body 13 consists of nickel, iron, chromium, molybdenum or their alloys. He owns roughly egg-shaped. On the right, it either transitions directly into with an indentation the indentation 14 or in an approximately made of a full copper rod inserted in a nickel sleeve existing insert part, or it is, as shown, a water-cooled one consisting of a pipe system Anode is hard soldered or welded into it. The metallic one sits on the left Lamp body in a thinned, consisting of molybdenum part 4, which is melted on a short piece of quartz tube 18. A short, closed piece is fused to this further to the left Metal cylinder 19 that continues or into the one another for alternating current as well as the Previously designed electrode 20, designed for example as a thin cathode in the case of direct current operation, is used is. Of course, the electrodes can be used in order to achieve better radiation conditions can also be set eccentrically or at an angle to one another. Likewise its can the discharge load-bearing surfaces can also be beveled against one another on one side. Sideways on the discharge vessel (in the drawing downwards) this is in the form of a short, also a meltable one Edge owning nozzle 21 pulled out. Now here is a quartz cap or something bulging Quartz disk 22 melted. With the vigorous cooling of the washing around the electrodes The arc can even produce vapor masses relatively close to this "quartz window" 22 moved closer and thereby a favorable radiation angle can be achieved. The pump tube 23 can be attached to the short quartz spacer 18. Such lamps made of metal hold even with thin, possibly only a fraction of a millimeter wall thickness also operating pressures from 50 to even several hundred atmospheres, as in general within the framework In the present invention, the pressures also, if necessary or desired for the particular purpose, can be increased to such higher values, whereby it is only necessary to note that one with With the help of the specified means, the temperature development and the effect of the highly heated steam masses on electrodes and walls. The actual electrodes used as an arc attachment can be bare tungsten wires.
Es können auch aktivierende Überzüge oder vorgeformte aktivierende Auflagen in Gestalt von Sinterkörpern aus etwa Wolframpulver, Thoriumoxyd oder Bariumoxyd oder aufnahmefähige Metall-Strukturen mit aktivierenden Substanzen aufgelegt werden. Nur müssen diese zwecks energischer Kühlung ebenfalls relativ dünn sein. Für Gleichstrombetrieb, insbesondere in senkrechter Brennlage, kann auch die untere, als Kathode arbeitende ElektrodeThere can also be activating coatings or preformed ones activating layers in the form of sintered bodies made of tungsten powder or thorium oxide or barium oxide or absorbent metal structures with activating substances will. Only these have to be relatively thin for the purpose of energetic cooling. For direct current operation, especially in a vertical burning position, the lower electrode, which works as a cathode, can also be used
ίο aus Quecksilber bestehen. Zur Zündung ist die Röhre, wie bekannt, mit Edelgasen von einigen Millimetern bis einigen Zentimetern Druck gefüllt. Zum Quecksilber kann auch insbesondere Cadmium zugesetzt sein. Die besonderen Betriebs-Verhältnisse vorliegender Lampe, insbesondere die abnorm großen Stromstärken bewirken jedoch eine fast panchromatisch weiße Gesamtstrahlung der Lampe, wobei auch die Strahlung im Rot, im Orange und im langwelligen Gelb ganz erheblich gesteigert ist. Dies ist gerade für Scheinwerferzwecke besonders wichtig. Die Lampen nach vorliegender Erfindung eignen sich jedoch aus diesem Grunde und wegen ihrer hohen Ökonomie auch für Großbeleuchtungszwecke und für allgemeine Beleuchtungszwecke, z. B. als Beleuchtung von Straßen, Plätzen, Bahnhöfen usw., an Stelle der Kohlebogenlampen.ίο consist of mercury. For ignition is the Tube, as is known, filled with noble gases of a few millimeters to a few centimeters of pressure. Cadmium in particular can also be added to mercury. The special operating conditions present lamp, especially the abnormally high currents but an almost panchromatic white total radiation of the lamp, whereby the radiation in the Red, orange and long-wave yellow is significantly increased. This is just for headlight purposes particularly important. However, the lamps of the present invention are suitable for this reason and because of their high economy also for large-scale lighting purposes and for general purposes Lighting purposes, e.g. B. as lighting of streets, squares, train stations, etc., in place of carbon arc lamps.
Claims (23)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED4726D DE959296C (en) | 1940-02-16 | 1940-02-16 | Mercury vapor lamp, especially for headlights, projectors, etc. like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED4726D DE959296C (en) | 1940-02-16 | 1940-02-16 | Mercury vapor lamp, especially for headlights, projectors, etc. like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959296C true DE959296C (en) | 1957-03-07 |
Family
ID=7031135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED4726D Expired DE959296C (en) | 1940-02-16 | 1940-02-16 | Mercury vapor lamp, especially for headlights, projectors, etc. like |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959296C (en) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976223C (en) * | 1949-08-21 | 1963-06-12 | Patra Patent Treuhand | Electric high-pressure gas discharge lamp for direct current operation with fixed glow electrodes |
DE1209656B (en) * | 1960-11-23 | 1966-01-27 | Philips Nv | Electric light bulb |
-
1940
- 1940-02-16 DE DED4726D patent/DE959296C/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976223C (en) * | 1949-08-21 | 1963-06-12 | Patra Patent Treuhand | Electric high-pressure gas discharge lamp for direct current operation with fixed glow electrodes |
DE1209656B (en) * | 1960-11-23 | 1966-01-27 | Philips Nv | Electric light bulb |
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