DE959155C - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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DE959155C
DE959155C DET8563A DET0008563A DE959155C DE 959155 C DE959155 C DE 959155C DE T8563 A DET8563 A DE T8563A DE T0008563 A DET0008563 A DE T0008563A DE 959155 C DE959155 C DE 959155C
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motor
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DET8563A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischer Die Erfindung bezieht sich auf Scheiben wischeranlagen, bei denen mehrere Wischerblätter von einem Elektromotor bewegt werden. Hauptaufgabe der Erfindung ist, eine mechanisch angetriebene Reinigervorrichtung für Windschutzscheiben, bei der ein Elektromotor als Kraftquelle zum Antrieb zweier Wischerblätter benutzt wird, mit einem Mittel zum Abstimmen der Arbeitsgeschwindigkeit in der Weise zu versehen, daß ein Scheibenwischerblatt durch ein vorher bestimmtes Geschwindigkeitsdifferential mit größerer Geschwindigkeit arbeitet als das andere.
  • Bisher arbeiteten bei elektrisch angetriebenen Zwillingsscheibenwischern beide Wischerblätter mit gleicher Geschwindigkeit, wobei sie durch eine Vorrichtung angetrieben wurden, die die durch eine Schneckenwelle übertragene Drehbewegung des Elektromotors mit Hilfe von Verbindungsgliedern, die sich von einem oder mehreren umlaufenden Kurbelzapfen aus erstreckten, in eine Schwenkbewegung umwandelte. Diese Kurbelzapfen befanden sich an einem Zahnrad oder an Zahnrädern, die mit der Schneckenwelle im Eingriff standen. Im Falle der Benutzung zweier Räder hatten diese immer den gleichen Durchmesser, so daß sie im gleichen Takt umliefen. Bei dieser Anordnung laufen auch beide Wischerblätter, eines vor dem Fahrer und das andere vor dem Beifahrer, synchron miteinander, und zwar entweder so, daß jeweils ein Wischerblatt im wesentlichen parallel zu dem anderen läuft, oder so, daß zwar auch im Takt, aber gegeneinander verstellt, die beiden Wischerblätter. gleichzeitig aufeinander zu und dann wieder voneinander weg laufen.
  • Gemäß der Erfindung werden mittels eines Unterschieds in der Größe der Zahnräder und in der Zahl der Zähne die Zwillingswischerblätter mit unterschiedlicher Arbeitsgeschwindigkeit bewegt. So kann beispielsweise das Wischerblatt auf der Seite des Fahrers mit einer um 25 % größeren Geschwindigkeit als das andere Wischerblatt bewegt werden, wobei die Wischerblätter erst nach Vollendung eines jeden fünften Laufes des Wischerblattes vor dem Fahrer wieder in übereinstimmender Stellung liegen. Durch dieses feste Geschwindigkeitsverhältnis tritt das nach jedem vierten Lauf des Wischerblattes auf der Beifahrerseite ein. Erreicht wird dies dadurch, daß die Zähnezahlen der Schneckenräder sich wie 4. : 5 verhalten.
  • An jedem Wischer können an sieh bekannte Mittel vorgesehen sein, um die Wischerblätter selbsttätig in ihrer Parkstellung anzuhalten. In die Leitung von der Stromquelle zum Motor ist dann parallel zu einem handbetätigten Schalter der für jeden Wischer jeweils bestimmte Parkstellungsschalter gelegt.
  • Der Scheibenwischer gemäß der Erfindung arbeitet ruhiger und verleiht dem Fahrzeug eine größere Fahrsicherheit als die bekannten Scheibenwischeranlagen. Bisher trugen diese elektrisch angetriebenen, im Takt miteinander arbeitenden Wischer sehr dazu bei, einen ermüdeten Fahrer einzuschläfern. Die dauernd mit gleicher Geschwindigkeit rhythmisch wiederholte schwingende Bewegung vor den Augen des Fahrers, verbunden mit dem sehr kennzeichnenden rhythmischen und singenden Geräusch des Motors und des Getriebes tragen wesentlich dazu bei, dieses Ergebnis herbeizuführen. Ein Getriebe der in Rede stehenden Art hat den größten Widerstand zu überwinden, wenn das Wischerblatt die Mitte seines Arbeitsweges durchläuft. Der dem Motor entgegengesetzte Drehwiderstand verschwindet völlig, wenn die Kurbelzapfen durch die Mittellinie der Verbindungsstangen verlaufen. Dadurch wird eine rhythmische Verlangsamung des Motors im Augenblick seiner größten Belastung und dementsprechend eine rhythmische Steigerung der Geschwindigkeit des Motors beim Durchlauf der Kurbelzapfen durch diese Mittellinie hervorgerufen.
  • Da das Summen des Motors ein Geräusch ist, das in seiner Tonhöhe und Lautstärke mit der Drehzahl des Motors wechselt, hat ein rhythmischer Wechsel der Motordrehzahl einen entsprechenden rhythmischen Wechsel des Geräusches zur Folge, . das zusammen mit der gleichen rhythmischen Geschwindigkeit der synchronisierten Bewegungen der Wischerblätter durch die einschläfernde Wirkung eine ernste Gefahr für die Fahrsicherheit darstellt.
  • Aus Gründen der Deutlichkeit ist in der Beschreibung der Ausdruck »Arbeitszyklus« im Hinblick auf den Arbeitsweg eines Wischerblattes so zu verstehen, daß er jeweils mit der Ruhestellung des Wischerblattes beginnt und mit seiner Rückkehr in diese endet. Wenn sich beide Wischerblätter in Ruhestellung befinden, jedes zur Wagenmitte hin, wie in Fig. 2 gezeigt, dann ist der erste Teil eines Arbeitszyklus für jedes Wischerblatt ein Weg von der Mitte weg und der letzte Teil oder das Ende eines solchen Zyklus das Ende einer Rückkehrbewegung zur Mitte hin.
  • Erfindungsgemäß laufen die beiden Wischerblätter normalerweise nicht zu gleicher Zeit durch den Mittelpunkt ihres Arbeitsweges, und im Verlauf vor. fünf Arbeitszyklen laufen ihre Antriebskurbelzapfen nur einmal zu gleicher Zeit durch die gleiche Totpunktstellung. Aus diesem Grunde ist die Belastung des Elektromotors keinen rhythmischen Veränderungen unterworfen, und daher bleibt die Motorgeschwindigkeit verhältnismäßig konstant. So wird ein eintöniges, rhythmisches Summen des Motors vermieden. Ebenso wird durch den scheinbar willkürlichen Weg der Wischerblätter und durch ihre nur gelegentlich synchrone Bewegung die gesamte Einrichtung von all den ungünstigen Auswirkungen befreit, die sich so stark auf die Ermüdung des Fahrers auswirken.
  • Die voneinander abweichenden Stellungen der Wischerblätter werden dazu benutzt, die Belastung des Motors zu verringern und so den unerwünschten Geräuschfaktor zum Verschwinden zu bringen sowie gleichzeitig die Bewegung der Wischerblätter auf der Windschutzscheibe zu verändern, um eine Gleichförmigkeit zu vermeiden und die hypnotische Wirkung eines unveränderlichen Schwingens der Wischerblätter in dauernder rhythmischer Bewegung vor den Augen auszuschalten.
  • Die so erreichte Abwechslung beim Wischen hat sich nicht nur als ein Mittel gegen das Einschläfern erwiesen, sondern auch als eine Entlastung des hellwachen Fahrers sowohl von der Monotonie als auch von dem unerfreulichen 'Singen des abwechselnd langsamer und schneller werdenden Elektromotors.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind an sich bekannte Mittel vorgesehen, durch die der gemeinsame Antrieb für die Betätigung zweier unterschiedlich bewegter Wischerblätter so gesteuert werden kann, daß die Antriebsvorrichtung erst dann ausgeschaltet wird, wenn sich beide Wischerblätter in ihrer Ruhestellung befinden. Bisher waren elektrisch angetriebene Scheibenwischer zur automatischen Rückkehr in die Ruhestellung mit einem weiteren Ausschalter versehen, der dann sofort wirksam war, wenn der Hauptschalter zum Anhalten des Scheibenwischers betätigt wurde. Dieser Kontakt war so angeordnet, daß er automatisch durch und mit den Bewegungen des Wi.scherarmes oder durch einen Teil des Getriebes betätigt wurde. Um sicherzustellen, daß dieses selbsttätige Anhalten nur stattfindet, wenn sich beide Wischerblätter gleichzeitig ihrer Ruhestellung nähern, sind erfindungsgemäß die jeweils einem Wischer zugeordneten Ausschalter parallel zum Hauptschalter so gelegt, daß der Stromkreis nur dann unterbrochen wird, wenn beide Wischerblätter gleichzeitig in der Ruhestellung angekommen sind. Bei dieser Anordnung ergibt sich, daß die Vorrichtung auch noch weiterläuft, wenn der Schalter in die Aus-Stellung gebracht wird, aber nur so lange, bis jedes Wischerblatt seinen Arbeitszyklus gleichzeitig mit dem anderen beendet hat.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder, und zwar zeigt Fig. I eine Vorderansicht der Scheibenwischervorrichtung gemäß der Erfindung an einem Fahrzeug, Fig.2 eine Reihe schematischer Ansichten mit den verschiedenen Stellungen der Wischerblätter in regelmäßigen Abständen während eines vollen Arbeitszyklus, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Wischerantriebsvorrichtung, Fig. 4 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine schematische Ansicht eines geeigneten Motorstromkreises und Fig.6 eine Schnittansicht eines der automatischen Parkstellungsschalter.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Elektromotor I durch Schrauben 2 oder ähnliche Verbindungsteile als Baueinheit auf einer Wischerantriebs- oder Kraftübertragungsvorrichtung angebracht, die eine mit der Drehzahl des Motors umlaufende Schneckenwelle 3 und zwei Zahnräder 4 und 5 aufweist, die zu beiden Seiten der Schneckenwelle angebracht sind, um den axialen Druck der Schneckenwelle ausgeglichen aufzunehmen. Beide Zahnräder sind in einem Gehäuse 6 untergebracht, das auf jeder Seite eines jeden Zahnrades ein Lager hat. Das Gehäuse 6 ist 'vorteilhaft in einen unteren und einen oberen Teil 7 und 8 zur Aufnahme der Zahnräder waagerecht unterteilt, wobei der untere Gehäuseteil eine ölwannenähnliche Vertiefung zur Aufnahme eines Dauerschmiermittels hat.
  • Das Zahnradgehäuse hat Ansätze 9 zur Anbringung am Wagen und einen Sockel Io, der zum Anbringen des Motors dient, so daß das Ganze eine Motor- und Getriebeeinheit bildet, die für sich angebracht und abgenommen werden kann. Der Motor ist vorteilhaft mit Hilfe einer lösbaren Kupplung II zwischen der Motorwelle 12 und der Antriebsschnecke 3 abnehmbar. Das Zahnrad 4 hat einen Kurbelarm 13 an einer Seite des Gehäuses und das gegenüberliegende Zahnrad 5 einen Kurbelarm 13', der auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses angebracht ist.
  • Das Zahnradgehäuse kann so angeordnet sein, daß die Zahnräder im Winkel zueinander liegen. Jedoch müssen ihre Achsen im wesentlichen parallel zu den Achsen der Scheibenwischerwellen I4 gesetzt werden, um einen möglichst geradlinigen Antrieb durch die Gelenkverbindung 15 zu erreichen. Bei dieser Antriebsvorrichtung würde der Motor sehr schwer belastet und die Bewegung des überlasteten Motors verlangsamt, wenn sich die beiden Wischerblätter gleichzeitig in der Mitte ihres Weges über die Windschutzscheibe befinden, woraus sich eine Verzögerung der Scheibenwischer ergäbe. Die Motorgeschwindigkeit würde wieder steigen, wenn sich die Wischerblätter ihrer Endstellung nähern, und das würde wiederum einen lauteren und höheren Ton ergeben. Eine ungleichförmige Bewegung beider Wischer wird dadurch erreicht, daß das Zahnrad 5 mit 8o Zähnen und das Zahnrad 4 mit 64 Zähnen versehen ist. Dieses Verhältnis von 4 :5 hat zur Folge, daß sich die Wischerblätter bei jedem fünften Arbeitszyklus des sich schneller bewegenden Wischerblattes in symmetrischer Stellung befinden.
  • Der Bewegungsverlauf ist schematisch in Fig. 2 gezeigt, wo das Wischerblatt 16 sich auf der Seite des Fahrers und das Wischerblatt 17 auf der des Beifahrers befindet, wobei diese Anordnung in den gesamten untereinanderbefindlichen Darstellungen gleichbleibt. Die Skizze links oben zeigt beide Wischerblätter in ihrer anfänglichen Ruhestellung. Die Zahlen unmittelbar über dem Drehpunkt des Wischerblattes 16 zeigen die Anzahl der Arbeitszyklen dieses Wischerblattes an. Das Wischerblatt 16 ist jedesmal in einer seiner äußersten Stellungen gezeigt, wobei der Pfeil die Bewegungsrichtung andeutet. In. den verschiedenen Skizzen bedeuten zwei Pfeile beim Wischerblatt auf der Beifahrerseite, daß während dieser Bewegungsperiode das Wischerblatt auf der Seite des Beifahrers aus der gestrichelten Stellung, deren Strichelung sich über den Kreisbogen hinaus erstreckt, den Weg nach unten in die äußerste Stellung, gestrichelt gezeigt, zurückgelegt hat und dann wieder in die voll ausgezogene Stellung zurückgekehrt ist. -Die Richtung dieses Arbeitsweges ist weiterhin auf der Beifahrerseite durch Schattenlinien angezeigt, die sich auf derjenigen Seite des Wischerblattes befinden, von der die Bewegung herkommt.
  • Wird von der Stellung ausgegangen, in der beide Wischerblätter in Ruhestellung sind, so vollendet das Wischerblatt 16 zweieinhalb Arbeitszyklen und Wischerblatt 17 zwei, ehe sich beide wieder an einem Ende eines Arbeitsweges befinden. In diesem Augenblick nehmen sie parallele oder um i8o° spiegelbildliche Stellungen ein. Das Wischerblatt 16 muß nochmals zweieinhalb Arbeitszyklen und Wischerblatt 17 zwei durchlaufen, im ganzen also fünf und vier, bevor die beiden Wischerblätter wieder gleichzeitig ihre gleichgerichtete Ausgangsstellung einnehmen.
  • Die Wirkung der ungleichförmigen Arbeitsweise der Wischerblätter nimmt nicht nur der Bewegung der Wischerblätter vor den Augen des Fahrers den monotonen Gleichlauf, der das unangenehmste Kennzeichen der mit gleicher Geschwindigkeit bewegten .Zwillingsscheibenwischer ist, sondern es ergibt sich außerdem, daß der Motor von dem gleichzeitigen Zug der beiden Wischerblätter in gleicher Stellung vom größten Drehmoment entlastet wird, was den Motor veranlaßte, unter entsprechendem Singen langsam und schneller zu werden. Außerdem sind Mittel vorgesehen, um die Wischerblätter automatisch in ihrer Ruhestellung anzuhalten, wenn sie einen Gesamtarbeitszyklus vollendet haben. Fig.5 und 6 zeigen, daß der Motor I seine Energie über einen Stromkreis erhält, der die Stromquelle I9 und eine Erdung umfaßt, und daß ein Handschalter 2o für das wahlweise An- und Abschalten der Wischer in üblicher Weise vorgesehen ist. Ebenso befinden sich in dem Motorstromkreis zwei gleichartige, durch die Wischer betätigte, an sich bekannte Schalter 2I, die parallel zum Schalter 2o angeordnet sind und die automatisch geöffnet werden, wenn die Wischerblätter I6 und I7 ihre Ruhestellung einnehmen.
  • Die Schalter 2I können so beschaffen sein, wie in Fig. 6 gezeigt. Sie bestehen aus einem Gehäuse 22 aus Isoliermaterial, in dem elektrisch leitende Teile 23 und 24 angeordnet sind. Ein Druckknopf 25 ist gleitend in dem Gehäuse 22 angeordnet und trägt eine Kontaktplatte 26. Eine Feder 27 liegt zwischen Teil 24 und der Platte 26, um diese in Kontakt mit dem Teil 23 zu bringen, womit der Motorstromkreis geschlossen wird. Die Schalter sind auf dem Gehäuse 6 so angebracht, daß die Druckknöpfe 25 durch Nockenansätze 28 auf den Kurbelarmen I3 und I3' angegriffen werden, um die Schalter und ihre entsprechenden Motorstromkreise erst zu öffnen, wenn die Wischerblätter ihre Ruhestellung einnehmen. Die Ausbildung dieser Schalter ist nicht Gegenstand der Erfindung. -Im Gebrauch wird der Schalter.2o von Hand geschlossen, um den Motor I unter Strom zu setzen. Durch die Parallelschaltung der Schalter 2o und 2I beeinflußt die Stellung der Schalter 2I die Arbeit der Scheibenwischer nicht, solange der Schalter 2o geschlossen ist. Wenn der Scheibenwischer abgeschaltet werden soll, um die Wischerblätter in Ruhestellung zu bringen, wird der Schalter 2o von Hand geöffnet. Der Motor I erhält durch einen oder beide Schalter 2I so lange Strom zugeführt, bis die Wischerblätter gleichzeitig ihre Ruhestellung einnehmen. Dann sind alle drei Schalter gleichzeitig geöffnet, und der Motor hält an. So halten die Scheibenwischer bei Vollendung eines Gesamtarbeitszyklus automatisch an, so daß sie immer 'in die gewünschte Ruhestellung zurückkehren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Scheibenwischer mit mehreren Wischereinheiten, die von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden und zur Antriebsübertragung getrennte Bauteile sowie einen Parkstellungsausschalter aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerblätter gleichzeitig, aber mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt werden.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch I mit einem Antrieb der Wischerblätter durch einen Elektromotor über eine Schneckenwelle und beiderseits der Welle angeordnete Schneckenräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnekkenräder (4, 5) unterschiedliche Zähnezahl aufweisen.
  3. 3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahlen der Schneckenräder (4, 5) und damit die Hin- und Hergänge der Wischerblätter (I6, I7) sich wie 4 : 5 verhalten.
  4. 4. Scheibenwischer nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Mittel (2I, 28) an jedem Wischer vorgesehen sind, um die Wischerblätter (I6, I7) selbsttätig in ihrer Parkstellung anzuhalten.
  5. 5. Scheibenwischer nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung von der Stromquelle (I9) zum Motor (I) parallel zu dem handbetätigten Schalter (2o) der für jeden Wischer jeweils bestimmte Parkstellungsschalter (2I) gelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 484 781, 2 528 181, 261i 1i6.
DET8563A 1952-10-27 1953-10-25 Scheibenwischer Expired DE959155C (de)

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ID=22254180

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DET8563A Expired DE959155C (de) 1952-10-27 1953-10-25 Scheibenwischer

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DE (1) DE959155C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082820B (de) * 1958-11-15 1960-06-02 Rau Swf Autozubehoer Kurbelgetriebe fuer zwei gekuppelte Pendelscheibenwischer eines Kraftfahrzeuges

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484781A (en) * 1947-04-09 1949-10-11 George R Ericson Windshield wiper motor control
US2528181A (en) * 1949-02-16 1950-10-31 Marquette Metal Products Co Parking of electrically driven windshield wipers
US2611116A (en) * 1950-01-06 1952-09-16 Redmond Company Inc Parking control for windshield wipers

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