DE958995C - Fluessigkeitsspender, insbesondere Leimspender, in Taschenformat - Google Patents

Fluessigkeitsspender, insbesondere Leimspender, in Taschenformat

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DE958995C
DE958995C DEH14670A DEH0014670A DE958995C DE 958995 C DE958995 C DE 958995C DE H14670 A DEH14670 A DE H14670A DE H0014670 A DEH0014670 A DE H0014670A DE 958995 C DE958995 C DE 958995C
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DE
Germany
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roller
liquid
dispensers
container
open end
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Expired
Application number
DEH14670A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Halfmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN HALFMANN
Original Assignee
HERMANN HALFMANN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices
    • B43M11/08Hand-held devices of the fountain-pen type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/20Pens with writing-points other than nibs or balls with roller writing-points

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsspender, insbesondere Leimspender, in Taschenformat Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsspender, insbesondere Leimspender, ein Taschernfoomat. Es ist bekannt, bei solchen Spendern einen spindelartigen Flüssigkeitsbehälter an seinem offenen Ende mit einer aufgeschraubten inneren Verschlußkappe, einem in Richtung der Spindelachse verschiebbar gelagerten sowie in einem Schlitz der Verschlußkappe laufenden, als Rolle ausgebildeten Rollkörper und einer leicht abnehmbaren geschlossenen Außenkappe zu versehen. Jedoch befinden sich bei den bekannten Flüssigkeitsspendern in dein Flüssigkeitswege von dem Behälter zu dem Rollkörper Verengungen, vorspringende Teile u. dgl. Zähe Flüssigkeiten, wie Leib, setzen sich bekanntlich an derartigen Stellen leicht fest und bilden dort eine nach und nach erhärtende sowie sich immer verstärkende Schicht. Infolgedessen würden die bekannten Flüssigkeitsspender der vorerwähnten Art bei ihrer Verwendung als Leimspender sich an den fraglichen Stellen nach kurzer Zeit vollkommen verstopfen und dadurch unbrauchbar werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Flüssigkeitsspender in Taschenformat in einfacher Weise zu beheben. Erfindungsgemäß übergreift die vorzugsweise durch eine Gegenmutter gesicherte innere Verschlußkappe einen gabelförmigen, in einen Ring übergehenden Halter für den als Rolle ausgebildeten Rollkörper. Ferner ist zwischen denn Halter und dem offenen Ende des Flüssigkeitsbehälters ein ringartiges Federglied angeordnet, z. B. ein Gummiring, wobei die lichten Durchmesser des offenen Behälterendes, des Halterningbeiles, des Fddergttiedes und der inneren Verschlußkappe erfindungsgemäß in etwa untereinander sowie mit der Länge der Rolle gleich sein sollen. Der Rollenhalfiex und das Federglied liegen somit außerha'b der lichten Öffnung des Flüssigkeitsbehälters und können den Zutritt der Flüssigkeit zu der Rolle nicht beeinträchtigen. Wenn man den Spender nach Gebrauch wieder in Ruhelage gebracht hat, in welcher das offene Behälterende sich oben befindet, kann die Flüssigkeit ungehindert wieder in den Behälter zurückfließen. Der Taschenspender nach der Erfindung bleibt infolgedessen stets gebrauchsbereit, wobei die nach Gebrauch wieder aufgesteckteAußenkappe jeden unbeabsichtigten Flüssigkeitsaustritt aus dem Spender mit Sicherheit verhindert.
  • Der Flüssigkeitsbehälter und die Rolle können aus jedem geeigneten Werkstoff, z. B. aus Metall, Kunststoff oder Gummi gefertigt sein. Der Flüssigkeitsspender nach der Erfindung läßt sich ferner mit einem beliebigen anderen Taschengerät kombinieren, insbesondere mit einem Schreibgerät.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Leimspenders in Taschenformat sowie in vergrößertem Maßstäbe, Abb. 2 einen Ausschnitt aus Abb. i und Abb.3 einen Querschnitt durch den als Rolle ausgebildeten Rollkörper des Leimspenders.
  • Ein spindelartiger Hohlkörper i, der als Leimbehälter dient, enthält an seinem offenen Ende eine Führung, in der ein gabelförmiger, in einen Ring übergehender Halter 6 verschiebbar angeordnet ist. Zwischen dem Ringteil des Halters 6 und dem offenen Ende des Behälters i befindet sich ein als ringartiges Federglied dienender Gummiring B. Der Halter 6 trägt an seinen Gabelenden eine drehbare Rolle 3, die in einem Schlitz einer inneren Verschlußkappe 7 läuft. .Die Verschlußkappe 7 ist auf das mit Außengewinde versA-hene offene Ende des Behälters i aufzuschrauben und durch eine Gegenmutter 9 zu sichern.
  • Ferner trägt der Behälter i eine geschlossene leicht abnehmbare Außenkappe 5; welche die Rolle 3 und die innere Verschlußkappe 7 überdeckt.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, sind die lichten Durchmesser des offenen Behälterendes, des Hait!erringteiles 6, des Gummiringes 8 und der inneren Verschlußkappe 7 in etwa untereinander sowie mit der Länge der Rolle 3 gleich. Beim praktischen Gebrauch des Flüssigkeitsspenders wird selbstverständlich zunächst die Außenkappe 5 abgenommen und der Behälter i erst dann in die in Abb. i gezeichnete Lage gebracht. In dieser Lage kann der Leim ungehindert aus dem Behälter i zu der Rollei gelangen sowie umgekehrt nach Zurückschwenken des Behälters i in die Ruhelage ungehindert wieder in diesen zurückfließen. Je nachdem, wie weit die innere Verschlußkappe 7 auf den Behälter i aufgeschraubt ist, liegt der von der Verschlußkappe 7 übergriffene Rollenhalter 6 mit einstellbarem Andruck an dem Gummiring 8 an.
  • Wenn man die Rolle 3 in Gebrauchsstellung des Flüssigkeitsspenderis leicht auf eine zu benetzende Fläche drückt, verschiebt sich der Rollenhalter 6 dementsprechend in seiner Führung, wodurch die Rolle 3 einen schmalen Schlitz zwischen sich und der inneren Verschlußkappe 7 freigibt. Der Leim kann durch diesen Schlitz austreten, oder man kann ihn mit Hilfe der ständig benetzten Rolle 3 beim Abrollen über eine Fläche gleichmäßig auf diese Fläche auftragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Flüssigkeitsspender, insbesondere Leimspender, in Taschenforrriat, dessen spind,-'-artiger Flüssigkeitsbehälter an seinem offenen Ende mit einer aufgeschraubten inneren Verschlußkappe, einem in Richtung der Spindelachse verschiebbar gelagerten sowie in einem Schlitz der Verschlvßkappe laufenden, als Rolle, ausgebildeten Rollkörper und einer leicht abnehmbaren geschlossenen Außenkappe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch eine Gegenmutter (9) gesicherte innere Verschlußkappe (7) einen gabelförmigen, in einen Ring übergehenden Halter (6) für den als Rolle (3) ausgebildeten Rollkörper übergreift und zwischen dem Halter (6) und dem offenen Ende des Flüssigkeitsbehälters (i) ein ringartiges Federglied, z. B. ein Gummiring (8), angeordnet ist, wobei die lichten Durchmesser des offenen Behälterendes der Verschlußkappe (7), des Halterringteiles (6), des Federgliedes (8) in etwa untereinander sowie mit der Länge der Rolle (3) gleich sind.
  2. 2. Flüssigkeitsspender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem anderen Taschengerät, insbesondere einem Schreibgerät, kombiniert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 468 970, 703 046, 812 049; österreichische Patentschrift Nr. 170 508; französische Patentschriften Nr. 6i2 288,. 735 058, 973 950,. 1 009 8i5; britische Patentschriften Nr. 21747, 559 188, -643626.
DEH14670A 1952-12-06 1952-12-06 Fluessigkeitsspender, insbesondere Leimspender, in Taschenformat Expired DE958995C (de)

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