DE958485C - Anordnung zum UEbergang von der Wendelleitung einer Lauffeldroehre auf eine durch einen Laengssteg kapazitiv belastete Hohlrohrleitung - Google Patents

Anordnung zum UEbergang von der Wendelleitung einer Lauffeldroehre auf eine durch einen Laengssteg kapazitiv belastete Hohlrohrleitung

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DE958485C
DE958485C DET6226A DET0006226A DE958485C DE 958485 C DE958485 C DE 958485C DE T6226 A DET6226 A DE T6226A DE T0006226 A DET0006226 A DE T0006226A DE 958485 C DE958485 C DE 958485C
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DE
Germany
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hollow
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Expired
Application number
DET6226A
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English (en)
Inventor
Erwin Willwacher
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/36Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
    • H01J23/40Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit
    • H01J23/42Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit the interaction circuit being a helix or a helix-derived slow-wave structure

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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAR 1957
T 622OVIIIa/ 210,1
ist als Erfinder genannt worden
Telefunken G. m. b. H., Berlin
Patenterteilung bekanntgemacht am 31. Januar 1957
Die Erfindung hat eine Anordnung zur Ankopplung einer Lauffeldröhre an eine kapazitiv belastete Hohlrohrleitung zur Aufgabe, bei der auf eine einfache Art ein großer Frequenzbereich der Kopplung zwischen Wendelausgang und der angekoppelten Hohlrohrleitung erreicht wird.
Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen eine Lauffeldröhre eine Hohlrohrleitung durchdringt und die Ankopplung durch stiftförmige Anregungselektroden der Röhre oder durch kapazitive Auskopplung der Hochfrequenzspannung der letzten Feldbezirke einer auf der als Wendel ausgebildeten Verzögerungsleitung der Lauffeldröhre fortschreitenden Welle erfolgt. Diese bekannten Anordnungen besitzen den Nachteil, daß durch die Einbringung der Lauffeldröhre in die Hohlrohrleitung die Feldverteilung in derselben wesentlich gestört und die Kopplung zwischen der Hohlrohrleitung und der Wendel nicht groß wird. Die Anpassung ist infolgedessen nur über einen schmalen Fre- ao quenzbereich vorhanden.
Es ist fernerhin eine Anordnung zum Übergang von der Wendelleitung einer Lauffeldröhre auf eine Hohlrohrleitung bekanntgeworden, Dei der eine kapazitiv durch einen Längssteg belastete Hohlrohrleitung Verwendung findet. Bei dieser bekann-
ten Anordnung durchdringt eine stiftförmige Wendelfortführung den durch die kapazitive Belastung gebildeteji Längsspalt der Hohlrohrleitung senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung der darin angeregten elektromagnetischen Wellen. Des weiteren ist das freie Ende dieses Fortsatzes hochfrequenzmäßig mit dem Mantel der Leitung verbunden. Bei dieser bekannten Anordnung ist indes die kapazitive Belastung als schmaler in Längsrichtung der ίο Hohlrohrleitung verlaufender Metallstreifen ausgebildet, der kurz vor der Wendelleitung endet. Die Wendelleitung ist mit ihrer stiftförmigen Fortführung dabei derartig in diesen kapazitiv belasteten Leitungsabschnitt eingeführt, daß die stiftförmige Fortführung zwischen den die kapazitive Belastung bildenden Metallstreifen und die gegen- _ überliegende Hohlrohrwandung eingeschaltet gedacht werden kann. Diese Ausbildung ist bei der bekannten Anordnung deshalb vorgesehen, um durch Drehen der Wendelleitung bzw. der zugehörigen Röhre um die Wendelachse die dort exzentrisch angeordnete stiftförmige Wendelfortführung mehr oder weniger dem Ende des die kapazitive , Belastung bildenden Metallstreifens nähern zu können. Diese bekannte Anordnung besitzt daher einen relativ hohen Übersetzungsfaktor zwischen der Impedanz der Hohlrohrleitung und der des Wendelleitungsendes und ermöglicht daher, nur über ein relativ geringes Frequenzband hin zufriedenstellende Anpassung in erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, der es ermöglicht, die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten zu umgehen.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, eine Anordnung zum Übergang von der Wendelleitung einer Lauffeldröhre auf eine durch einen Längssteg kapazitiv belastete Hohlrohrleitung, bei der eine stiftförmige Wendelfortführung den durch die kapazitive Belastung gebildeten Längsspalt der Hohlrohrleitung senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung der darin angeregten elektromagnetischen Wellen durchdringt und bei der das freie Ende dieses Fortsatzes hochfrequenzmäßig mit dem Mantel der Hohlrohrleitung verbunden ist, in der Weise auszubilden, daß die dem Längssteg an der Durch-■dringungsstelle gegenüberliegende Hohlrohrwandung das Wendelleitungsende ringförmig umschließt, derart, daß eine unmittelbare kapazitive Kopplung zwischen den letzten Windungen der Wendel und" dem Hohlrohrmantel gebildet wird.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Lauffeldröhre 1 durchdringt mit dem Wendelausgang die kapazitiv belastete Hohlrohrleitung 2 senkrecht. Der Wendelausgang besteht aus dem Transformationsstück T der Wendel und der kapazitiven Kurzschlußelektrode K der Röhre. Das Transformationsstück T durchdringt den Spalt 5" der Hohlrohrleitung und ragt mit der kapazitiven Elektrode K zusammen ein Stück in eine Bohrung im Längssteg der Hohlrohrleitung hinein. Am Mantel der kapazitiv belasteten Hohlrohrleitung wird durch einen die Wendel umgebenden Ring R eine kapazitive Kopplung zwischen den letzten Windungen der Wendel und dem Hohlrohrmantel gebildet. Die Röhre ist durch einen an ihrem Ende angebrachten Vorschub in ihrer axialen Richtung veränderbar gemacht, und durch die verschiedene Eintauchtiefe des Wendelausganges in die Hohlrohrschaltung ist die Kopplung einstellbar. Entweder es dient die kapazitiv belastete Hohlrohrleitung selbst als Zuleitung für die Hochfrequenz, oder es wird ein Übergang auf eine andere Leitungsart, beispielsweise wie in der Abbildung gezeigt, auf eine konzentrische Leitung vorgesehen. Die Ankopplung dieser konzentrischen Zuleitung L erfolgt beispielsweise so, daß durch eine Bohrung B im Längssteg C der belasteten Hohlrohrleitung der Innenleiter / der konzentrischen Leitung L hindurchgeführt und an den dem Längssteg C gegenüberliegenden Mantel der kapazitiv belasteten Hohlrohrleitung angeschlossen und der Außenleiter der konzentrischen Leitung L mit dem Längssteg C der kapazitiv belasteten Hohlrohrleitung verbunden ist. Im Längssteg S sind zwei Abstimmschieber a und b vorgesehen. Diese Schieber erstrecken sich nur über die Breite des Längssteges. Sie dienen der Anpassung der konzentrischen Leitung L.
Abb. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem die Weiterleitung mit dem gleichen belasteten go Hohlrohrleitungsquerschnitt vor sich geht. An Stelle des Schiebers b ist hier eine Blende d vorgesehen, die kapazitiv oder induktiv sein kann. In der Abbildung ist eine kapazitive Blende d dargestellt, die im Zusammenwirken mit dem Schieber α eine genaue Anpassung an die fortlaufende Hohlrohrleitung- ermöglicht.
Der Wendelausgang liegt bei einer erfindungsgemäßen Anordnung in dem Spalt der belasteten Hohlrohrleitung, in welchem die für die Ankopplung maßgebende Impedanz wesentlich kleiner ist als in einer üblichen Hohlrohrleitung. In diesem Spalt ist das elektrische Feld stark konzentriert, und es ergibt sich dadurch eine feste, d. h. breitbandige Ankopplung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zum Übergang von der Wendelleitung einer Lauffeldröhre auf eine durch einen Längssteg kapazitiv belastete Hohlrohrleitung, bei der eine stiftförmige Wendelfortführung den durch die kapazitive Belastung gebildeten Längsspalt der Hohlrohrleitung senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung der darin angeregten elektromagnetischen Wellen durchdringt und bei der das freie Ende dieses Fortsatzes hochfrequenzmäßig mit dem Mantel der Hohlrohrleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Längssteg an der Durch- iao dringungsstelle gegenüberliegende Hohlrohrwandung das Wendelleitungsende ringförmig umschließt, derart, daß eine unmittelbare kapazitive Kopplung zwischen den letzten Windungen der Wendel und dem Hohlrohrmantel ge- iss bildet wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffeldröhre in Achsrichtung der Wendelleitung verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlrohrleitung zwei voneinander unabhängig bedienbare, zur Anpassung des Wendelausgangs an die Hochfrequenzleitung dienende Abstimmittel angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 516 944; britische Patentschrift Nr. 668 513; französische Patentschrift Nr. 934 220.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©609580/337 8.56 (609 802 2.57)
DET6226A 1952-05-21 1952-05-21 Anordnung zum UEbergang von der Wendelleitung einer Lauffeldroehre auf eine durch einen Laengssteg kapazitiv belastete Hohlrohrleitung Expired DE958485C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR934220A (fr) * 1946-01-11 1948-05-14 Western Electric Co Amplificateur d'ondes à haute fréquence
US2516944A (en) * 1947-12-18 1950-08-01 Philco Corp Impedance-matching device
GB668513A (en) * 1949-06-03 1952-03-19 Sperry Corp Improvements in or relating to high-frequency coupling devices

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