DE957575C - Schienenbefestigung fuer Grubenbahnen - Google Patents

Schienenbefestigung fuer Grubenbahnen

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DE957575C
DE957575C DESCH15448A DESC015448A DE957575C DE 957575 C DE957575 C DE 957575C DE SCH15448 A DESCH15448 A DE SCH15448A DE SC015448 A DESC015448 A DE SC015448A DE 957575 C DE957575 C DE 957575C
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping plate
rail
base plate
rail fastening
screw bolt
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Expired
Application number
DESCH15448A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Toedte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scheidt Wilhelm Maschinenfabrik KG
Original Assignee
Scheidt Wilhelm Maschinenfabrik KG
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Publication date
Application filed by Scheidt Wilhelm Maschinenfabrik KG filed Critical Scheidt Wilhelm Maschinenfabrik KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE957575C publication Critical patent/DE957575C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • E01B9/48Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
    • E01B9/486Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung für Grubenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf Schienenbefestigungsvorrichtungen für den Unbertagebetrieb. Im Untertagebetrieb liegen besondere Beanspruchungsverhältnisse vor, die einerseits durch die Unebenheiten des Gleisunterbaues bzw. der Sohlen, Strecken und im Streb hervorgerufen sind und andererseits dadurch entstehen, d.aß häufig Wagen entgleisen und deren Räder gegen die Schienenbefestigungsplatten bzw. deren Klemmplatten anlaufen.
  • Es sind Schienenbefestigungen fürGrubenbahnen bekannt, die aus einer mit Durchlochungen für die Befestigungsmittel versehenen Grundplatte aus Flachstahl mit einseitig aufgebogener Schienenfußkralle und einer auf der anderen Seite angeordneten Klemmplatte bestehen. Derartige Schienenbefestigungs.vorrichtungen sind für die beschriebenen Beanspruchungsverhältnisse im Untertagebetritb nicht hinreichend geeignet und vor allem deshalb nachteilig, weil das Lösen der Klemmpfatroe von der Grundplatte schwierig ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schienenbefestigungsvorrichtung für den Untertagebetrieb so einzurichten, daß einerseits die besonderen Beanspruchungen, welche die Schienenbefestigungsvorrichtung-en infolge der Unebenheiten des Gleisunterbaus und infolge von Entgleisungen aufzunehmen haben, mit Sicherheit ausgehalten werden, außerdem aber auch die Schienenbefestigungsvorrichtung leicht lösbar ist, damit das im Untertagebau häufige 'Verlegen der Schienen in einfacher `''eise durchführbar ist. Die Erfindung geht von einer Schienenbefestigung für Grubenbahnen aus, die aus einer mit Durchlochungen für die Befestigungsmittel versehenen Grundplatte aus Flachstahl mit einseitig aufgebogener Schienenfußkralle und aus einer an der anderen Seite angeordneten Klemmplatte besteht. Die Erfindung wird darin gesehen., daß die Grundplatte an der krallenfreien Seite eine zum flächigen Auflegen der Klemmplatte geeignete Aufpressung aufweist und die Klemmplatte in an sich bekannter Weise mittels eines in- der Höhlung der Rufpressung gelagerten, durch die Klemmplatte hindurchgesteckten Schraubenbolzens an der Grundplatte lösbar befestigt ist.
  • Die als bekannt vorausgesetzte Befestigung der Klemmplatte mittels eines in der Höhlung der Rufpressung gelagerten, durch die Klemmplatte hindurchgesteckten Schraubenbolzens hat man bisher im Grubenbetrieb nicht verwendet. Eine Befestigung mittels Schraubenbolzens beschränkte sich im allgemeinen auf den üblichen Eisenbahnoberbau, bei dem andere Aufgaben gestellt sind als bei Schienenbefestigungen für Grubenbahnen. So ist beispielsweise dort eine Nachspannbarkeit unerläßlich, während die Erfindung durch die flächig aufliegende Klemmplatte auf eine Nachspannbarkeit gerade verzichtet und dadurch Vorteile erreicht. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß sich der Schraubenbolzen unter den beschriebenen Betriebsbedingungen des Untertagebaus nicht lockern kann und andererseits durch die flächige Auflage zugleich auch die Klemmplatte stets derartig gesichert ist, daß der Schienenfuß sicher festgehalten und die von entgleisten Wagen auflaufenden Räder Beschädigungen der Klemmplatte oder ein Losreißen derselben nicht hezvorrufen können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Durchtrittsöffnung für den Schraubenbolzen in der Rufpressung als Langloch und zur Einführung des Schraubenbolzens von der von der Schiene abgelegenen Seite geeignet ausgebildet. Um die Wirksamkeit der flächigen Auflagerung der Klemmplatte gegen Beschädigungen der Befestigungsmittel durch Entgleisen der Räder noch weiter zu schützen, empfiehlt es sich, die Klemmplatte mit ihrem Rand in eine Ausnehmung der Grundplatte einfassen zu lassen, was zwar an sich bekannt ist, aber die neue Wirkung der beschriebenen Schienenbefestigungsvorrichtung weiter vorteilhaft unterstützt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert; es zeigt Fig. i einen (Querschnitt durch eine Schienenbefestigungsvorrichtung mit Schienenfuß und Schienensteg nach der Linie A-B' der Fig. 2 und Fig.2 eine Aufsicht auf die Schienenbefestigungsvorrichtung nach Fig. i.
  • Die in den. Figuren dargestellte Schienenbefest2-gungsvorrichtung besteht aus einer mit Durch-Lochungen 2 für die Befestigungsmittel 3 versehenen Grundplatte i aus Flachstahl mit einseitig aufgebogener Schienenfußkralle 4. und aus einer auf der anderen Seite angeordneten Klemmplatte 12, welche beide den Schienenfuß 6 festhalten. Die Grundplatte i besitzt an der krallenfreien Seite eine zum flächigen Auflegen der Klemmplatte 12 geeignete Aufpressung 17, und die Klemmplatte 12 ist in an sich bekannter Weise mittels eines in der Höhlung der Aufpressung 17 gelagerten, durch die Klemmplatte 12 hindurchgesteckten Schraubenbolzens i i an der Grundplatte i lösbar befestigt. Die Durchtrittsöffnung 9 für den Schraubenbolzen i i in der Rufpressung 17 ist als Langloch zur Ei.nfühTung des Schraubenbolzens von der Seite ausgebildet. Außerdem ist die Klemmplatte 12 mit ihrem Rand 16 in eine Ausnehmung 7 der Grundplatte i eingepaßt, wodurch der sichere Sitz der Klemmplatte 12 auf ihrer flächigen Auflage 17 verbessert und die Wirksamkeit der flächigen Auflagerung gegen Beschädigung der Befestigungsmittel vergrößert wird. Der Schraubenbolzen i i ist durch eine Mutter 14 angezogen, unter der eine Federplatte 13 liegt. Von Vorteil isst, daß durch die Aufpressung 17 zugleich eine Kante 8 gebildet ist, die den Schienenfuß 6 festhält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung für Grubenbahnen, bestehend aus einer mit Durchlochungen für die Befestigungsmittel versehenen Grundplatte aus Flachstahl mit einseitig aufgebogener Schienenfußkralle und aus einer auf er anderen Seite angeordneten Klemmplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte(i) an der krallenfreien Seite eine zum flächigen Auflegen der Klemmplatte (i2) geeignete Aufpress ung (17) aufweist und die Klemmplatte (i2) in an sich bekannter Weise mittels eines in der Höhlung der Rufpressung (17) gelagerten, durch die Klemmplatte (12) hindurchgesteckten Schraub benbolzens (I I) an der Grundplatte (1) lösbar befestigt ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (9) für den Schraubenbolzen (i i) in der Rufpressung (17) als Langloch und zur Einführung des Schraubenbolzens (i i) von der von der Schiene (6) abgelegenen Seite geeignet ausgebildet ist.
  3. 3. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieKlemmplatte (12) mit ihrem Rand (16) in eine Ausnehmung (7) der Grundplatte eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5425i9; schweizerische Patentschrift Nr. i797=3; USA.-Patentschrift Nr. 18i2917.
DESCH15448A 1954-05-29 1954-05-29 Schienenbefestigung fuer Grubenbahnen Expired DE957575C (de)

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DESCH15448A DE957575C (de) 1954-05-29 1954-05-29 Schienenbefestigung fuer Grubenbahnen

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DE957575C true DE957575C (de) 1957-02-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2615215A1 (fr) * 1987-05-12 1988-11-18 Kohlbecher Co Gmbh Dispositif de serrage pour la fixation des rails d'une voie ferroviaire notamment sur des traverses en bois, en particulier destinee dans les mines

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1812917A (en) * 1929-05-17 1931-07-07 Andreianow Boris Pawlowitsch Rail fastening device
DE542519C (de) * 1930-09-11 1932-01-25 Robert Ensslin Schienenbefestigung, bei der der Schienenfuss zwischen Rippen einer Unterlegplatte gefuehrt und durch Klemmbuegel und Klemmbuegelschrauben festgezogen wird
CH179713A (de) * 1934-04-14 1935-09-30 Krupp Ag Schienenunterlagsplatte.

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