DE957373C - Einschuettvorrichtung fuer Muelltonnen, insbesondere an Muellwagen - Google Patents

Einschuettvorrichtung fuer Muelltonnen, insbesondere an Muellwagen

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DE957373C
DE957373C DEZ1381D DEZ0001381D DE957373C DE 957373 C DE957373 C DE 957373C DE Z1381 D DEZ1381 D DE Z1381D DE Z0001381 D DEZ0001381 D DE Z0001381D DE 957373 C DE957373 C DE 957373C
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DE
Germany
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cone
switching element
piston
garbage
pressure medium
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Expired
Application number
DEZ1381D
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English (en)
Inventor
Hans Zoeller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Einschüttvorrichtung für Mülltonnen, insbesondere an Müllwagen Zusatz zinn Patent 953 9S3 Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschüttvorrichtung für Mülltonnen, ins.besondere an Müllwagen, bei welcher ein von einem Druckmittel, z. B. Druckluft, bewegter Kolben einen Schwenkarm mit der Tonne verschwenkt, wobei gemäß dem Hauptpatent das gemeinsame selbsttragende Gehäuse auch ein Steuerungs- und Schaltorgan aufweist.
  • Zur Schaltung der Arbeitsvorgänge bedurfte es bisher einer großen Zahl von Anschluß- und VerbindungsTeitungen. Womöglich mußten sogar mehrere Schaltorgane nebeneinander vo rgeseben werden. Ganz abgesehen davon, daß eine solche Bauweise bei den engen Raumverhältnissen nur äußerst schwierig durchführbar ist, sind die vielen Anschlüsse auch nachteilig; sie verteuern die Anlage und benötigen außerdem viel Material.
  • Überdies setzen sich die beekanntlen Schaltorgane leicht fest und lassen sich nur schwer bewegen.
  • Erfindungsgemäß werden di.ese Nachteile dadurch behoben, daß das zur Schwenkung dienende Schaltorgan mit nur vier Anschlußstellen ausgebildet ist, und zwar in der Weise, daß die Zu-und Ableitung des Druckmittels, die Steuerung des Kolbens sowie die Ein- und Abschaltung des Abflusses, z. B. Entlüftung, über ein im Schaltorgan sich überschneidendes Kanalsystem herbeigeführt wird und die Arbeitsvorgänge aufeinanderfolgend und ohne Verlust gesteuert werden.
  • In Verfolg des Erfindungsgedankens wird im Kegel des Schaltorgans ein Hauptkanal und quer dazu sich überschneidende Kanalführungen mit Hohlräumen und Ableitungen zum Wellenstumpf vorgesehen.
  • Vorteilhaft führt dabei die Anschlußleitung vom Wellenstumpf aus zum Entlüftungskörper am Versteifungsrohr.
  • Um das Schaltorgan auch bei verschiedenen Drücken leicht bewegen zu können, werden erfindungsgemäß die durch die Druckmittel beaufschlagten Kegelflächen des Schaltorgans in der Weise gestaltet, daß diese Flächen gleichen oder ähnlichen Flächeninhalt haben.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß ein Schmiermittel gegen die innere Bodenfläche des Kegels wirkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I zeigt das Schaltorgan in Verhindung mit dem Arbeitszylinder; Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A durch den Kegel; Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des Schaltorgans mit der Druclsbeaufschlagung.
  • Das Schaltorgan Ig ist in Fig. I in Draufsicht dargestellt. Es besteht aus dem Kegelgebäuse 1 und dem eigentlichen Kegel 2, der in diesem Kegelgehäuse drehbar gelagert ist. Im Gehäuse befinden sich die Anschlußöffnungen 3, 4, 5 zur Druckmittelzuleitung 24 und den Verbindungsleitungen 26, 27 zum Kolbenzylinder 20. Dieser Kolbenzylinder mit seinem Kolben 21 und der Kolbenstange 22 ist nur schematisch dargestellt. Der Kegel weist Kanäle auf, die durch ihre besondere Lage und Gestaltung die jeweils für die aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge erforderlichen Verbindungen herstellen lassen. Im Kegel ist der Hauptkanal 8 vorgesehen mit einer Erweiterung 15 auf der einen Kegelseite. Quer dazu, den Hauptkanal überschneidend, verlaufen die beiden Verbindungskanäle 9 und 10 in der Weise, daß die Kanalmündungen einmal im Kegelmantel ausmünden und zum anderen im Kegelhals I3 sich vereinigen und von dort aus zum Entlüftungskörper 14 führen. Die im Kegelmantel ausmündenden Oeffnungen sind durch Verbindungsräume 6 und 7 in entsprechender Weise erweitert.
  • In das Schaltorgan I8 strömt Luft durch die Leitung 24 und Anschlußöffnung 3 ins Kegelgehäuse I und gelangt durch den Luftkanal 8 in den Kegel 2. In Fig. I ist der Kegel 2 in Mittelstellung gezeigt, d. h., er steht so, daß die öffnung des Kanals 8 genau in der Mitte zwischen den Anschlüssen 4 und 5 zu den Leitungen 26, 27 zum Zylinder 20 sich befindet. In dieser Stellung ist der Druckmittelzufluß über 24, 3 und 8 abgesperrt.
  • Die Anschlüsse 26, 27 zum Kolbenzylinder 20 dagegen sind mit den beiden Verbindungsräumen 6 und 7 über die Kanäle 9 und 10 mit dem Entlüftungskörper 14 verbunden. Die Druckräume ober- und unterhalb des Kolbens sind daher in dies er Stellung ausgeglichen. Wird durch Verdrehen des Kegels 2 der Luftkanal 8 mit der Leitun 26 in Verbindung gebracht, so strömt Luft über die Leitung 24, Luftkanal S, 4 in die Leitung 26 zum Zylinder 20 und drückt den Kolben 2 r nach unten. Gleichzeitig wird der Zylinderrauin unterhalb des Kolbens 21 durch die Leitung 27.
  • Zuführung 5 im Kegelgehäuse 1 iiber den Verbindungsraum 6 durch den Kanal 10 und durch den Wellenstumpf 13 mit dem Entlüftungskörper 14 verbunden. Ist der Kolben im Zylinder 20 unten angelangt, wird der Kegel 2 automatisch oder von Hand wieder in die Mittelstellung gebracht. Hierbei entspannt sich das Druckmittel im Zylinder 20 oberhalb des Kolbens 2I über die Leitung 26, Zuführung 4 im Isegelgehäuse I in den Verbindungsraum 7 und durch den Kanalg zum Wellenstumpf I3 ebenfalls zum Entlüftungskörper 14. Beide Zylinderräume ober- und unterhalb des Kolbens stehen nun wieder unter normalem Atmosphärendruck.
  • Wird der Kegel 2 nach der anderen Seite verdreht, so daß die Luft durch 24 8. 5. 27 in den Zylinder 20 einströmen kann, so bewegt diese den Kolben 21 nach oben. Gleichzeitig wird aber die I,uft im Zylinder 20 oberhalb des Kolbens 21 durch die Leitung 26 , Verbindungsraum 7, Kanal 9 und den ÄVellenstumpf I3 ins Freie geführt. Beim Zurückkippen einer entleerten Tonne wird der Kolben 2I aber nur etwa ein Viertel nach oben bewegt, alsdann fällt die Mülltonne durch ihr Eigengewicht in die Ausgangsstellung nach unten zurück. Der Kegel wird nach dem ersten l/4-Isolhenweg von Hand oder automatisch in die Mittelstellung gebracht. Hierhei schiebt sich die Luft im Zylinder 20 iiber den Kolben 21 durch die Leitung 26, Verbindung 4 in den Verbindungsraum 7 zum Verbindungskanal 9 durch den Verbindungskanal 10, Kanalraum6, 5, durch die Leitung 27 in den Zylinder 20 unterhalb des Kolbens 21. Die Luft, die infolge der Xrerl;leinerung des Zylinderraumes unter den Kolben 21 wegen des Kolbenhalses 22 nicht abströmen kann, gelangt durch den Wellellstulllpf I3 ins Freie. Soll das Geräusch der durch den Wellenstumpf I3 ausströmenden, entspannten Luft gedämpft werden, so muß diese Luft iiber den Entlüftungskörper 14 am Versteifungsrobr II geführt werden.
  • Um bei allen Drücken eine gleich leichte Handhabung, d. Ii. Bewegung des Kegels zu erreichen, werden die durch das Druckmittel beaufschlagten Kegel flächen II, 12 gleich groß gehalten. In der schematischen Darstellung der Fig. 3 (Seitenansicht des Schaltorgans) ist der Kegel 2 in der Kegelsitzfläche I nach oben und unten durch die Flächen Id und 17 abgeschlossen. Der Wellenstumpf 13 des Kegels 2 sitzt in einem Bund 23 und wird in diesen geführt. Eine Feder 25 drückt den Kegel gegen die Sitzfläche. Im Kegel ist eine Bohrung 19 vorgesehen, die es dem Druckmittel gestattet, auf die obere und untere Kegelfläche einzuwirken. Dabei ist der Durchmesser des Wellenstunlpfes so be- messen, daß die noch freie obere Angriffsfläche 12 des Kegels flächenmäßig mit der Bodenfläche II übereinstimmt.
  • Zum Abschmieren wird die Schmiervorrichtung vor der Fläche 11 angeordnet, weil auf diese Weise der Kegel in seinem Kegelgehäuse I durch den Schmiermitteldruck angehoben und dadurch ein intensives Schmieren erreicht wird. Durch Variierung des Gegendruckes der Feder läßt sich außerdem der Kegel in seiner Beweglichkeit verändern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Einschüttvorrichtung für Mülltonnen, insbesondere an Müllwagen, bei welcher ein von einem Druckmittel, z. B. Druckluft, betätigter Kolben einen Schwenkarm mit der Tonne verschwenkt, nach Patent 953 953, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Schwenkung dienende Steuerungs- oder Schaltorgan mit nur vier Anschlußstellen ausgebildet ist, und zwar in der Weise, daß die Zu- und Ableitung des Druckmittels, die Steuerung des Kolbens sowie (liC Ein- und Abschaltung des Abflusses, z. B.
    Entlüftung, über ein im Schaltorgan (I8) sich überschneidendes Kanalsystem (3 bis Io) herbeigeführt wird und die Arbeitsvorgänge aufeinanderfolgend und ohne Verlust gesteuert werden.
  2. 2. Einschüttvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Kegel (2) des Schaltorgans (I8) ein Hauptkanal (8) und quer dazu sich überschneidende Kanalführungen (9, Io) angeordnet sind, die mit den Verbindungsräumen (6, 7) verbunden sind und durch den Wellenstumpf (I3) abgeleitet werden.
  3. 3. Einschüttvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Wellenstumpf (I3) aus die Anschlußleitung nach dem Entlüftungskörper (I4) am Versteifungsrohr (II) führt.
  4. 4. Einschüttvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Druckmvittel beaufschlagten Kegelflächen (11, I2) gleichen oder ähnlichen Flächeninhalt haben.
  5. 5. Einschüttvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß eine Schmiervorrichtung gegen die Bodenfläche (11) des Kegels (2) wirkt.
DEZ1381D 1943-06-16 1943-06-16 Einschuettvorrichtung fuer Muelltonnen, insbesondere an Muellwagen Expired DE957373C (de)

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