DE956870C - Doriot-Handstueck fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Doriot-Handstueck fuer zahnaerztliche Zwecke

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Publication number
DE956870C
DE956870C DEK25726A DEK0025726A DE956870C DE 956870 C DE956870 C DE 956870C DE K25726 A DEK25726 A DE K25726A DE K0025726 A DEK0025726 A DE K0025726A DE 956870 C DE956870 C DE 956870C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handpiece
doriot
collet
sleeve
quill
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Expired
Application number
DEK25726A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Hoffmeister
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
Application filed by Kaltenbach and Voigt GmbH filed Critical Kaltenbach and Voigt GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE956870C publication Critical patent/DE956870C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Doriot-Handstück für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft ein Doriot-Handstück für zahnärztliche Zwecke. Bei derartigen Handstücken erfolgt die Spannung der am vorderen Ende der Antriebsachse angeordneten Spannzange mittels einer innerhalb der Pinole angeordneten Spannstange, die an ihrem hinteren, aus dem Handstück -herausragenden Ende mit einer Handhabe versehen ist. Soll bei diesen Handstücken die Spannzange gereinigt oder durch eine neue ersetzt werden, so muß die im Inneren des Handstückes angeordnete Pinole auseinandergeschraubt werden, bevor die Spannzange herausgenommen werden kann. Da hierzu praktisch das ganze Handstück auseinandergenommen werden muß, ist diese Arbeit nur mit großem Zeitaufwand durchführbar.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen, so daß die Spannzange leicht ausgewechselt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Pinole am vorderen Ende mit einem nach vorn offenen Innenkonus versehen ist, der sich auf einer konischen Hülse abstützt, in deren Innerem der konische Kopf der Spannzange angeordnet ist, und das vordere Ende der konischen Hülse mit einer in der Lagerhülse gelagerten Hohlachse für den Werkzeugschaft verbunden ist.
  • Die Spannzange ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht mehr wie bisher von der Pinole umschlossen, sondern wird von vorn in die nach vorn offene Pinole eingesteckt und mittels einer durch die Pinole hindurchgeführten, mit Handhabe versehenen Spannstange im Aufnahmekonus der Pinole festgezogen. Zugänglich wird die Pinolenspitze mit Spannzange nach Abnahme der durch Sperrhaken gehaltenen Griffhülse und Abschrauben der darunterliegenden Lagerhülse.
  • Das vordere Ende der konischen Hülse kann gemäß der Erfindung auf dem am hinteren Ende der Hohlachse angeordneten Bund aufgeschraubt oder mit diesem durch eine Umbördelung der Hülse verbunden sein.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, daß die Hohlachse für den Werkzeugschaft in einem in der Lagerhülsenspitze angeordneten, verschleißfesten Saphir- oder Hartmetallager gelagert ist.
  • Durch diese Lagerung wird die Pinole mit der Spannzange zentriert und abgestützt. Außerdem ermöglicht es diese Anordnung der Hohlachse mit ihrem Lager vor der Spannzange, das Lager im Durchmesser klein zu halten, wie-es die technische Weiterentwicklung der hohen Umdrehungszahlen unbedingt erforderlich macht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. I die Spannzange sowie die Hohlachse für den Werkzeugschaft, wobei beide Teile durch eine umbördelte konische Hülse miteinander verbunden sind, im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 den vorderen Teil eines Doriot-Handstückes mit eingesetzter Spannzange, wobei das vordere Ende der konischen Hülse auf dem am hinteren Ende der Hohlachse angeordneten Bund aufgeschraubt ist, im Längsschnitt, Fig. 4 ein Doriot-Handstück mit eingesetzter Spannzange gemäß Fig. I, ebenfalls im Längsschnitt.
  • Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist die Spannzange I durch eine Schraubverbindung 2 mit der Spannstange 3 des Handstückes verbunden.
  • Die Spannstange 3 besitzt am hinteren, aus dem Handstück herausragenden Ende eine Handhabe 4, mit der die Spannung vorgenommen wird.
  • An ihrem vorderen, der Handstückspitze zugewandten Ende besitzt die Spannzange I einen konischen Kopf 5, der mit Längsschlitzen 6 versehen ist. Der konische Kopf 5 der Spannzange gleitet in der ebenfalls konisch ausgebildeten Hülse 7. Beim Spannen zentriert sich die Hülse 7 im Innenkonus 8 des vorderen Pinolenendes 9.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 4 umgreift das vordere Ende der konischen Hülse 7 mit einer Umbördelung IO den Bund II der Hohlachse I2 für den Werkzeugschaft. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die konische Hülse 7 durch eine Schraubverbindung I3 auf den Bund II der Hohlachse 12 aufgeschraubt.
  • In beiden Fällen läuft die Hohlachse I2 in einem verschleißfesten Lager I4, das vorzugsweise aus Saphir oder Hartmetall besteht. Dieses Lager ist, wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, in der Spitze I8 der Lagerhülse I7 angeordnet.
  • Die aus der konischen Hülse 7, der Spannzange I und der Hohlachse I2 bestehende Einheit kann nach dem Abziehen der Griffhülse 15 mit Spitze I6, dem Abschrauben der Lagerhülse I7 mit dem Lager 14 und nach Herausschrauben der Spannstange 3 leicht aus der Pinole g nach vorn hera;tisgenommen werden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Doriot-Handstück für zahnärztliche Zwecke, bei dem die Spannung der am vorderen Ende der Antriebsachse angeordneten Spannzange mittels einer innerhalb der Pinole angeordneten Spannstange erfolgt, die an ihrem hinteren, aus dem Handstück herausragenden Ende mit einer Handhabe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkonus (8) am vorderen Pinolenende (g) sich auf einer konischen Hülse (7) abstützt, in deren Innerem der konische Kopf (5) der Spannzange (I) angeordnet ist, und das vordere Ende der konischen Hülse (7) mit einer in der Lagerhülse (I7) gelagerten Hohlachse (I2) für den Werkzeugschaft verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Doriot-Handstück für zahnärztliche Zwecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der konischen Hülse (7) mit einer Umbördelung (Io) den Bund (11) am hinteren Ende der Hohlachse (I2) umgreift.
    3. Doriot-Handstück für zahnärztliche Zwecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der konischen Hülse (7) auf den am hinteren Ende der Hohlachse (I2) angeordneten Bund (11) aufgeschraubt ist.
    4. Doriot-Handstück für zahnärztliche Zwecke nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse (12) in einem in der Lagerhülsenspitze (I8) angeordneten, verschleißfesten, Saphir- oder Hartmetallager (I4) gelagert ist.
DEK25726A 1955-05-05 1955-05-05 Doriot-Handstueck fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE956870C (de)

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DE956870C true DE956870C (de) 1957-01-24

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