DE956335C - Einrichtung zur Applikation radioaktiver Strahlen - Google Patents

Einrichtung zur Applikation radioaktiver Strahlen

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DE956335C
DE956335C DEC5893A DEC0005893A DE956335C DE 956335 C DE956335 C DE 956335C DE C5893 A DEC5893 A DE C5893A DE C0005893 A DEC0005893 A DE C0005893A DE 956335 C DE956335 C DE 956335C
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DE
Germany
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radiation
carrier
radiation carrier
liquid
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DEC5893A
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English (en)
Inventor
Dr Med Josef Becker
Dr Med Kurt Scheer
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CHININFABRIK BRAUNSCHWEIG BUCH
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CHININFABRIK BRAUNSCHWEIG BUCH
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21GCONVERSION OF CHEMICAL ELEMENTS; RADIOACTIVE SOURCES
    • G21G4/00Radioactive sources
    • G21G4/04Radioactive sources other than neutron sources
    • G21G4/06Radioactive sources other than neutron sources characterised by constructional features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Applikation radioaktiver Strahlen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Applikation radioaktiver Strahlen. Zum Zweck einer medizinisch-therapeutischen Verwendung, insbesondere zwecks Injektion ist es bekannt, radioaktive Strahlersubstanzen in Flüssigkeiten zu verteilen, beispielsweise in Form wäßriger Lösungen geeigneter wasserlöslicher Verbindungen, wie Radiumchlorid. Man hat ferner auch schon vorgeschlagen, Strahlungsträger in grob disperser Form in einer Flüssigkeit zu verteilen und solche Suspensionen zur Injektion zu benutzen. Die Teilchengröße mußte hierbei sehr klein gehalten werden, um injizierbare Suspensionen herstellen zu können. Durch die Erfindung wird eine Einrichtung zur Applikation radioaktiver Strahlen geschaffen, bei welcher der vorzugsweise unter Benutzung nicht emanierender Strahlersubstanzen hergestellte Strahlungsträger ebenfalls in einer Flüssigkeit verteilt ist, erfindungsgemäß aber die Form von Kugeln oder Perlen besitzt, die zweckmäßig so groß sind, daß sie sich als Einzelteilchen manipulieren lassen, um sie hinsichtlich ihrer Vollzähligkeit vor und nach Gebrauch kontrollieren zu können. Dabei wird gleichzeitig durch die kugelähnliche Form der Strahlungsträger sichergestellt, daß sich die Aufschwemmung der Kugeln in einem Trägermedium beliebiger Viskosität wie eine Flüssigkeit verhält, sich in beliebig geformte Hohlkanäle oder Hohlräume des menschlichen oder tierischen Körpers, z. B. Magen; oder Blase, auch bei kleiner Zugangsöffnung, einbringen läßt, sich diesen vollkommen anpaßt und damit eine an allen Stellen. gleichmäßige Bestrahlung der gesamter. Oberfläche solcher Hohlräume ermöglicht.
  • Die Herstellung radioaktiver Strahler in Form kleinerer oder größerer Glasperlen wurde ebenfalls bereits. beschrieben. Der Erfindungsgedanke besteht aber primär nicht in der Herstellung solcher Perlen, sondern in ihrer Verwendung in Form einer Verteilung in einem Trägermedium, um so völlig neue Applikationsmöglichkeiten bei radioaktiven Bestrahlungen zu eröffnen.
  • Vorzugsweise entspricht bei der Ausführung des Erfindungsgedankens das spezifische Gewicht der als Strahlungsträger Verwendung findenden Kugeln oder Perlen, etwa dem der verwendeten Trägerflüssigkeit. Man erhält so ein Gebilde, das aus zwei Phasen besteht, sich jedoch von einer Lösung nur in wenigen Punkten unterscheidet. Während aber bei Verwendung der Lösung eines strahlungsaktiven Elementes die große Gefahr einer Verseuchung durch unkontrollierbare Lösungsverluste besteht, bietet die Erfindung in dieser Beziehung volle Sicherheit, da die in der Lösung verteilten Kugeln vor und nach dem Gebrauch nachgezählt werden können, was automatisch mit Hilfe des Gewichtes oder mit Hilfe automatischer Zählvorrichtungen ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Auch wenn das spezifische Gewicht der Trägerflüssigkeit dem der strahlungsförmigen Kugelkörper etwa entspricht, ist es ohne Nachteil, wenn es beim Stehen zu einem Aufsteigen oder Absinken der Körperchen kommen sollte. Das gleiche spezifische Gewicht der Körper mit der Flüssigkeit ist schon im Hinblick auf Temperaturschwankung nicht exakt herzustellen bzw. zu halten.. Diese Eigenschaft kann sogar erwünscht sein.. Durch Einstellen des spezifischen Gewichtes der Flüssigkeit kann. man nämlich ein langsames Absinken, oder Aufsteigen der Kügelchen erreichen und so die größte Strahlungsintensität nach Wunsch in den oberer, oder unteren Bereich des flüssigkeitsgefüllten Raumes legen. Eine starke Durchwirbelung der Flüssigkeit mit den Strahlungskörpern würde übrigens im allgemeinen für einen. ausreichenden Zeitraum eine gleichmäßige Verteilung der Körper in der Flüssigkeit sicherstellen, was durch Wahl einer entsprechenden Viskosität der Flüssigkeit unterstützt werden kann. Man könnte sogar daran denken, als Trägermedium statt einer Flüssigkeit bereits hochviskose oder plastische, unter dem Einflu8 der Schwerkraft und der Körpertemperatur sich nicht mehr oder nur langsam verformende Stoffe zu verwenden.
  • Beispiel r Man nehme 1o Gewichtsteile Wasser und lasse darin 1,5 Gewichtsteile Tylose quellen, nach mehreren Stunden wird die Masse kräftig durchgerührt und mit 1o Gewichtsteilen Glyzerin versetzt. Die radioaktiven Kügelchen werden in benötigter Menge in diese gallertartige Masse eingerührt.
  • Beispiel a In einem Emulgator wird aus 1 Gewichtsteil Öl, q. Gewichtsteilen, Wasser und 4 Gewichtsteilen Glyzerin unter Zusatz einer emulgierenden Substanz eine Emulsion hergestellt. In diese dickflüssige Emulsion wird die benötigte Zahl der radioaktiven Kügelchen eingerührt.
  • Die vorstehenden Beispiele, hinsichtlich deren qualitativer und quantativer Zusammensetzung ein Patentschutz nicht in Anspruch genommen wird, zeigen, wie die Viskosität der Trägerflüssigkeit beliebig erhöht oder aus dieser Flüssigkeit bzw. diesen Flüssigkeitsgemischen. eine Emulsion, Gallerte, Schaum od. dgl. erzeugt werden. kann.
  • Die Anwendung der neuen. Einrichtung erfolgt beispielsweise derart, daß die Flüssigkeit mit den darin dispergierten Strahlungskörpern mit einer Spritze durch einen Schlauch in einen Ballon eingefüllt wird, der in leerem Zustand etwa in die Blase gebracht wurde. Entsprechendes gilt für den Magen. Die Flüssigkeitsmenge kann dabei so gering gehalten werden, daß ein Aufsteigen oder Absinken der Kügelchen. zu keiner wesentlicher. Aktivitätsverschiebung führt, wenn diese nicht erwünscht ist. Als Flüssigkeit kommt z. B. auch einfach eine Mischung von Glyzerin mit Wasser in Frage. Da Glyzerin ein spezifisches Gewicht von 1,28 hat, müßte das der Kügelchen etwas darunterliegen- Sie könnten. aus Plexiglas bestehen, (1,18) und die Aktivität in Form von. Kobaltpuive_ r enthalten. Zur Verbesserung der magnetischen Eigen. schaften kann das Restgewicht bis zu 1,26 mit Eisenpulver aufgefüllt werden-. Die Kügelchen können also durch Einstellung der Flüssigkeitsdichte wahlweise nach unten oder oben und durch ein Magnetfeld in einer Richtung senkrecht dazu verlagert werden. Damit ist ein Dirigieren nach jeder Richtung möglich. Im Hinblick auf die sehr kleinen Beschleunigungskräfte, die notwendig sind, genügt bereits ein, sehr schwaches Magnetfeld. Die Größe der Durchmesser der Strahlungskügelchen beträgt beispielsweise q. mm. Bei solcher Größe sind für die Ausfüllung eines Volumens von Zoo ccm etwa 16oo Kügelchen erforderlich.
  • Die Erfindung zeigt weiter, wie man solche kugelförmigen Strahlungskörperchen, zweckmäßig herstellen kann.
  • Der Kugelkörper kann massiv .oder auch hohl sein. Wo es sich um einen Strahlenapplikator für Gammastrahlen handelt, wird die Strahlensubstanz zweckmäßig in geeignetem Prozentsatz denn Werkstoff zugesetzt, der die Wandung der Voll- oder Hohlkugel -bildet, oder diese Wandung aus den radioaktiven. Strahlenwerkstoff selbst hergestellt. Als Strahlensubstanzen benutzt man vorzugsweise nicht emanienende künstlich radioaktive Elemente von möglichst hoher Halbwertzeit. Eine solche geeignete Strahlensubstanz ist beispielsweise das Kobaltisotop 6o, das unmittelbar in Form des Metalls zu den erfindungsgemäßen Kugeln oder Perlen. verarbeitet werden kann. Es ist jedoch. auch möglich, die Kugeln oder Perlen aus irgendeinem anderen Werkstoff nach, einem beliebigen Arbeitsverfahren zu formen, dem die Strahlensubstanz in feiner, gleichmäßiger Verteilung beigemischt ist. Gedacht ist hier insbesondere an Kunststoffe beliebiger Art und Zusammensetzung wie Silicone, Teflone u. a., aber auch an thermoplastische Kunststoffe, die mit aktivierten. oder zu aktivierenden Elementen. gemischt in Portionen geeigneter Größe in heiße Flüssigkeiten, beispielsweise heißes Wasser, geworfen werden, dessen Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des benutzten Kunststoffes liegt. Es werden. sich dann automatisch aus der . schmelzenden Mischung durch die Oberflächenspannung kugelförmige Körper bilden, die durch Aufsteigen oder Absinkenlassen abgeführt bzw. zum Zweck der Erhärtung in kühlere Bodenschichten od. dgl. gebracht werden können. Es ist endlich möglich, Hohlkugeln aus beliebigen Werkstoffen, herzustellen und ihren Hohlraum mit einem vorzugsweise nicht emanierenden Strahler in solcher Menge zu füllen, daß der Kugelkörper die gewünschte Strahlungsintensität besitzt. Diese Füllung kann dann wahlweise zur Erzielung eines bestimmten. spezifischen Gewichtes durch Zusätze eines Eisenmetalls od. dgl. beschwert werden. Auf diese Weise ist es einfach, hohlkugelförmige: Körperchen von bestimmter Strahlungsintensität und bestimmtem spezifischem Gewicht herzustellen. Auch ein Werkstoff, der die Strahiersubstanz in Form einer Legierungskomponente enthält, kann. zweckmäßig sein. Insbesondere sei in diesem Zusammenhang auf Legierungen, die Aluminium, Magnesium oder Beryllium enthalten, hingewiesen. Die äußere Oberfläche der Kugel oder Perle kann mit einer geeigneten Schutzschicht überzogen werden, die neben den bereits obenerwähnten Aufgaben auch der Erhöhung der Korrosionsfestigkzit dienen kann, wenn nicht ohnehin. korrosionsfeste Legierungen, wie beispielsweise Nickel-Kobalt-Legierungen., für den Aufbau der Kugeln Verwendung finden. Ein derartiger Überzug kann ferner bei der Applikation von Gammastrahlen die Aufgabe haben, eine eventuell vorhandene Betastrahlung zurückzuhalten. Je nach der Aufgabenstellung können solche äußeren umhüllenden Schutzschichten aus geeigneten. Metallen, beispielsweise Gold oder Nickel mit äußerer Vergoldung, oder auch aus nichtmetallischen Überzügen, beispielsweise aus Kunststoff, bestehen-Weiter kann. es zweckmäßig sein, die erfindungsgemäßen Strahlungskörper ganz oder teilweise aus Metallen herzustellen, die entweder an. sich oder durch Legierung mit geeigneten Metallen ferro,-magnetische Eigenschaften haben oder permanentmagnetisch gemacht werden können, so daß sie gegebenenfalls mit Hilfe vom. Magneten oder ferromagnetischen Gegenständen dirigiert werden können.. Beispielsweise könnte man strahlungsaktiviertem Kobalt auf diese Weise durch Legierung mit Eisen und/oder Nickel permanentmagnetische Eigenschaften verleihen. Will man mit Hilfe des Erfindungsgedankens einen Betastrahlenapplikator herstellen, so muß der geringen Durchdringungsfähigkeit der Betastrahlung Rechnung getragen werden. In diesem Fall wird der nicht emanlerende Betastrahler vorzugsweise in. einer Hüllsch,icht des Kugelkörpers untergebracht, wiewohl es auch in diesem Fall zweckmäßig ist, diese Hüllschicht noch, mit einer zusätzlichen für Betastrahlen möglichst durchlässigen Schutzschicht zu umgeben;. Der eigentliche Kugelkörper besteht in diesem Fall dann. vorzugsweise aus inaktiven Werkstoffen von möglichst geringem spezifischem Gewicht, beispielsweise Kunststoff, Keramik, Leichtmetall, Schaumstoff, Sintermetall od. dgl. Auch in. diesem Fall läßt sich das Gewicht noch weiter dadurch herabsetzen, daß der Kugelkörper als Hohlkugel ausgebildet wird, ih deren Innerem gegebenenfalls geeignete Versteifungselemente untergebracht sein können.
  • Der in der Hüllschicht untergebrachte Betastrahler besteht beispielsweise aus aktiviertem Strontium 9o. Diese Hüllschicht kann aufgebracht werden, indem das aktivierte Element oder eine Verbindung desselben der Mischung eines Bindemittels zugefügt wird, mit Hilfe deren die Hüllschich.t von geeigneter Stärke erzeugt wird. Jede andere Aufbringungsart auf die Oberfläche der Kugel ist jedoch ebenfalls möglich, beispielsweise durch Aufschmelzen., Elektrolyse, mechanische Plattierung od. dgl: Die aus dem Betastrahler bestehende bzw. den Betastrahler enthaltende Hüllschicht wird zweckmäßig durch eine weitere für Betastrahlen durchlässige Schutzschicht umgeben, die die strahlende Hüllschicht gegen chemische und mechanische Beschädigung und Verlust an Strahlungssubstanz schützt. Es ist allerdings auch denkbar, die Schutzschicht z. B. bei Verwendung von, aktiviertem Iridium so hart zu machen, daß sich eine zusätzliche Schutzschicht erübrigt.
  • Wo im Rahmen dieser Beschreibung von Kugelform gesprochen ist, sind darunter selbstverständlieh auch ähnliche geometrische Formen, beispielsweise abgeflachte Kugelformen. oder ellipsoide Körpergebilde, zu verstehen. Das Vorhandensein einer vorzugsweise zentral angeordneten Bohrung ist überall da wesentlich, wo die Körper einzeln oder zu mehreren aufgefädelt werden sollen, um sie in der gewünschten. Weise handhaben zu können. Wenn auf diese Weise Perlenschnüre zur Ausfüllung von Körperhöhlen gebildet werden, können Strahlenperlen nach der Erfindung in jedem gewünschten zahlenmäßigen. Verhältnis mit nichtstrahlenden Perlen auf den Schnüren. abwechseln, um dadurch die Strahlungsintensität des ganzen Gebildes nach Belieben regulieren zu können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Applikation. radioaktiver Strahlen mit Hilfe eines in einer Flüssigkeit verteilten Strahlungsträgers, dadurch gek2nn.-zeichnet, daß der vorzugsweise unter Benutzung einer nicht emanierenden Strahlersubstanz hergestellte Strahlungsträger die Form von Kugeln oder Perlen besitzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifische Gewicht der aas Strahlungsträger Verwendung findenden. Kugeln oder Perlen, etwa dem der Flüssigkeit entspricht.
  3. 3. Strahlungsträger für eine Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Kugel oder Perle ganz oder zum Teil durch die Strahlersubstanz gebildet ist.
  4. 4. Strahlungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Strahlersubsta.nz enfhaltende Wsndung oder Hüllschicht von einer Schutzschicht umschlossen ist.
  5. 5. Strahlungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlersubstanz in einer Hüllschicht des kugelförmigen Körpers untergebracht ist.
  6. 6. Strahlungsträger für eine Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er als Hohlkörper ausgebildet ist, in. dem die Strahlersubstanz allein oder in Mischung mit einem neutralen Werkstoff zur Einstellung einer bestimmten Strahlungsintensität und/bzw. oder Wichte untergebracht wird.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Strahlungsträgern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelwandung ganz oder teilweise aus einer Mischung einer Strahlersubstanz und eines anderen neutralen Werkstoffes unter Einstellung einer bestimmten Strahlungsintensität aufgebaut wird. B. Verfahren zur Herstellung von. Strahlungsträgern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugel- oder Perlenkörper unter Benutzung des nicht aktivierten Strahlerelementes. hergestellt, anschließend aktiviert und schließlich mit einer Korrosionsschutzh.üllschicht umschlossen wird. g. Strahlungsträger für eine Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er ganz oder teilweise aus einem ferro,- oder permanentmagnetische Eigenschaften aufweisenden Metall oder einer solchen Metallegierung besteht. io. Strahlungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugel- oder Perlenkörper mit einer nicht aktiven Schutzhülle umschlossen wird, welche die austretende Alpha- oder Beta- bzw. Alpha- und Betastrahlung abfiltert. i i. Verfahren zur Herstellung von Strah: lungsträgern für Einrichtungen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugeln bildenden Kunststoffe in Portionen geeigneter Größe in Flüssigkeiten. geworfen werden, in denen sie bei Temperaturen oberhalb ihres Erstarrungspunktes durch, eigene Oberflächenspannung kugelförmige Körper bilden, die nach Erhärtung abgeführt werden.. In Betracht gezogene Druckschriften: »Strahlentherapie«, Bd.84, 1951, S.216; »Science«, Bd. 112, 195o, S. 4oo.
DEC5893A 1952-05-28 1952-05-28 Einrichtung zur Applikation radioaktiver Strahlen Expired DE956335C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091675B (de) * 1959-07-22 1960-10-27 Buchler & Co Vorrichtung zum gleichmaessigen Ausrichten von zur intracavitaeren Curietherapie dienenden durchlochten Perlen zum Zweck ihrer Aufnahme auf eine Auffaedelnadel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091675B (de) * 1959-07-22 1960-10-27 Buchler & Co Vorrichtung zum gleichmaessigen Ausrichten von zur intracavitaeren Curietherapie dienenden durchlochten Perlen zum Zweck ihrer Aufnahme auf eine Auffaedelnadel

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