DE954145C - Arretierung fuer Spannverbindungen des Streckenausbaues - Google Patents

Arretierung fuer Spannverbindungen des Streckenausbaues

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DE954145C
DE954145C DEB37168A DEB0037168A DE954145C DE 954145 C DE954145 C DE 954145C DE B37168 A DEB37168 A DE B37168A DE B0037168 A DEB0037168 A DE B0037168A DE 954145 C DE954145 C DE 954145C
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DE
Germany
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pins
lock
leg
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Expired
Application number
DEB37168A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Theodor Jasper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergbaustahl & Co GmbH
Bergbaustahl GmbH
Original Assignee
Bergbaustahl & Co GmbH
Bergbaustahl GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Arretierung für Spannverbindungen des Streckenausbaues Gegenstand des Hauptpatents 95 r o85 bildet eine Arretierung für Spannverbindungen des Streckenausbaues, die lediglich durch umgekehrte Einlage jeweils das entgegengesetzt wandernde Glied der Spannverbindung beeinflußt und dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Längsschenkeln eines Winkelbleches zur Führung zwischen oder an den oberen Profilrändern Warzen, Stifte so angebracht sind, daß die Arretierung für alle Größen von Rinnenprofilen verwendbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbd;ldurig dieses Gedankens und !insbesondere der Ausführungsform, die Winkelbleche durch Austausch der Stifte für die vordere und hintere Verbindung leieht)eir verwendbar zu machen. Eis hat sich nämlich herausgestellt, d.a,ß die, Verwendung von Schwerspannstiften eine besondere Möglichkeit biet, die Winkelbleche lediglich durch Vorbereitung von Stecklöchern und Umsetzen der Schwerspan-istifte für die Mitnahme der Winkelbleche durch das eine oder andere Profilende besser auszugestailten. Als Schwersp.annstifte werden solche Stifte bezeichnet, die entweder durch Federung oder durch entsprechende Verdickung selbstklemmend sind und keine andere Befestigung benötigen. als ebeh diese durch dieFederung oderVerdickung hervorgerufene Bremswirkung. Es braucht nur darauf geachtet zu werden, ob die S.chwerspannstifba für eine vordere oder hintere Spannverbindung angewendet werden sollen. Die Umänderung ist, wenn die Arretierung mit den Schwerspannstiften eingesetzt anisgeliefert wird, in wenigen Sekunden gesiecht.
  • Außerdem hat hier die Tatsache, daß ein Winkelblech verwendet wird, noch den Vorteil, da:ß man zunächst einmal die Schenkel des Winkels in ihrer Länge dem Funktionszweck entsprechend anpassen kann. Es kann also der Schenkel, der die Führung an den Profilen zur Hauptsache übernimmt, auch am längsten und dem Führungsbedürfnis angepaßt werden, während der andere Schenkel des - Winkelblechs nur den Profilgrößen so angepaßt zu werden braucht, daß dieser Schenkel von den Halbschellen oder durch die entsprechenden Sch werspannstifte beeinflußt werden: kann. Da., wie gesagt, dieWinkelbleche zwischen dem Profil und der Spannverbindung eingespannt werden, isst zugleich eine weitgehende Entlastung der Winkelbleche die Folge. Abgesehen davon ist der Schrägschnitt, der mindestens unter 450 erfolgt, ein Abweiser am Rande des Profils, der wiederum ein leichteres Überrollen oder Unterrollen des Verzugs, gestattet, ohne daß deswegen besondere Vorkehrungen der Einrichtungen geschaffen werden müßten. Es prägt sich auch die Verwendung von Sch@werspamnstiften in besonders billiger Weise dadurch aus:, daß solche Schwerspannstifte relativ hohe Kräfte übertragen können (z. B. hat ein Schwerspannstift mit einem Außendurchmleisser von iom@m einen. Soherwiderstand von über 5 t). Für die bei den Verbindungen in Frage kommenden Kräfte kann dadurch mit dem geringsten Gewichts- und Kostenaufwand die größtmögliche Kraft aufgenommen und, übertragen werden.
  • Die Herstellung. der Winkelbleche erfordert lediglich Bandstahl von etwa 6 mm Stärke und etwa 135 bis. i4o mm. Breite. Praktisch können ohne Abfall die Bleche in Winkelform geschnitten und die Löcher zur Aufnahme der Schwerspannstifte gestanzt werden. In der Größenordnung ist: für alle Gewichtsklassen der Profile von 16 bis 36 kg das Winkelblech das gleiche. Die Erfindung empfiehlt sich also bezüglich der Verwendung der Schwerspanns.tifte wegen der nachträglichen Einsetzbarkeit. Die Schwerspannstifte können mit einem einfachen Holzhammer eingeschlagen und in ihrer Länge angepaßt werden:; sie lassen sich auch austauschen:. Auch die Führung .ist wesentlich einfacher, weil die Schwerspannlstifte durch elinfachen Hammerschlag bis in den Ranzen zwischen den beiden Profilen herangeführt werden. Außerdem wird durch die gleichzeitige Anlage der Schenkel und die Mitnahme der Bolzen eine momentlose Kraftaüfnahme erfolgen. Weitere Vorteile sind die deichte Anordnung bei unverrückbarer Einspannung und der geringe Platzbedarf. Die Kosten werden auf etwa 25 % derjenigen Kosten gesenkt, die mit Verwendung von im Gelenk geschmiedeten Winkelstücken mit entsprechend aus dem Material herausgeholten Nasen entstehen würden. Insgesamt gesehen ist also die Arretierung nicht nur billiger herzustellen, sondern auch sind die: Vorteile der neuen Arretierung so eindeutig, da.ß man in der Lage ist, allen, Verhältnissen leichter gerecht zu werden. In der Zeichnung ist die Erfindung da,rgestell t.
  • Abh. i zeigt die Arre-tierun:g gemäß der Erfindung in eines- Längsansicht an, einer Verbindungsstelle; Abb. a ist ein Schaubild; Abb.3 kennzeichnet die Herstellung aus einem Bandeisen.
  • Wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents wird das Winkelblech zwischen die Profile a und b eingespannt. Die Spannmittel c und d sind auch die gleichen. Das Winkelblech mit den Schenkeln e und f hat durch die Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents eine solche Form erhalten, daß es aus einem Bandstahl ohne Abfall gestanzt werden kann, wie in Abb. 3 veranschaulicht ist. Die Führungsstifte g sind in dem waagerecht liegenden Schenkel des Wi.nkel-.b:l.echs e vorgesehen. In dem um etwa 9o° dazu liegenden Schenkel f ist für die Aufnahme, eines Mitnahmestiftes i ein Loch k vorgesehen, das in dem Längsschenkel e ein Geglen!stück k' hat. Je nachdem, ob das-Winkelblech an dem vorderen oder dem hinteren Profilende angeschlagen und verspannt wird, werden auch. die Mitnahmestifte i angeordnet, und zwar sind die Löcher k' am vorderen Ende für die Mitnah.mestifte i vorgesehen:, während die Löcher k an der hinteren Spannverbindung zur Aufnahme der Mitnahmestifte i dienen. Beide Mitn.ahmestifte i, i können ebenso wie die Führungsstifts g ausgetauscht werden. Man hat es also in der Hand, einmal durch die Führung der Führungsstifte g zwischen den Rändern der Profile a und b die Winkelbleche entsprechend zu führen und gleichzeitig an ihrem Ort festzuhalten. Außerdem ist die Abschrägung L ein Mittel zum Abweisen aller in die Bahn der Profile ragenden. Körper, wie Verzugsbonzen, Gestein usw. Hierbei ist es durch Dünnhalten der Winkelbleche noch möglich, mildes Gestein zu zerschneiden oder Holzboden anzuschneiden ohne wesentlichen Kraftaufwand. Hinsichtlich der Länge der Schenkel kann der Schenkel e dem Führungsbedürfnis in etwa angepaßt werden, der Schenkel f braucht nur in dem Maße eine Ausdehnung anzunehmen, als dem Abstand der Hailbschelle c und ihres Flansches zu der Höhe der ineinander verspannten Profile entspricht. Dadurch hat man es in der Hand, die Schenkel e und f ungleich zu gestalten, somit kann der Schenkel f dem 16- bis.36-kg/m-Profid in etwa angepaßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arretierung für Spannverbsndtingen des Streckenausbaues nach Patent 951 o85, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelbleche aus einem entsprechend breiten Bandstahl (m) ohne Abfall gestanzt oder geschnitten sind, wobei die Löcher für die Aufnahme der Führungs- und Mitnahmestifte (g, i) gleichzeitig mit ausgestanzt sein können, mit einer Voarderkan:te (l, u), die einen natürlichen. Abweiser für den Verzug und das GeStOin bildet. z. Arretierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten f schneidenartig anges.chärft sind. 3. Arretierung nach Ansprüchen i und 2, da,-durch gekennzeichnet, daß die Schenkellänge des Winkelblechs (e, f) bei dem waagerecht liegenden Schenkel (e) eine größere Ausdehnung hat als bei denn um 9o° abstrebenden Schenkel (f). q.. Arretierung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (k, k') der Mitnahmestifte (i, i) und die Bohrungen zur Aufnahme der Führungsstifte (g) derart angeordnet sind, daß die Führungsstifte (g) und die Mitnahmestifte (i, i) ausgetauscht werden können.
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