DE953009C

DE953009C - Borehole inoculation device for wood protection

Info

Publication number: DE953009C
Application number: DES21501A
Authority: DE
Inventors: Anton Springer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-06-09
Filing date: 1949-06-09
Publication date: 1956-11-22

Description

Bohrlochimpfgerät für Holzschutztränkung Zusatz zum .Patent 939 052 Durch das Hauptpatcr_t ist vorgeschlagen worden, bei Bohrlochimpfgeräten für Holzschutztränkung mit einem Druckbehälter und einer an diesen angeschlossenen Einschraubdüse diese Düse absperrbar auszubilden. Durch die Erfindung soll eine besonders vorteilhafte Ausbildung angegeben werden, die darin besteht, das Absperrventil in e nem zwischen dem Druckbehälter und der Einschraubdüse angeordneten durchbohrten Zwischenstück anzubringen, das ein Anschlußgewinde trägt. Das hat den Vorteil, daß sowohl der gefüllte als auch der leere Behälter ohne Einschraubdüse versandt werden kann, also weniger sperrig ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Düse getrennt vom Behälter in das Holz einzuschrauben und den Behälter auf die festsitzende Düse aufzuschrauben. Dadurch wird die Verwendung der Vorrichtung an manchen Stellen möglich, z. B. in Dachgebälken, die schwer zugänglich sind. Vorteilhaft erhält das Zwischenstück ein weiteres zur Prüfung des Behälterinhaltes dienendes Prüfventil. Es ist weiter ein auf das Anschlußgewinde des Zwischenstücks aufschraubbares Verteilerstück vorgesehen, das mehrere, zweckmäßig durch regelbare Ventile einzeln absperrbare Anschlüsse für mehrere Einschraubdüsen aufweist. Seine Verwendung empfiehlt sich besonders in denjenigen Fällen, in denen mehrere schlecht zugängliche Tränkbohrungen nahe beieinander angebracht werden müssen, um eine ausreichende Imprägnierung zu erzielen. Es ist mitunter erforderlich, die Druckbehälter hängend, d. h. mit nach oben gerichteter Einschraubdüse anzubringen. Um auch unter Umständen eine völlige Entleerung des Behälters zu gewährleisten, kann ein in das innere Ende der Bohrung des Zwischenstücks einsch.raubbares und bis nahe zum Hinterende des Druckbehälters reichendes Steigrohr vorgesehen werden.Borehole inoculation device for impregnation of wood protection addendum to .Patent 939 052 The Hauptpatcr_t has proposed that in borehole inoculation devices for wood protection impregnation with a pressure vessel and a screw-in nozzle connected to this Train nozzle lockable. The invention is intended to be a particularly advantageous Training to be specified, which consists in the shut-off valve in a between the pressure vessel and the screw-in nozzle arranged pierced intermediate piece to be attached, which carries a connection thread. This has the advantage that both the Filled as well as empty containers can be shipped without a screw-in nozzle, so is less bulky. It is also possible to separate the nozzle from the container screw into the wood and screw the container onto the fixed nozzle. This makes it possible to use the device in some places, e.g. Am Roof beams that are difficult to access. The intermediate piece is advantageously given a Another test valve used to check the contents of the container. It's next one a distributor piece that can be screwed onto the connecting thread of the intermediate piece is provided, the several connections for has several screw-in nozzles. Its use is particularly advisable in those Cases in which several are difficult to access Drinking holes close must be attached to each other in order to achieve adequate impregnation. It is sometimes necessary to hang the pressure vessels, i.e. H. with upward To attach screw-in nozzle. To ensure that the To ensure the container, a can in the inner end of the bore of the intermediate piece screw-in riser pipe that reaches close to the rear end of the pressure vessel are provided.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch. den vorderen Teil eines Druckbehälters mit Zwischenstück und Einschraubdüse, Fig. 2 ein Verteilerstück für den Anschluß von vier Einschraubdüsen und Fig. 3 die Anwendung des Gerätes an einem Holzteil.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention shown, namely Fig. i shows a longitudinal section through. the front part of a Pressure vessel with intermediate piece and screw-in nozzle, Fig. 2 a distributor for the connection of four screw-in nozzles and Fig. 3 the application of the device to one Wooden part.

Das Bohrlochimpfgerät weist einen Druckbehälter i, der im allgemeinen die übliche Flaschenform haben kann, auf. In seine verengte Öffnung 2, die ein Innengewinde trägt, ist ein Zwischenstück 3 eingeschraubt. Es weist eine in zwei gegeneinander versetzten Stücken' 4 und 5 geführte Längsbohrung auf. Am Vorderende des. Bohrungsteiles 4 ist ein Ventilsatz 6 gebildet. Er kann durch einen Ventilkörper 7 abgeschlossen und mehr oder weniger geöffnet werden, der durch eine in eine seitliche Bohrung des Zwischenstücks 3 eingeschraubte Stellschraube 8 verstellt werden kann. Gegenüber dieser Stellschraube ist eine weitere Schraube 9 angeordnet, die eine zweite seitliche Öffnung der Längsbohrung 4 verschließt und als Prüfschraube dient. Der Vorderteil des Zwischenstücks 3 trägt ein Anschlußgewinde io, auf das eine Einschraubdüse ii aufgeschraubt werden kann, die in üblicher Weise ein Außengewinde 12 aufweist. Das Hinterende der Bohrung 4 ist mit einem Innengewinde versehen, in das ein Steigrohr 13 eingeschraubt werden kann. An Stelle der Einschraubdüse ii kann ein Verteilerstück 14 treten, das. mittels eines Innengewindes 15 unmittelbar auf das Ansohlußgewinde io geschraubt oder durch: einen Schlauch od. dgl. mit diesem verbunden werden kann. Das Verteilerstück 14 weist mehrere, durch regelbareVentile 17 einzeln absperrbare Anschlüsse 16 auf, an die mittels Schläuchen 18 nicht gezeichnete Einsch_raubdüsen angeschlossen werden können. Sie können einzeln oder gemeinsam benutzt werden.The well inoculation device has a pressure vessel i, which can generally have the usual bottle shape. An intermediate piece 3 is screwed into its narrowed opening 2, which has an internal thread. It has a longitudinal bore in two mutually offset pieces 4 and 5. A valve set 6 is formed at the front end of the bore part 4. It can be closed and more or less opened by a valve body 7, which can be adjusted by an adjusting screw 8 screwed into a lateral bore of the intermediate piece 3. A further screw 9 is arranged opposite this adjusting screw, which closes a second lateral opening of the longitudinal bore 4 and serves as a test screw. The front part of the intermediate piece 3 has a connecting thread io, onto which a screw-in nozzle ii can be screwed, which has an external thread 12 in the usual manner. The rear end of the bore 4 is provided with an internal thread into which a riser pipe 13 can be screwed. Instead of the screw-in nozzle ii, a distributor piece 14 can be used, which can be screwed directly onto the connection thread io by means of an internal thread 15 or connected to it by means of a hose or the like. The distributor piece 14 has several connections 16, which can be individually shut off by controllable valves 17 , to which screw-in nozzles (not shown) can be connected by means of hoses 18. They can be used individually or together.

Dem Druckbehälter i wird die Tränkflüssigkeit durch die Bohrungen 4 und 5 des Zwischenstücks 3 bei geöffnetem Absperrventil 6, @ und noch nicht aufgeschraubter Einschraubdüse i i zugeführt. Nach Schließen des Ventils 6, 7 - wird auf das Außengewinde io des Zwischenstücks ein Anschlußrohr geschraubt, durch das nach erneutem Öffnen des Ventils das zu verwendende Druckgas in den Behälter eingeprellt wird. Sobald der an einem Manometer abzulesende gewünschte Druck erreicht ist, wird der Druckbehälter i durch Betätigung der Einstellschraube 8 geschlossen. Darauf kann er von dem Anschlußrohr abgenommen werden und ist zur Verwendung fertig.The impregnating liquid is fed to the pressure vessel i through the bores 4 and 5 of the intermediate piece 3 with the shut-off valve 6, @ open and the screw-in nozzle ii not yet screwed on. After closing the valve 6, 7 - a connecting pipe is screwed onto the external thread io of the intermediate piece, through which the pressurized gas to be used is pressed into the container after the valve is opened again. As soon as the desired pressure to be read on a manometer has been reached, the pressure vessel i is closed by actuating the adjusting screw 8. It can then be removed from the connecting pipe and is ready for use.

In Fig. 3 ist gezeigt, wie ein Holzteil i9 mittels einer. Vorrichtung gemäß der Erfindung getränkt wird. Die Düse i i kann dabei zunächst für sich allein in das im Holz vorgebohrte Bohrloch eingeschraubt und darauf der Behälter i mit Zwischenstück 3 daraufgeschraubt werden. Es ist aber auch möglich, die Einschraubdüse ii zunächst auf das Außengewinde io des Zwischenstücks zu schrauben und dann die so vereinigte Vorrichtung in das Bohrloch einzuschrauben.In Fig. 3 it is shown how a piece of wood i9 by means of a. contraption is soaked according to the invention. The nozzle i i can initially stand alone screwed into the pre-drilled hole in the wood and the container i with it Intermediate piece 3 can be screwed onto it. But it is also possible to use the screw-in nozzle ii to screw first onto the external thread io of the intermediate piece and then the so unified device to screw into the borehole.

Es ist auch die Möglichkeit gegeben, die Vorrichtung in sehr kleinen Abmessungen herzustellen, wodurch sie zum Imprägnieren von Möbeln geeignet wird, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Möbelstücke besteht.There is also the possibility of the device in very small Make dimensions that make it suitable for impregnating furniture, without the risk of damage to the furniture.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Bohrlochimpfgerät für Holzschutztränkung mit einem Druckbehälter und einer an diesen angeschlossenen Einschraubdüse, für die ein einstellbares Absperrventil vorgesehen ist,-nach Patent 939o52, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (6, 7) in einem zwischen dem Druckbehälter (i) und der Einschraubdüse (ii) angeordneten durchbohrt-n Zwischenstück (3) sitzt, auf das die Einschraubdüse aufgeschraubt werden kann. z. Bohrlochimpfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Absperrventils (6,7) eine seitliche Schraube (8) vorgesehen ist. 3. Bohrlochimpfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3). eine weitere zur Prüfung des Behälterinhaltes dienende Schraube (9) aufweist. .4. Bohrlochimpfgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf das Anschlußgewinde (io) des Zwischenstücks (3) aufschraubbares Verteilerstück (i4), das mehrere, zweckmäßig durch regelbare Ventile (i7) einzeln ab-, sperrbare Anschlüsse (i6) für mehrere Einschraubdüsen aufweist. 5. Bohrlochimpfgerät nach jedem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das innere Ende der Bohrung (4) des Zwischenstücks (3) einschraubbares, bis nahe zum Hinterende des Druckbehälters (i) reichendes Steigrohr (i3) vorgesehen ist. PATENT CLAIMS: i. Borehole inoculation device for wood protection impregnation with a pressure vessel and a screw-in nozzle connected to this, for which an adjustable shut-off valve is provided, -according to patent 939o52, characterized in that the shut-off valve (6, 7) is in a between the pressure vessel (i) and the screw-in nozzle (ii ) arranged pierced-n intermediate piece (3), onto which the screw-in nozzle can be screwed. z. Borehole inoculation device according to claim i, characterized in that a lateral screw (8) is provided for adjusting the shut-off valve (6, 7). 3. Borehole inoculation device according to claim i, characterized in that the intermediate piece (3). has another screw (9) used to check the contents of the container. .4. Borehole inoculation device according to claim i, characterized by a distributor piece (i4) which can be screwed onto the connecting thread (io) of the intermediate piece (3) and which has several connections (i6) for several screw-in nozzles, which can advantageously be individually shut off by controllable valves (i7). 5. Borehole inoculation device according to any one of claims i to 4, characterized in that a riser pipe (i3) which can be screwed into the inner end of the bore (4) of the intermediate piece (3) is provided, up to near the rear end of the pressure vessel (i).