DE95299C - - Google Patents

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DE95299C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Von allen bisher gebauten Luftbefeuchtungsapparaten haben diejenigen den gröfsten Effect und den feinsten Wasserstaub gegeben, bei denen das Wasser in sehr dünnen Strahlen gegen eine Prallfläche getrieben und dort in feine Wasserstäubchen zertheilt wird. Derartige Apparate zeigen jedoch den Uebelstand, dafs die feinen Ausströmungsöffnungen sich sehr bald durch die im Wasser befindlichen Unreinigkeiten verstopfen. Man hat daher Apparate gebaut, bei denen stärkere Wasserstrahlen zu einem Wasserkegel ausgebreitet werden, der als solcher gegen eine cylindrische Prallfläche geführt wird. Hierbei zeigt sich aber der Nachtheil, dafs das nicht zerstäubte Wasser sich an der Prallfläche anhäuft, so dafs die neu anprallenden Wasserfheilchen gegen diese Wasserschicht treffen und, anstatt zu zerstäuben, sich zum Theil mit diesen vereinigen, wodurch die Leistungsfähigkeit derartiger Apparate bedeutend herabgedrückt und ein nicht so feiner Staub erzielt wird als mit den ersten Apparaten.
In Erkenntnifs dieses Uebelstandes und weil derselbe seine Ursache darin hat, dafs die Prallfläche in horizontaler Richtung ein zusammenhängendes Ganzes bildet, werden diesem Wasserkegel eine oder mehrere rostartige, cylindrische Flächen derart entgegengestellt, dafs nur ein Theil der Wasserkegelfläche daran abprallt, während der übrige Theil hindurchgeht und auf eine dahinterliegende, entweder ebenfalls rostartige Fläche trifft (Fig. 2), deren Stäbchen mit den Zwischenräumen der ersteren corre§pondiren oder die einen ungeteilten "Cylinder bilden (Fig. 3), dessen Fläche aber nicfft von den durch den Rost zurückgehaltenen Strahlen getroffen wird ' und demnach das Wasser in gleicher Weise zertheilt, wie bei den mit feinen Strahlen arbeitenden Apparaten.
In dem auf beiliegender Zeichnung dargestellten Apparat strömt das Wasser aus einer Düse α unter starkem Druck gegen eine convexe oder konische Fläche b, welche den Strahl in eine Kegelfläche zertheilt. Dieser Wasserkegel trifft zum Theil gegen die Stäbchen des cylindrischen Rostes c, wo er zerstäubt wird, während die durch die Zwischenräume des Rostes hindurchströmenden Wassertheilchen sich an der inneren Wandung des Cylinders d zerstäuben.
Durch die Bewegung in dem nach abwärts gerichteten Wasserkegel oder auch durch andere dazu geeignete Vorrichtungen wird die Luft durch die obere Mündung des Cylinders d eingesaugt und, nachdem sie die Wasserstäubchen aufgenommen, nach unten getrieben, wobei der Blechkegel e die verticale Richtung allmälig in die horizontale Richtung ablenkt. Die schweren Wassertropfen sammeln sich
in dem Becken f und fliefsen durch den Stutzen g ab.
Die Einrichtung läfst sich auch für Apparate mit aufwärts steigender Luft oder für liegend angeordnete anwenden, und wenn man die Roste in ihrer Achsenrichtung verschiebbar macht, hat man ein Mittel, den Grad der Zerstäubung abzuschwächen, sobald der nöthige Feuchtigkeitsgehalt der Luft erreicht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerstäuber, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Wasserkegel durch ein oder mehrere cylindrische Roste theilweise zerstäubt wird, bevor das übrige Wasser gegen eine volle cylindrische Prallfläche trifft, um zu verhüten, dafs sich eine das Zerstäuben, erschwerende Wasserschicht auf der letzten Fläche bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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