DE952025C - Vorrichtung zum Zumischen von Desinfektionsmitteln oder aehnlichen Zusatzmitteln zu einem Wasserstrom - Google Patents

Vorrichtung zum Zumischen von Desinfektionsmitteln oder aehnlichen Zusatzmitteln zu einem Wasserstrom

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DE952025C
DE952025C DEM26016A DEM0026016A DE952025C DE 952025 C DE952025 C DE 952025C DE M26016 A DEM26016 A DE M26016A DE M0026016 A DEM0026016 A DE M0026016A DE 952025 C DE952025 C DE 952025C
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water
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Expired
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DEM26016A
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English (en)
Inventor
Martin Betzler
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Minimax AG
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Minimax AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Zumischen von Desinfektionsmitteln oder ähnlichen Zusatzmitteln zu einem Wasserstrom Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zumischen von Desinfektionsmitteln oder ähnlichen Zusatzmitteln zu einem Wasserstrom mit einer zwischen Betriebswasser und Zusatzmittel befindlichen, beweglichen Trennwand nach Patent 937 787. Für die Desinfektion größerer Flächen, z. B. in Waschräumen der Industrie, werden Misch- und Dosiergeräte benutzt, in denen aus Leitungsdruckwasser und konzentrierter Desinfektionsflüssigkeit eine verdünnte Desinfektionslösung in ständig gleichem Mischverhältnis bereitet wird, die mit Hilfe einer Sprühlanze od. dgl. versprüht wird. Es kommt nun darauf an, daß der Bedienende in geeigneter und zuverlässiger Weise darauf hingewiesen wird, wenn der Vorrat an konzentrierter Desinfektionsflüssigkeit erschöpft ist. Die bislang bekannten Anzeigevorrichtungen am Misch- und Dosiergerät selbst sind insofern mit Nachteilen behaftet, als sie es erforderlich machen, daß der Bedienende dem Gerät ständig seine Aufmerksamkeit zuwenden und sich öfters zum Gerät hinwenden muß, wenn rechtzeitig erkannt werden soll, ob das Gerät leer ist.
  • Gegenstand des Hauptpatents ist es, den vorgenannten Übelständen abzuhelfen und eine Vorrichtung zu schaffen, die selbsttätig abgestellt wird, wenn der Zusatzmittelvorrat erschöpft ist. Man bedient sich hierbei eines in der Wasserzuführungsleitung angeordneten und diese beherrschenden Verschlußgliedes, das selbsttätig in die Schließstellung übergeführt wird und hierbei den Betriebswasserstrom unterbricht, wenn der Zusatzmittelvorrat erschöpft ist. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den im Hauptpatent enthaltenen Grundgedanken weiterzuentwickeln und eine selbsttätig abstellbare Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, deren Aufbau einfacher und deren Herstellung deshalb billiger ist.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Wasserzuführungsleitung ein diese beherrschendes Verschlußglied angeordnet, das während des Betriebes von einem Zwischenglied in der Offenstellung gehalten wird und bei Erschöpfung des Zusatzmittelvorrates von dem hierbei von der beweglichen Trennwand betätigten Zwischenglied freigegeben wird, um in die Schließstellung überzugehen. Zweckmäßig besteht hierbei das Zwischenglied aus einem Hebel mit zwei Armen, von denen der eine während des Betriebes an dem Verschlußglied angreift und dieses in der Offenstellung hält, während der andere Arm des Hebels bei Erschöpfung des Zusatzmittelvorrates von der beweglichen Trennwand betätigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt und Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel der Vorrichtung nach Fig. I ebenfalls in einer Seitenansicht.
  • In Fig. I gelangt das Wasser in den Stutzen I. Ein Teilstrom des Wassers gelangt in den Behälter 2, der andere Teilstrom fließt durch eine Blende 3 in den Mischkopf 4. Das Druckwasser im Behälter .2 setzt über die bewegliche Trennwand 5 das konzentrierte Desinfektionsmittel im Raum 6 unter Druck. Von hier gelangt dieses durch das Verbindungsrohr 7 ebenfalls in den Mischkopf 4. Beim gezeichneten Beispiel ist der Vorrat an Desinfektionsmittel annähernd erschöpft. Bei weiterer Entleerung stößt die bewegliche Trennwand 5 gegen den schwenkbaren Hebelarm 8, der an der Membrane 9 drehbar gelagert ist. Hierdurch rastet schließlich der Hebelarm Io, der das Ventil II, I2, I3 offenhält, aus. Die Feder I4 bringt das Ventil schlagartig in die Schließlage und läßt dadurch den Sprühstrahl versiegen. Nach Neufüllung des Gerätes durch den Füllstutzen I5 kann das Ventil durch Druck auf den Knopf I3 wieder geöffnet werden, wobei der Hebelarm Io selbsttätig seine Betriebslage wieder einnimmt.
  • In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammen mit den noch erforderlichen Zusatzgeräten dargestellt. Hierbei sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. I bezeichnet. Das Betriebswasser wird dem Wasserhahn I6 entnommen und gelangt über den Verbindungsschlauch I7 zum Eingangsstutzen I des Gerätes. Nach der Beimischung des Desinfektionsmittels verläßt die Lösung das Gerät durch den Verbindungsschlauch I8 und gelangt zur Sprühlanze I9 und schließlich zur schwenkbaren Sprühdüse 2o.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Zumischen von Desinfektionsmitteln oder ähnlichen Zusatzmitteln zu einem Wasserstrom mit einer zwischen Betriebswasser und Zusatzmittel befindlichen, beweglichen Trennwand und einem in der Wasserzuführungsleitung angeordneten, diese beherrschenden Verschlußglied nach Patent 937 787, gekennzeichnet durch ein Zwischenglied, welches das Verschlußglied während des Betriebes in der Offenstellung hält und bei Erschöpfung des Zusatzmittelvorrates von der beweglichen Trennwand betätigt wird, um das Verschlußglied in die Schließstellung freizugeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem Hebel mit zwei Armen besteht, von denen der eine während des Betriebes an dem Verschlußglied angreift und dieses in der Offenstellung hält, während der andere Arm des Hebels bei Erschöpfung des Zusatzmittelvorrates von der beweglichen Trennwand betätigt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel an einer Membran gelagert ist, welche die öffnung für den Durchtritt des Doppelhebels nach außen dicht abschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel in einem Kugelgelenk schwenkbar gelagert ist, das die Öffnung für den Durchtritt des Doppelhebels nach außen dicht abschließt.
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