AT340716B - Wasserdruck-spritzgerat - Google Patents

Wasserdruck-spritzgerat

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AT340716B
AT340716B AT501074A AT501074A AT340716B AT 340716 B AT340716 B AT 340716B AT 501074 A AT501074 A AT 501074A AT 501074 A AT501074 A AT 501074A AT 340716 B AT340716 B AT 340716B
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AT
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spray
piston
water
cylinder
water pressure
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AT501074A
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English (en)
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ATA501074A (de
Inventor
Walter Gravogl
Original Assignee
Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/26Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0089Regulating or controlling systems
    • A01M7/0092Adding active material

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  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Wasserdruck-Spritzgerät mit einem doppeltwirkenden Kolben, der vom
Leitungsdruck beaufschlagt das in die Spritze eingebrachte Spritzmittel fördert, wobei ein Vierwegventil vorgesehen ist, das den Wasserzufluss zu den beiden Kolbenseiten und das Verspritzen der Lösung steuert. 



   Bekannte Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass das Spritzmittel jeweils getrennt gemischt in den Arbeitszylinder eingeführt werden muss, worauf von der andern Seite der Wasserdruck den Kolben antreibt und das Spritzmittel in die Düse drückt. Nach Verspritzen des Zylinderinhaltes sind entsprechend komplizierte Reinigungs- und Einfüllungsarbeiten erforderlich. 



   So weist eine bekannte Konstruktion einen fliegenden doppeltwirkenden Kolben auf, dessen beide Zylinderseiten getrennt an Wasserleitung und Spritzdüse anschliessbar sind und die fertige Spritzmittellösung jeweils durch eigene Ventile eingeführt werden muss. Das bedingt ein Mischen ausserhalb des Gerätes in einem eigenen Mischgerät und ein dauerndes Umstecken der Anschlussschläuche und Betätigen der Ventile mit den dadurch bedingten Irrtumsmöglichkeiten. 



   Beim Gegenstand einer weiteren bekannten Konstruktion ist bereits eine Verbesserung dieses Zustandes durch eine beide Zylinderseiten verbindende Rohrleitung mit Dreiwegeventil vorhanden, doch sind die übrigen Nachteile auch hier gegeben. Eine andere bekannte Ausführung weist einen einfach wirkenden Kolben auf, der einen kleineren Kolben antreibt, welcher wieder das Spritzmittelkonzentrat in den Wasserstrom einspritzt, so dass bei dieser Ausführung ein Mischen ausserhalb des Gerätes vermieden wird. Es ist jedoch dafür erforderlich, nach jedem Spritzvorgang den einfach wirkenden Kolben in seine Ausgangslage zurückzubringen und neues Konzentrat einzufüllen, wozu das Gerät geöffnet werden muss ; eine Umschaltmöglichkeit ist nicht gegeben.

   Die technisch hochwertigste, dafür aber auch aufwendigste und schwerste bekannte Ausführung, die daher auch fahrbar ausgebildet sein muss, besitzt einen doppeltwirkenden Kolben, der in beiden Richtungen beaufschlagt ist und durch einen Vierwegehahn umgesteuert wird. Man wäre also in der Lage, mit diesem einzigen Hahn kontinuierlich zu arbeiten, wenn nicht auch in diesem Fall die Spritzmittelmischung ausserhalb des Gerätes hergestellt und jeweils in den einen Zylinder eingefüllt werden müsste, nachdem es diesem entnommen worden ist. 



     Erfindungsgemäss   werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass eine in Wasserströmungsrichtung vor dem Spritzzylinder angeordnete Mischkammer vorhanden ist, die vom Wasser beim Betrieb des Kolbens durchströmt wird, wobei die hohle Kolbenstange an das Vierwegventil angeschlossen ist und als Leitung zu dem dem Vierwegventil abgewandten Teil des Spritzzylinders dient. 



   Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und den Zeichnungen erkennbar. Dabei zeigt die Fig. l das Gerät im Schnitt mit oberer Kolbenstellung, während die Fig. 2 dasselbe Gerät im Schnitt mit unterer Kolbenstellung darstellt. 



   Wie man aus den Zeichnungen erkennen kann, besteht das Gerät, das mit einem   Griff--5--tragbar   ist, aus einem durchsichtigen   PVC-Zylinder--14--mit Masseinteilung--13--,   in dem sich der bewegliche 
 EMI1.1 
 --12-- befindet.15--, die mittels des als Kolbenstange dienenden   Rohres--l--unter   Zwischenlage von Dichtungen--11zusammengehalten werden, wobei die   Schraube--17--gleich   als Verschluss dient. Der   Oberteil--10--   enthält die   Mischkammern--9--und   ist als Gussteil gestaltet mit einem   Abschlussdeckel --18--.   Er dient auch zur Aufnahme des Umsteuerventils--4--. Der   Unterteil--15--ist   ebenfalls aus Leichtmetallguss ausgeführt und entsprechend gestaltet,   z.

   B.   als verrippter Boden mit   Füssen--16--.   Voraussetzung für den Einsatz des Gerätes ist ein Schlauchanschluss an ein Wasserleitungssystem, das mindestens 1 atü Druck aufweist und zirka 10 l/Min. Wasser abgibt, wobei die Wirkungsweise des Gerätes   z. B.   für die Schädlingsbekämpfung folgende ist :
Vor Inbetriebnahme des Gerätes ist die   Schnellkupplung--7--an   den Wasserleitungsschlauch gelöst oder dieser mittels eines Ventils abgesperrt.

   Nach Öffnung des Mischkammerdeckels--6--wird der für 10 1 Wasser erforderliche Spritzmittelzusatz flüssig oder pulverförmig in die   Mischkammer --9-- eingefüllt.   Der Deckel   --6-- wird   danach fest verschraubt und das   Umsteuerventil--4--auf   Stellung c (bei Kolbenstellung a) bzw. auf Stellung d (bei Kolbenstellung b) gebracht. Nun kann der   Schlauch--8--mit   der Schnellkupplung   --7-- an   das Gerät angeschlossen werden. Das Leitungswasser strömt jetzt in die   Mischkammer --9-- und   vermischt sich dort mit dem Spritzmittel.

   Das sprühfertige Gemisch gelangt durch das Umsteuerventil-4-und den   Ventilausgang--2--in   den Zylinder--14--, wobei der   Kolben--12--von   der Stellung a in Fig. l in die Stellung b (strichliert dargestellt) bewegt wird. Der Zylinder--14--ist nun mit dem fertigen Spritzmittel gefüllt. Jetzt wird die Schnellkupplung--7--wieder gelöst bzw. die Wasserleitung abgestellt, der 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 oben treibt (Fig. 2). Er verdrängt dabei das im   Zylinder --14-- über   ihn befindliche Spritzmittelvolumen, welches durch das   Vierwege-Mischventil-4--zum Schlauchanschluss-3-strömt.   Dabei ist infolge der grossen Kolbenfläche der Spritzdruck ausserordentlich hoch, was eine feine Zerstäubung des Spritzmittels gewährleistet. 



   Der Spritzvorgang hält so lange an, bis der Spritzmittelinhalt des Zylinders--14-- (101) verspritzt ist. 



  Bei weiteren Arbeiten mit dem Gerät ist der vorher beschriebene Vorgang zu wiederholen, nämlich die   Schnellkupplung--7--zu   lösen,   Deckel --6-- abzuschrauben, Mischkammer --9-- zu   entleeren und Spritzmittel einzufüllen,   Deckel-6--zu   verschliessen und   Umsteuerventil --4-- auf   Stellung c zu stellen. 



  Es kann somit kontinuierlich weitergearbeitet werden, wobei nach Beendigung der Arbeiten das Gerät ohne Spritzmittelzusatz in den   Behälter --9-- mit   dem Leitungswasser gleich durchgespült werden kann und damit verhindert wird, dass Spritzmittelreste die Einrichtung verlegen. 



   Das Gerät eignet sich zur Versprühung sämtlicher versprühbarer wässeriger Lösungen, wo sie   z. B.   für die Schädlingsbekämpfung an Bäumen und Sträuchern, bei der Imprägnierung und Färbung von Bauteilen und ähnlichem Verwendung finden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wasserdruck-Spritzgerät mit einem doppeltwirkenden Kolben, der vom Leitungsdruck beaufschlagt das in die Spritze eingebrachte Spritzmittel fördert, wobei ein Vierwegventil vorgesehen ist, das den Wasserzufluss zu den beiden Kolbenseiten und das Verspritzen der Lösung steuert, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine in Wasserströmungsrichtung vor dem Spritzzylinder (14) angeordnete Mischkammer (9), die vom Wasser beim 
 EMI2.1 


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