DE950874C - Vorrichtung zum Spannen der Federn fuer die Lochnadel- oder Legeschienen von Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen der Federn fuer die Lochnadel- oder Legeschienen von Kettenwirkmaschinen

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DE950874C
DE950874C DEL12986A DEL0012986A DE950874C DE 950874 C DE950874 C DE 950874C DE L12986 A DEL12986 A DE L12986A DE L0012986 A DEL0012986 A DE L0012986A DE 950874 C DE950874 C DE 950874C
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DE
Germany
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springs
eccentric
tensioning
warp knitting
toggle lever
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Expired
Application number
DEL12986A
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English (en)
Inventor
Arno Zwingenberger
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Bei Kettenwirkmaschinen ist es bekannt, die Lochnadel- oder Legeschienen mittels Zugfedern oder Gewichten fest gegen die Steuermittel zum mustermäßigen Verschieben derselben zu ziehen. Diese Federn oder Gewichte müssen vor dem Einlegen der Fäden abgenommen und beim Einarbeiten und zum Anbeiten wieder eingehängt werden. Das Aus- und' Eihhängen dieser verhältnismäßig starken Federn erfordert nicht nur besonderen Zeitaufwand, sondern verlangt auch Geschicklichkeit und entsprechenden Kraftaufwand der Bedienungspersonen. Es ist ferner bekannt, die Lochnadelodbr Legeschienen durch eine innerhalb einer Schraubhwl,se angeordnete Druckfeder gegen die Steuermittel zum inustermäßigen Verschieben anzudrücken. Auch. diese Einrichtung ermöglicht es nicht, die Federn völlig zu entspannen., um die Fäden einlegen zu können, da dIe Schraubhülse nicht genügend latg ausg@ebädet ist. Eine längere. Ausbildung der Sch Taubhülse bietet in der Praxis infolge Raummangels wesentliche Schwierigkeiten.
  • Gemäß der Erfindung' werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, d;aß die Federn an der Spannseite von einem Exzenter oder einem Kniehebel derart .gehalten werden, daß sie ohne Abnehmen durch Verstellen des Exzenters oder Kniehebels gespannt und völlig .entspannt werden können. Der die Federn haltende Exzenter oder Kniehebel kann durch eine Handkurbel oder ein Schneckenrad verstellt werden. Es kann auch eine von einem Hilfsmotor betätigte Kette zum Verstellen des Exzenteirs verwendet werden. Hi erhei wird der Exzenter oder der Kniehebel vorteilhaft mit einer Rast :oder- Sperrvorrichtung ausgerüstet. Die Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der Federn wird vorteilhafterweise an der Bedienungsseite der Kettenwi;rkm:aschine angeordnet, wobei, die Federn beispieliswed.se über einen Seilzug und FührungsroHers mit den Lochnadel- oder Legeschienen verbunden sind.
  • In den Fig. i und- 2 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Lochnadel- odeir Legeschienen i stehen über die Antriebsstange 2 mit den umlaufenden Steuerscheiben 3 zum mustergemäßen Verschieben in Verbindung und werden durch die Zugfedern 4 fest gegen die Steuerscheiben 3 gezogen. Die Zugfedern 4 sind an einem Haltearm 5 befestigt, der lose auf einem Exzenter 6 angeordnet ist. Der Exzenter 6 sitzt fest auf der Achse 7, die in dem Rahmen 8 .gelagert ist und von der Handkurbel 9 betätigt wird.. In der dargestellten Lage sind die Federn 4 gespannt und kc.:inen in einfachster Weise durch Drehen der Kurbel nach oben entspannt werden. Die Kurbel 9 ist mit einer Rast io versehen, ,so daß die Federn in der gespannten und entspannten -Lage gesichert sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglidht es somit in einfachster Weise, die Zugfedern für die Legesch::en:en zu spannen bzw. zu entspannen, ohne daß diiese abgenommen werden müssen: Die Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der Zugfedern 4 ist an der Bedienungsseite .der Kettenwirkmaschine angeordnet. Diie Federn 4. sind ül::=r einen Seilzug i i und Führungsrallen 12 mit den Legeschienen i verbunden.

Claims (4)

  1. FATENTANSPROCHE: i. Vorrichtung zum Spannen der Federn für die Lochnadel- oder Legesichiienen von Kettenwizkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (4) an den Spannseiten von einem Exzenter (6) oder einem Kniehebel derart .gehalten werden, d:aß sie ohne Abnehmen durch Verstel.len des Exzenters oder Kniehebels gespannt und völlig entspannt werden können.
  2. 2. VOTrichtung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß der die Federn (4) haltende Exzenter (6) oder K,ni,eiheb:eldurch eine Handkurbel (9), durch ein Schn@eckenrad oder eine Kette mittels eines Hilfsmotors verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (6) oder der Kniehebel mit einer Rast-'oder Sperrvorrichtung (io) ausgerüstet ist.
  4. 4. Vorrichtung nackt Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Bedienungsseite der Kettenwirkmaschine angeordnet ist, wobei die Federn (4.) b:eisp@ielsweise über einen Seilzug (ii) und Füheungsirollen (i2) mit den'Lochnadel- oder Lege.schionen (i) in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 213 967; USA.-Patentschrift Nr. 2 229 928.
DEL12986A 1952-07-29 1952-07-29 Vorrichtung zum Spannen der Federn fuer die Lochnadel- oder Legeschienen von Kettenwirkmaschinen Expired DE950874C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3401537A (en) * 1964-10-28 1968-09-17 Kohl Karl Guide bar drive for a warp knitting machine
US4139997A (en) * 1976-03-05 1979-02-20 Sulzer Brothers Limited Patterning device for actuating operating elements of textile machinery

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE213967C (de) *
US2229928A (en) * 1939-05-16 1941-01-28 Fnf Ltd Warp knitting machine

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