DE950632C - Verfahren zur Anreicherung oder Abtrennung von einem oder mehreren m-Dialkylbenzolenaus Gemischen, die ein oder mehrere dieser Aromaten enthalten - Google Patents

Verfahren zur Anreicherung oder Abtrennung von einem oder mehreren m-Dialkylbenzolenaus Gemischen, die ein oder mehrere dieser Aromaten enthalten

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DE950632C
DE950632C DEN7010A DEN0007010A DE950632C DE 950632 C DE950632 C DE 950632C DE N7010 A DEN7010 A DE N7010A DE N0007010 A DEN0007010 A DE N0007010A DE 950632 C DE950632 C DE 950632C
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DE
Germany
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xylene
aromatic
extractant
dialkylbenzene
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Expired
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DEN7010A
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English (en)
Inventor
Geert Dallinga
Joan Henri Van Der Waals
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Original Assignee
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/148Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
    • C07C7/152Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound by forming adducts or complexes

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Anreicherung oder Abtrennung von einem oder mehreren m-Dialkylbenzolen aus Gemischen, die ein oder mehrere dieser Aromaten enthalten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von einem oder mehreren m-Diajkylbenzolen, insbesondere m-Xylol, aus Gemischen, die ein oder mehrere dieser Aromaten enthalten.
  • Solche Gemische sind in der Regel Gemische von m-Dialkylbenzolen mit anderen Dialkylbenzolen, Monoallcylbenzolen oder anderen, gewöhnlich gesättigten Kohlenwasserstoffen. Das Verfahren ist insbesondere für die Behandlung von Fraktionen anwendbar, die in einem engen Bereich sieden, z. B. von Gemischen von isomeren Aromaten.
  • Das Verfahren ist besonders wichtig für die Abtrennung von m-Xylol, ausgehend aus einem Gemisch von Xylolen (einsciließlich Äthylbenzol), und insbesondere zur Entfernung von m-Xylol aus einem Gemisch, das in der Hauptsache aus m-Xylol und p-Xylol besteht, am p-Xylol zu gewinnell.
  • Es wurde bereits versucht, die obige Trennung durch fraktionierte Destillation zu erreichen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Siedepunkte der abzutrennenden Bestandteile sich ausreichend durch den Siedepunkt von den anderen Gemischbestandteilen unterscheiden. Auf diese Weise kann man o-Xylol aus einem Gemisch der Xylole abtrennen, aber es ist auf diese Weise nicht möglich, eine Trennung zwischen m- und p-Xylol zu erreichen.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, diese Trennung durch Ausziehen der m-Dialkylbenzole mit Hilfe eines flüssigen Gemiscies aus Borfluorid und Fluorwasserstoff zu bewirken.
  • Gemäß der Erfindung wird die in Rede stehende Abtrennung bewirkt, indem man das Gemisch bei sZcrhältnismäßig niedriger Temperatar (nicht höher als etwa Raumtemperatur.) mit einem Extraktionsmittel extrahiert, das ganz oder zu einem wesentlichen Teil aus einer Verbindung aus Aluminiumchlorid, einem m-Dialkylbenzol oder einem höheren alkylsubstituierten Benzol und gegebenenfalls Chlorwasserstoff und bzw. oder der entsprechenden Bromverbindung besteht.
  • In der Regel enthält diese Verbindung 2 Molen küle Al C13 oder Al brd auf I Molekül Alkylbenzol.
  • Es können sich kleine Mengen Alumini»mchlorid in dieser Verbindung lösen oder weitere Mengen von Alkylbenzol, wic weiter unten erläutert wird, darin gelöst sein (gebunden in Form eines Komplexes) oder gelöst bleiben. Das Verhältnis von Al Gl3 oder Al Bf3 zu Alkylbenzol kann daher etwas, z. B. IoO/o, sowohl in der einen Richtung wie auch in der anderen vom Wert 2 abweichen.
  • Diese Komplexe können ferner Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff komplexgebunden enthalten.
  • Dies ist der Fall, wenn die Extraktion in Gegenwart von flüssigem Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff durchgeführt wird.
  • Es können unter gewissen Bedingungen außerdem noch geringe Mengen weiterer polarer Stoffe in den Komplexen vorhanden sein. Die Menge Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff kann z. B. bis I Molekül je Molekül Alkylbenzol betragen.
  • Solche Komplexe werden z. B. erhalten, indem man bei niedriger Temperatur, z. B. oO, Aluminiumchlorid mit einem der genannten Alkylbenzole, z. B. m-Xylol, zusammenbringt, wobei man Chlorwasserstoff hindurchleitet.
  • Die entsprechende Bromkomplexverbindung kann in ähnlicher Weise hergestellt werden.
  • Die in den Komplexverbindungen vorhandene Alkylbenzolmenge ist fest gebunden. - Es ist nicht möglich, sie daraus frei zu machen und gleichzeitig das Aluminiumchlorid unverändert zurückzugewinnen.
  • Wenn jedoch eine weitere Menge m-Dialkylbenzol, in diesem Falle m-Xylol, zugegeben wird, so bildet diese Verbindung selektiv Komplexe mit m-Xylol der Art A12 C16 m-Xylol (m-Xylol),, in der auch Chlorwasserstoff vorhanden sein kann. In der Formel kann n den Wert von I bis 5 einschließlich aufweisen. Diese n-Moleküle von m-Xylol sind nur lose gebunden und können leicht aus der Komplexverbindung abgespalten werden.
  • Beim Verfahren nach der Erfindung wird von den obengenannten Eigenschaften Gebrauch gemacht. Wenn z. B. ein Gemisch von m- und p-Xylol nach der Erfindung behandelt wird, lagert an die Verbindung A12 C16 m-Xylol vorzugsweise das im Gemisch vorhandene m-Xylol an. Die lose gebundenen m-Xylolmengen können jedoch leicht aus den Komplexverbindungen frei gemacht werden und damit freies m-Xylol zurückgewonne,n werden.
  • Die Extraktion kann in einer oder mehreren Stufen kontinuierlich oder diskontinuierlich, chargenweise oder allmählich, im Gleichstrom, im Querstrom oder im Gegenstrom durchgeführt werden. Das Extraktionsmittel kann in einer noch näher anzugebenden Weise wiedergewonnen und im Kreislauf im Verfahren geführt werden.
  • Die Extraktion soll bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, in der Regel unterhalb Raumtemperatur und oft bei oO oder tiefer durchgeführt werden, um das Auftreten unerwünschter Nebenreaktionen auszuschließen.
  • Es ist ratsam, die Extraktion nach der Erfindung in Gegenwart von nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Hexan, Heptan, Cyclohexan, aromatenfreiem Benzin, aromatenfreiem Leuchtöl oder Paraffinum liquidum, durchzuführen, deren Siedepunkte oder Siedepunktsbereiche sich von dem des Ausgangsgemisches unterscheiden. Durch die Zugabe solcher Kohlenwasserstoffe wird das Ausgangsgemisch verdünnt, und die Selektivität der Trennung wird hierdurch verbessert.
  • Sehr gute Ergebnisse können erhalten werden, wenn die Extraktion als Verfahren mit zwei Waschflüssigkeiten durchgeführt wird, bei dem also das Ausgangsmaterial mit zwei im Gegenstrom zueinander geführten Extraktionsmitteln extrahiert wird, wobei die in Rede stehende Verbindung, z. B.
  • Anlagerungsverbindung aus Aluminiumchlorid und m-Xylol, als das eine Extraktionsmittel und ein nichtaromatischer Kohlenwasserstoff der obenerwähnten Art, z. B. Hexan, als das andere Extraktionsmittel angewendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, eine vollständige Rektifikation des Ausgangsgemisches zu erzielen, z. B. aus einem Gemisch aus p-Xylol und m-Xylol beide Verbindungen in hoher Reinheit zu gewinnen.
  • Da die Verbindung von Aluminiumchlorid oder Aluminiumbromid und Alkylbenzol ziemlich viskos ist, ist es wünschensiwert, für diese Verbindung ein Verdünnungsmittel zu verwenden. Dieses Verdünnungsmittel soll nicht mit der Verbindung reagieren, zumindest nicht in einer Weise, daß die guten Eigenschaften des Extraktionsmittels verlorengehen.
  • Flüssiger wasserfreier Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff können als Verdünnungsmittel für das komplexe Extraktionsmittel angewendet wer-4 1. Um den Chlorwasserstoff ganz oder mindestens teilweise in flüssigem Zustand zu erhalten, müssen höhere Drucke, z. B. etwa 20 at oder höher, angewendet werden. Infolge der Anwesenheit von Chlorwasserstoff wird das Extraktionsmittel wesentlich weniger viskos, und die Extraktion wird beträchtlich erleichtert. Aller Wahrscheinlichkeit nach bilden das Extraktionsmittel und der Chlorwasserstoff eine Komplexverbindung, in welcher der Chlorwasserstoff relativ lose gebunden ist.
  • Das im Zuge der Extraktion im Extraktionsmittel lose gebundene m-Dialkylbenzol kann daraus frei gemacht werden, indem man mit einem nichtaromatischen Kohlenwasserstoff, wie Hexan, Heptan, Cyclohexan, einem aromatenfreien Benzin, einem aromatenfreien Leuchtöl oder Paraffinum liquidlium, aruswäscht, deren. Siedepunkt oder Siede bereich sich von dem des Ausgangsmaterials unterscheiden. Das Auswaschen kann in einer oder mehreren Stufen oder kontinuierlich, allmählich oder absatzweise, im Gleichstrom oder im Querstrom, aber vorzugsweise im Gegenstrom stattfinden.
  • In der Regel ist die zum Aus waschen verwendete Kohlenwasserstoffart die gleiche wie die bei der Extraktion als zweites Lösungsmittel verwendete. Beim Auswaschen soll jedoch ein Überschuß dieses Kohlenwasserstoffes verwendet werden, um das m-Dialkylbenzol möglichst vollständig auszuwaschen. Das m-Dialkylbenzol kann aus der Kohlenwasserstoffphase durch Destillation erhalten werden.
  • Das Extraktionsmittel und der zum Auswaschen verwendete Kohlenwasserstoff können für eine weitere Verwendung im Verfahren im Kreislauf geführt werden.
  • Zu Beginn der Extraktion ist es auch möglich, nur mit Aluminiumchlorid und Chlorwasserstoff zu beginnen. Es bildet sich dann das Extraktionsmittel selbsttätig mit Hilfe von Chlorwasserstoff aus Aluminiumchlorid und dem im Ausgangsgemisch vorhandenen m-Dialkylbenzol. Die so erhaltene Komplexverbindung kann dann weiter als Extraktionsmittel verwendet werden.
  • Das vorliegende Verfahren ist gegenüber der bekannten Extraktion mit Fluorwasserstoff und Bortrifluorid vorteilhaft. Bei dieser Extraktion erfolgt nämlich die Aufarbeitung der voneinander getrennten Phasen, d. h. die Gewinnung des m-Dialkylbenzols, durch Destillation. Fluorwasserstoff und Borfluorid bewirken bei den in der Destillationskolonne herrschenden hohen Temperaturen leicht eine Isomerisierung der abgetrennten Xylole.
  • Dies gilt insbesondere für die Isomerisierung von p-Xylol zu m-Xylol. Beim vorliegenden Verfahren tritt eine solche Isomerisierung jedoch kaum auf.
  • Darüber hinaus ist beim Arbeiten mit Fiuorwasserstoff die Anwendung spezieller Vorsichtsmaßnahmen notwendig.
  • Beispiel I Ein Gemisch aus 15,5 Gewichtsteilen p-Xylol und 12 Gewichtsteilen m-Xylol, gelöst in I5 Gewichtsteilen n-Heptan, wurde in einer Stufe mit I5 Gewichtsteilen Al2 Cl6 m-Xylol (Io Gewichtsteile Al Cl3), das etwas H Cl enthielt, extrahiert. Die Extraktionstemperatur betrug oO.
  • Es wurden zwei Phasen gebildet, die anschließend voneinander getrennt wurden. Die obere, heptanreiche Raffinatphase wurde mit Wasser gewaschen, um Spuren von Aluminiumchlorid und Chlorwasserstoff zu entfernen. Diese Phase enthielt I2 Gewichtsteile p-Xylol und 7 Gewichtsteile m-Xylol.
  • Die untere Extraktphase wurde in einer Stufe mit der vierfachen Gewichtsmenge n-Heptan extrahiert. Es wurden 4 Gewichtsteile m-Xylol und 3 3 Gewichsteile p-Xylol aus der Heptanphase gewonnen.
  • Um eine vollständige Trennung der Komponenten des Ausgangsgemisches zu erreichen, muß natürlich die Extraktion nach der Erfindung in einer größeren Anzahl von Stufen durchgeführt werden.
  • Beispiel 2 Ein Gemisch aus 8,I Gewichtsteilen p-Xylol und I2,8 Gewichtsteilen m-Xylol wurde in 38,I Gewichtsteilen n-Heptan gelöst und in einer Stufe mit 30,I Gewichtsteilen Al2 Cl6 m-Xylol (22,I Gewichtsteile Al Cl3) extrahiert. Zusätzlich wurden 37 Gewichtsteile wasserfreier Chlorwasserstoff unter einem Druck von etwa 20 at zugegeben. Die Extraktionstemperatur betrug oO.
  • Nach Abtrennung der gebildeten Phasen wurde durch Herabsetzung des Druckes der größere Teil des Chlorwasserstoffes entfernt. Darauf wurde die obere Phase mit Wasser gewaschen, um alle noch vorhandenen Spuren von Chlorwasserstoff und Aluminiumchlorid zu entfernen. Diese Phase ergab dann 5,7 Gewichtsteile p-Xylol und 5,4 Gewichtsteile m-Xylol.
  • Die untere Phase wurde viermal im Querstrom mit der vierfachen Gewichtsmenge n-Heptan extrahiert Insgesamt wurden 2,2 Gewichtsteile p-Xylol und 5,9 Gewichtsteile m-Xylol aus der unteren Phase erhalten.
  • Eine fast vollständige Abtrennung der beiden Bestandteile m-Xylol und p-Xylol kann erreicht werden, indem man das Ausgangsgetnisch (I Gewichtsteil) in die fünfte Stufe eines zwölfstufigen Extraktionssystems einführt. 1,5 Gewichtsteile der Komplexverbindung und I,5 Gewichtsteile Chlorwasserstoff werden in die zwölfte Stufe und I,8 Gewichtsteile Heptan und 0,7 Gewichtsteile Chlorwasserstoff werden in die erste Stufe aufgegeben.
  • Die aus der ersten Stufe abgezogene Extraktionsphase enthält m-Xylcl, und die von der zwölften Stufe abgehende Raffinatphase enthält p-Xylol, beide mit einer Reinheit von etwa 95 °/0.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zur Anreicherung oder Abtrennung von einem oder mehreren m-Dialkylbenzolen, insbesondere m-Xylol, aus Gemischen, die ein oder mehrere dieser Aromaten enthalten, insbesondere aus Gemischen von isomeren Aromaten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch bei relativ niedriger Temperatur (nicht höher als etwa Raumtemperatur) mit einem Extraktionsmittel extrahiert wird, das ganz oder zu einem beträchtlichen Teil aus einer Komplexverbindung aus Aluminiumchlorid bzw. Aluminiumbromid, einem m-Dialkylbenzol oder einem höher dialkylsubstituierten Benzol und gegebenenfalls Chlorwasserstoff und/oder aus der entsprechenden Bromverbindung besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel eine Verbindung verwendet wird, die 2 oder etwa 2 Moleküle Aluminiumchlorid oder Aluminiumbromid auf je I Molekül m-Dialkylbenzol enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktion zusätzlich in Gegenwart eines nichtaromatischen Kohlenwasserstoffes, wie Hexan, Heptan, Cyclohexan, aromatenfreiem Benzin, aromatenfreiem Leuchtöl oder Paraffinum liquidum, durchgeführt wird, dessen Siedepunkt oder Siede; bereich sich von dem des Ausgangsmaterials unterscheidet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsgemisch in einem Arbeitsgang mit zwei Waschflüssigkeiten extrahiert wird, wobei ein nichtaromatischer Kohlenwasserstoff der im Anspruch 3 aufgeführten Art als zweites Extraktionsmittel wirkt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das m-Dialkylbenzol aus der Extraktphase durch Auswaschen mit einem Überschuß von nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Hexan, Heptan, Cyclohexan, aromatenfreiem Benzin, aromatenfreiem Leuchtöl oder Paraffinum liquidum, deren Siedepunkt oder Siedebereich sich von dem des Ausgangsmaterials unterscheiden, abgetrennt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß flüssiger, wasserfreier Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff als Verdünnungsmittel angewendet wird.
DEN7010A 1952-04-09 1953-04-08 Verfahren zur Anreicherung oder Abtrennung von einem oder mehreren m-Dialkylbenzolenaus Gemischen, die ein oder mehrere dieser Aromaten enthalten Expired DE950632C (de)

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