DE950074C - Schleifervorrichtung fuer Variometer - Google Patents

Schleifervorrichtung fuer Variometer

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Publication number
DE950074C
DE950074C DEL16373A DEL0016373A DE950074C DE 950074 C DE950074 C DE 950074C DE L16373 A DEL16373 A DE L16373A DE L0016373 A DEL0016373 A DE L0016373A DE 950074 C DE950074 C DE 950074C
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DE
Germany
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grinder
axis
coil
coil conductor
conductor
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Expired
Application number
DEL16373A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Burchard
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleifervorrichtung für Variometer Bei Variometern bringt .die Konstruktion des Schleifers, der auf dem zylindrisch gewickelten Spulenleiter läuft, Schwierigkeiten mit sich, da der Schleifer stets einen guten Kontakt zwischen dem jeweils abgetasteten Teil des Spulenleiters und einer festen Leitung gewährleisten soll, zuverlässig und genau eingestellt und nicht nur um die Achse der Spule, sondern auch in ihrer Richtung entsprechend der Steigung der Windungen verschoben werden muß. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Spulenleiter in bezug auf :die Achse als auch auf seine Steigung verhältnismäßig große Toleranzen aufweist, die die Kontaktgabe des Schleifers in keiner Weise gefährden dürfen. Es ist bereits bekannt, den Schleifer so auszubilden, daß er zwischen der Innenseite des Spulenleiters und einer leitenden Achse der Spule die Verbindung herstellt und Toleranzen durch seine federnde Ausbildung ausgleicht. Hierbei macht jedoch die Führung und Halterung des Schleifers Schwierigkeiten. Die Schleifvorrichtung soll möglichst wenig Metallteile im Spulenfeld aufweisen, betriebssicher und leicht auswechselbar sein.
  • Es ist bekannt, ,den Schleifer bei Variometern, deren Spule zylindrisch gewickelt ist, an einem Gelenkviereck anzuordnen. Die Kontakte des Schleifers am Spulenleiter und an der Spulenachse sind hierbei fest an -den Schwingen des Gelenkvierecks angeordnet, während die Koppel des Gelenkvierecks die beiden Schwingen elastisch miteinander verbindet. Das Gelenkviereck ist hierbei senkrecht zur Windungsebene angeordnet, woraus sich ergibt, daß bei Veränderungen des Abstandes zwischen Spulenleiter und Spulenachse zwangläufig auch eine Veränderung des Auflagewinkels des Schleifers an -der Spulenachse und. am Spulenleiter eintritt. Die Gütedes Kontaktes ist in diesen Fällen vom Auflagewinkel abhängig, so daß diese Anordnung eine einwandfreie gleichmäßige Kontaktgabe des Schleifers an den beiden genannten Stellen nur gewährleistet, wenn keine wesentlichen Änderungen im Durchmesser der Spule auftreten. Um eine gute Kontaktgabe in j edgm Fall zu erreichen, ist eine sehr präzise Spulenherstellung notwendig, welche jedoch die Herstellung eines Variometers wesentlich verteuert.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb die Schleifervorrichtung für Variometer mit zylindrisch gewickelten Spulen mit einer Vorrichtung zum Führen des Schleifers durch den Spulenleiter und mit einem Schleifer versehen, welcher aus einem in seiner Länge elastisch veränderlichen Gebilde besteht, wobei der Schleifer als Koppel eines Gelenkvierecks wirkt, das in der Windungsebene angeordnet ist und dessen Gestellpunkte in festem Abstand zur Achse auf der Einrichtung zum Verschieben des Schleifers in axialer Richtung und drehbar um die Achse angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Gegenstand der Erfindung soll der Schleifer aus ineinander verschiebbaren Teilen bestehen, zwischen denen in einer an sich bekannten mem#branartigen Hülse eine Feder angeordnet ist, die die Teile auseinarnderdrückt, wobei die Hülse als Stromleiter dient.
  • Ein Ausfehrungsbeispiel der Erfindung zeigen die Abbildungen.
  • Fig. i zeigt die Aufsicht auf den Schleifer innerhalb einer zylindrischen Wicklung; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt dazu.
  • In Fig. i !bedeutet i eine isolierende Platte, 2 den Schleifer (Koppel), 3 die beweglichen Arme des Gelenkvierecks und 4 dessen Gestellseite, die fest mit der isolierenden Platte i verschraubt ist. Der Schleifer befindet sich zwischen dem Spulenleiter 6 und der Achse 7. An. seinen Enden trägt er Silberkahlekontakte, die einen guten Stromübergang an den Berührungsstellen gewährleisten. Die Platte besitzt drei Führungen, welche den Spulenleiter nahezu umfassen und somit bewirken, daß der Schleifer in bezug auf die Steigung der Spule stets richtig geführt wird. Die Einstellung des Schleifers erfolgt durch Drehung der Platte i über einen sich um die Achse bewegenden Führungsstab 5, welcher ebenfalls aus Isoliermaterial besteht und in eine Aussparung in der Platte eingreift.
  • Fig. 2 zeigt den Schleifer 2 im Schnitt. Er besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen 8 und 9, die durch eineFeder io auseinandergedrückt werden. Die beiden rohrförmigen Teile 8 und 9 werden durch eine selbstfedernde, membranförmige Umhüllung umgeben, welche einen guten Stromübergang zwischen den beiden Teilen herstellt und gleichzeitig die Feder io gegen magnetische Felder abschirmt. Die an der Achse und am Spulenleiter angreifenden Silberkohlekontakte sind mit ii und 12 bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifervorrichtung für Variometer mit zylindrisch gewickelten Spulen zur leitenden Verbindung des Spulenleiters mit der leitenden Spulenachse und mit einer Vorrichtung zum Führen des Schleifers durch den Spulenleiter und einem Schleifer, welcher aus einem in seiner Länge elastisch veränderlichen stabförmigen Gebilde besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (2) als Koppel eines Gelenkvierecks (i, 3, 4) wirkt, das in der Windungsebene angeordnet ist und dessen Gestellpunkte in festem Abstand zur Achse (7) auf der Einrichtung zum Verschieben des Schleifers in axialer Richtung und drehbar um die Achse angeordnet sind.
  2. 2. Schleifervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (2) aus ineinander schiebbaren Teilen (8, 9) besteht, zwischen denen in einer membranartigen Hülse eine Feder (io) angeordnet ist, die die Teile auseinanderdrückt, wobei die Hülse als Stromleiter dient. In Beträcht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 630347; deutsche Patentschrift Nr. 847928; schweizerische Patentschrift Nr. :237526.
DEL16373A 1953-08-19 1953-08-19 Schleifervorrichtung fuer Variometer Expired DE950074C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH237526A (de) * 1943-05-28 1945-04-30 Fides Gmbh An elektrischer Vorrichtung vorgesehene Abschirmungsanordnung mit lösbarer Stossstelle.
GB630347A (en) * 1947-08-20 1949-10-11 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to electric sliding contact arrangements
DE847928C (de) * 1949-10-22 1952-08-28 Lorenz C Ag Kuehlvorrichtung fuer Variometer-Schleifkontakte

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH237526A (de) * 1943-05-28 1945-04-30 Fides Gmbh An elektrischer Vorrichtung vorgesehene Abschirmungsanordnung mit lösbarer Stossstelle.
GB630347A (en) * 1947-08-20 1949-10-11 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to electric sliding contact arrangements
DE847928C (de) * 1949-10-22 1952-08-28 Lorenz C Ag Kuehlvorrichtung fuer Variometer-Schleifkontakte

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