DE94980C - - Google Patents

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DE94980C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N5/00Exhaust or silencing apparatus combined or associated with devices profiting by exhaust energy
    • F01N5/02Exhaust or silencing apparatus combined or associated with devices profiting by exhaust energy the devices using heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G5/00Profiting from waste heat of combustion engines, not otherwise provided for
    • F02G5/02Profiting from waste heat of exhaust gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46: Luft- und Gaskraftmaschinen.
Verfahren zur Ausnutzung der Wärme der Auspuffgase.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. März 1897 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung des durch Patent Nr. 87435 Se~ schützten Verfahrens zur Ausnutzung der Wärme der Auspuffgase. Dasselbe findet insbesondere da vortheilhafte Verwendung, wo das Wasser nicht ganz rein ist. Das Verfahren des Patentes Nr. 87435 hatte den Uebelstand, daß die Zwischenräume der den Behälter füllenden Eisenstücke durch Salze verstopft wurden, welche sich aus dem verdampften Wasser ausschieden. Ferner erwies es sich als ein Uebelstand, daß die zurückgebliebenen Wassertheile durch die heißen Gase erst verdampft werden mußten, ehe diese die Eisenstücke über Siedetemperatur erhitzen konnten. Gemäß vorliegender Erfindung wird die Luft allein durch die Abgase bis auf einen hohen Wärmegrad erhitzt und in einem besonderen Gefäß mit Wasser in Berührung gebracht, so daß die Ausscheidungen aus dem Wasser keine Verstopfungen hervorrufen können. Die beim Verfahren des Patentes Nr. 87435 benutzte Vorrichtung kann auch hier. nach Entfernung der Wasserrohre verwendet werden. Zweckmäßig erscheint es jedoch, einen Luftvorwärmer anzuwenden, ähnlich solchen, wie sie bei Stahlwerken in Anwendung kommen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Anlage werden die Abgase einer Explosionsmaschine A durch das Rohr I1 unter Zwischenschaltung eines Vierwegventils J unter dem durchlochten Boden eines Luftvorwärmers EE1 zugeführt. Der vom Vierwegventil J abzweigende Stutzen H mündet ins Freie. Mit Hülfe geeigneter Stutzen sind die Behälter E und E1 noch mit einem zweiten Vierwegventil N verbunden, dessen dritte Abzweigung e in die Kammer C einmündet, während die vierte L ins Freie führt. Die Arme oder Hebel der Ventile J und N sind durch eine Stange M verbunden, so daß sie von Hand oder selbstthätig in geeigneten Zwischenräumen bewegt werden können, in ähnlicher Weise wie die bekannten Si em ens-Apparate und dergl. In der Kammer C sind stufenartige Zwischenböden c4 oder dergl. angeordnet, welche die Luft am zu schnellen Aufsteigen oder das Wasser am plötzlichen Herabfallen hindern. Es können jedoch irgend welche Anordnungen, ähnlich wie sie im Innern von Reinigern zur Verwendung gelangen, getroffen werden. Durch eine Brause C3 wird \ron einer beliebigen Quelle aus Wasser, und zwar zweckmäßig warmes Wasser zugeführt. Das sich unten in der Kammer C ansammelnde Wasser wird durch einen Wasserverschluß abgelassen, ohne daß Dampf oder Luft entweicht. Die Befeuchtungskammer C steht durch ein Rohr c2 mit einem Mond'sehen Gaserzeuger in Ver-bindung.
Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Die Abgase der" Gasmaschine A treten irr den Behälter E ein und verlassen denselben durch das Abzugsrohr L. Gleichzeitig wird Luft, welche vorher erwärmt und in bekannter Weise bis zu einem gewissen Grade angefeuchtet oder auch kalt und trocken sein kann, in den Behälter E1, dessen Füllung vorher von den Abgasen auf eine hohe Temperatur gebracht ist, durch die Oeffnungü/
(2. Auflage, ausgegeben am 6. Oktober igo4J
eingelassen. Die durch den Behälter JE1 ziehende Luft entweicht durch das Rohr e in die Befeuchtungskammer C. Hier stößt sie gegen die Ablenkungsplatten c* und trifft auf das herabfallende Wasser, wobei sie letzteres abkühlt und selbst auf 80 bis 900C. abgekühlt wird. Die Luft nimmt hierbei eine große Menge Wasser in Form von Dämpfen auf. Die Mischung von Luft und Dämpfen entweicht durch das Rohr c2 und wird, nachdem sie durch Umstreichen des Gaserzeugers weiter angewärmt ist, zur Unterhaltung der theilweisen Verbrennung im Gaserzeuger verwerthet. Hat die Luft noch nicht genügende Feuchtigkeit aufgenommen, so kann sie zu diesem Zweck durch einen zweiten oder auch noch durch einen dritten Luftvorwärmer geführt werden. Als Luftvorwärmer kann zu dem genannten Zweck jede Wärme übertragende Vorrichtung benutzt werden, in welcher abwechselnd Abgase und Luft über wärmeleitende Flächen geführt werden. Auch können die Abgase an den gegenüberliegenden Flächen dünner Platten entlang in entgegengesetzter Richtung bewegt werden. Bei Anwendung der zur Darstellung gebrachten Vorrichtung kann die Einrichtung auch derart getroffen werden, daß die Luft in entgegengesetzter Richtung zu der der Gase den Behälter durchzieht, so daß die größmögliche Wärmeausnutzung erzielt wird. Anstatt die Abgase einer Gasmaschine zu dem beschriebenen Zweck zu verwenden, können auch jede anderen heißen Abgase, z. B. die eines Kessels, ausgenutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :.
    Verfahren zur Ausnutzung der Wärme der Auspuffgase der durch Patent Nr. 87435 Se~ schützten Art, dadurch gekennzeichnet, daß die durch heiße Abgase erwärmten festen Stoffe zur weiteren Abgabe der Wärme von Luft durchströmt werden, welche hierauf in einem besonderen Behälter in innige Berührung mit Wasser gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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