DE948597C - Method and device for the production of paper goods stapled along a fold, for example exercise books - Google Patents

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen vonr längs eines Falzes gehefteten Papierwaren, beispielsweise Schulheften Bei der bisherigen voll- oder halbautomatischen Herstellung vom. Papierwaren, wie Schulheften, Broschüren u. dgl., die längs eines Falzes geheftet sind, werden die Bogen entweder unmittelbar in einer Heftvorrichtung gestapelt und gleichgestoßen, oder sie werden bereits gestapelt und gleichgestoßen der Heftvorrichtung zugeführt. Anschließend werden die gehefteten, Bogenstapel einer Falzeinrichtung zugeführt und gefalzt.Method and apparatus for making staples along a fold Paper goods, for example exercise books With the previous fully or semi-automatic Manufacture from. Paper goods, such as exercise books, brochures and the like., The along a If the folds are stapled, the sheets are either directly stapled in a stapling device stacked and leveled, or they are already stacked and leveled fed to the stapler. Then the stapled, sheet stacks become a Folding device fed and folded.

Erfindungsgemäß werden die Bogen nach dem Stapeln gefalzt und die gefalzten, in eine Winkelstellung aufgeklappten Stapel unter Gleichstoßen einer vorzugsweise handelsüblichen Heftmaschine zugeführt. Diese Reihenfolge hat den Vorteil, daß beim Gleichstoßen der Hefte ohne Beschädigungsgefahr für die Bogen erheblich größere Kräfte angewendet werden können und eine genaue Arbeit erzielt wird. Das ist deshalb möglich, weil die ger falzten Bogen gegen Knicken widerstandsfähiger sind als flach liegende. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, handelsübliche Heftmaschinen mit einem winkelförmigen Heftsattel in die selbsttätige Arbeitsfolge einzuschalten. -Hierbei kommen die Heftklammern oder Heftfäden genau in den Falz zu liegen, da der Falz bereits gebildet ist und stets genau im Scheitel des Heftsattels liegt. Während die starken Stapel dicker Hefte bisher nicht mehr einwandfrei gefalzt werden konnten, ist bei dem neuen Verfahren auch dieser Nachteil vermieden. Man kann jetzt den dicken Stapel in mehrere dünne Stapel aufteilen, diese für sich falzen und dann vor der Heftmaschine die einzelnen Teilstapel aufeinanderlegen, ehe der Weitertransport zur Heftmaschine erfolgt. Der beim automatischen Herstellen gerfalzter Bogenstapel unangenehm empfundene Mangel, daß die Falzkräfte nur kurzzeitig wirken können, wird: erfindungsgemäß ohne Herabsetzen der Arbeitsgeschwindigkeit dadurch beseitigt, daß die gefalzten Stapel auf ihrem an das Heften anschließenden, einer Schneidvorrichtung vorgeordneten Transportweg mindhstens einmal im Bereich ihres Falzes beiderseitig von außen erfaßt und unter Zusammenklappern nachgepreßt werden. Nunmehr sind die Heftei nach dem letzten Beschneiden verkaufsfertig und bedürfen keiner Preßbehandlung mehr. Beim Nachpressen. oder zwischen aufeinanderfolgenden Nachpreßvorgängen können Bailagen, wie Löschblätter, Prospekte, in die Hefte eingebracht werden.According to the invention, the sheets are folded after stacking and the folded stack opened into an angular position while pushing a preferably supplied to a commercially available stapling machine. This order has the advantage that when colliding the booklets without risk of damage to the sheets considerably greater forces can be applied and accurate work is achieved. That is possible because the folded sheets are more resistant to buckling are as lying flat. There is also the possibility of using standard stapling machines to switch into the automatic work sequence with an angled stapling saddle. -The staples or staples come to lie exactly in the fold, there the fold is already formed and is always exactly in the vertex of the saddle. While the strong stacks of thick booklets are no longer properly folded this disadvantage is also avoided in the new process. You can now Divide the thick stack into several thin stacks, fold them for themselves and then Lay the individual partial stacks on top of one another in front of the stapling machine before they are transported further to the stapler. The folded in automatic production Sheet stack uncomfortable perceived defect that the folding forces only act for a short time can, is: according to the invention without reducing the operating speed thereby eliminates that the folded stacks on their subsequent stapling, one Transport path upstream of the cutting device at least once in the area of their The folds are grasped from the outside on both sides and re-pressed while clapping together. Now, after the last trimming, the booklets are ready for sale and need no more pressing treatment. When repressing. or between consecutive Re-pressing processes can insert bail-outs, such as blotting sheets, brochures, into the booklets will.

Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.. Es zeigt Fig: i ein Schema der Vorrichtung, wobei der Übersichtlichkeit wegen. dieTransporteinrichtungen weggelassen sind, Fig.2 den Querschnitt an einer NachpreB-station, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Öffnen der Stapel für das Einschießen von Beilagen, Fig. 5 eine Stirnansicht hierzu.A preferred embodiment of a device for performing the method according to the invention is described below with reference to the drawing. FIG. 1 shows a diagram of the device, with the sake of clarity. the transport facilities are omitted, Fig.2 the cross section at a NachpreB station, Fig. 3 a Section along the line III-III in FIG. 2, FIG. 4 shows the side view of a device for opening the stacks for inserting inserts, FIG. 5 is an end view For this.

Die aus dem Druck- bzw.. Linierwerk einer das Papier von der Rollen oder bogenförmig vorarbeitenden Maschine kommenden Papierbogen werden in der Querrichtung in nicht dargestellter Weise gleichgestoßen, zu Stapeln gesammelt und einer Falzstation zugeführt (s. Fig. i rechts). Die Falzstation hat beim Ausführungsbeispiel einen mit einer Prägerinne 3 zusammenwirkenden, in lotrechter Richtung in. die Preßs.tellung bewegbaren, messerartigen Prägestempel i. Der Prägestempel i drückt die Bogen. in die Prägerinne 3 ein und erzeugt so in dem Bogenstapel den zur Falzbildung notwendigen Knick. Gleichzeitig hält der Präge= stempel den gefalzten Stapel für das Auflegen auf den Heftsattel einer handelsüblichen Heftmaschine !i offen. Beim Ausführungsbeispiel wird der Prägestempel i von oben nach unten in die Preßstellung bewegt. Man kann. aber auch die Anordnung so treffen, daß der Prägestempel von unten her wirkt, wobei dann der Papierstapel auf den Prägestempel zu liegen kommt. Die Antriebsvorrichtung für den Prägestempel i ist in Fig. i durch eine, Welle 2 angedeutet.The one from the printing or ruling unit one the paper from the roll or arcuate preprocessing machine coming sheets of paper are in the cross direction butted in a manner not shown, collected in stacks and a folding station supplied (see Fig. i right). The folding station has one in the exemplary embodiment cooperating with an embossing groove 3, in the vertical direction in. Die Preßs.tellung movable, knife-like die i. The die i presses the sheet. in the embossing groove 3 and thus generates the necessary for the formation of the fold in the stack of sheets Kink. At the same time, the embossing stamp holds the folded stack ready for placement on the saddle of a standard stapling machine! i open. In the exemplary embodiment the die i is moved from top to bottom into the pressing position. One can. but also make the arrangement so that the die acts from below, with then the stack of paper comes to rest on the die. The drive device for the die i is indicated by a shaft 2 in FIG.

Wenn dicke Stapel verlangt werden, so ist es zweckmäßig, nacheinander einige dünne Stapel zu bilden, diese für sich mit dem Prägestempel zu falzen und die Teilstapel vor der Heftmaschine zu dicken. Stapeln aufeinanderzulegen.If thick stacks are required, it is advisable to do so one after the other to form a few thin stacks, to fold them with the die and to thicken the partial stacks in front of the stapler. Stack on top of each other.

Bei gemäß dem Ausführungsbeispiel von oben nach unten wirkendem Prägestempel i ist der Prägerinne 3 eine Wenderinne 5 nachgeordnet, welche die in eine Winkelstellung aufgeklappten, gefalzten Stapel aufnimmt und durch Wenden um i8o° auf den Heftsatte17 einer handelsüblichen Heftmaschine ablegt. Damit die Papierstapel unbehindert in die Rinne 5 einlaufen können, sind auf der die Prägerinne 3 aufweisenden Platte beiderseits der Prägerinne Böcke 4 vorgesehen, die den Papierstapel beim Längstransport in seinen Sehern.-teilen aufrichten. Die Wenderinne 5 ist seitlich neben dem Heftsattel 7 um eine Welle 6 schwenkbar. Ein Vorschub bewegt den Stapel auf denn Sattel 7 unter dem Heftkopf B. Diese Bewegung ist durch einen selbsttätig ein- und aus.rückbaren Anschlag 9 begrenzt, an dem der Bogenstapel gleichgestoßen, wird. Dabei wirkt es sich, wie schon erwähnt, günstig aus, daß die Bogen bereits gefalzt sind, also nicht mehr flach Hegern und hierdurch für das Gleichstoßen einen größeren Widerstand gegen Knicken bieten. Nach dem Heften geht der Anschlag 9 nach. oben und gibt den Transportweg für den gehefteten Stapel frei.In the case of an embossing stamp acting from top to bottom according to the exemplary embodiment i the embossing channel 3 is followed by a turning channel 5, which is in an angular position picks up the unfolded, folded stack and, by turning it by 180 °, onto the stitching pad17 a commercially available stapling machine. So that the stacks of paper in the channel 5 can run in are on the plate having the embossing channel 3 on both sides of the embossing channel blocks 4 are provided, which the paper stack during longitudinal transport raise up in his seers. The turning channel 5 is on the side next to the stitching saddle 7 pivotable about a shaft 6. A feed moves the stack on the saddle 7 below the stapling head B. This movement can be automatically engaged and disengaged Limit stop 9, at which the stack of sheets is struck. It works As already mentioned, it is advantageous that the sheets are already folded, so not more flat Hegern and thereby a greater resistance to the collision Provide buckling. After stapling, the stop 9 follows. above and gives the transport route free for the stapled stack.

Das dem Haftsattel ? der Heftmaschine nachgeordnete Sattelstück io isst als Wender ausgebildet. Es ist um eine Welle i i schwenkbar und kann den gehefteten Stapel in eine nach oben offene Winkelrinne 12 ablegen. In dem vorderen Abschnitt der Winkelrinne 12 ist eine Nachpreßstation 13 vorgesehen. Diese besteht, wie Fig. 2 und 3 zeigt, aus einem. Backenpaar 14, 14, das den Rücken des in, der Rinne 12 geförderten gehefteten Stapels von außen, her erfaßt und so gesteuert ist, daß seine Backen, nachdem der Stapel zwischen sie eingelaufen ist, eine ein Nachpressen des,Falzes bewirkende Schließbewegung ausführen. Hierbei wird der Stapel zusammengeklappt. Das Aufrichten der beiden Seiten des Stapels wird bereits beim Einlaufen zwischen. die Preßbacken dadurch bewirkt, daß die Wände der Rinne 12 in ihrem vorderen Teil allmählich in eine steilere Lage übergehen.That the adhesive saddle? saddle piece downstream of the stitching machine io eats trained as a turner. It can be pivoted about a shaft i i and can be stapled Place the stack in an angled channel 12 that is open at the top. In the front section the angled channel 12 is a repressing station 13 is provided. As shown in Fig. 2 and 3 shows from one. Pair of jaws 14, 14, the back of the in, the groove 12 conveyed stapled stack from the outside, detected and controlled so that its After the stack has entered between them, bake a re-pressing of the fold execute the closing movement. The stack is then collapsed. The erection of the two sides of the stack is already carried out as it enters between. the jaws caused by the fact that the walls of the channel 12 in its front part gradually move into a steeper position.

Vorzugsweise sind:, wie beim Ausführungsbei.-spiel, zwei oder mehrere Nachpreßstationen 13 in einem Abstand hintereinandergeschaltet, der das freie Auslaufen des Stapels gestattet. Die Preßbacken 14, 14 an den einzelnen Nachpreßstationen bestehen beim Ausführungsbeispiel Fig.2 und 3 aus schwenkbaren Schalenteilen, die auf einer allen Backenpaaren gemeinsamen Stange 15 nach Art von Scharnieren ineinandergreifen und mit Hebelansätzen 16 versehen. sind. An diesen greift der in Fig. 2 durch Pfeile angedeutete Schwenkantrieb an. Das Schwenken der schalenförmigen Backen in die Preßstellung und aus dieser heraus kann z. B. über Kniehebel unter Verwendung von mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Übertragungsmitteln erfolgen-In dem durch eine Förderrinne 23 überbrückten Zwischenraum zwischen der ersten und der zweiten Nachpreßstation 13 ist beim Ausführungsbeispiel eine Station zum Einschießen von Beilagen, wie Löschblättern, Prospektblättern od. dgl., in die Hefte vorgesehen. In diesem Zusammenhang ist über der ersten Nachpreßstation eine den Umschlag des Heftes anziehende, schwenkbare Ansaugvorrichtung sowie ein von oben in das geöffnete Heft eingreifender Trennfinger 22 angeordnet, der das Heft beim Weiterbefördenn in die Rinne 23 für das dort von oben her stattfindende Einbringen der Beilage offen hält.As in the exemplary embodiment, there are preferably two or more Post-pressing stations 13 connected one behind the other at a distance that allows the free leakage of the stack. The pressing jaws 14, 14 at the individual repressing stations consist in the embodiment Fig.2 and 3 of pivotable shell parts that engage in one another in the manner of hinges on a rod 15 common to all pairs of jaws and provided with lever lugs 16. are. This engages in Fig. 2 by arrows indicated swivel drive. Pivoting the bowl-shaped jaws into the pressing position and from this z. B. via toggle levers using mechanical, pneumatic or hydraulic transmission means are carried out -In that by a Conveyor trough 23 bridged the gap between the first and the second repressing station 13 in the exemplary embodiment is a station for inserting inserts, such as blotting sheets, Leaflets or the like, provided in the booklet. In this context is about the first repressing station has a pivotable one that attracts the cover of the booklet Suction device as well as one reaching into the opened booklet from above Separating finger 22 arranged, which the booklet in the channel 23 for the onward conveyance the introduction of the supplement, which takes place there from above, keeps open.

Die Ansaugvorrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem an eine Saugpumpe: angeschlossenes Rohr 18, das mit einem Hebelarm 24 um eine zu seiner Achse parallele Welle 25 schwenkbar ist und einen über die Na.chpreßvorrichtung 13 bogenförmig greifend.enAnsaugstutzen 17 sowie einen Falschluftstutzen ig hat. Der Falschluftstutzen ig ist durch. eine Klappe 2o verschließbar. Das Saugrohr.17 wird durch Drehen des Rohres 18 um die Welle 25 mit seinem offenen freien Ende an das in der Nachpreßstation befindliche Heft herangeführt. Dabei ist der Falschluftstutzen ig durch die Klappe 2o geschlossen. Daher saugt das Rohr 17 den Heftumschlag an und zieht ihn bei seinem Zurückschwenken von den inneren Blättern des Heftes ab, so daß der Umschlag aufklappt. Gleichzeitig schiebt sich von oben her der Finger 22 hinter dem. abgezogenen Umscbliagblatt in das Heft ein und hält das Umschlagblatt von den benachbarten Blättern ab. Beim weiteren Zurückschwenken des Rohres 18 schlägt die Klappe 2o gegen einen festen Anschlag 2i, wodurch der Falschlufts.tutzen i9 geöffnet wird. Hierdurch hört die Saugwirkung im Rohr 17 auf, und dieses gibt den Heftumschlag wieder frei. Der Heftumschlag ist jedoch daran gehindert, selbsttätig in seine Ausgangslage zurückzufedern., da hinter ihn der Finger 22 eingetreten ist.In the exemplary embodiment, the suction device consists of one a suction pump: connected pipe 18, which with a lever arm 24 around a to his Axis parallel shaft 25 is pivotable and one on the Na.chpreßvorrichtung 13 arched gripping. The false air connection ig is through. a flap 2o closable. The suction tube. 17 is started by rotating the tube 18 around the shaft 25 with its open free end the booklet located in the repressing station is brought up. Here is the false air connection ig closed by the flap 2o. Therefore, the pipe 17 sucks the booklet and pulls it from the inner pages of the notebook when it is swiveled back, so that the envelope opens. At the same time, the finger pushes from above 22 behind the. peeled cover sheet into the booklet and holds the cover sheet from the neighboring leaves. When the tube 18 is pivoted back further, it strikes the flap 2o against a fixed stop 2i, whereby the false air.tutz i9 is opened. This stops the suction in the pipe 17, and this is the Book cover free again. The exercise book cover, however, is prevented from working by itself spring back to its original position, since the finger 22 has entered behind him.

In den Transportweg im Bereich der Nadhpreßstationen können .auch noch andere selbsttätige Arbeitsgänge eingeschaltet sein, beispielsweise eine Station zum Fälzeln, d. h. zum Umkleben des Schulheftrückens. Von den Nachpreßstationen 13 aus, deren Zahl beliebig groß gewählt sein kann; werden die Stapel in an sich bekannter Weise einer Sdhneidvorrichtung zugeführt, auf der sie an drei Seiten auf Fertigmaß beschnitten werden.In the transport route in the area of the needle press stations .auch still other automatic operations, for example a station, must be switched on for lapping, d. H. for taping the exercise book spine. From the repressing stations 13 from, the number of which can be selected as large as desired; become the stacks in themselves a known manner supplied to a Sdhneidvorrichtung on which they are on three sides Can be cut to the final size.

Claims (3)

PATENTANSPRIJCH'E: i. Verfahren zur selbsttätigen Herstellung von Papierwaren, die längs eines Falzes geheftet sind, insbesondere von Schulheften, dadurch gekennzeichndt, daß die Bogen, nach dem Stapeln gefalzt und die gefalzten, in Winkelstellung aufgeklappten Stapel der Heftmaschine zugeführt und gleichgestoßen werden. PATENT CLAIMS: i. Process for the automatic production of Paper goods that are stapled along a fold, in particular exercise books, characterized in that the sheets are folded after being stacked and the folded sheets fed in angled stack of the stapling machine and pushed in the same direction will. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei dicken Stapeln nacheinander mehrere dünne Stapel gebildet, diese für sich gefalzt und vor dem Heften aufeinandergelegt werden. 2. The method according to claim i, characterized in that with thick stacks successively several thin stacks formed, these folded for themselves and before stapling are placed on top of each other. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2i dadurch gekennzeichnet, daß die gehefteten Stapel auf ihrem an das Haften anschließenden. Transportweg mindestens einmal im Bereich ihres Falzes beiderseitig von, außen her erfaßt und unter Zusammenklappen.' nachgepreßt werden. q.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß beim Nachpressen oder zwisohen aufeinanderfolgenden Nachpreßvorgängen Beilagen (Löschblätter, Prospekte usw.) eingelegt werden. . 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzstation (13) einen mit einer Prägerinne (3) zusammenwirkenden, in lotrechter Richtung in die Preßstellung bewegbaren Prägestempel (i) hat, der den gefalzten Stapel für das Auflegen auf den Heftsattel (7) einer handelsüblichen Heftmaschine offen ,hält. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,-dadurch gekennzeichnet, daß bei von oben nach unten wirkendem Prägestempel (i) der Prägerinne (3) eine Wenderinne (5) nachgeordnet ist, die die in eine Winkelstellung aufgeklappten gefalzten, Stapel aufnimmt und auf den Heftsattel (7) einer handelsüblichen Heftmaschine ablegt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, da= durch gekennzeichnet, daß der Transportweg unter dem Heftkopf (8) der Heftmaschine durch einen das Gleichstoßen des Bogenstapels bewirkenden, selbsttätig ein- und - ausrückbaren Anschlag (g) begrenzt ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Heftsattel (7) der Heftmaschine nachgeordnetes Sattelstück (io) als Wender ausgebildet ist, der die gehefteten Stapel in eine nach oben offene Winkelrinne (i i) ablegt, in die den Rücken. des gehefteten. Stapels von außen her erfassende Backenpaare (1q., 1q.) eingebaut sind, die so gesteuert sind., daß sie, nachdem der Stapel eingelaufen ist, eine das Nachpressen. des Falzes bewirkende Schließbewegung ausführen. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d-aß zwei oder mehr Nachpreßstationen (13) in einem das freie Auslaufen des Stapels gestattenden Abstand (Rinne 23) h.interein.andergesdhaltet sind. io. Vorrichtung nach Anspruch 8 und g, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Preßbackenpaare an den einzelnen Nachpreß,stationen (13) aus auf einer allen Backenpaaren gemeinsamen Stange (15) nach Art von Scharnieren ineinandergreifenden, gegenläufig schwenkbaren Schalenteilen (1q., 1q.) bestehen, die mit mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigten Schwenkantrieben verbunden sind. -i i. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß über einer Nadhpreßstation (13) eine den Umschlag des Heftes anziehende, schwenkbare Ansaugvorrichtung (17) sowie ein in das oben geöffnete Heft ein6chiebbarer Tzennfinger (22) angeordnet ist, der dies Heft für das Einschießen von Beilagen offen hält.3. The method according to claim i and 2i, characterized in that that the stapled stacks on their adjoining ones. Transport route at least once in the area of its fold, grasped from both sides from the outside and folded up. ' be repressed. q .. The method according to claim 3, characterized in that; that at Re-pressing or between successive re-pressing processes inserts (blotting sheets, Brochures, etc.). . 5. Device for carrying out the method according to claims i and 2, characterized in that the folding station (13) has a an embossing groove (3) cooperating in the vertical direction in the pressing position movable die (i) has the folded stack for placing on the Stapling saddle (7) of a commercially available stapling machine open, holds. 6. Device according to Claim 5, characterized in that in the case of an embossing stamp acting from top to bottom (I) the embossing channel (3) is followed by a turning channel (5) which is in an angular position unfolded, folded, picks up and on the staple saddle (7) a commercially available Stapler puts down. 7. Apparatus according to claim 5 and 6, da = characterized by, that the transport path under the stapling head (8) of the stapling machine by a collision of the sheet stack causing, automatically engaging and disengaging stop (g) limited is. B. Apparatus according to claim 5 to 7, characterized in that one of the stitching saddle (7) the saddle (io) downstream of the stitching machine is designed as a turner, who deposits the stapled stacks in an upwardly open angled channel (i i), in the back. of the stapled. Stack of jaws grasping from the outside (1q., 1q.) Are installed, which are controlled in such a way that, after the stack has entered is one of the repressing. perform the closing movement of the fold. G. contraption according to claim 8, characterized in that two or more repressing stations (13) at a distance (channel 23) that allows the stack to run out freely are. ok Device according to claims 8 and g, characterized in that the pairs of press jaws at the individual Nachpreß, stations (13) from a common to all pairs of jaws Rod (15) interlocking in the manner of hinges, pivotable in opposite directions Shell parts (1q., 1q.) Are made with mechanical, pneumatic or hydraulic actuated rotary actuators are connected. -i i. Device according to claim 8 bis i o, characterized in that a needle press station (13) is the envelope of the booklet attracting, swiveling suction device (17) and one in the above When the booklet is open, a slide-in finger (22) is arranged, which this booklet for keeps the shooting in of side dishes open.