DE947036C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE947036C
DE947036C DE1953P0009415 DEP0009415A DE947036C DE 947036 C DE947036 C DE 947036C DE 1953P0009415 DE1953P0009415 DE 1953P0009415 DE P0009415 A DEP0009415 A DE P0009415A DE 947036 C DE947036 C DE 947036C
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ring
sealing ring
pipe connection
pipe
rotatable
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Application number
DE1953P0009415
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English (en)
Inventor
Harmon L Shaw
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PERFECTING SERVICE CO
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PERFECTING SERVICE CO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/04Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies allowing adjustment or movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Rohrverbindung Die Erfindung betrifft eine Rohrvgrbindung zwischen einem mit einem oder zwei Leitungsanschlüssen versehenen feststehenden Rohrteil oder Gehäuse und einem hierin eingreifenden drehbaren Rohrteil, einer in dem feststehenden Rohrteil oder Gehäuse angeordneten Lagerhülse für den drehbaren Rohrteil und einem im Anschluß an die Lagerhülse auf dessen Ende aufgesteckten Dichtungsring.
  • Zweck der Erfindung ist es, zwischen dem feststehenden und dein drehbaren Rohrteil eine Abdichtung zu schaffen, die bei allen vorkommenden Drücken des durch die Rohrverhindung fließenden Mediums wirksam ist, indem der Dichtungsdruck zu dem Druck des Mediums. in einem bestimmten Verhältnis steht, wobei jedoch dafür gesorgt ist, daß der Dichtungsdruck zwischen den aufeinanderliegenden Dichtungsflächen nicht so weit ansteigen kann, daß zwischen diesen Flächen eine unerwünscht hohe Reibung auftritt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreieh.t, daß das Ende des drehbaren Rohrteiles. 17 hinter dem Dichtungsring 3 1 einen zwischen zwei Ringen 40, 35 angeordneten und mit diesen verbundenen auseinanderfedernden Faltenbalg 38 trägt, dessen einer Ring 4o an dem drehbaren Rohrteil befestigi ist, während der andere 35 einen nach außen vorspringenden radialen Flansch 36 hat.
  • Eine beispielsweise Ausführungsforin der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar sind Fig. i ein senkrechter Schnitt durch eine Vorrichtung, bei der die Rohrverbindung gemäß der Erfindung Anwendung findet Fig.2 ein Schnitt in teilweise schaubildlicher Darstellung, welcher die Rohrverbindung nach Fig. i in vergrößertem Maßstab wiediergibt, und Fig. 3 ein Längsschnitt, welcher die Dichtungselemente des Rohrverhindungsstücks nach Fig.2 erkennen läßt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders zweckmäßig zur Verwendung als Rohrverbindung, durch welche ein Medium einem sich drehenden Teil, z. B. einer Trommel, ' zugeführt wird und woraus' dasselbe oder ein anderes Medium entnommen wird.
  • Wie in Fig. i ersichtlich, ist die Dampftrommel mit einem Drehzapfen 2 versehen, der in einem von einem Gestell 4 getragenen Lager 3 gelagert ist. An ihrem entgegengesetzten Ende ' ist die Trommel i durch einen hohlen Drehzapfen 5 in einem auf einem Gestell 7 angeordneten Lager 6 gelagert Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung für eine besondere Trommelbauform oder irgendeine besondere Art von Lagerung oder Unterstützung der Trommel beschränkt, so daß die in Fig. i gezeigte Anwendung nur als Anwendungsbeispiel zu verstehen ist. Das Rohrverbindungsstück gemäß der Erfindung besitzt ein hohles Gehäuse 8, das bei 9 erweitert ist. Das mit Gewinde vexseheneAnschlußteil io ist vorzugsweise aus einem Stück mit dem Gehäuse 8 ausgebildet. Das Endteil i i des Gehäuses 8 kann verschlossen sein, wenn ein Rücklauf der Flüssigkeit nicht vorgesehen ist. Falls Rücklauf der Flüssigkeit vorgesehen ist, wird an dem Teil ii ein Kniestück I2 befestigt, das mit einem Verschraubungsteil I3 enden kann. Der Rücklauf der Flüssigkeit geschieht durch eine Leitung I4, die am Teil I3 befestigt ist. Das Einströmen der Flüssigkeit geschieht durch eine Leitung I5, die mit dem Teil io durch ein Gewindenippel I6 verbunden ist. Die Leitungen I4 und I5 sind zweckmäßigerweise biegsain, obwohl sie auch starr ausgebildet sein können. In det Zeichnung sind sie, aus einem biegsainen Werkstoff bestehend, dargestellt.
  • In dem Gehäuse 8, 9 ist ein im wesentlichen rohrförmiges Glied I7 zur Drehung gelagert. Dieses Glied weist, wie gezeigt, einen Abschnitt I8 mit größerer Wandstärke auf und einen Abschnitt i9 mit einer weiteren Verdickung der Wandstärke in der Weise, daß die Abschnitte I8 und i9 eine Schulter 2o bilden. Das Glied I7 weist ferner bei 2I eine flanschartige Erweiterung auf, so daß zwischen den Abschnitten 2,I und i9 eine Schulter 22 gebildet wird. In der Zeichnung gesehen nach rechts von der Erweiterung 2i ist das Glied I7 im Abschnitt 22@ wieder eingezogen und bei 23 mit einem Gewinde zur Verschraubung mit einem entsprechenden Gewinde im hohlen Drehzapfen 5 versehen. Der Abschnitt 22, ist mit einer Vielzahl von Abflachungen 24 ausgebildet zur Aufnahme eines Schlüssels od. dgl., um das Einsetzen oder Ausbauendes drehbaren Rohrverbindungsstücks in den hohlen Drehzapfen 5 zu erleichtern.
  • Uin den Abschnitt ig und vorzugsweise in Anlage an der Schulter:22 ist ein Lager 25 angeordnet. Wie gezeigt, wird dieses Lager durch eine Außenhülse 25" und eine Innenhülse 25b gebildet, die miteinander festhaftend verbunden sind, so daß sie eine Einheit bilden. Das Teil.25" besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Metall und wirkt als Mantel für das Lagerteil 25b, das vorzugsweise aus einer weicheren Metallekierung besteht, die mit einem geeigneten - Schmierstoff, wie Graphit, imprägniert ist. Das Lager 25 ist geschliffen und poliert und wirkt in zufriedenstellender Weise als Dichtungs- und Lagerteil. Das Lager 25 wird um den Abschnitt ig des Gliedes. 17 und in Anlage an der Schulter 22 durch einen Haltering 26 gehalten, der um das Glied 17 in einer geeigneten Umfanpnut angeordnet ist und gegen Drehung durch einen Keil 2,7 in einer Keilnut 28 gehalten wird. ' Um das Glied 17 und in Anlage an eine Fläche oder Kante des Lagers 25 ist ein Dichtungsring 31 angeordnet. Dieser Ring ist, wie gezeigt, auf seiner einen Fläche mit einem Ansatz 3:2, der sich, wie bei 33 gezeigt, verjüngt, und mit einem Schulterteil 34 versehen. Ferner ist der Dichtungsring 3 1 bei -29 ausgeschnitten oder mit einer Verjüngung ausgebildet, um Raum für den Haltering 26 zu schaffen. Der Dichtungsring 31 besteht vorzugsweise aus einer mit Graphit imprägnierten Metalllegierung. Dieser Dichtungsring ist geschliffen und poliert und bildet einen zufriedenstellenden Dichtungs- und Lagerring.
  • Um das Glied 17 und in Anlage an das Teil 32 des Dichtungsrings 31 ist ein ringförmiges Teil 35 angeordnet. Dieses Teil.ist, wie gezeigt, rohrförmig und sitzt mit enger Passung auf dem Glied 17. Ferner ist dieses Teil mit einem seitlich angeordneten Flansch 36 versehen, der am Teil 32 des Ringes 31 anliegt. Ferner dient dieses Teil als Sitz für das eine Ende 37 eines federnden Dichtungselementes 38, das, wie 'am besten in Fig. 3 ersichtlich, um das Glied 17 angeordnet ist. An seinem entgegengesetzten Ende 39 stützt sich das federnde Dichtungselement 38 gegen einen Ring 4o ab, der auf dem Glied 17 angeordnet und, wie bei 41 gezeigt, am Glied 17 festgelötet ist. Das Element 38 dient als Dichtungsglied. Seine Enden 37 und 39 sind am Teil 35 bzw. 4o dichtend befestigt, so daß keine Flüssigkeit hindurchtreten kann. Wie bereits erwähnt, is ' t das Element38 federnd und so -gestaltet und aus einem Werkstoff, daß es für sich selbst eine alisreichende Kraft auf das Teil 35, 36 ausübt, um dieses in flüssigkeitsdichte Anlage an das Teil 32 des Dichtungsringes 31 zu drücken. Das letzterwähnte Ziel wird durch das Element 38 unabhängig von dem Druck, den es beim Durchgang von Flüssigkeit in und durch das Gehäuse 8 ausgesetzt werden kann, erreicht. Wenn das Rchrverbindungsstück nicht nur für das Einleiten von Flüssigkeit in die Trommel, sondern auch für die Entnahme verwendet wird, werden das Kniestück I2 und diei Leitung I4, wie in Fig. i und 2 gezeigt, befestigt und außerdem ein Rohrstück 42 in das Glied I7 eingesetzt. Dieses Rohrstück 42 ist so bemessen, daß es nur ein Teil des Gliedes I7 einnimmt und keine Berührung mit demselben hat. An seinem einen Ende ist das Röhrstück 42 mit einem Gewinde 43 versehen, das in ein entsprechendes Gewinde im Gehäuse 8 eingeschraubt werden kann. An seinem anderen Ende ist das Rohrstück 42 vorzugsweise, wie bei 44 gezeigt, nadh unten gebogen, um das Teil der Trommel i zu erreidhen, in welchem sich die kondensierte Flüssigkeit befindet, so daß mit Hilfe des Rohrstücks 42 Kondensat aus der Trommel entnommen werden kann. Der vorbeschriebene Anschluß wird durch einen in Fig. 2 gezeigten Sicherungsring 45 in seiner Lage gehalten. Der Dichtungsring 3I ist im vorangehenden als aus einer mit Graphit imprägnierten Metallegierung best6hend beschrieben. Er kann jedoch ebensogut ganz aus Graphit in Form eines unporösen harzgebundenen didhten Kohlestücks sein, d. h. grundsätzlich ein selbstschmierendes unporöses Bauteil. Ferner kann es aus reinem Metall ohne Zusatz von Kohle sein. Wie bereits erwähnt und bei 33 gezeigt, kann der Dichtungsring 3 I auf seiner einen Seite abgefast sein. Wenn die dem Flansch 36 gegenüberliegende Fläche des Teiles 32 sich als Folge des Kontaktes mit dem letzteren abnutzt, wird die Dichtungsfläche größer, wodurch der Verschleiß verlangsamt wird. Die Dichtungsfläche kann als effiabene Schulter, wie z. B. das Teil 32, ausgebildet sein und aus einem» weicheren Werkstoff bestehen als die über die Schulter hinausragende Kontaktfläche des Teiles 36, so daß zwischen diesen beiden Teilen auftretender Verschleiß durch den weicheren Werkstoff des Gliedes 3I aufgenommen wird und die Fläche 36 das Bestreben hat, alle Fremdkörper von den Dichtflächen nach Art eines Schwammes wegzuwischen.
  • Durch diese Anordnung wird die Bildung von Rillen vermieden, die zur Einlagerung von Fremdkörpern führen und die Dichtwirkung der Flächen beeinträffitigen können. Im Betrieb bildet sich ein sehr dünner Film der Flüssigkeit, die durch das Rohrverbindungsstück hindurchtritt, d. h. durch das Glied 17 und durch das Innere des Gehäuses 8, auf den Dichtflädhen zwischen den Teilen 32 und 36 und wirkt als Schmiermittel. Durch diesen Film wird der Verschleiß herabgesetzt und der Reibungswiderstand vermindert, während er andererseits wieder nicht so groß ist, daß der Austritt wesentlicher Flüssigkeitsmengen zwischen den Dichtflächen 32 und 36 ermöglicht ist. Der Dichtungsring 31 kann unabhängig von seiner Form im Gehäuseabschnitt 9, in welchem er angeordnet ist, feststehend gehalten oder schwimmend gelagert sein.
  • Der Balg 38 braucht nicht aus einem besonderen Metall zu bestehen, es ist jedoch zweckmäßig, hierfür Monel-Metall zu verwenden und seine Gestaltung und Bemessung so zu treffen, daß keine zusätzliche Feder erforderlich ist. In diesem Falle wirkt der Balg sowohl als Feder als auch als Dichtungsglied und erzeugt eine Vorbelastung der zusammenarbeitenden Dichtungsflächen an der in der Zeichnung rechten Seite des Flansches36 des Ringes 35 einerseits und des vorstehenden RingrandeS3:2 andererseits. Die kombinierte Wirkung des Balgs 38 und des Flansches 36 des Ringes 35 bei Druckveränderungen auf seiner Fläche ist derart, däß sich der Druck auf die Dichtungsflädhen selbsttätig im Verhältnis zur Erhöhung oder Verringerung des Druckes der durch das Rohrverbindungsstück hindurdhtretenden Flüssigkeit ändert. Dies wird durdh das Verhältnis der mittleren Querschnittsfläche des Balgs und der Dichtungsfläche des Flansches 36 erzielt. Der auf den Balg wirksam werdende Außendruck hat das Bestreben, diesen. zusamenzudrücken. Diesem auf den Balg 38 wirkenden Außendruck wirkt jedoch der Außendruck entgegen, der auf der in der Zeirihnung linken Seite des Flansches 36 lastet.
  • Der Gebrauch und die Arbeitsweise des Rohr-.verbindungssiücks gemäß der Erfindung ist wie folgt: Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in Verbindung mit einem drehbaren Glied gezeigt und so angeordnet, daß sie mit dem Innern desselben durch ein Lager verbunden werden kann, welches das drehbare Glied trägt. Hierbei gewährleistet sie eine gleichbleibende Dichtung, die zum Teil durch den Balg 38 erzielt wird, der sowohl als Dichtungs- wie auch als Druckelement dient und daher als Trennwand wirkt, um das unerwünschte Eindringen von Flüssigkeit in die Lagerung zu verhindern- Ferner hat es eine Eigenfederkraft, um dauernd den richtigen Andruck auf die anderen Dichtungselemente aufrechtzuerhalten und ihren einwandfreien Betrieb zu gewährleisten und um den Austritt von Flüssigkeit zwischen ihnen zu verhindern.
  • . Im. Gebrauch wird im allgemeinen Gas oder Dampf, z. B. Wasserdampf, durch die Leitung 15 zugeführt, der in den Gghäuseteil 8 eintritt, von wo aus er durch das Glied 17 in das Innere der Trommel i gelangt. Wenn die Vorrichtung zur Entnahme von Kondensat verwendet werden soll, werden, wie gezeigt, das Verbindungsstück 12 und die Leitung 14 und das Rührstück4:2 angeschlossen. Da das untere Ende des Rohrstücks 42 in Richtung zum Boden der Trommel i geführt ist, kommt es in Verbindung mit dem in dieser befindlichen Kondensat, und wenn über die Leitung 14 eine entsprechende Saugkraft wirksam wird, wird dieses Kondensat durch das RohrstÜck 42 abgezogen und aus der Trommel entnommen.
  • Hierbei ist zu erwähnen, daß unter vielen Betriebsbedingungen keine Saugwirkung in der Leitung 14 zuherrschen braucht. Es kann z. B. der Dampfdruck oder Gasdruck innerhalb der Trommel ausreichend sein, daß dieser selbst die Ableitung des Kondensats nach außen durch das Rohr 42 bewirkt, so daß die Erfindung nicht auf die Anwendung einer Saugwirkung für die Entnahme des Kondensats beschränkt ist.
  • Es ist unerheblich, ob die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch für die Entnahme von Kondensat vorgesehen ist oder ob sie nur für das Einleiten von Kondensat der Flüssigkeit dient, da die Arbeitsweise der Dichtungselemente im wesentlichen die gleiche ist und keine Veränderung des in Fig. 3 gezeigten Aufbaus erforderlich ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Rohrverbindung zwischen einem mit einem oder zwei Leitungsanschlüssen versehenen feststehenden Rohrteil oder Gehäuse und einem hierin eihgreifenden drehbaren Rohrteil, einer in dem feststehenden Rohrteil oder Gehäuse angeordneten Lagerhülse für das drehbare Rohrteil und einem im Anschluß an die Lagerhülse auf dessen Ende aufgesteckten Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des drehbaren Rährteiles (I7) hinter dem Dichtungsring (3I) einen zwischen zwei Ringen (4o, 35) angeordneten und mit diesen verbundenen auseinanderfedernden Faltenbalg (38) trägt, dessen einer Ring (4o) an dem drehbaren Rohrteil befestigt ist, während der andere (35) einen nach außen vorspringenden radialen Flansdh (36) hat.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (38) eine vorgespannte Druckfeder enthält.
  3. 3. Rdhrverbindung nach Anspruch i oder dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (3I) einen in axialer Richtung vorspringenden und sich dabei im Querschnitt verjüngenden Kranz (32) trägt, gegen den der Ring(35) mit seinem Flansch (36) angedrückt wird.
  4. 4. Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (32) aus weicherem Werkstoff bestdht als der Flansch (36).
  5. 5. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (31) in dem feststAenden Rohrteil oder Gehäuse fest oder lose angeordnet ist. 6. Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflädhen zwischen dem Flankh (36) und dem Kranz (3:2) geläppt sind. 7. Rchr-verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die - Verjüngung des Kranzes (32) durch eine kegelige Ausdrehung des Dichtungsringes (31) bewirkt ist. ,_i '- 'Ue tracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 497 183.
DE1953P0009415 1953-03-20 1953-03-20 Rohrverbindung Expired DE947036C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164170B (de) * 1958-02-06 1964-02-27 Goetzewerke Dichtkopf

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2497183A (en) * 1947-04-30 1950-02-14 Johnson Corp Swing joint

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