DE946313C - Reibrad-Wechselgetriebe - Google Patents

Reibrad-Wechselgetriebe

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Publication number
DE946313C
DE946313C DEE5645A DEE0005645A DE946313C DE 946313 C DE946313 C DE 946313C DE E5645 A DEE5645 A DE E5645A DE E0005645 A DEE0005645 A DE E0005645A DE 946313 C DE946313 C DE 946313C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
wheel
shift
lever
shift lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEE5645A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Michelsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE5645A priority Critical patent/DE946313C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE946313C publication Critical patent/DE946313C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/46Gearings providing a discontinuous or stepped range of gear ratios

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Reibrad-Wechselgetriebe Reibradgetriebe mit einem zwischen antreibendem und getriebenem Rad angeordneten Reibrad sind an sich bekannt. Es ist ferner bekannt, daß das Reibrad mit radialem Spiel angeordnet wird, um selbsttätig die richtige Triebstellung einzunehmen und sie auch bei Veränderungen des Achsabstandes vom treibenden zum getriebenen Rad zu erhalten. Ebenso bekannt sind Reibrad-Wechselgetriebe, die mit mehreren je nach Übersetzung abgestuften, auf einer Schwinge angeordneten Zwischenrädern oder mit einem Zwischenrad und mehreren Antriebsrollen arbeiten. Dabei wird in vielen Fällen, um eine Deformation des Zwischenradbelages zu vermeiden, das Zwischenrad in Ruhestellung vom treibenden und dem getriebenen Rad abgehoben.
  • Die Erfindung betrifft ein Reibrad-Wechselgetriebe mit einem Zwischenrad und einem gestuften Antriebsrad.
  • Bei einem bekannten Reibrad-Wechselgetriebe dieser Art -sind zwei Handhaben zur Umschaltung zu bedienen, eine zur radialen und eine zur axialen Verschiebung des Reibrades, was naturgemäß die Bedienung erschwert.
  • Bei einem anderen bekannten Reibrad-Wechselgetriebe sind zwischen der Handhabe für die Umschaltung und dem Zwischenrad, das bei der Umshaltung in axialer und radialer Richtung bewegt wird, verschiedene Übertragungselemente vorgesehen, was einen aufwendigen Aufbau bedingt.
  • Diese Nachteile treten nicht auf, wenn das zwischen antreibendem und getriebenem Rad angeordnete Zwischenrad erfindungsgemäß auf einem Schalthebel gelagert ist, der exzentrisch auf einem drehbar gelagerten Schaltelement, beispielsweise einer Schaltscheibe, drehbar angeordnet und so geführt ist, daß das Zwischenrad beim Schalten sowohl in radialer als auch in axialer Richtung verstellbar ist. Dabei wird zur Führung des Schalthebels dieser oder eine Schaltkulisse mit einer bestimmten Schaltkurve zum Zusammenwirken mit einem Führungsanschlag, beispielsweise einem Stift, versehen.
  • Bei Geräten mit elektromotorischem Antrieb wird das Schaltelement, beispielsweise die Schaltscheibe, fest auf der Achse des Schalters für den Antriebsmotor und die Schaltstellungen so angeordnet, daß das Zwischenrad in Ruhestellung von dem treibenden und getriebenen Rad abgehoben wird. Das Zwischenrad wird mittels geeigneter Konstruktionselemente mit radialem Spiel gelagert, so daß es selbsttätig die richtige Triebstellung einnehmen kann. Eine Feder dient dabei zur Einleitung des Kraftschlusses.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung werden ein einfacher Aufbau mit einem Antriebs- und einem Zwischenrad, eine einfache Bedienung mit einem Schalter, selbsttätige Einstellung des Zwischenrades und eine Schonung des Belages erreicht.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. I und 2 eine bevorzugte Ausführungsform in Vorder- und Seitenansicht, Fig. 3 die Kurve des Führungselementes für den Schalthebel, Fig. 4 bis 7 schematische Darstellungen anderer Ausfühlrungsformen.
  • In der Ausführungsform nach Fig. I und 2 befindet sich zwischen dem zweistufigen treibenden Rad I und dem getriebenen Rad 2 das Zwischenrad 3. Es sitzt auf einer Schwinge 4, die in dem Schalthebel 6 gelagert und mit ihm durch die Feder 5 verbunden ist. Der Schalthebel 6 ist in seinem Fußpunkt exzentrisch und drehbar auf dem Zapfen 8 der Schaltscheibe 7 gelagert, die fest auf der Achse II des Motorschalters sitzt. In einer Nase des Schalthebels 6 sitzt der Stift 9, der mit seiner Spitze in einer Schaltkulisse IO gleitet. In die Schaltkulisse ist eine Gleitbahn eingefräst, deren Tiefe dem in Fig.3 gezeigtem Verlauf der Führungskurve für den Schalthebel entspricht.
  • Die Anlage des Stiftes 9 gegen die Gleitbahn wird durch die Feder I2 bewirkt.
  • In der gezeichneten Stellung befindet sich die Schaltscheibe 7 in Stellung O. Der Motor ist abgeschaltet, das Zwischenrad befindet sich nicht im Eingriff. Der Stift 9 befindet sich in Leerlaufstellung, deren Enden - bezogen auf die Gleitbahn - durch die Punkte O und O' gekennzeichnet sind.
  • Wird die Schaltscheibe 7 mit der Schaltadhse II in die Stellung I gedreht, so wird der Schalthebel 6 durch den Stift 9 und die Feder I2 in die mit I bezeichnete tiefste Stelle der Schaltkulisse IO geführt und damit das auf ihm angeordnete Zwischenrad 3 in axialer Richtung so weit verschoben, bis es mit der größeren Stufe des treibenden Rades I fluchtet. Gleichzeitig bewegt sich der Schalthebel 6 in Längsrichtung so weit, daß sich das Zwischenrad 3 entgegen der Wirkung der Feder 5 an das treibende Rad I und das getriebene Rad 2 anlegen kann. Die Feder 5 leitet den Kraftschluß ein. Der Antriebsmotor beginnt zu laufen, die Übersetzung I ist eingeschaltet.
  • Wird die Schaltscheibe 7 in die Stellung II gedreht, so wird der Schalthebel 6 durch den Stift 9 und die Feder I2 in die mit II bezeichnete höchste Stelle der Schaltkulisse IO geführt und damit das auf ihm angeordnete Zwischenrad 3 so weit in axialer Richtung verschoben, bis es mit der kleineren Stufe des treibenden Rades I fluchtet. Die Längsbewegung des Schalthebels sowie die Einstellung des Zwischenrades 3 in die erforderliche Triebstellung erfolgen analog zur vorher beschriebenen Schaltstellung I.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 sitzt die Schaltscheibe 7 lose auf der Schaltachse II und ist mit ihr durch eine in der Achse fest eingespannte und auf der Schaltscheibe zwischen zwei Stiften I3 geführte Feder I4 verbunden. Das Zwischenrad 3 ist fest im Schalthebel 6 gelagert.
  • Gemäß Fig. 5 ist der Schalthebel 6a zweiteilig ausgebildet. In die Schlitze I5 des unteren Teils greifen die Stellschrauben I6 des oberen Teils I7, in dem die Zwischenradachse fest gelagert und der mit dem unteren Teil durch die Feder I8 verbunden ist.
  • Gemäß Fig. 6 ist im oberen Ende des Schalthebels 6b ein Langloch vorgesehen, das durch den Hals I9 geteilt wird. In dem kürzeren Teil 2O lagert die Zwischenradachse; der längere Teil 2I dient zur Aufnahme der Feder 22. Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von der vorhergehenden nur dadurch, daß das Langloch am unteren Ende des Schalthebels 6c angeordnet und in ihm, statt der Zwischenradachse der Zapfen 8 der Schaltscheibe 7 gelagert ist.
  • Bei allen diesen Ausführungsformen spielt sich der Vorgang beim Schalten analog dem bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorgang ab.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Reibrad-Wechselgetriebe mit nur einem zwischen antreibendem Stufenrad und getriebenem Rad angeordneten Zwischenrad für zwei oder mehr feste übersetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zwischenradachse aufnehmende Schalthebel ;exzentrisch auf einem drehbar gelagerten Schaltelement, beispielsweise einer Schaltscheibe (7), drehbar angeordnet und so geführt ist, daß das Zwischenrad beim Schalten sowohl in radialer als auch in axialer Richtung verstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Schalthebels dieser oder eine Schaltkulisse (IO) mit einer bestimmten Schaltkurve zum Zusammenwirken mit einem Führungsanschlag, beispielsweise dem Stift (9), versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2 bei Geräten mit elektromotorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement, beispielsweise die Schaltscheibe (7), mit der Achse (II) des Schalters für den Antriebsmotor der Vorrichtung gekoppelt ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (3) zur selbsttätigen Einstellung in die richtige Triebstellung mit radialem Spiel federnd gelagert ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (3) auf einem am Schalthebel (6) gelagerten und mit diesem durch eine Feder (5) verbundenen Schwinge (4) gelagert ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schalthebel (6) tragende Zapfen (8) in Bezug auf die Schaltachse (II) gegen die Spannung einer Feder (I4) drehbar oder tangential verschieblich ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige Schalthebel (6a) in Längsrichtung gegen die Spannung der Feder (I8) ausziehbar ausgebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (3) in einem Langloch (2O) des Schalthebels (6b) federnd gelagert ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (6c) mittels eines Langloches auf dem Zapfen (8) des Schaltelementes, beispielsweise der Schaltscheibe (7), federnd gelagert ist. IO. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (3) in Ruhestellung von dem treibenden Rad (i) und denn getriebenen Rad (2) abgehoben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N.r. 115361, 233576, 666676, 88o829, 47524.
DEE5645A 1952-06-21 1952-06-21 Reibrad-Wechselgetriebe Expired DE946313C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053272B (de) * 1952-10-15 1959-03-19 Electroacustic Gmbh In Stufen schaltbares Reibradgetriebe
DE1093158B (de) * 1958-01-22 1960-11-17 Thomson Houston Comp Francaise In zwei Stufen schaltbarer Riemenantrieb

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE115361C (de) *
DE47524C (de) * HEINR. MEIER in Hameln, Erichstrafse 3 (Neuesthor) Reibradgetriebe mit den Reibungsdruck selbstthätig vergröfsernder Gegenrolle oder Lagerführung
DE233576C (de) *
DE666676C (de) * 1934-03-03 1938-10-26 Kosmograph Diktiermaschinenfab Umstellbarer Antrieb fuer Schallplattenaufnahme- und Wiedergabevorrichtungen
DE880829C (de) * 1951-06-15 1953-06-25 Emil Knecht Reibradwechselgetriebe

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