DE945783C - Process and device for the production of furnace soot - Google Patents
Process and device for the production of furnace sootInfo
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- DE945783C DE945783C DEP3737A DEP4003737A DE945783C DE 945783 C DE945783 C DE 945783C DE P3737 A DEP3737 A DE P3737A DE P4003737 A DEP4003737 A DE P4003737A DE 945783 C DE945783 C DE 945783C
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- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/44—Carbon
- C09C1/48—Carbon black
- C09C1/50—Furnace black ; Preparation thereof
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ofenruß Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Ofenruß, insbesondere durch Spalten von Kohlenwasserstoffen im Kontakt mit heißen Verbrennungsgasen.Method and apparatus for making furnace black. The invention relates to a method and a device for the production of furnace black, especially by splitting hydrocarbons in contact with hot combustion gases.
Die meisten der im Handel befindlichen Rußsorten werden zur Zeit nur nach sehr wenigen Verfahren hergestellt und können in Klassen eingeteilt werden, die von den Gummizusammensetzungen und dem vulkanisierten Gummi abhängen, bei denen die verschiedenen Rußsorten Verwendung finden. Weicher Ruß ergibt bei Beimischung zu einer üblichen Kautschukmischung und Vulkanisation einen Gummi, der weicher, elastischer und dennoch zäh ist, während im Gegensatz dazu harter Ruß in der gleichen Zusammensetzeng dem vulkanisierten Gummi steifere, zähere Eigenschaften mit geringerer Elastizität verleiht.Most of the types of carbon black on the market are currently only produced by very few processes and can be divided into classes, which depend on the rubber compositions and vulcanized rubber in which the different types of carbon black are used. Soft soot results when admixed to a common rubber compound and vulcanization a rubber that is softer, is more elastic yet tough, while in contrast hard carbon black is in the same Compound the vulcanized rubber stiffer, tougher properties with lesser Gives elasticity.
Diese zwei Rußarten können im wesentlichen als »Grenzfälle« angesehen werden, und viele der hergestellten Rußsorten besitzen Härteeigenschaften, die zwischen diesen Grenzen liegen.These two types of soot can essentially be viewed as "borderline cases" and many of the types of carbon black produced have hardness properties between these limits lie.
Das wirtschaftliche »Kanala-Verfahren erzeugt harten Ruß, der besonders für Kraftfahrzeug-Reifenlaufflächen geeignet ist, die abnutzungsfest sind und gute physikalische Prüfeigenschaften aufweisen. Die Ausbeute an Kohlenstoff bei diesem Verfahren beträgt jedoch nur ungefähr 3,5 °/o des Kohlenstoffgehaltes des Gases, aus dem der Ruß hergestellt wird. Einige andere Rußherstellungsverfahren ergeben höhere Ausbeute an Kohlenstoff als das »Kanal«-Verfahren; aber im wesentlichen sind in allen Fällen diese Rußarten weicher und weniger zur Verwendung in Qualitäts-Radreifenlaufflächen geeignet. Diese Rußarten finden andere und vielseitige Verwendungen, die jedoch im Vergleich zu den relativ großen Beträgen an Hartruß, die augenblicilich in die Reifenfabrikation gehen, unbedeutender sind. Daher ist "ein Verfahren, das eine hohe Ausbeute an hartem Ruß ergibt, der ähnliche Eigenschaften wie Kanalruß besitzt, sehr wünschenswert.The economical »Kanala process produces hard soot, the special one is suitable for automobile tire treads that are wear-resistant and good have physical test properties. The yield of carbon in this Process is only about 3.5% of the carbon content of the gas, from which the soot is made. Some other carbon black making processes result higher yield on carbon as the "channel" process; but in essentially in all cases these types of soot are softer and less suitable for use suitable in quality wheel tire treads. These types of soot find different and varied ones Uses which, however, compared to the relatively large amounts of hard carbon black, that go into tire production at the moment are less important. thats why "a process that gives a high yield of hard carbon black that has similar properties like soot possesses, very desirable.
,Ziele derErfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Ruß von größerer Härte und besseren Verstärkungswerten, der mit dem Kanalruß vergleichbar oder sogar diesem in diesen Beziehungen überlegen ist.Objects of the invention are a method and an apparatus for manufacturing of soot of greater hardness and better reinforcement values, that with the channel soot is comparable to or even superior to this in these relationships.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, die Rußherstellung durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zu verbessern, durch die dieser bessere Ruß in außerordentlich kurzer Reaktionszeit ohne Kontakt mit festen Flächen hergestellt wird, ohne von der Aufrechterhaltung von Strömungsbedingungen wie bei anderen Verfahren abhängig zu sein.Another object of this invention is carbon black production through a method and apparatus that make this better Carbon black produced in an extremely short reaction time without contact with solid surfaces without the need to maintain flow conditions as in other processes to be dependent.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine bevorzugte Form einer Vorrichtung, in der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird. .The drawing shows schematically a preferred form of a device, in which the process according to the invention is carried out. .
Fig. z ist ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen Ofens längs der Linie =-i der Fig. ä; Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt des gleichen Ofens längs der Linie 2-2 der Fig. i; Fig. 3 ist ein Teil eines senkrechten Querschnitts eines abgeänderten, erfindungsgemäßen Ofens mit einer anderen Form des tangentialen Brennstoffeinspritzaggregates; .Fig. Z is a cross-section of a furnace according to the invention along the Line = -i of the figure; Fig. 2 is a vertical longitudinal section of the same furnace along line 2-2 of Fig. i; Fig. 3 is part of a vertical cross section a modified furnace according to the invention with a different shape of the tangential Fuel injection unit; .
Fig. 4 zeigt ähnlich Fig. 3 eine dritte Form des tangentialen Brennstoffeinspritzaggregates; Fig. 5 zeigt einen Teil der Fig. a in größerem Maßstab, und zwar insbesondere das Kohlenwasserstoff-Einlaßrohr 16 sowie benachbarte Teile, ausführlicher.FIG. 4 shows, similar to FIG. 3, a third form of the tangential fuel injection unit; Fig. 5 shows part of Fig. A on a larger scale, in particular that Hydrocarbon inlet pipe 16 and adjacent parts, in more detail.
Gleiche Zahlen in den Figuren beziehen sich auf gleiche Teile.Like numbers in the figures refer to like parts.
Die ,Zeichnung ist nur schematisch, und es sind aus Gründen der Einfachheit Teile wie Speiseleitungen, Rohre für die Luftzuführung, Rohre für die Verbrennungsgase, Pumpen, Ventile, Zähler, Druckregler, Druckmesser, Temperaturmeßvorrichtungen und andere herkömmliche Apparate nicht gezeigt. Die Abschreck- und Kühlinittel sowie die Rußabscheider sind bereits ausführlicher, wenn auch mehr oder weniger allgemein, in den USA.-Patentschriften 2 375 796, 2 375 797 und 2 375 798 beschrieben.The drawing is only schematic and is for the sake of simplicity Parts such as feed lines, pipes for the air supply, pipes for the combustion gases, Pumps, valves, meters, pressure regulators, pressure gauges, temperature measuring devices and other conventional apparatus not shown. The quenching and cooling agents as well the soot separators are already more detailed, even if more or less general, in U.S. Patents 2,375,796, 2,375,797, and 2,375,798.
Gemäß der Erfindung wird der Ruß durch ein verbessertes Verfahren hergestellt, bei dem ein Reaktionssystem von zwei zylindrischen Teilen verwendet wird, eitlem kurzen Teil mit großem Durchmesser, dem sogenannten Verbrennungsteil, und einem länglichen, gleichachsigen Teil von beträchtlich kleinerem Durchmesser, dem sogenannten Reaktionsteil. Dabei wird im allgemeinen ein Kohlenwasserstoff, der sogenannte Reaktionskohlenwasserstoff, zum Zwecke der Umwandlung in Ruß axial in den Verbrennungsteil eingeführt und anschließend durch den Reaktionsteil des Ofens geführt. Ein brennbares Gemisch von Luft und Gasöl wird in den Verbrennungsteil in tangentialer Richtung zur zylindrischen Seitenwand eingeführt und zu Verbrennungsgasen verbrannt, bevor es mit dem Rußherstellungs- oder Reaktionskohlenwasserstoff in der Kammerachse in Berührung kommt. Die Verbrennungsgase umhüllen den Reaktionskohlenwasserstoff auf dem Wege durch den Reaktionsteil, so daß Kohlenstoffabscheidungen auf den zylindrischen Wändenverhütetwerden.Das tangential zugeführte Gemisch wird mit genügender Geschwindigkeit eingespritzt, um im Innern des Verbrennungsteiles spiralförmig und durch den Reaktionsteil im wesentlichen schraubenförmig zu strömen. Diese Gase sollen eine genügende Zentrifugalkraft besitzen, um eine Schicht von Verbrennungsgasen in unmittelbarer Nähe der Reaktiönskammerwand aufrechtzuerhalten und demgemäß eine Ablagerung von Kohlenstoff auf dieser Wand zu verhüten. Der Reaktionskohlenwasserstoff wird in Ruß umgewandelt oder gespalten durch die Wärme, die auf ihn durch Mischen an der Berührungsfläche zwischen den Kohlenwasserstoffen und den Verbrennungsgasen und/oder durch Wärmerückstrahlung übertragen wird. Nach dem Herausströmen aus der Reaktionskammer wird der Gasstrom, der den Ruß führt, gekühlt und der Ruß durch übliche Mittel abgetrennt, indem z. B. der Gasstrom durch Filtersäcke oder vorzugsweise durch einen elektrischen Abscheider und/oder Zyklonabscheider geleitet wird. = Enthält das tangential eingeführte Gemisch einen Luftüberschuß, so führt dies zur Verbrennung eines Teiles der axial eingeführten Kohlenwasserstoffe, und zwar derart, daß die Wärme, die sich bei dieser Verbrennung entwickelt, durch die endotherme Reaktion (Spaltung) von Kohlenwasserstoff zu Kohlenstoff absorbiert und - die Reaktionstemperatur und die Temperatur der Reaktionsteilnehmer gesteigert wird.In accordance with the invention, the carbon black is obtained by an improved method using a reaction system of two cylindrical parts becomes, a vain short part with a large diameter, the so-called combustion part, and an elongated, equiaxed part of considerably smaller diameter, the so-called reaction part. In general, a hydrocarbon is used the so-called reaction hydrocarbon, for the purpose of converting it into soot axially introduced into the combustion part and then through the reaction part of the Furnace. A combustible mixture of air and gas oil is in the combustion section introduced in a tangential direction to the cylindrical side wall and to combustion gases burned before getting in with the soot making or reactive hydrocarbon the chamber axis comes into contact. The combustion gases envelop the reaction hydrocarbon on the way through the reaction part, so that carbon deposits on the cylindrical The tangential mixture is fed in with sufficient speed injected to spiral inside the combustion part and through the reaction part to flow essentially helically. These gases should have sufficient centrifugal force own a layer of combustion gases in the immediate vicinity of the Reaktiönskammerwand and, accordingly, a deposition of carbon on this wall to prevent. The reaction hydrocarbon is converted into soot or split by the heat that is applied to it by mixing at the interface between the Hydrocarbons and the combustion gases and / or through heat reflection is transmitted. After flowing out of the reaction chamber, the gas flow, which leads the soot, cooled and the soot separated by conventional means by, for. B. the gas flow through filter bags or preferably through an electrical separator and / or cyclone separator. = Contains the tangentially introduced mixture an excess of air, this leads to the combustion of a part of the axially introduced Hydrocarbons, in such a way that the heat generated during this combustion developed by the endothermic reaction (splitting) of hydrocarbons to carbon absorbed and - the reaction temperature and the temperature of the reactants is increased.
Nach der Zeichnung, die eine Ausführungsform einer Vorrichtung zeigt, in der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, besitzt die zylindrische Reaktionskammer =o ein Futter ii aus hochhitzebeständigem Material, wie Sillimanit, Tonerde, oder aus anderem zur Verfügung stehenden, für diesen Zweck geeigneten feuerbeständigen Material. Zwischen diesem feuerbeständigen Futter i i und einem zylindrischen Stahlmantel 13 befindet sich eine Isolationsschicht 12. Am Einströmende dieser Kammer liegt ein kurzer zylindrischer Teil 14 mit ziemlich großem Durchmesser, die Verbrennungszone. Dieser Teil hat ein hitzebeständiges Futter =i, das die Fortsetzung des Futters =i aus der Reaktionszone =o bildet. Das Isoliermaterial 12 erstreckt sich auch rund um den Einströmungsteil zwischen dessem Futter =i und dem Stahlmantel 13. Am Auslaßende des Ofens befinden sich ein Kühleraggregat 42, ein Rohrkühler 48 und eine Rußabtrenneinrichtung 49..According to the drawing, which shows an embodiment of a device, in which the inventive method can be carried out, has the cylindrical Reaction chamber = o a lining ii made of highly heat-resistant material such as sillimanite, Alumina, or any other available fire-resistant material suitable for this purpose Material. Between this fire-resistant lining i i and a cylindrical steel jacket 13 there is an insulation layer 12. This chamber is located at the inflow end a short cylindrical part 14 of fairly large diameter, the combustion zone. This part has a heat resistant lining = i, which is the continuation of the lining = i from the reaction zone = o forms. The insulating material 12 also extends round around the inflow part between its lining = i and the steel jacket 13. At the outlet end of the furnace there is a cooler unit 42, a pipe cooler 48 and a soot separating device 49 ..
Bei einem verwendeten Ofen hatte die Verbrennungszone 14 einen Durchmesser von 84 cm bei 30,5 cm Länge, während die Reaktionszone =o im Durchmesser 38 cm und 335 cm lang war. Bei einem anderen Ofen betrug der Durchmesser der Verbrennungszone 84 cm und die Länge 30,5 cm, und die Reaktionszone hatte eine Länge von 335 cm bei einem Durchmesser von 30,5 cm. Diese Abmessungen seien nur als Beispiel angegeben; und es können einige oder alle Abmessungen nach Wunsch geändert werden. Bei einer Änderung der Ofenkonstruktion ist es jedoch notwendig, daß die Verbrennungskammer einen verhältnismäßig großen Durchmesser im Vergleich zu ihrer Länge erhält, während für die Reaktionszone das Umgekehrte gilt.In one furnace used, the combustion zone 14 was 84 cm in diameter by 30.5 cm in length, while the reaction zone = 38 cm in diameter and 335 cm in length. In another furnace, the combustion zone was 84 cm in diameter and 30.5 cm in length, and the reaction zone was 335 cm in length by 30.5 cm in diameter. These dimensions are only given as an example; and some or all of the dimensions can be changed as desired. If the furnace design is changed, however, it is necessary that the combustion chamber be given a relatively large diameter compared to its length, while the reverse is true for the reaction zone.
An der Einström- und Einlaßendwand der Verbrennungszone 14 des Ofens ist eine Speiseleitung 16 axial derart angeordnet, daß die hierdurch eingeführte Zufuhr axial durch den Ofen hindurchgeht. Dieses Speiserohr 16 (Fig. 2 und 5) ist von einem größeren Rohr 17 umgeben, das als Luftmantel bezeichnet wird. Die Anordnung dieser zwei Rohre 16 und 17 bestimmt einen ringförmigen Zwischenraum 18, durch den Luft in den Ofen zugeführt wird. Die Luftführung durch diesen ringförmigen Zwischenraum 18 soll das innere Ende des Speiserohres kühlen, um einen Niederschlag von Kohlenstoff zu verhindern. Natürlich wird, falls sich etwas Kohlenstoff auf das innere Ende des Speiserohres ablagern sollte, diese Mantelluft oder Ringluft das Entfernen desselben durch Verbrennen unterstützen. Diese Ringluft ist für das Verfahren nicht wesentlich.On the inflow and inlet end walls of the combustion zone 14 of the furnace a feed line 16 is arranged axially such that the introduced thereby Feed passes axially through the furnace. This feed pipe 16 (Figs. 2 and 5) is surrounded by a larger tube 17, which is referred to as the air jacket. The order these two tubes 16 and 17 defines an annular space 18 through which Air is fed into the oven. The air flow through this annular space 18 is designed to cool the inner end of the feed tube to precipitate carbon to prevent. Of course, in case there is any carbon on the inner end of the feed pipe should deposit, this jacket air or ring air removing it assist by burning. This ring air is not essential for the process.
In der Verbrennungszone 14 sind einige Einlässe 15 (Fig. i und 3) derart angeordnet, daß das Gas, das dort in die Verbrennungszone geleitet wird, in tangentialer Richtung zur zylindrischen Wand einströmt. Jeder Gaseinlaß 15 besteht aus einem kleinen Kanal 2i (Fig. i) und einem anschließenden größeren Kanal 22, der als Öffnung im feuerbeständigen Futter ii der Verbrennungskammer endigt. Ein Rohr 2o ragt ein Stück in den kleineren Kanal 2i hinein.In the combustion zone 14 are some inlets 15 (Figs. I and 3) arranged in such a way that the gas which is passed into the combustion zone there, flows in tangential direction to the cylindrical wall. Each gas inlet 15 is made from a small channel 2i (Fig. i) and a subsequent larger channel 22, which ends as an opening in the refractory lining ii of the combustion chamber. A Tube 2o protrudes a little into the smaller channel 2i.
Die .bei den Versuchen, die später in den Tabellen I und Il erläutert werden, benutzten tangentialen Brennstoffeinlässe 15 sind in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt. Dieses Aggregat unterscheidet sich von dem in Fig. i gezeigten dadurch, daß die Ölleitung 26 ungefähr bis zur Hälfte der Erweiterung 22 hineinragt. Durch diese Brenneranordnung wird ein verbrennbares Gemisch von Brennstoffgas, z. B. Naturgas, und einem Sauerstoff enthaltenden Gas, z. B. Luft, eingeführt. Dieses brennbare Gemisch soll, sobald es das innere Ende des Zuleitungsrohres 26 verläßt, zu brennen beginnen. Brennendes Gas und die Flamme sowie Luft und heiße Verbrennungsprodukte strömen dann rings um die Wand der Verbrennungszone 14. Bei fortgesetzter Zuführung des brennbaren Gemisches legen die Flamme und die Verbrennungsprodukte einen schraubenlinienförmigen Weg zurück bis zu der Stelle, an der der Durchmesser der Schraube kleiner als der Durchmesser der Reaktionszone io wird. Dann soll im wesentlichen der ganze gasförmige -Brennstoff verbraucht sein, insbesondere dann, wenn Ölgas und Luft annähernd in stöchiometrischen Verhältnissen oder mit Luftüberschuß eingespritzt wurde. Die heißen Verbrennungsprodukte legen darauf einen ebenfalls schraubenlinienförmigen Weg in unmittelbarer Nähe der zylindrischen Wand durch die Reaktionszone zurück. Der Durchtritt dieser Verbrennungsgase durch die Reaktionszone wird durch die ununterbrochene Zufuhr weiteren Brennstoffs und Luft durch die tangentialen Brenner 15 verursacht, und es verbleibt als einzige Öffnung für den Auslaß das offene Ausströmende des Ofens. Die tangentialen Öffnungen 22 erstrecken sich im wesentlichen vom Ofenmantel durch die Isolationhindurch und enden am Rande der Verbrennungszone. Durch die Lage dieser Brennstoffeinlässe soll der durchgeleitete gasförmige Brennstoff in die Verbrennungszone in einer Richtung eintreten, die im wesentlichen tangential zu den kreisförmigen Wandungen- liegt. Der Brennstoff wird ferner durch das Einlaßrohr 26 (Fig. 3) mit genügender Geschwindigkeit hindurchgepreßt, so daß der Brennstoff während des Brennens durch die Zentrifugalkraft in unmittelbarer Nähe der Wand der Verbrennungskammer gehalten wird. Da dauernd Brennstoff zugegeben wird, legen die wirbelnde Flamme und die Verbrennungsprodukte einen schraubenlinienförmigen Weg zurück, bis der Durchmesser der Schraube ungefähr gleich oder kleiner ist als der Durchmesser der Reaktionszone io, so daß die sich drehenden Gase schraubenförmig durch diese hindurchgehen. Bei der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Ofens soll das brennbare Gasgemisch im 'wesentlichen vollständig verbrannt sein, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Gase in die Reaktionskammer io eintreten, oder bis zu dem Zeitpunkt, in dem das Brenngasgemisch bzw. die daraus entstandenen Verbrennungsgase mit dem Reaktionskohlenwasserstoff, der durch das Speiserohr 16 zugeführt wird, in Berührung kommen. Die Abgase und der in ihnen suspendierte Ruß gelangen aus dem Auslaßende der Reaktionskammer io unmittelbar in ein Kühlaggregat, das aus einem Wasserkühlmantel 42 und einem Wasserzerstäuber 46 besteht.- Der Innendurchmesser dieses Kühlmantels kann vorzugsweise der gleiche wie der Durchmesser der -Reaktionskammer io sein, um die schraubenförmige Bewegung des umhüllenden Gasmantels, der zwischen -dem zentralen Kern und den Reaktionswänden ix liegt, nicht zu stören. Auf diese Weise werden die Metallwände des Kühlers im wesentlichen kohlenstofffrei gehalten. Das Rohr 44 führt Kühlwasser aus einer nicht gezeigten Quelle dem Wassermantel zu, und das Wasser geht durch den Zwischenraum 43 und aus dem Auslaßrohr 45 zu einer gewünschten Anordnung. Das Rohr 47 leitet Wasser von einer nicht gezeigten Quelle der Sprühdüse 46 zu. Aus dieser Wasserkühlzone gelangen die Gase und der Ruß durch das Rohr 48 zu einem Rußabscheider 49. Das Rohr 48 kann genügend lang sein, um sowohl als Hilfskühler als auch als Leitung zu dienen. Wenn dieses Rohr als Kühler dient, wird die Hitze an die Atmosphäre übertragen, wodurch die erforderliche Sprühwassermenge wesentlich verringert werden kann. Diese Arbeitsweise vermindert auch den Arbeitsanfall beim Abscheidersystem 49. Das vom Ruß befreite Gas strömt aus dem Abscheider durch das Rohr 50, während der Ruß durch das Auslaßrohr 51 nach Wunsch dem Lager oder weiterer Behandlung zugeführt wird.The tangential fuel inlets 15 used in the tests which are explained later in Tables I and II are shown in FIG. 3 of the drawing. This unit differs from that shown in FIG. Through this burner arrangement, a combustible mixture of fuel gas, e.g. B. natural gas, and an oxygen-containing gas, e.g. B. air introduced. This combustible mixture should start to burn as soon as it leaves the inner end of the supply pipe 26. Burning gas and the flame as well as air and hot combustion products then flow around the wall of the combustion zone 14. As the combustible mixture continues to be supplied, the flame and the combustion products travel a helical path back to the point where the diameter of the screw is smaller than that The diameter of the reaction zone is io. Then essentially all of the gaseous fuel should be consumed, especially when oil gas and air have been injected in approximately stoichiometric proportions or with excess air. The hot combustion products then follow a helical path through the reaction zone in the immediate vicinity of the cylindrical wall. The passage of these combustion gases through the reaction zone is caused by the uninterrupted supply of further fuel and air through the tangential burners 15 and the only opening left for the outlet is the open discharge end of the furnace. The tangential openings 22 extend substantially from the furnace shell through the insulation and terminate at the edge of the combustion zone. Due to the location of these fuel inlets, the gaseous fuel passed through is intended to enter the combustion zone in a direction which is essentially tangential to the circular walls. The fuel is also forced through the inlet tube 26 (Fig. 3) at sufficient speed that the fuel is held in close proximity to the wall of the combustion chamber by centrifugal force during combustion. As fuel is continually added, the swirling flame and combustion products travel a helical path until the diameter of the screw is approximately equal to or less than the diameter of the reaction zone so that the rotating gases pass through it in a helical manner. In the operation of the furnace according to the invention, the combustible gas mixture should be essentially completely burned up to the point in time at which the gases enter the reaction chamber or up to the point in time at which the fuel gas mixture or the resulting combustion gases come into contact with the reaction hydrocarbon supplied through the feed pipe 16. The exhaust gases and the soot suspended in them pass from the outlet end of the reaction chamber io directly into a cooling unit consisting of a water cooling jacket 42 and a water atomizer 46. The inner diameter of this cooling jacket can preferably be the same as the diameter of the reaction chamber io not to disturb the helical movement of the enveloping gas jacket, which lies between the central core and the reaction walls ix. In this way the metal walls of the cooler are kept essentially carbon free. The pipe 44 supplies cooling water from a source not shown to the water jacket, and the water passes through the space 43 and out the outlet pipe 45 to a desired location. The pipe 47 supplies water to the spray nozzle 46 from a source not shown. From this water cooling zone, the gases and soot pass through pipe 48 to a soot separator 49. Pipe 48 can be long enough to serve both as an auxiliary cooler and as a line. When this pipe acts as a cooler, the heat is transferred to the atmosphere, which can significantly reduce the amount of water spray required. This mode of operation also reduces the workload of the separator system 49. The gas freed from the soot flows out of the separator through the pipe 50, while the soot is fed through the outlet pipe 51 to the storage or further treatment as desired.
- Nachstehend wird die Herstellung einer besseren Rußsorte in einem
Ofen beschrieben, bei dem ein Öl mit folgenden Eigenschaften zu Ruß gespalten -wurde
Destillation (durchgeführt nach »Distillation of gasoline, naphtha,
kerosene,
etc. cc im Teil D 86-38 der »American Society for Testing Materials [Standards 1939]a,
S. 117 u. ff.)
Bei den weiter unten_angegebenen Beispielen wurde der tangentiale Öleinlaß 15 der Fig. 3 benutzt. Die Öffnungen 22 hatten einen Durchmesser von etwa 15 cm, und die Rohre ragten ungefähr, wie gezeigt, bis zur Hälfte in die Öffnungen 22 hinein. Es wurden Rohre 26 von verschiedenen Durchmessern benutzt, die vom kleinsten, 6,7 cm, dem mittleren von 8,5 cm bis zum größten von 12,7 cm gingen.In the examples given below, the tangential Oil inlet 15 of Fig. 3 is used. The openings 22 had a diameter of about 15 cm, and the tubes protruded approximately halfway into the openings as shown 22 in. Tubes 26 of various diameters were used, from the smallest, 6.7 cm, the middle one from 8.5 cm to the largest one from 12.7 cm went.
Nachstehend ist die Analyse des tangential eingespritzten Brennölgases
angegeben:
Dieses Brennölgas und die Luft wurden in Verhältnissen gemischt, die in der folgenden Aufstellung angegeben sind, und das sich ergebende brennbare Gemisch wurde durch die tangentialen Einlässe 15 mit größerer Geschwindigkeit als die Flammengeschwindigkeit eingespritzt. Durch diese schnelle Gemischeinspritzung wird die Gefahr einer Explosion in den Ölgasleitungen vermieden.This fuel oil gas and the air were mixed in proportions that in the following list, and the resulting flammable mixture was through the tangential inlets 15 at a speed greater than the flame speed injected. This rapid mixture injection increases the risk of an explosion avoided in the oil gas lines.
In den folgenden Beispielen wurde die Ölgaszufuhr auf 357° vorgewärmt,
während die Mantel- oder Ringluftzufuhr 113,3 m3/11 betrug; der Abstrom aus der
Reaktionskammer wurde mit Wasser auf ungefähr 677° abgeschreckt, und zwar unmittelbar
nach dem Verlassen der Reaktionskammer. Die Temperatur in der Verbrennungskammer
betrug bei allen Versuchen ungefähr 165o° Ündin der Reaktionskammer ungefähr 1425°.
Die Verbrennungskammer 14 war 84 cm im Durchmesser bei einer Länge von
30,5 cm.' Der Durchmesser der Reaktionszone betrug 38 cm bei einer Länge
von 3,35 m.
Der Abnutzungsindex ist in der Tabelle II mit enthalten, da sich der Verlust in Gramm bei einer Norm von Gruppe zu Gruppe ändert. In der Tabelle II wurde ein Gummi mit der Rußsorte F81 als Norm genommen und Gummi mit anderen Rußsorten damit verglichen, z. B. hatte das F-81-Muster einen Abnutzungsverlust von 2,32 g, während die P-2-Probe 3,9o g verlor. 100 X (2,32 geteilt durch 3,90) = 59,5. Die P-2-Probe war der F-81-Probe unterlegen, da der Gummi während der Abnutzung mehr Gramm verlor.The wear index is included in Table II, since the loss in grams varies from group to group for a standard. In Table II a rubber with the carbon black type F81 was taken as the standard and rubber was compared with other types of carbon black, e.g. B. the F-81 sample had a wear loss of 2.32 g while the P-2 sample lost 3.9o g. 100 X (2.32 divided by 3.90) = 59.5. The P-2 sample was inferior to the F-81 sample because the rubber lost more grams with wear.
Es wurde die F-8i-Probe als Abnutzungsindexnorm genommen, da diese Probe eine der am meisten verstärkend wirkenden Rußsorten ist, die durch ein Ofenverfahren hergestellt werden.The F-8i sample was taken as the wear index standard because of this Sample is one of the most reinforcing types of carbon black produced by an oven process getting produced.
Es wurden ferner Versuche angestellt, bei denen Vorrichtungen mit anderen Abmessungen benutzt wurden, als jene zeigten, die für die Herstellung der in den Tabellen I und 1I aufgeführten Rußsorten benutzt wurden.Attempts have also been made in which devices with dimensions other than those indicated for the manufacture of the The types of carbon black listed in Tables I and 1I were used.
Die in der folgenden Tabelle III angegebenen Werte wurden mit Rußen
erhalten, die in einem Ofen hergestellt wurden, dessen Verbrennungskammer einen
Durchmesser von 84 cm und eine Länge von 30,5 cm hatte. Die Reaktionskammer
hatte einen Durchmesser von 30,5 cm bei einer Länge von 3,35 m. Es wurden
die tangentialen Brennölgaseinlässe 15 der Fig. i bei diesen Versuchsreihen verwendet,
die aus einer kurzen Öffnung 21 mit einem Durchmesser von ungefähr io cm und aus
einer anschließenden längeren Öffnung 22 von ungefähr 20 cm im Duichmesser und einer
Länge von 35 cm an der kurzen Seite bestanden. Ein Metallrohr 2o von ungefähr 9,5
cm Innendurchmesser wurde in die io-cm-Öffnung 21 etwa 5 cm vor Beginn der 2o-cm-Abteilung
entfernt eingesetzt. Das gesamte Aggregat war so angeordnet, daß das durchgeführte
gasförmige
Öl in die Verbrennungszone in einer zu der kreisrunden Wand tangentialen Richtung
eintrat. Die Verbrennung sollte in der-2o-cm-Durchmesserabteilung beginnen. Diese
Reaktionskammer hatte ein go °/ö Tonerdeziegelwerkfutter, das sich gut bewährte.
Die Mengen des zu verrußenden Öls und des Brennölgases, die Ölvorheiztemperatur,
die Größe des Öleinlaßrohres und des Lufteinlaßrohres, die Menge der umhüllenden
Luft sowie die Art, die rußführenden Abgase abzuschrecken, waren die gleichen wie
bei den Versuchen der Tabelle I.
Bei allen hier beschriebenen Versuchen entstanden an den Wänden der Reaktionskammer io keine Kohlenstoffablagerungen. Die schraubenförmig sich bewegende Schicht der heißen Verbrennungsgase war ein wirksames Mittel, die Rußerzeugungszone nicht in Berührung mit den Wänden der Reaktionskammer kommen zu lassen.In all of the experiments described here, the Reaction chamber ok no carbon deposits. The helically moving The hot combustion gas layer was an effective means of creating the soot generation zone not to come into contact with the walls of the reaction chamber.
Alle in den Tabellen I und III angegebenen Bußausbeuten sind auf das ohne Abzug des Vergasungsrückstandes benutzte Ö1 bezogen, das durch die tangentialen Öffnungen in die Verbrennungsabteilung des Ofens eingespritzt wurde. Wie oben erwähnt wurde, soll dieser Vergasungsrückstand vollständig oder praktisch vollständig verbrannt werden, bevor er mit den Reaktionskohlenwasserstofföldämpfen im zentralen (d. h. axialen) Teil der Verbrennungszone in Berührung kommt.All penalties given in Tables I and III are based on the Oil used without deduction of the gasification residue obtained by the tangential Orifices injected into the combustion compartment of the furnace. As mentioned above this gasification residue should be completely or practically completely burned before it comes into contact with the reaction hydrocarbon oil vapors in the central (i.e. axial) part of the combustion zone comes into contact.
Das theoretische Verhältnis Lüft zu Gas im tangential eingespritzten Ölgas-Luft-Gemisch beträgt io. Zur Ermittlung eines günstigen Verhältnisses wurden Versuche von unter io bis 16 gemacht. Ein Versuch wurde durchgeführt, bei dem das Luft-Gas-Verhältnis 9 betrug (gasreich) ; aber es wurden keine Bußsorten entnommen,' obgleich die Arbeitsweise des Ofens zufriedenstellend war. Es wurden zwei Versuche P2 und P 3 (Tafel I) gemacht, die ein Luft-Gas-Verhältnis von 8,9 benutzten. Bei diesen zwei Versuchen war zwar die Bußausbeute hoch, aber die Qualität des Rußes war nicht besonders gut, wenn man sie vom Gesichtspunkt des Gummiverstärkungswertes (Abriebwiderstand) betrachtete.The theoretical ratio of air to gas in the tangentially injected The oil gas-air mixture is OK. To determine a favorable ratio were Attempts made from under io to 16. An experiment was carried out in which the Air to gas ratio was 9 (gas rich); but no types of penance were taken, ' although the operation of the oven was satisfactory. There were two attempts P2 and P 3 (Table I) using an air to gas ratio of 8.9. at In these two attempts the penalty yield was high, but the quality of the soot was not particularly good when viewed from the standpoint of rubber reinforcement value (Abrasion resistance) considered.
Dieses Verhältnis kann irgendwo, im wesentlichen innerhalb des entzündbaren Bereiches des verwendeten Brennölgases liegen. Es ist notwendig, daß das Gemisch innerhalb des entzündbaren Bereiches liegt, da sonst das Brennölgas nicht verbrannt werden würde, bevor es mit der Ölzufuhr in der Verbrennungskammer in Berührung kommt. Als das Luft-Gas-Verhältnis nach Tafel I von io bis 14 und nach Tafel III von io bis 16 zunahm, blieb die Qualität der erhaltenen Ruße ungefähr die gleiche; aber es nahm die Ausbeute wie erwartet leicht ab. Je höher die Verhältnisse über io liegen, desto tiefer waren die Verfahrenstemperaturen, was ein geringeres Abnutzen und Zerstören des Konstruktionsmaterials zur Folge hatte.This ratio can be anywhere, essentially within the flammable Range of the fuel oil gas used. It is necessary that the mixture lies within the flammable range, otherwise the fuel oil gas will not burn before it comes into contact with the oil supply in the combustion chamber. As the air-gas ratio according to Table I from io to 14 and according to Table III from io until 16 increased, the quality of the carbon blacks obtained remained approximately the same; but the yield decreased slightly, as expected. The higher the ratios are above io, the lower the process temperatures were, resulting in less wear and tear of the construction material.
Die Verbrennung des tangential eingespritzten Ölgases während des Verfahrens beginnt innerhalb des Durchlasses 22, und zwar ziemlich dicht am Auslaß des Ölgaseinspritzungsrohres 26 der Fig. 3 oder dicht am Auslaßende des reduzierten Raumes 21, wenn die tangentiale Öffnungsanordnung der Fig. i benutzt wird. Die Verbrennung eines Teiles des tangential zugeführten Ölgases in diesem Durchlaß 22 ist eine bevorzugte Arbeitsweise, zumal auf diese Weise eine gleichmäßigere Flamme aufrechterhalten werden kann.The combustion of the tangentially injected oil gas during the Process begins within passage 22, fairly close to the outlet of the oil gas injection tube 26 of Fig. 3 or close to the outlet end of the reduced Space 21 when the tangential opening arrangement of Fig. I is used. The burn of a portion of the tangentially supplied oil gas in this passage 22 is preferred How it works, especially since it maintains a more even flame can be.
Dies ist jedoch kein wesentliches Merkmal des Verfahrens, zumal die gesamte Verbrennung in das Innere der 85-cm-Verbrennungskammer verlegt werden kann, bevor ein Vermischen mit den zu verrußenden Öldämpfen beginnt.However, this is not an essential feature of the procedure, especially since the entire combustion can be relocated inside the 85 cm combustion chamber, before mixing with the oil vapors to be sooty begins.
Die grundsätzliche Trennung der hitzeliefernden Verbrennungsreaktionen von den rußbüdenden Reaktionen haben das Verbrennungsproblem gelöst, das bei einigen herkömmlichen Rußofenverfahren mit hohen Durchsätzen auftrat. Bei dem erfindungsgemäßen Ofen war die Verbrennung bei allen hier berichteten Versuchen gleichmäßig, und es lagen keine Anzeichen dafür vor, daß bei noch höheren Öldurchsätzen die Verbrennung nicht ebenso guk gewesen sein würde.The fundamental separation of the heat-producing combustion reactions of the soot-forming reactions have solved the combustion problem that some conventional soot furnace processes with high throughputs occurred. In the inventive In all the experiments reported here, the combustion was uniform in the furnace, and it there were no indications that combustion would occur at even higher oil throughputs wouldn't have been just as good.
Fig.4 zeigt schematisch eine abgeänderte Form einer Brenneranordnung zum Zwecke einer tangentialen Einspritzung des verbrennbaren Öl-Luft-Gemisches in die Verbrennungskammer 14. Bei Verwendung- eines derartigen Brennerstutzens ragt der Durchlaß 41 aus der Verbrennungskammer 14 ein ganzes Stück heraus. Gegebenenfalls kann sich der Durchlaß 41 ganz über die Ofenisolierung erstrecken oder an der in Fig. 4 veranschaulichten Stelle enden. Der Durchlaß kann durch ein feuerbeständiges Rohr32 ausgefüttert sein. Das Maß k betrug bei dieser Brennerform 35 cm, c betrug 2o cm, d 15 cm, P 9 cm, e 0,6 cm, m 7,6 cm, n 12 cm und s 14 cm. Das Brennerrohr kann aus einem nichtrostenden Stahl (mit 18 °/o Crund 8 °/o Ni; oder mit 27 °/o Cr; oder mit 25 % Cr und 20 °/o Ni) oder einem anderen Metall oder einer anderen Legierung bestehen, die unter den beim Betrieb einer solchen Einrichtung herrschenden Verhältnissen geeignet ist. Die Abmessungen, die für das Brenneraggregat der Fig. 4 angegeben wurden, sind nur ein Beispiel und können gegebenenfalls in gewissen Grenzen abgeändert werden.4 shows schematically a modified form of a burner arrangement for the purpose of tangential injection of the combustible oil-air mixture into the combustion chamber 14. If necessary, the passage 41 can extend entirely over the furnace insulation or end at the point illustrated in FIG. The passage can be lined by a fire-resistant pipe 32. The dimension k for this burner shape was 35 cm, c was 20 cm, d 15 cm, P 9 cm, e 0.6 cm, m 7.6 cm, n 12 cm and s 14 cm. The burner tube can be made of a stainless steel (with 18% Cr and 8% Ni; or with 27% Cr; or with 25% Cr and 20% Ni) or another metal or another alloy, which is suitable under the conditions prevailing in the operation of such a facility. The dimensions that were given for the burner assembly of FIG. 4 are only an example and can, if necessary, be modified within certain limits.
Wenn ein Gas, das im wesentlichen aus Methan besteht, als tangential einzuführendes Brennstoffgas verwendet wird, sollte das Verhältnis der tangential zugeführten Luft zu diesem Brennstoffgas zwischen ungefähr 6,6 und ungefähr 2o Luftvolumen je Gasvolumen liegen, um den Ofen für die Herstellung von Ruß befriedigend zu betreiben. Die besten-Ergebnisse werden im allgemeinen erhalten, wenn das Luft-Gas-Verhältnis zwischen ungefähr 9 und ungefähr 16,5 Volumen Luft je Volumen Gas beträgt. In vielen Öfen ist ein Luft-Gas-Verhältnis von ungefähr 15 Volumen Luft auf i Volumen Gas das beste, da ein Heruntergehen von 15 auf io Luftvolumen je Gasvolumen zu einer Überhitzung führt, während bei mehr als 16,5 Volumen Luft je Volumen Gas leicht zerstörende Vibrationen auftreten.If a gas consisting essentially of methane is used as the tangentially introduced fuel gas, the ratio of tangentially introduced air to this fuel gas should be between about 6.6 and about 20 air volume per gas volume in order to make the furnace satisfactory for the production of soot to operate. The best results are generally obtained when the air to gas ratio is between about 9 and about 16.5 volumes of air per volume of gas. In many ovens, an air-to-gas ratio of around 15 volumes of air to 1 volume of gas is best, as going down from 15 to 10 volumes of air per volume of gas will result in overheating, while more than 16.5 volumes of air per volume of gas will cause overheating destructive vibrations occur.
Als tangential zuzuführende Brennstoffe können bei dem hier beschriebenen Verfahren außer Methan Kohlenwasserstofföle (versprüht oder als Dampf), andere Gasöle oder andere Kohlenwasserstofföle und/oder Gase, die mit Methan oder sogar mit pulverförmigen, festen Brennstoffen vermischt sind, verwendet werden, jedoch werden flüssige Brennstoffe bevorzugt. Öle, die an verbrennbaren Stoffen je Volumeneinheit reicher als Methan sind, erfordern eine größere Menge Verbrennungsluft. Wassergas, Generatorgas, Kohlendestillationsgas oder sogar Wasserstoff könnten, wenn auch nicht bevorzugt, verwendet werden. Der Fachmann kann leicht die für die Verbrennung eines solchen Gases benötigte Menge Luft bestimmen oder berechnen, wenn die Zusammensetzung des Brennstoffs bekannt ist. Ist das theoretische Luft-Gas-Verhältnis bestimmt, dann können auch die besten Verfahrensgrenzen bestimmt werden. Die obere Grenze kann einfach durch Steigerung des Luftanteils festgestellt werden, bis eine Neigung zum Rückschlagen oder zum Ausgehen auftritt, und die untere Grenze kann dadurch ermittelt werden, daß man den Luftanteil verringert, bis man eine Ofenüberhitzung beobachtet. Das erfindungsgemäße Verfahren soll nicht auf die Verwendung eines geringwertigen Rohgasöles als rußliefernden Ausgangsstoff beschränkt sein, es können auch andere Öle, wie Kerosin, im Gasolinsiedebereich liegende Kohlenwasserstoffe, schwere oder leichte Erdöle, sogar schwerere Öle als die geringwertigen Rohgasöle, Verwendung finden. Es können auch gasförmige Kohlenwasserstoffe wie Methan, Trockengas, feuchtes oder rohes Naturgas, wie es aus der Gasquelle kommt, oder Gasolin einer Extraktionsanlage oder Gase aus Raffinationsrückständen verwendet werden. Ferner können schwerere Kohlenwasserstoffe als normale Gase als Ausgangsstoff verwendet werden, wie Butan, Pentan od. dgl. Im allgemeinen kann jeder Kohlenwasserstoff als rußliefernder Ausgangsstoff im erfindungsgemäßen Ofen Verwendung finden.As fuels to be fed in tangentially, in the case of the one described here Process besides methane hydrocarbon oils (sprayed or as steam), other gas oils or other hydrocarbon oils and / or gases containing methane or even powdered, solid fuels are mixed, but liquid fuels are used preferred. Oils that are richer in combustible substances per unit volume than methane require a larger amount of combustion air. Water gas, generator gas, coal distillation gas or even hydrogen, although not preferred, could be used will. Those skilled in the art can easily determine the amount required for the combustion of such a gas Determine or calculate air if the composition of the fuel is known is. Once the theoretical air / gas ratio has been determined, then the best can do it Procedure limits are determined. The upper limit can simply be increased by increasing it of the air content can be determined until there is a tendency to kick back or to Running out occurs, and the lower limit can be determined by one reduce the proportion of air until overheating of the oven is observed. The inventive The method should not rely on the use of a low-quality crude gas oil as the soot-delivering one The starting material must be limited; other oils, such as kerosene, can also be used in the gasoline boiling range lying hydrocarbons, heavy or light petroleum, even heavier oils than the low-quality raw gas oils are used. It can also use gaseous hydrocarbons such as methane, dry gas, moist or raw natural gas, as it comes from the gas source, or gasoline from an extraction plant or gases from refinery residues will. Furthermore, heavier hydrocarbons than normal gases can be used as a starting material can be used, such as butane, pentane or the like. In general, any hydrocarbon find use as a soot-producing raw material in the furnace according to the invention.
Der rußhefernde Ausgangsstoff kann als Flüssigkeit durch einen Sprüher oder Zerstäuber eingespritzt werden, obwohl es vorzuziehen ist, den Ofen mit einem Ausgangsstoff arbeiten zu lassen, der drpfförmig eingespritzt wird. Es sind auch Kohlenwasserstoffe anderer Herkunft als Erdöl geeignet, z. B. bei der Tieftemperaturverkokung von Kohle anfallende Gase, Kohlenteerdestillate, Ölschieferdestillationsgase und -destillate. Diese Ausgangsstoffe können jede Art von Kohlenstoffverbindungen enthalten, wie z. B. gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffe, Paraffine, Olefine, aromatische, naphthenische und andere Kohlenwasserstoffe. Das hier beschriebene Gasöl ist jedoch ein bevorzugter Ausgangsstoff.The soot-containing starting material can be sprayed as a liquid or spray, although it is preferable to use the furnace with one To let the starting material work, which is injected in the shape of a cup. There are too Hydrocarbons of other origin than petroleum suitable, e.g. B. in the case of low-temperature coking gases from coal, coal tar distillates, oil shale distillation gases and -distillates. These starting materials can contain any kind of carbon compounds, such as B. saturated or unsaturated hydrocarbons, paraffins, olefins, aromatic, naphthenic and other hydrocarbons. However, the gas oil described here is a preferred starting material.
Die Konstruktionsmaterialien, z. B. die Vorheizofenrohre, Isolation und Futter der Reaktionskammer usw., lassen sich entsprechend ihrer Verwendung beliebig wählen.The construction materials, e.g. B. the preheating furnace tubes, insulation and lining of the reaction chamber, etc., can be arbitrary according to their use Select.
Claims (7)
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