DE945304C - Verfahren zur Gewinnung von back- und schaumfaehigem Milcheiweiss aus Molke - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von back- und schaumfaehigem Milcheiweiss aus Molke

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DE945304C
DE945304C DEN4823A DEN0004823A DE945304C DE 945304 C DE945304 C DE 945304C DE N4823 A DEN4823 A DE N4823A DE N0004823 A DEN0004823 A DE N0004823A DE 945304 C DE945304 C DE 945304C
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whey
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Barend De Goede
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Nederlandse Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappelijk Onderzoek TNO
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/20Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from milk, e.g. casein; from whey
    • A23J1/205Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from milk, e.g. casein; from whey from whey, e.g. lactalbumine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23VINDEXING SCHEME RELATING TO FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES AND LACTIC OR PROPIONIC ACID BACTERIA USED IN FOODSTUFFS OR FOOD PREPARATION
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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von back- und schaumfähigem Milcheiweiß aus Molke Molke ist die Flüssigkeit, welche verbleibt, wenn aus Milch oder entrahmter Milch das Kasein ganz oder teilweise mittels Koagulation, eventuell zusammen mit dem Fett, entfernt worden ist. Außer bisweilen einem Rest Kasein enthält sie hauptsächlich Albumin, Globulin, Salze und Laktose. Der Gehalt an Trockensubstanz kann relativ stark variieren, er beträgt jedoch durchschnittlich etwa 6 °/o.
  • In der Regel wurde Molke als Viehfutter verwendet und wurde zu einem bedeutenden Teil als Abfall abgeführt, trotz der Tatsache, daß besonders das anwesende Protein vom Nahrungsstandpunkt besonders wertvoll ist. Anderen Anwendungsmöglichkeiten standen die nachstehenden Umstände entgegen: a) Verderblichkeit; b) unangenehmer Geschmack; c) hoher Salzgehalt.
  • Außerdem war für eine Zahl von Anwendungsmöglichkeiten der Proteingehalt in der Trockensubstanz zu niedrig.
  • In Zeiten der Not wurde die Molke auch schon für den menschlichen Genuß angewendet und der unangenehme Geschmack, aus Mangel an Besserem, hingenommen.
  • Zur Verbesserung der Haltbarkeit war es bekannt, Molke zu einer Paste mit etwa 6o bis 65 °/o Trockensubstanz zu konzentrieren oder sie vorzugsweise mittels Zerstäubung in Pulverform zu bringen.
  • Es ist wiederholt vorgeschlagen worden, Kunsteiweiß für die Feinbäckerei dadurch herzustellen, wobei -man von Proteinen verschiedenen Ursprungs ausgeht und diese durch Behandlung mit Alkalien in schäumende Produkte überführt. So ist es z. B. bekannt, Kasein während mehr als 24 Stunden mit einer wäßrigen Lösung von Kalziumhydroxyd zu behandeln..
  • Ein großer Mangel des in dieser Weise erhaltenen Kunsteiweißes ist jedoch, daß die Fähigkeit 5 bis 15°/oiger wässriger Lösungen zur Koagulation unter Erlvtzung bis auf too° C zu einem festen Gel äußerst gering ist. Für die Herstellung von Schaumbackwerk ist dies ein Nachteil. In anderen Fällen, bei denen die Koagulierfähigkeit unbedingt notwendig ist, wie z. B. bei bitteren Makronen, Kokosnußmakronen u. dgl. schließt das fehlende Vermögen, zu einem festen Gel zu koagulieren, die Anwendung eines derartigen Kunsteiweißes vollkommen aus. Außerdem ist das p$ von Lösungen von in solcher Weise hergestellten Kunsteiweißen in der Regel höher als das pH von Eialbumin. Das Schäumungsvermögen hängt zusammen mit diesem hohen pH, und wenn das pil durch geeignete Zusätze bis auf einen Wert entsprechend dem des Eiweißes erniedrigt wird, geht das Schäumungsvermögen stark zurück. Dieses hohe pil hat einen ungünstigen Einfluß auf den Geschmack und, kombiniert mit Feinmehl, auch auf die Farbe. Dadurch kann man von diesen Produkten in der Regel den Bäckereiprodukten nur geringe Mengen hinzufügen, wodurch die backtechnischen Eigenschaften noch schlechter werden.
  • Dies beschränkt die Anwendungsmöglichkeit in hohem Maße, weil für eine gute Imitation von Eialbumin sowohl die Schaumkraft als auch besonders die Eigenschaft, zu einem Gel zu koagulieren, notwendig sind, während ein nicht zu hohes pg, vorzugsweise von etwa 7 bis 8,5 - also viel niedriger als jenes der meisten schäumenden Proteinhydrolysate -,. gleichfalls erwünscht ist.
  • Die Art des Koagulums ist von großer Bedeutung. Eialbumin koaguliert bei Erhitzung zu einem Gel; insofern eine Lösung eines Kunstproteins noch etwas Koaguhervermögen hat, ist das Koagulum in der Regel kein Gel, sondern es ist ausgeflockt. -Man hat wohl versucht, bei Anwendung von Albumin als Ausgangsstoff durch Behandlung mit Alkalien ein schäumendes Produkt herzustellen.. Neben den schon genannten Nachteilen haben diese Produkte mitunter noch einen unangenehmen Geruch und Geschmack, vermutlich verursacht von durch bei der Hydrolyse von schwefelhaltigem Albumin während Erhitzung in einem alkalischen Milieu entstehenden Schwefelverbindungen.
  • Auch ist vorgeschlagen worden, ein Ersatzmittel für Albumin aus Molke dadurch herzustellen, daß man diese Molke bei einer Temperatur von unterhalb des Koagulationspunktes des Albumins konzentriert und nach Kühlung die auskristallisierte Laktose mittels einer Filterpresse oder mittels Zentrifugieren entfernt. Dadurch werden die Salze teilweise mittels Dialyse entfernt. Das pH wird während der ganzen Behandlung auf etwa 7 gehalten. Das in dieser Weise erhaltene Produkt läßt sich nicht gut schlagen, und außerdem koaguliert es bei Erhitzung nicht zu der für gutes Backen erwünschten Gelform.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist es nunmehr gelungen, Molke, gleichgültig, ob sie von der Käsebereitung oder ob sie von der Herstellung von Textilkasein oder aus anderen Verfahren stammt, in solcher Weise zu behandeln, daß ein Produkt erhalten wird, das sich vollkommen wie Eialbumin verhält, das also sowohl zu einem zusammenhängenden Koagulum geliert als auch beim Schlagen Schaum im überfluß ergibt.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung wird Molke ohne Zusatz von das PH beeinflussenden Mitteln, d. h. bei normalem p11-Wert, so weit konzentriert, daß bei der nachfolgenden Abkühlung Milchzucker auskristallisiert. Die kalte konzentrierte Molke mit einem Gehalt an Trockensubstanz von z. B. etwa 500/, bringt man sodann durch Alkalizusatz ohne Erwärmung schnell auf einen pH-Wert, der höher als g ist und vorzugsweise zwischen g und 10,5 liegt, und filtriert den entstandenen Niederschlag, der die die Koagulation des Milcheiweißes ungünstig beeinflussenden Substanzen enthält, ab. Gewöhnliche Molkenpaste mit einem Gehalt an Trockensubstanz von mehr als 30 °/o und einem pH von 7 oder niedriger ist schwer filtrierbar; bei einem Gehalt an Trockensubstanz von 45 bis 55 °/o ist eine Filtration durch die geringfügige Filtrationsgeschwindigkeit nahezu unmöglich. Wenn man das p$ steigert, wird die Viskosität geringer, was, wie sich zeigt, großen Einfluß auf die Verarbeitbarkeit der Paste in einer Filterpresse sowie auf die Eigenschaften des Filtrats hat. In der nachstehenden Tafel I ist z. B. der Zusammenhang-zwischen p$, Vikosität des Filtrates und Filtrationsgeschwindigkeit eines Molkekondensats mit einem Gehalt an Trockensubstanz von 57,7 °/o, angegeben, wobei 250 ccm von diesem Kondensat mittels Zusatz von bzw. 2,4, 6,1, 7,7, 10,4 und 16,2 ccm 8N Na O H auf das erwünschte pil gebracht war.
    Tafel 1
    Viskosität des Filtrats
    nachOstwaldbeilo°C Filtrations-
    Pg (für Wassertemperatur geschwindigkeit
    von 2o bis 2o,8°)
    7,0 230 sehr langsam
    9,o 103 genügend
    10,0 112 etwas schneller
    10,5 123 wie vorhergehend
    11,0 . 213 sehr langsam
    11,5 368 nahezu unfiltrierbar
    Es zeigt sich weiter, daß das Filtrat, das z. B. 25 bis 35 °/o Protein, berechnet auf den Trockengehalt, enthält, besonders wenn das p$ wieder zurückgeführt würde auf einen Wert zwischen 6 und 8, bei Erhitzung ein gut zusammenhängendes Koagulum ergibt und daß ein festes Gel mit Eigenschaften, übereinstimmend mit einem Gel einer Lösung von Eialbumin, gebildet wird. Ein weiterer Vorteil des Filtrationsverfahrens nach der Erfindung zeigt sich noch darin, daß bei Elektrodialyse des Filtrats ein Absetzen von Niederschlägen, speziell auf der Kathodemembran - was bei Elektrodialyse von Molke oder konzentrierter Molke immer Schwierigkeiten verursacht -, nahezu nicht mehr auftritt. Dies kann erklärt werden aus der Tatsache, daß der Gehalt an Ca O und P2 05 im Filtrat stark erniedrigt worden ist, besonders wenn die Filtration bei einem p$ von io bis ii ausgeführt wurde.
  • In Tafel II ist der Gehalt an P205 und Ca 0, berechnet nach ioo Teilen Trockensubstanz des Filtrats, wie er bei Durchführung der Filtration mit Mustern gemäß der Tafel I erhalten wurde, angegeben.
    Tafel II
    PH P,0, Ca 0
    7,0 2,5 o,78
    g,o 1,95 0,30
    10,0 1,30 0,20
    10,5 1,41 0,13
    11,0 1,26 0,11
    11,5 1,38 0,32
    Es zeigt sich weiter, daß bei einem pH von mehr als io und besonders von mehr als 10,5 die Löslichkeit von Laktose im Molkenserum bedeutend zunahm, so daß auch aus diesem Grund das pH der Lösung bei der Filtration vorzugsweise nicht zu hoch sein soll. Dies ist besonders von Bedeutung, weil es sich zeigte, daß die Filtrationsgeschwindigkeit stark gefördert wird bzw. in vielen Fällen erst möglich wird, wenn in der Flüssigkeit eine gewisse Menge von als Filtrierhilfsmittel dienenden Laktosekristallen anwesend ist. Mangels solchen kann man ein anderes Filtrierhilfsmittel, wie z. B. Infusorienerde, zusetzen, wodurch ein nahezu wertloser Filterkuchen erhalten wird. Ein Filterkuchen, der aus Laktosekristallen, gemischt mit Protein und Kalziumsalzen und Phosphaten besteht, ist an sich als Viehfutter verwendbar. Dabei zeigte sich, daß sowohl die Menge als die Größe der Milchzuckerkristalle auf die Filtrierbarkeit und die Filtrationsgeschwindigkeit Einfluß haben; die Kristallgröße soll zwischen io und iooo,u sein, und die Menge der Laktosekristalle soll vorzugsweise nicht niedriger als io °/, des Gewichtes der zu filtrierenden Masse sein.
  • In einigen Fällen ergab sich ein noch besserer Verlauf der Filtration, wenn das pH zuerst bis auf einen Wert von ii bis 12 gesteigert wurde und danach, mittels Durchleitung von Kohlensäure, wieder auf einen Wert von g bis 10,5 zurückgeführt wurde.
  • Bei dieser Behandlung entsteht ein leicht filtrierbarer Niederschlag, der unter anderem viel Kalzium enthält und der mit dem auskristallisierten Milchzucker entfernt werden kann. Nach Filtration erhält man eine Flüssigkeit, welche durch Erhitzung zu einem zusammenhängenden Koagulum geliert.
  • Wenn man ein Produkt herstellen will, das gleichzeitig gute schäumende Eigenschaften hat, soll man den Fettgehalt der Molke soviel wie möglich erniedrigen. Wahrscheinlich hat die Tatsache, daß im Niederschlag noch ein bedeutender Teil des in der Molkepaste anwesenden Fettrestes festgehalten wird, auch Einfluß auf die guten schäumenden Eigenschaften des Filtrats.
  • Außerdem wird die gute Filtrierbarkeit des gebildeten Niederschlages durch die Anwesenheit einer größeren Menge an Milchfett ungünstig beeinflußt.
  • Vorzugsweise wird von einer Molke ausgegangen, die durch geeignete Vorbehandlung einen möglichst geringen Grad von Milchzuckerübersättigung hat. Man kann z. B. die dünne Molke alsbald auf eine Konzentration bringen, bei der sie noch fließfähig ist, z. B. 5o0/" und sie nachher einige Tage bei gewöhnlicher oder etwas erniedrigter Temperatur stehenlassen, um den Milchzucker auskristallisieren zu lassen. Mit Vorteil kann man die Molke dazu während einiger Tage bei einer Temperatur von o bis io° C einlagern. Ein noch geeigneteres Ausgangsprodukt wird erhalten, wenn man die Molke zuerst auf einen höheren Gehalt, z. B. 65 °/o Trockensubstanz, konzentriert, darauf den Milchzucker soviel wie möglich auskristallisieren läßt, was in derselben Weise, wie soeben erwähnt, stattfinden kann, und danach unmittelbar vor dem Zusatz der Lauge die eingedickte Molke bis auf den erwünschten Gehalt, z. B. 5o"/, Trockensubstanz, verdünnt. Diese Verdünnung kann mit Wasser stattfinden, jedoch z. B. auch mit frischer, dünner Molke.
  • In den beiden Fällen kann man in bekannter Weise die Kristallisation des Milchzuckers mittels Zusatz einer Menge fertigen Milchzuckers als Impfungsmaterial fördern.
  • Man kann das Verfahren nach der Erfindung auch ohne weiteres anwenden bei einer gewöhnlichen Molkenpaste, wie sie im Handel käuflich ist. Selbstverständlich kann man auch von bereits in Pulverform vorliegender Molke ausgehen und diese auf den gewünschten Gehalt verdünnen, dabei ist nur darauf zu achten, daß die Proteine nicht in größerem Umfange durch das Eintrockenverfahren gelitten haben.
  • Die Erhöhung des PH-Wertes erfolgt vorzugsweise mittels Alkalihydroxyd, wenn erwünscht, kann jedoch auch Ammoniak angewandt werden. Mit Kalziumhydroxyd trennt sich das Kalziumkarbonat in nicht gut filtrierbarer Form ab beim nachfolgenden Karbonisieren. Anstatt zu Alkalisieren und Karbonisieren, kann man auch von vornherein Soda zusetzen. Das Ergebnis dieser Methode steht jedoch zurück hinter dem durch Zusatz von Ammoniak zu erhaltenden, wogegen Ammoniak wiederum ein Produkt von weniger guter Qualität ergibt als die Alkalihydroxyde.
  • Der weitere Verlauf des Verfahrens wird an Hand der Zugabe von Alkalihydroxyd erläutert werden und gilt übereinstimmend für die anderen alkalisierenden Stoffe.
  • Es ist von Bedeutung, die Erhöhung des PH-Wertes bis auf g bis io,5 oder, wenn karbonisiert wird, bis auf ii bis i2 schnell auszuführen, weil bei schnellem Zusatz bedeutend weniger Lauge erforderlich ist. So beträgt die Menge Alkalihydroxyd, die erforderlich ist, um innerhalb i Minute das pg bis auf ii zu steigern, etwa die Hälfte von der Menge, welche erforderlich ist, wenn man den Zusatz innerhalb 15 Minuten verlaufen läßt. Wahrscheinlich ist der größere Lange-verbrauch bei langsamem Zusatz eine Folge der Tatsache, daß bei langsamem Zusatz Zersetzungen bzw. Abbauprozesse auftreten, welche Lauge verbrauchen und dabei gleichfalls die Qualität und auch die Ausbeute des Endproduktes ungünstig beeinflussen.
  • Alle Bearbeitungen sollen deshalb mit genügender Geschwindigkeit stattfinden, und besonders der Zusatz von und die Mischung mit Lauge zum Erhalten des erwünschten pH-Wertes soll vorzugsweise innerhalb 15 Minuten vollendet sein.
  • Vorzugsweise wird die Temperatur niedrig gehalten, z. B. zwischen o° C und Raumtemperatur oder auch unterhalb o° C.
  • Nach dem Erreichen des erwünschten pH-Wertes wird gleich filtriert oder karbonisiert, d. h., im allgemeinen wird Kohlensäure eingeführt, wodurch das PH allmählich fällt. Wenn das pH = 9 ist, kann. die Kohlensäurezugabe eingestellt werden, vorzugsweise geht man nicht weiter als bis zu einem PH von etwa 8, weil unterhalb 8 die Löslichkeit des Kalziums sich steigert.
  • Auch beim Karbonisieren ist eine niedrige Temperatur vorteilhaft, besonders im Anfang der Karbonisierung, wenn das pg noch hoch ist.
  • An Stelle einer Durchführung von Kohlensäure kann auch ein Kohlensäure abgebender Stoff oder ein Kohlensäure abgebendes Gemisch zugesetzt werden, z. B. kann man feste Kohlensäure in die Flüssigkeit bringen oder ein Bikarbonat hinzufügen. Die Kohlensäure kann weiter unter vermindertem oder erhöhtem Druck zugesetzt werden.
  • Der entstandene Niederschlag kann auch in anderer bekannter Weise von der Flüssigkeit getrennt werden, z. B. mittels Zentrifugieren, Absetzung usw. Eine schnelle Ausscheidung mit einer Filterpresse hat Vorteile, besonders zur Vorbeugung von Schaumbildung. Die Filtration kann noch verbessert werden mittels Zusatz von Filtrierhilfsmitteln wie Infusorienerde, der Wert der Filterkuchen wird dadurch jedoch geringer.
  • Mit Vorteil kann man den größten Teil gleich abfiltrieren und eine zweite Filtration mit einem Zusatz eines Filtrierhilfsmittels folgen lassen. Der ausgeschiedene Niederschlag, der hauptsächlich aus Milchzucker besteht; kann auf Laktose weiterverarbeitet werden, er ist aber auch als solcher nach Trocknung als Futterstoff besonders geeignet.
  • Die erhaltene Flüssigkeit hat einen salzigen Geschmack, der für viele Anwendungen störend ist. Der Salzgehalt kann in bekannter Weise, z. B. mittels Dialyse, erniedrigt werden. -Ein Produkt ausgezeichneter Qualität wird erhalten, wenn man das Salz durch Elektrodialyse bei einem pg zwischen 6 und 8 entfernt und dabei die erhaltene Flüssigkeit als solche oder nach einiger Konzentrierung anwendet. Das auf diese Weise erhaltene Produkt kann in nahezu allen Fällen das Eialbumin vollkommen ersetzen.
  • Um die Haltbarkeit zu verbessern,. soll das Produkt vorsichtig und jedenfalls bei einer Temperatur unterhalb der Koagulationstemperatur, vorzugsweise mit einem Zerstäubungstrockner oder auch einem Sublimationstrockner konzentriert oder getrocknet werden. Zur Erläuterung .folgen einige Beispiele gemäß der Erfindung.
  • Beispiel I Zoo kg Molkekondensat mit einem Proteingehalt von 7,60/, wurden mit 241 Wasser verdünnt. Nach dieser Verdünnung war der Gehalt an Protein 6,85 0/0, an Laktose 46,5 0/0, an CaO 0,45 % und an P205 o,89 0/0, das p$ = 5,8.
  • Mittels Zusatz von 71 8 n/z-Na OH unter schnellem Mischen bei einer Temperatur von i2° C wurde das p$ auf 9,8 gebracht, wonach in einer Filterpresse mit einem Überdruck von 3 Atm. filtriert wurde. Das Filtrat enthielt 34,6 % Trockensubstanz, z2,40% Protein, z7,300 Laktose, o,o8% Ca 0 und o,450% P205. Das pH des Filtrats gleich nach der Filtration betrug 9. Aus dem Filterkuchen, der hauptsächlich aus Laktose besteht, kann durchReinigung Laktose gewonnen werden; an sich bildet er jedoch ein ausgezeichnetes Viehfutter.
  • Das Filtrat koaguliert bei Erwärmung, auch bei Verdünnung von einem Teil auf 3 Teile Wasser, zu einem zusammenhängenden Gel und hat gute schäumende Eigenschaften.
  • Beispiel II -Das Filtrat wird in der Weise, wie in der deutschen Patentschrift 827 349 angegeben, elektrodialytisch entsalzt. Die störende Verunreinigung der Kathodenmembran, welche in der Regel bei dieser Elektrodialyse nach etwa 50 Stunden auftritt, zeigte sich dabei als vernachlässigbar. Während der Elektrodialyse blieben die Koagulierfähigkeit und das Schaumbildungsvermögen der Lösung nicht beeinträchtigt. Beispiel HI 2ooo kg dünneMolke wurden in einemVerdampfungsapparat konzentriert zu einem Konzentrat mit einem Gehalt an Trockensubstanz von 65 0/0, wobei die Temperatur unterhalb des Koagulationspunktes gehalten wurde. Die Trockensubstanz enthielt 721)/o Laktose, 11 0/, Protein und hatte einen Sulfataschengehalt von etwa zo 0/0.
  • Die erhaltene Paste (18o kg) wurde während 3 Tagen bei o° C gelagert. Darauf wurde die Paste gemischt mit 35 1 Wasser: Mittels einer- Probe wurde festgestellt, welche Menge Na OH notwendig war, um das pH auf z= zu steigern. Die erforderte Menge wurde danach schnell hinzugefügt und gut gemischt, wonach gleich Kohlensäure eingeführt wurde, bis das pH auf 8,5 gefallen war. Der in der Flüssigkeit anwesende Niederschlag wurde in einer Filterpresse ab$ltriert, wobei ein Filterkuchen mit z5 % Wasser und 77 0/0 Laktose und weiteren proteinartigen Substanzen und Kalziumverbindungen erhalten wurde. Das Filtrat wurde noch einmal filtriert unter Zusatz von Infusorienerde. Das in dieser Weise erhaltene Filtrat enthielt 25,2 % Trokkensubstanz, davon 32;5 Albumin.
  • Die verbleibende Flüssigkeit koagulierte bei Erhitzung in heißem Wasser zu einem zusammenhängenden Koagulum. Beim Schlagen entstand ein sehr beständiger Schaum.
  • Anschließend wurde die Flüssigkeit elektrodialytisch in einem Dreikammerapparat entsalzt, bis 500/0 des Salzes entfernt worden waren. Die Temperatur während der Elektrodialyse betrug 35° C. Als Spülflüssigkeiten wurde an der Kathodenseite eine verdünnte NaOH-Lösung angewandt und an der Anodenseite eine verdünnte HCl-Lösung, in der o,i N-Na2S04 gelöst worden war (vgl. deutsche Patentschrift 827 g49). Die Koagulierfähigkeit und das Schaumbildungsvermögen des Proteins blieben während der Elektrodialyse unverändert erhalten.
  • Beispiel IV Die Lösung, erhalten nach dem vorhergehenden Beispiel, wird mit einem Zerstäubungstrockner zu einem pulverigen Produkt mit der Zusammensetzung: 97 % Trockensubstanz, 3 °/o Feuchtigkeit, 58,5 °/o Laktose, 6 °/o Asche und 33 °/o Protein, getrocknet. Beim Lösen dieses Produktes in Wasser erhält man, wenn die Trocknung vorsichtig bei niedriger Temperatur ausgeführt ist, eine Lösung, welche in ihrem Verhalten übereinstimmt mit der Lösung des Beispiels I.
  • Beispiel V Ein zuckerhaltiges Produkt wurde dadurch erhalten, daß man bei vorsichtiger Erwärmung Saccharose im Endprodukt des Beispiels III löste und darauf diese Lösung im Vakuum konzentrierte. Es entsteht ein Produkt, das kondensierter Milch etwas ähnlich ist und dessen Zusammensetzung folgende ist: 25 °/o Wasser, 45 bis 50 °/o Saccharose + Laktose, etwa 15 °/o Protein und 3 °/o Asche. Beim Verdünnen mit Wasser entsteht eine schäumende Proteinlösung, welche beim Erhitzen zu einem Gel koaguliert. Beispiel VI Um die backtechnischen Eigenschaften zu vergleichen, wurden Meringen hergestellt mit Eialbumin (A), mit dem Produkt nach Beispiel III (B) und mit einem aus Kasein hergestellten handelsüblichen Kunstprotein (C). e A. Das Eiweiß von acht Eiern (i25 g) wurde zu einem trocknen Schaum geschlagen. Diesem Schaum konnten 135 g Kristallzucker und 540 g Zuckerlösung mit einem Siedepunkt von 116 bis i2o° C zugesetzt werden. Die geformten Meringen wurden in einem Ofen bei einer Temperatur von ig-o° getrocknet und sind in etwa 2 Stunden fertig.
  • B. 40 g Kunsteiweiß nach Beispiel III werden mit 147 cm 3 Wasser zu einem trocknen Schaum geschlagen. Diesem Schaum konnten 225 g Kristallzucker und 565 g Zuckerlösung mit einem Siedepunkt von 116 bis i2o° C zugesetzt werden. Wie unter A können die geformten Meringen in einem Ofen bei einer Temperatur von etwa i2o° C getrocknet werden und sind ebenfalls in etwa 2 Stunden fertig.
  • C. ro g eines im Handel käuflichen Kunstproteins, erhalten durch alkalische Hydrolyse von Kasein, werden mit 140 g Wasser gemischt und zu einem trocknen Schaum geschlagen. Diesem Schaum lassen sich 185 g Kristallzucker und 650 g Zuckerlösung mit einem Siedepunkt von 116 bis i2o° C zusetzen. Wenn man die daraus geformten Meringen bei einer Temperatur von i2o° C zu trocknen versucht, geht die Struktur ganz verloren. Diese Meringen können nur getrocknet werden durch vorsichtige Erhitzung bei einer Temperatur von 8o° C während 35 Stunden.
  • Beispiel VII Mandelteig für bittere Makronen, in üblicher Weise aus Mandeln und Zucker durch Feinmahlen dieser Bestandteile mit Reibwalzen hergestellt, wird vor der Anwendung mit einer Eiweißlösung verdünnt, um das Produkt spritzen zu können, wobei das Eiweiß dazu dient, dem Backwerk »Stand« zu geben. Zu diesem Zweck wird in der Bäckerei Eialbumin verwendet.
  • Der Teig läuft im Ofen auf und sackt darauf etwas ein. Das Innere des kleinen Kuchens ist voll erfüllt und hat eine angenehme, zähe Struktur.
  • Wenn man an Stelle des Eialbumins die Lösung nach Beispiel I verwendet, erhält der Kuchen dieselbe gute Struktur wie bei Anwendung von Eialbumin. Wenn man jedoch an Stelle von Eialbumin z. B. ein Kaseinkunstprotein verwendet, läuft der kleine Kuchen im Ofen zwar gut auf, sackt jedoch anschließend ganz zu einem platten, pfannenkuchenartigen, nassen Gebäck ein, dessen Inneres keine Struktur besitzt.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gewinnung von back- und schaumfähigem Milcheiweiß aus konzentrierter Molke, dadurch gekennzeichnet, daß kalte konzentrierte Molke innerhalb von höchstens 15 Minuten auf einen pH-Wert von 9 bis io,5 gebracht und dann der die ungünstig wirkenden Stoffe enthaltende Niederschlag von der zu gewinnenden Eiweißlösung abfiltriert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man Molke durch Konzentrieren auf einen Gehalt von wenigstens 65°/o Trockensubstanz bringt und nach Auskristallisieren des Milchzuckers und Verdünnen mit Wasser bzw. dünner Molke auf eine Konzentration mit einem Trockengehalt von etwa 5o °/o das pH des in dieser Weise erhaltenen Gemisches so schnell wie möglich nach der Verdünnung auf einen Wert von 9 bis io,5 erhöht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Molke so weit konzentriert, daß bei der nachfolgenden Kühlung wenigstens io °/o Milchzucker auskristallisiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf Abmessungen der Laktosekristalle hauptsächlich zwischen io und ioo ,u hingearbeitet wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Molke schnell auf ein p$ von ii bis 12 bringt und darauf karbonisiert, bis das pg wieder bis auf einen Wert von 9 bis 10,5 gefallen ist.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Alkalihydroxyd verwendet, um den pH-Wert zu steigern.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das pH der Molke in weniger als 15 Minuten auf über io bringt. B.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Karbonisierung den größten Teil des Niederschlages sofort entfernt und darauf, unter Zusatz eines Filtrierhilfsmittels, zum zweiten Male filtriert, vorzugsweise in einer Filterpresse. g.
  9. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil der Salze aus dem Filtrat entfernt. io.
  10. Verfahren nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß man mittels Elektrodialyse bei einem p$ zwischen 7 und 8 einen Teil des Salzes aus dem Filtrat entfernt. ix.
  11. Verfahren nach den Ansprüchen i bis io; dadurch gekennzeichnet, daß -man das Endprodukt mittels vorsichtiger Trocknung unterhalb des Koagulationsproduktes und vorzugsweise in einem Zerstäubungstrockner oder in einem Sublimationstrockner zu einem Pulver trocknet.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß man das Endprodukt nach Zusatz von Saccharose oder einer Saccharoselösung konzentriert. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6966o2, 717511, 725 955 Peter und Bell: »Normal and modified foaming properties of whey-protein and egg-albumin solutions«, Ind. and Engineering chemistry, 1930, S. 1124 ff.
DEN4823A 1950-12-14 1951-12-14 Verfahren zur Gewinnung von back- und schaumfaehigem Milcheiweiss aus Molke Expired DE945304C (de)

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DE935109C (de) * 1953-01-21 1955-11-10 Josef Gehle Vorrichtung zum leichten OEffnen von Einkochglaesern

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