DE944830C - Zylinder fuer Zweitaktmotoren - Google Patents

Zylinder fuer Zweitaktmotoren

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DE944830C
DE944830C DEK12281A DEK0012281A DE944830C DE 944830 C DE944830 C DE 944830C DE K12281 A DEK12281 A DE K12281A DE K0012281 A DEK0012281 A DE K0012281A DE 944830 C DE944830 C DE 944830C
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cylinder
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KREIDLER DIPL ING ALFRED
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/18Other cylinders
    • F02F1/22Other cylinders characterised by having ports in cylinder wall for scavenging or charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
    • F02F1/08Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders running-liner and cooling-part of cylinder being different parts or of different material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
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    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zylinder für Zweitaktmotoren Die trfindung betrifft Zylinder für Zweitaktmotören, bei dem eine mit längs verlaufenden Dehnungsschlitzen versehene Laufbüchse aus Werkstoff geringer Wärmedehnungszahl, z. B. Grauguß, in einem Zylindermantel ausWerkstoff großerWärmedehnungszahl, z. B. Leichtmetall, esngepreßt ist, wodurch ein straffer Festsitz der Büchse bei jedem Betriebszustand erreicht werden soll.
  • Man hat versucht, das durch. das. unterschiedliche Wärmedehn.ungsspiel von, Laufbüchse und Zylindermantel auftretende Unrundwerden der Laufbüchsenbohrung dadurch zu. vermeiden, daß man längs verlaufende Dehnungsschlitze angeordnet hat, durch die es der Büchse möglich war, nach außen. auseinanderzu.federn, um der größeren. Wärmedehnung des Mantels zu folgen. Derartige Büchsen mit über die ganze Länge geführten, Dehnungsschlitzen tragen jedoch der Verschiedenheit der Wärmedehnungsverhädtnisse im oberen, Zylinderabschnitt und in der Zone der Gaswechselschlitze nicht richtig Rechnung, zumal die Pressung zwischen, Mantel und Büchse durch die Federkraft begrenzt ist.
  • Vor allem war aber stets der im folgenden erläuterte Umstand übersehen, worden. Der beim Einpressen der Büchse in den Mantel wirkende radiale Druck ist in der Spülkanadzone an den Stellen unterbrochen, an denen sich die Einlaß- und Auslaßöffnungen befinden. Daher wird bei den bekannten Büchsen nur auf die stehengebdiebenen Stege ein Druck ausgeübt. Durch einen solchen stellenweise wirkenden Druck wird aber die Büchse beim Einpressen. urirund verformt. Die Bohrung wurde zwar üblicherweise nach denn Einpressen rund ausgeschliffen. Infolge - -der unterschiedlichen Wärmedehnung des. Mantels und der Laufbüchse mindert sich jedoch beim Betrieb des Motors der Druck auf die Stegey so daß nun die Laufbüchse der Weitung. 'des Mantels folgend im entgegengesetzten Sinne wie beim Einpressen urirund. wird.
  • Dieser Mißstand wird nun dadurch. behoben,, daß erfindungsgemäß. die Delmungsschs.itze in den Stegen zwischen den Gaswechsellöffnungen angebracht sind und sich in Richtung auf den Zylinderkopf zu nicht oder nicht wesentlich über die Zone dieser Öffnungen hinaus erstrecken. Hierdurch lassen sich die Dehnungsverhältnisse in der Kanalzonei selbst beeinflussen, was mit den bekannten Dehnungsschlitzen, die sich von unten her bis in, dien Enlaß-und Auslaßöffnungen erstrecken, also diese Öffnungen anschneiden, nicht möglich, ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F'ig. i einen. Querschnitt durch einen üblichen Zylinder mit einfacher Querspülung, Fig.2 einen entsprechenden Querschnitt durch einen Zylinder nach der Erfindung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Zylinder nach der Erfindung in kleinerem Maßstab.
  • Nach Fig. i ist in einem, Zylindermantel i aus Leichtmetall eine gewöhnliche Laufbüchse :2 aus Grauguß eingepreßt. Da an. den Stelden,-der-Eirilaßöffnung 3 und der Auspufföffnung q. beim Einpressen kein Druck auf die Büchse übertragen werden kann, ergeben.sich als. Resultierende der radialen Pressung auf die Büchse die Kräfte R1 und R2, welche auf die stehengebdiebemen Steige 5 wirken und der Zylinderbohrung die in Fig. i mit strichpunktierten Linien (übertrieben) gezeichnete elliptische Querschnitts-form a geben. Nach dem Einpressen wird üblicherweise die Büchse :2 rund ausgeschliffen. Wenn nun infolge der ungleichmäßigen Wärmedehnung des Leichtmetallmantels i und der Laufbüchse 2 die Kräfte R1 und R2 zurückgehen, federt die Büchse 2 entsprechend auseinander und nimmt die in Fig. i mit gestrichelten Linden gezeichnete -elliptische Querschnitts-form b an. Die Achse dieser Edlipse b steht senkrecht zu der durch das Einpressen entstandenem. Eklipse a.
  • Dieser- Mißstand wird vermieden, wenn. - wie dies Fig. 2 und 3 zeigen - die Laufbüchse 2 mit Deluzungsschlitzen 6 versehen. ist, die zwischen- den Gaswechselschlitzen- angeordnet sind und die die zwischen, den Öffnungen s,tehengebliebemen Stege 5 der Länge nach unterteilen..
  • Die durch das Einpressen der Büchse 2 in den Mantel i auftretenden radialen Kräfte R1 und R2 zerlegen in diesem Falle in je zwei Komponenten. R3, R4 und R5, Rs, welche die Büchse 2 in: der in der Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Form c zusammendrängen. Dabei ' bleibt- der ursprüngliche kreisförmige Querschnitt der Bohrung weitgehend gewahrt. Beim Betrieb des Motors sinken: die Kräfte R3 - b.is Rs infolge der ungleichen Wärmedehnung des Mantels -i und der Büchse :2 auf die Beträge R.' bis R6' ab. Wenn auch -infolge der stärkeren. Er--,värmung in der Nähe der Auspufföffnungen¢ dieses Absinken dort größer ist als in der Nähe der Spül-"öffnungen 3 und die verbilcibenden Kräfte R3' und RS in, der Nähe des Auspuffes. etwas kleiner sind. als die entsprechenden Kräfte R4 und Rs in der Nähe des Einlasses, so, hat sich doch gezeigt, daß die Büchse 2 im wesentlichen gleichmäßig au,seinanderfedert. Infolgedessen. nimmt ihre Bohrung praktisch ebenfalls wieder die kreisförmige Gestalt d an, die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist.
  • Wesentlich dabei ist, daß sich die Schilitze 6, wie dies in Fig. 3 gezeigt. ist, nicht oder kaum über die Kanalzone hinaus in, Richtung auf den Zylinderkopf 7 hin erstrecken. Bei Schlitzen, die über die ganze Länge der Läufbüchse verlaufen, wird. nämlich die Pressung zwischen. Mantel und Büchse, wie schon erwähnt, durch die Federkraft der Büchse begrenzt. Sie würde dann. nicht ausreichen, um beim Auftreten des Wärmespiels. zwischen. Mantel und Büchse im Betrieb die letztere festzuhalten. Ein Wandern derselben wäre die Folge.
  • Zur Verdeutlichung wurde das vorstehende Beispiel recht einfach gewählt. Bei Anordnung einer Vielzahl von Spül- und Auspufföffnungen liegen die Verhältnisse entsprechend. Es würden ohne die Anordnung der Dehnungsschlitze an Stelle einer elliptischen andere Unrundheiten auftreten. Es müßten dann erfindungsgemäß unter Umständen, auch eine Vielzahl von Dehnungsschlitzen angebracht werden, Es kann natürlich auch bei einer einfachen, SpülkanaJanordnung nach deren bezeichneten Beispiel eine Vielzahl von Dehnungsschlitzen vorteilhaft sein. Ebenso kann, es unter Umständen genügen, auf den ganzen Umfang einem. einzigen Dehnungsschlitz vorzusehen. Auch brauchen die Schlitze in Längsrichtung nicht unbedingt, wie in Fig. 3 gezeigt, bis zum unteren Ende der Büchse geführt- werden. Es können Schlitze genügen, die sich auch nach unten nicht oder nicht wesentlich über die Zone der Gaswechsellschlitze erstrecken..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylinder für Zweitaktmotoren, bei welchem eine mit, längs verlaufenden Dehnungsschlitzen versehene Laufbüchse aus -Werkstoff geringer Wärmedehnungszahl, z. B. Grauguß, in einen Zylindermantel aus Werkstoff großer Wärmedelmungszahl, z. B. LeichtrnetaQ.l, eingepreßt ist, dadurch 'gekennzeichnet, . daß die Dehnungsschlitze (6) in den 'Stegen zwischen den Gaswechselöffnungen' (3, q.) angebracht sind und sich in Richtung auf 'den; Zylinderkopf (7) zu nicht oder nicht wesentlich über die Zone dieser Öff- nungen hinaus erstrecken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nx. 695 363.
DEK12281A 1951-11-30 1951-11-30 Zylinder fuer Zweitaktmotoren Expired DE944830C (de)

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DEK12281A DE944830C (de) 1951-11-30 1951-11-30 Zylinder fuer Zweitaktmotoren

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DEK12281A DE944830C (de) 1951-11-30 1951-11-30 Zylinder fuer Zweitaktmotoren

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Publication Number Publication Date
DE944830C true DE944830C (de) 1956-06-21

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ID=7213695

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DEK12281A Expired DE944830C (de) 1951-11-30 1951-11-30 Zylinder fuer Zweitaktmotoren

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DE (1) DE944830C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695363C (de) * 1937-10-09 1940-08-23 Sulzer Akt Ges Geb Zylindereinsatz fuer einfach wirkende Zweitaktbrennkraftmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695363C (de) * 1937-10-09 1940-08-23 Sulzer Akt Ges Geb Zylindereinsatz fuer einfach wirkende Zweitaktbrennkraftmaschinen

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