DE944725C - Verfahren zur Herstellung gesinterter Filterkoerper - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gesinterter Filterkoerper

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DE944725C
DE944725C DED1268D DED0001268D DE944725C DE 944725 C DE944725 C DE 944725C DE D1268 D DED1268 D DE D1268D DE D0001268 D DED0001268 D DE D0001268D DE 944725 C DE944725 C DE 944725C
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oxide
filter
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filter body
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DED1268D
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Dr Gustav Jaeger
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/20Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of inorganic material, e.g. asbestos paper, metallic filtering material of non-woven wires
    • B01D39/2068Other inorganic materials, e.g. ceramics
    • B01D39/2072Other inorganic materials, e.g. ceramics the material being particulate or granular
    • B01D39/2075Other inorganic materials, e.g. ceramics the material being particulate or granular sintered or bonded by inorganic agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B38/00Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof
    • C04B38/0038Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof by superficial sintering or bonding of particulate matter
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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    • C04B38/08Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof by adding porous substances

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Description

  • Verfahren zur Herstellung gesinterter Filterkörper Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Filterkörpern aus reinen Metalloxyden. Die Filterkörper weisen eine besonders wirksame Porengestaltung dadurch auf, daß die gewünschte Porosität in zwei Arbeitsgängen herbeigeführt wird, wobei schon nach der ersten Stufe ein poröses Korn anfällt, das für den Aufbau, des Filterkörpers herangezogen wird. In vielen Fällen hat man bei der Herstellung von Filterkörpern beim Verformen bleibende Bindemittel, wie z. B.
  • Silizilumdioxyd oder Zement, benutzt; derartige Bindemittel werden bei der vorliegenden Erfindung nicht verwendet.
  • Es ist in der Technik nicht neu, poröse Filterkörper auls kieselsäulre- oder silikathaltigem Material anzlu,fertigen, z. B. aus Quarz, Kieselgur, Syenit, Bimsstein ul. a. m. Der Verwendung eines silikatbaltigen Filterkörpers sind bekanntlich Ein- schränkungen auferlegt, z. B. dadurch, daß derartige Filterkörper gegen Laugen keineswegs als indifferent angesehen werden können.
  • Es ist auch bekannt, poröse Körper aus Metalloxyden, unter anderem auch aus den Oxyden von Aluminium, Beryllium, Thorium und Zirkon, herzustellen. Bei einigen dieser Verfahren handelt es sich um poröse, feuerfeste Formlinge oder Massen, die zwar eine gewisse Porosität im Innern oder, besonders gut ausgebildet, auf der Oberfläche besitzen, bei deren Erzelung aber aluf die Herbeiführung der für das Filtrieren erforderlichen Durchgangsporosität kein Wert gelegt wird.
  • Das gleiche gilt für das bekannte Verfahren zur Herstellung von keramischen Formkörpern und Überzügen od. dgl., insbesondere für den Aufbau von Entladungsröhren, aus Oxyden des Aluminiums, Chroms, Beryllium oder Magnesiluims oder aus Gemischen dieser Oxyde, bei dem als Bindemittel Aluminiumformiatlösung verwendet wird. Bei anderen Verfahren dieser Art, bei denen die aus Metalloxyd gebildeten porösen Körper Filterzwecken dienen, versucht man, den gewünschte ten Porositätsgrad dadurch zn erreichen, daß man die Korngröße. des in Frage kommenden Oxydes variiert. Zur Herstellung fester Filterhohlkörper hat man auch schon von Natur aus poröses Material verwendet. In anderen Fällen wurde die erforder liche Porosität auch durch an sich bekannte andere Maßnahmen herbeigeführt, z. B. durch Zusatz gasentwickelnder Stoffe usw.
  • Auch - die,Anwendung des Sinterns bei der Herstellung - von Filterkörpern aus Metalloxyden ist nicht neu. So ist z. B. ein Filter oder Diaphragma bekannt, das im wesentlichen aus Chromoxyd besteht. Eine besondere Aunsführungsform dieses Herstellungsverfahrens besteht darin, daß man Chromoxyd, eventuell unter Zugabe von Chromtrioxyd, einem Sinterungsprozeß unterwirft. Es hat sich gezeigt, daß man durch geeignete Höhe der Sinterungsbemperatulr und -dauer die Porosität innerhalb gewisser Grenzen verändern kann.
  • Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, wonach basenheständige Diaphragmen oder Filter in einem Arbeitsgang durch Brennen von-aus Chrom- und Magnesiluhnoxyd. bestehenden Mischungen erhalten werden. Dabei können an Stelle von Magnesiumoxyd auch solche Magnesiiumverbindungen verwendet werden, die beim Brennen in das Oxyd übergehen.
  • Man hat auch schon Verfahren entwickelt, nach denen bei der Herstellung gesinterter Filterkörper zwei Sintervorgänge nacheinander vorgenommen werden. Bei dem bereits erwähnten Verfahren, bei dem das Filter im wesentlichen aus Chromoxyd besteht, kann man das Oxyd auch vos der weiteren Behandlung, z. B. Pressen, bereits einem Sinterungsvorgang unterwerfen. Der Zweck des Vorsinterns ist in diesem Fall der, dem Chromoxyd die für die gewünschte Porosität des Filters maßgebende Korngröße zw erteilen. Das dabei anfallende Korn ist in sich nicht porös, die Herbeiführung der Porosität erfoIgt-erst i.m z-weiten Ar-beit§-gang, d. h. beim Pressen und anschließendem Srhitzen bzw. bei der zweiten Sinterung. Es ist besonders zu erwähnen, daß für die Hersbellung dieses Filters auch ein geeignetes Bindemittel, z. B.
  • Zement, verwendet werden kann. Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung von Diaphragmen bestehen die beiden Stufen darin, daß das Gemisch der Ausgangsstoffe zusammen mit einem Bindtmittel zunächst nur teilweise zeulm Erhärten gebracht, dann auf geeignete Korngröße zerkleinert und durch Pressen verformt und schließlich, gegebenenfalls durch. Erhitzen, vollständig zum Erhärten gebracht wird. Als Ausgangsmaterial dient z.-B; ein Gemisch von Aluminiumoxyd mit Erdalkali- und Tonerdsilikaten, als Bindemittel z. B.
  • Wasserglas. Auch in diesem Fall wird, wie bei vieles2 anderen Verfahren, -der Porositätsgrad des fertigen Filterkörpers durch die Größe der für den Aufbau des Filters maßgebenden Körner festgelegt, die nicht in sich porös gemacht sind.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik wurde nun ein Verfahren zur Herstellung gesinterter Filterkörper aus hochschmelzenden reinen Metalloxyden gefunden, bei dem ein Filterkörper mit besonders wirksamer Porengestaltung erhalten wird. Ein bleibendes Bindemittel beim Verformen wird dabei nicht angewandt. Für das Verfahren gemäß -.der Erfindung ist die zweifache Herkunft der Poren kennzeichnend. Das Oxyd wird zuerst vorgesintert und ihm dabei nach einem der bekannten Verfahren der gewünschte Porositätsgrad verliehen. Das so erhaltene Produkt wird dann zerkleinert, und anschließend werden die durch das Zerkleinern erhaltenen, in sich porös gemachten Körner verformt und bei Temperaturen oberhalb I7000 zusammengesintert.
  • Die erfindmgsgemäß hergestellten Filterkörper bestehen in ihrer ganzen Masse aus einheitlichen reinen Oxyden, z. B. Berylliumoxyd (BeO), Thoriumoxydl (Th 02), Zi4niu;moxyd (Zr Os), vorzugsweise aber Aluminium (Al2 03), oder auch aus Gemischen derartiger Oxyde miteinander, die als Substanz, besonders in hochgeglühtem Zustand, chemisch zu den widerstandsfähigsten Stoffen zählen, die es überhaupt gibt. Im einzelnen ist-über die Herstellung noch folgendes zu; sagen: Die Oxyde werden bei hohen Temperaturen vorgesintert und dabei auf einem der bekannten Wege porös gemacht Bei den dabei erhaltenen Körpern sind offene und geschlossene Poren vorhanden. Die Anwesenheit geschlossener Poren ist hier ohne Bedeutung, denn es kommt jetzt noch nicht auf die D.urchgangsporosität an. Anschließend folgt die Zerkleinerung dieser porös gemachten Körper, und die Bruchstellen werden in erster Linie an den Poren auftreten, gleichgültig, ob diese-vorher offen oder geschlossen waren. An den Bruchstücken sind auf diesem Wege offene Poren erhalten worden und vorhanden; nach der Zerkleinerung der porös gemachten, vorgesinterten Körper ist das erste Sta-.diu,m der Porenbildung beendet. Nun wird das so vorbereitete Material bei Temperaturen ober-halb 17000. zu dem endgültigen Filterkörper versintert.
  • Die Gestalt der nach der Vorsinterung und Zerkleinerung der angefallenen einzelnen Körner bewirkt, daß ein lückenloses Aneinanderlegen von Körnern praktisch vollständig ausgeschlossen ist, d. h., es entstehen Lücken zwischen diesen Körnern, die Durchgangsporen für das Filter darstellen. Da mit ist das zweite Stadium der Porenbildung charakterisiert.
  • Die durch das Einhalten der beiden beschriebenen Stadien der Porenbildung erhaltenen, gewissermaßen doppelt porösen Filterkörper weisen eine besonders wirksame Porengestaltung auf, die zu einer unerwarteten Verbesserung der Filtrationseigenschaften führt. Die Möglichkeit einer derart günstigen Ausgestaltung eines solchen Filters ist um so überraschender, als angenommen werden mußte, daß durch die poröse Ausbildung des das Filter aufbauenden Korns bei einer bloßen Verfestigung durch Sinterung ohne bleibendes Bindemittel, also ohne Mitwirkung einer flüssigen Phase, die mechanischen Eigenschaften des Filterkörpers weit hinter jenen zurückbleiben würden, die man von einem Werkstoff von der Härte und Festigkeit des Alumininmoxydes erwarten kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß trotz der durch die Porosität des Korns bedingten, unter Umständen wesentlichen Verringerung der Anzahl der Berührungspunkte bzw. der Größe der Berührungsfläche zwischen den zu versinternden Körnern das Sintervermögen eines verhältnismäßig reaktionsträgen Stoffes, wie z. B. Aluminiumoxyd, noch ausreicht, um zu mechanisch festen Körpern mit hoher Porosität zu gelangen, die allen Anforderungen genügen, die an derartige Filterkörper bei der Filtration von chemisch oder thermisch angreifenden Stoffen und auch von Metallschmelzen gestellt werden.
  • Die Erzeugung der Porosität des für die Vorsinterung einzusetzenden Materials kann in bekannter Weise, z. B. durch Herau!sbrennen, -dampfen, -schmelzen oder -lösen geeigneter fester, pulvriger oder körniger Zuschlagstoffe, wie Grieß, biehl, Holz, Kunst- oder Naturharz, Wachs, Paraffin, Schwefel, Zucker, Kochsalz u. ä., oder auch durch das sogenannte Gastreiben erfolgen, wozu man mit gutem Erfolg z. B. sauerstoffabgebende Substanzen, wie Peroxide, Persalze u. dgl., vorzugsweise aber Wasserstoffperoxyd, verwendet.
  • Auch das Einmischen fertiger Schäume führt zum gewünschten Effekt. Selbstverständlich muß in jedem Fall der Verfestigungsprozeß so geleitet werden, daß Poren erhalten werden, die mitei,nwander in Verbindung stehen. Man erhält verschiedene Porengrößen und auch verschiedene Poren charakteristiken, jle nachdem, ob man z. B. gröbere oder feinere kalzinierte oder ob man geschmolzene Tonerde zum Aufbau der Filterkörper verwendet.
  • Ein bleibendes Bindemittel wird hier, wie bereits erwähnt, bei dem Verformen des Filtermaterials nicht angewandt. Unter »bleibendem Bindemittel« versteht man bekanntlich einen Stoff, der auch noch nach dem Sintern in unveränderter Zusammensetzung vorliegt, z. B. Kieselsäure, Zement u. a. Der Anwendung anderer Bindemittel, die hier lediglich den Zweck haben, die Formung bzw. Handhabung der Rohlinge zu ermöglichen oder zu erleichtern und durch die die Eigenschaften des Filterkörpers nicht beeinträchtigt werden, steht nichts im Wege.
  • Es können im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Bindemittel z. B. Klebstoffe benutzt werden, die sich bei der Sinterung verflüchtigen, es können mit gutem Erfolg aber auch Stoffe gewählt werden, die beim Erhitzen den gleichen Stoff liefern, aus dem der Filterkörper selbst aufgebaut ist. So kann z. B.
  • Alumimumoxyd mit Hilfe von Alulminiulmsalzlösungen verformt werden. Beim späteren Brennen zerfallen diese Salze, ohne fremdstoffliche Verunreinigungen zurückzulassen. Die Anwendung derartiger Bindemittel ist bekannt; sie stellen naturgemäß leine »bleibenden« Bindemittel dar.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten künstlichen-Filterkörper mit besonders gut ausgebildeter Porosität können verschiedene Gestalt erhalten, und zuweilen können sie beispielsweise als Filterplatten, -steine, -tiegel, -ringe, -zylinder u. dgl., gegebenenfalls aber auch als beliebig gestaltete Bruchstücke zum Aufschütten von Filtrierschichten verwendet werden.
  • Der erfindungsgemäß hergestellte Filterkörper ist, wenn er aus Aluminiumoxyd aufgebaut ist, sowohl gegen Säuren als auch gegen Laugen bei normalen und hohen Temperaturen vollkommen indifferent. Selbst Flulßsaure kann bei erhöhten Temperaturen einwandfrei filtriert werden, ohne daß durch gelöste Filtersubstanz Verunreinigungen auftreten. Auch bei der Filtration geschmolzener Metalle haben sich die beschriebenen Filterkörper ausgezeichnet bewährt. Sie halten Temperaturen bis weit über 12000 aus, ohne merklich an Festigkeit zn verlieren. Eine chemische Verunreinigung, die bei der Filtration von geschmolzenem Aluminium bei Verwendung silikathaltiger Filtersteine stets eintritt, ist bei den neuen Filterkörpern ausgeschlossen, da diese keine Stoffe enthalten, die mit Aluminium chemisch reagieren könnten. Darüber hinaus ist die Temperatufwechselbeständigkeit der Filter so groß, daß sie das Aufgießen des geschmolzenen Metalls vertragen, ohne zu Zerspringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung gesinterter Filterkörper au!s hochschmelzenden reinen Metalloxyden, wie Berylliumoxyd, Thorium oxyd, Zirkoniumoxyd und insbesondere Aluminiumoxyd oder deren Gemischen, ohne Benutzung eines bleibenden Bindemittels beim Verformen, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxyd zuerst vorgesintert und ihm dabei nach einem der bekannten Verfahren der gewünschte Porositätsgrad verliehen wird, daß der so erhaltene Formkörper dann zerkleinert wird und daß die durch das Zerkleinern erhaltenen, in sich porös gemachten Körner verformt und bei Temperaturen oberhalb I7000 zusammengesintert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschte Porosität grad des Oxydes durch Gastreiben mittels Wasserstoffperoxyd erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verformung als die Eigenschaften des Filterkörpers nicht veränderndes Bindemittel die Lösung eines Metallsalzes benutzt wird, das beim Brennen zerfällt und sich dabei ohne Zurücklassung sonstiger Fremdstoffe zu dem Metalloxyd umsetzt, aus dem der herzustellende Filterkörper besteht.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 48I I78, 288 978, 196499, 117 311.
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