DE944272C - Durchlaufmengenregler - Google Patents

Durchlaufmengenregler

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Publication number
DE944272C
DE944272C DEJ6740A DEJ0006740A DE944272C DE 944272 C DE944272 C DE 944272C DE J6740 A DEJ6740 A DE J6740A DE J0006740 A DEJ0006740 A DE J0006740A DE 944272 C DE944272 C DE 944272C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
pipe
regulator according
section
pipe section
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ6740A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schmid
Rudolf Schork
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ6740A priority Critical patent/DE944272C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE944272C publication Critical patent/DE944272C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0146Control of flow without auxiliary power the in-line sensing element being a piston or float without flexible member or spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Durchlaufmengenregler Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchlaufmengenreglerr, in dessen Gehäuse ein mit Durchbrechungen in seinem Mantel versehenes Rohrstück eingesetzt ist, das als Führung für das als Schwebekörper ausgebildete, die Durchbrüche im Rohrstück steuernde Stellglied dient.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Mengenregler derart auszubilden, däß er mit wenigen Handgriffen ausgewechselt werden kann, ohne daß Rohrleitungen vor und hinter dem Regler getrennt werden müssen. Die Austauschbauweise erleichtert das Reinigen des Reglers und das Durchführen von Reparaturen.
  • Es ist zwar bereits ein. auswechselbarer, mit Flanschen versehener Mengenregler der eingangs erwähnten Art bekannt, dessen Gehäuse als besonderes Zwischenstück in einer Rohrleitung angeordnet war. Um jedoch den das Stellglied aufnehmenden Innenzylinder dieses Reglers ausbauen zu können - beispielsweise zum Reinigen ; war es erforderlich, das Reglergehäuse aus dem Rohrstrang herauszulösen. Bei einem solchen Ausbau des Reglers nahm das Lösen der Flanschverbindungen -längere Zeit in Anspruch. Ferner standen die Teile vor und hinter dem Regler nicht mehr in Verbindung miteinander. Demzufolge wurde der nachfolgende Zusammenbau ebenfalls erschwert.
  • Diese Nachteile lassen sich gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß das Rohrstück mit seinem einen Ende an einem abnehmbaren Wandteil des Reglergehäuses befestigt ist, und mit seinem anderen offenen Ende, die Zu- und Ableitung trennend, im Gehäuse sitzt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf zwei in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert sowie in den Ansprüchen enthalten. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht eines Gas-Wasserheizers mit Mengenregler, Fig. 2 die Seitenansicht eines Gas-Wasserheizers anderer Bauart mit-Mengenregler, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Mengenregler des Beispiels nach Fig. i und Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Mengenregler des Beispiels nach Fig. 2.
  • Beim ersten Beispiel nach den Fig. i und 3 ist über das obere Ende des Gaszuleitungsrohres i ein Rohrabschnitt :2 gesteckt. An der Stoßstelle sind die beiden Teile dichtend miteinander verschweißt oder verlötet. Der Rohrabschnitt 2 bildet das Gehäuse zur Aufnahme des Mengenreglers. Das obere Ende des Rohrabschnittes ist durch eine Schraubkappe 3 verschlossen. Vom Rohrabschnitt 2 zweigt seitlich ein Rohrstutzen 4 ab, der mit dem Gasanschlußstutzen der Armatur 5 des Durchlauferhitzers D lösbar verbunden ist. Gegenüber dem Anschlußstutzen 4 trägt der Rohrabschnitt 2 an einem verschlossenen -Stutzen einen Flansch 6, der zum Befestigen an einem nicht. dargestellten Aufhängerahmen oder an der Aufhngewand dient.
  • An der Schraubkappe 3 ist ein rohrförmiges Einsatzstück 7 befestigt, das mit Spiel in den Rohrabschnitt 2 hineinragt und mit seinem unteren Ende auf einen Dichtring 8 drückt, der auf der oberen Stirnfläche des Gaszuführungsrohres i aufliegt. Im unteren Ende des Einsatzstückes 7 ist ein kegelförmiges Sieb 9 beispielsweise durch Einklemmen herausnehmbar befestigt. Die Siebspitze ragt in das Gaszuführungsrohr i hinein. Der Siebrand zentriert den Dichtring B.
  • Etwa in der Höhe der Achse des Stutzens 4 hat das Einsatzstück 7 vier um 9o° zueinander versetzt angeordnete dreieckförmige Durchbrüche io. Innen im Einsatzstück 7 ist ein topfförmiger Schwebekörper i i verschiebbar geführt. Der Boden des Schwebekörpers hat ein verhältnismäßig großes Loch 12. Der oben durch die Kante 13 begrenzte Mantel des Schwebekörpers ii verdeckt je nach seiner Stellung im Einsatzstück einen größeren oder . kleineren Teil der Durchbrüche io. Ein Sprengring 15, der in eine Ringrille am unteren Ende des Einsatzstückes 7 eingelassen ist, verhindert das Herausfallen des Schwebekörpers aus seiner Führung im Einsatzstück 7.
  • Außer dem Einsatzstück 7 trägt die Schraubkappe 3 - auch noch ein Rohrstück 14, das gleichachsig zum Einsatzstück in diesem verläuft und mit seinem offenen unteren Ende durch das Loch _ 12 des Schwebekörpers i i auch in dessen gezeichneter Ruhelage mit Spiel hindurchragt. In der Nähe seines oberen Endes hat das Rohrstück 14 Fensterdurchbrüche 18. Ein mit ähnlichen Fensterdurchbrüchen 16 versehener Hohlschieber-17 ' ist drehbar in das Rohrstück 1.4 eingesetzt. Durch Verdrehen des Hohlschiebers können die Fenster 16 und 18 mehr oder weniger in Deckung zueinander gebracht werden..- Die Fensteröffnungen 16 und 18 sind so bemessen und angeordnet, daß ihr größter Durchlaßquerschnitt mindestens'dem Innenquerschnitt des .Rohrstückes 14 entspricht. Der Hohlschieber 17 hat einen in der Schraubkappe 3 drehbar gelagerten Zapfen ig, der an seinem aus der - Schraubkappe herausragenden Ende einen. Handhebel 2o trägt. Eine Hutmutter 21 dient zum Festschrauben 'des Handgriffes 2o und gleichzeitig zum Festspannen des Drehzapfens i9 in der Schraubkappe.3. In einer Ringrille des Drehzapfens sitzt ein Gummidichtring 22, der den Spalt zwischen dem Zapfen i9 und seiner Führung in der Schraubkappe abdichtet und gleichzeitig ein selbsttätiges Verstellendes Schiebers 17 verhindert.
  • Der beschriebene Mengenregler arbeitet folgendermaßen: Sobald die Gaszufuhr zum Brenner B des Wasserheizers D geöffnet ist, kann Gas aus der Zuleitung i auf folgenden- zwei Wegen über - die Dreiecksdurchbrüche io im Einsatzstück 7 in den Stutzen 4 und von dort über die Armatur 5 zum Brenner B strömen: Erstens dürchdas Rohr 14 und die Fenster 16, 18. Diese Gasmenge ist durch Verstellen des Hohlschiebers 17 -willkürlich veränderlich. Zweitens durch den Ringspalt zwischen dem Rohrstück 14 und dem Rand des Loches 12 im Boden des Schwebekörpers ii. 'Diese Gasmenge ist unveränderlich.
  • Da hierbei strömendes Gas den Boden des Schwebekörpers r i beaufschlagt, wird der Schwebekörper aus seiner Ruhelage mehr oder weniger angehoben. Sein Mantel deckt dabei die Dreieckslöcher io mehr oder weniger ab, und zwar derart, daß bei schwankendem Gasdruck in der Zuleitung i der Druck des durch die verbleibende Öffnung der Löcher io abströmenden Gases und damit die in der Zeiteinheit zum Brenner gelangende Gasmenge annähernd gleichbleibt.
  • Beim ,zweiten Ausführungsbeispiel nach- den Fig. 2 und 4 . sind die mit den Teilen des ersten Beispiels übereinstimmendenTeile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das zweite im wesentlichen dadurch, daß hierbei der Mengenregler nicht in das- Gaszuführungsrohr eingebaut ist, sondern in ein besonderes Gußgehäuse 23, das mit seinem Stutzen 24 an die Gaszuführungsleitung i und mit seinem Stutzen 26 an die Armatur 5 des Wasserheizers D angeschlossen ist. Der Stutzen 24 enthält einen Gasabsperrhahn.28.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß .das zentrale Rohrstück 14 hier nicht an der Schraubkappe 3, sondern an einem Gewindezapfen 29 befestigt ist, der von außen her verschraubbar im Boden, des Gehäuses 23 sitzt. Die Fenster 18 im Rohrabschnitt 14 liegen an der Gaszuströmungsseite in der Nähe des inneren Endes des Gewindezapfens 29. Das obere offene Ende des Rohres 14 kann durch Verschrauben des Gewindezapfens 29 dem Boden der Schraubkappe mehr oder weniger genähert werden,- wodurch die durch das Rohr 14 zu den Dreiecklöchern io strömende Gasmenge willkürlich verändert werden kann. Diese Veränderung der Durchlaßmenge dient in an sich bekannter Weise zum Einstellen des jeweils gewünschten Brennerdruckes. Das äußere Ende des Zapfens 29 ist durch eine abnehmbare Verschlußkappe 30 verdeekt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchlaufmengenregler, in dessen Gehäuse ein mit Durchbrechungen in seinem Mantel versehenes Rohrstück eingesetzt ist, das als Führung für das als Schwebekörper ausgebildete, die Durchbrüche im Rohrstück steuernde Stellglied dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (7) mit seinem einen Ende an einem abnehmbaren Wandteil (3) des Reglergehäuses (2 bzw. 23) befestigt ist, und mit seinem anderen, offenen Ende, die Zu- und Ableitung trennend, im Gehäuse sitzt.
  2. 2. Mengenregler nach Anspruch i mit einer Auflage .für den Schwebekörper, dadurch gekennzeichnet, daß hierfür in das Rohrstück (7) nahe seinem der Zuleitung zugekehrten offenen Ende .ein Sprengring (15) od. dgl. eingesetzt ist.
  3. 3. Mengenregler nach Anspruch i oder 2 mit einem durch den Schwebekörper in Richtung seiner Verstellbewegung frei hindurchgeführten Rohr, das mit der Zuleitung in Verbindung steht und durch den ein Teil des den Regler durchsetzenden Strömungsmittels zu der vom Schwebekörper gesteuerten Durchlaßöffnung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14) ebenfalls an dem abnehmbaren Wandabschnitt (3) des Reglergehäuses befestigt ist.
  4. 4. Mengenregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßquerschnitt des Rohres (14) durch eine Drosseleinrichtung veränderbar ist, die über einen durch den abnehmbaren Gehäuseteil (3) nach außen hin- j durchgeführten Drehzapfen (i9) od. dgl. willkürlich verstellbar ist.
  5. 5. Mengenregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Drehzapfen (i9) und seiner Führung bestehende . Spalt durch einen Dichtring (22) abgedichtet ist, der gleichzeitig infolge seiner drehhemmenden Wirkung ein selbsttätiges Verstellen des Drosselkörpers verhindert.
  6. 6. Mengenregler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung aus einem mit Fenstern (r6) versehenen Hohlschieber (17) besteht, der in einem ebenfalls mit Fenstern (18) versehenen Abschnitt des Rohres (14) derart drehbar ist, daß die Öffnungen der Fenster beider Teile mehr oder weniger miteinander in Deckung gebracht werden können.
  7. 7. Mengenregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchlaßquerschnitt der sich überdeckenden Fensteröffnungen (16, 18) mindestens dem freien Durchlaßquerschnitt des Rohres (14) entspricht. B.
  8. Mengenregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem offenen Ende des Rohrstückes (7) ein vorteilhaft kegelförmig ausgebildetes Sieb (9) abnehmbar befestigt ist, das mit einem aus dem Rohrstück herausragenden Abschnitt einen auf der Stirnseite des Rohrstückes aufliegenden Dichtring (8) zentriert.
  9. 9. Mengenregler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14) an seinem dem abnehmbaren Wandabschnitt des Reglergehäuses abgewendeten Ende im Reglergehäuse zwecks Veränderung des durch. das Rohr strömenden Anteils der Durchflußmenge verstellbar ist. io. Mengenregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14) an einem durch das Reglergehäuse nach außen geführten, mit Gewinde im Gehäuse verstellbaren Drehzapfen. (29) befestigt, innerhalb des Reglergehäuses nahe dem Drehzapfenende mit Fenstern (18) für den Strömungsmittelzutritt versehen und mit seinem dem Drehzapfen (29) abgekehrten offenen Ende gegen die Innenwandfläche des mit dem Einsatzstück (7) abnehmbaren Wandteils (3) des Reglergehäuses hin verstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 817 962.
DEJ6740A 1952-12-21 1952-12-21 Durchlaufmengenregler Expired DE944272C (de)

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DEJ6740A DE944272C (de) 1952-12-21 1952-12-21 Durchlaufmengenregler

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DEJ6740A DE944272C (de) 1952-12-21 1952-12-21 Durchlaufmengenregler

Publications (1)

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DE944272C true DE944272C (de) 1956-06-14

Family

ID=7198533

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DEJ6740A Expired DE944272C (de) 1952-12-21 1952-12-21 Durchlaufmengenregler

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DE (1) DE944272C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE817962C (de) * 1948-11-01 1951-10-22 Svenska Flaektfabriken Ab Volumenregler

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE817962C (de) * 1948-11-01 1951-10-22 Svenska Flaektfabriken Ab Volumenregler

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