DE944085C - Hubeinrichtung - Google Patents

Hubeinrichtung

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DE944085C
DE944085C DEH14215A DEH0014215A DE944085C DE 944085 C DE944085 C DE 944085C DE H14215 A DEH14215 A DE H14215A DE H0014215 A DEH0014215 A DE H0014215A DE 944085 C DE944085 C DE 944085C
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DEH14215A
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KARL HERZOG SANITAERE FRISEUR
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KARL HERZOG SANITAERE FRISEUR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/42Constructional features with self-contained pumps, e.g. actuated by hand

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Hubeinrichtung Zusatz zum Patent 889 688 Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubeinrichtung mit einem festen und einem daran geführten, mittels eines mechanisch wirkenden, nur in der Hubrichtung angreifenden Gliedes gegen eine Last absatzweise hebbaren und gegen eine Flüssigkeitsbremse stufenlos in die Ausgangsstellung zurückführbaren Teil nach Patent 889 688..
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Bauart dahin weiter ausgebildet, daß für den Rücklauf des gehobenen Teiles eine Flüssigkeitsbremse angeordnet ist, zu der ein veränderlicher Flüssigkeitsdruckraum gehört, der von zwei ineinander verschiebbar geführten Körpern begrenzt ist, von denen der eine fest abgestützt und der andere mit dem hebbaren Teil verbunden ist, und der über ein Ansaugventil mit einem Flüssigkeitsvorrat in Verbindung steht, der außerhalb von ihm untergebracht ist, und daß ein Betätigungsglied für das Freigeben einer Öffnung für das Ablassen der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsdruckraum vorgesehen ist. Außer dem stufenlosen und stoßfreien Senken der Last wird -hierdurch erreicht, daß die Last auf der Flüssigkeitssäule ruht, so daß zugleich Sicherheit gegen Zurückfallen der Last bei Brüchen der Hubeinrichtung geschaffen ist. Damit wird auch größere Freiheit in der baulichen Ausbildung der Hubeinrichtung erzielt. Wie die Bauart nach dem Hauptpatent läßt sich die vervollkommnete Bauart z. B. im Unterbau von Stühlen mit heb- und senkbarem Sitz, - also z. B. von Friseurstühlen -und Behandlungsstühlen für Ärzte, aber auch bei Wagenhebern u. dgl. verwenden.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die Abbildung stellt einen Schnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Hubeinrichtung dar, die au einem Stuhl mit heb- und senkbarem Sitz angebracht ist.
  • Der zu hebende Teil ist das Rohr 30, mit dessen oberem Ende eine den nicht gezeichneten Sitzrahmen des Stuhles, der auch drehbar sein kann, haltende Platte 3 1 fest verbunden ist. Das Rohr 30 ist in einem zweiten, den festen Teil bildenden Rohr 17 auf und ab beweglich geführt. Eine Verdrehung des' Rohres 30 in dem Rohr 17 ist dadurch verhindert, daß in das Rohr 17 ein Keil 32 eingesetzt ist, der in eine auf der Außenfläche des Rohres 30 vorgesehene Nut 33 eingreift. Das Rohr 30 läßt sich mittels des um den Bolzen 3-4 -schwenkbaren, sich durch Verkanten auf dem Rohr 30 festklemmenden Gliedes :2 absatzweise heben, das eine Öffnung aufweist; in das eine das Rohr 30 mit Spiel umgebende, aus härterem Werkstoff bestehende Buchse 35 eingesetzt ist. Das Glied 2 wird von einem bei dem gezeichneten Beispiel als Fußhebel ausgebildeten Betätigungshebel 5 aus bewegt. Dieser ist in einem Gehäuseteil 36, der mit einer Fußplatte 37 des Stuhles fest verbunden ist, um eine in der Zeichnung verdeckte Achse schwenkbar gelagert. An seinem über die Achse hinausragenden Ende trägt der Hebel 5 eine Rolle 38, auf der eine im Gehäuse geführte Stange 39 ruht. Diese ist mit einer Hülse 4.0 längeneinstellbar verschraubt. Die Verschraubung ist durch eine Gegenmutter 41 gesichert. Im oberer: Ende der Hülse ist der Lagerbolzen 34 für das Verkantungsglied 2 befestigt. Eine Druckfeder 42 stützt sich zwischen dem oberen Ende der Hülse 40 und einem deckelartigen Gehäuseteil 43 ab; sie ragt in eine im Teil 43 gebildete Ausnehmung hinein und ist bestrebt, die Stange 39 nach unten zu drücken und damit den Fußhebel s in ", seiner obersten Stellung zu halten. Zwischen den deckelartigen Teil 43, der das zu hebende Rohr 30 ähnlich wie das Rohr 17 führend umgibt, und das Verkantungsglied 2 ist eine das Rohr 30 umgebende Druckfeder 44 eingespannt, die das Verkantungsglied 2 in der gezeichneten, nach links unten verkanteten Stellung hält. Wird der Fußhebel nach unten gedrückt, so hebt sich die Rolle 38 und damit die Stange 39, die Hülse 4o und der Lagerbolzen 34. Das Verkantungsglied 2 wird parallel zu sich nach oben mitgenommen und nimmt seinerseits das Rohr 30 mit; die Federn 42 und 44 werden dabei stärker zusammengedrückt. An seinem unteren Ende ist das Führungsrohr 17 mittels eines Deckels 45 dicht verschlossen; die dichte Befestigung ist z. B. durch Löten am Umfang bei 46 bewirkt.. Mit dem Deckel 45 ist ein Rohr 47 fest verbunden, das in das zu hebende Rohr 3o hineinragt und von ihm im Abstandumgeben wird. Auf dem Rohr 47 ist ein Rohr 48 flüssigkeitsdicht geführt, das seinerseits mit dem zu hebenden Rohr 30 fest verbunden ist, und zwar über ein Zwischenstück 49. Am unteren Ende des Rohres 47 ist ein Ventilsitz 5o angebracht, gegen den sich eine Kugel 51 legt. Diese steht unter der Wirkung der Feder 52, die sich an einem in das Rohr 47 eingeschraubten, eine mittlere .Öffnung 53 aufweisenden Ring 54 abstützt. Durch die Öffnungen-55 und den Kanal 56 ist der Raum 57 zwischen dem Rohr 47 und dem Rohr 17, der als Flüssigkeitsvorratsraum benutzt ist, mit dem in den Rohren 47 und 48 gebildeten Flüssigkeitsdruckraum über das Saugventil 51 verbunden. In dem das obere Ende des Rohres 48 abschließenden Zwischenstück 49 ist ein Ablaßventil untergebracht, gegen dessen Sitz sich die Kugel 58 legt, die unter der Wirkung einer Feder 59 steht; deren. anderes Ende sich an einem in das Zwischenstück 49 eingeschraubten Ring 6o abstützt, der eine Durchgangsöffnung 61 aufweist.
  • In einem Schraubring 62, der in das zu hebende Rohr 3o eingeschraubt ist und in den das Zwischenstück 49 eingeschraubt ist, ist ein Stift 63 durch eine Dichtungsmanschette 64 hindurchgeführt, der auf der Kugel 58 des Ablaufventils ruht und der mittels eines Arms 65 nach unten gedrückt Werden kann-, so daß er die Kugel 58 entgegen der Wirkung der Feder 59 von ihrem Sitz abhebt. Der Stift 63 weist in seinem Mantel eine Anfasung 83 auf. Der Arm 65 ist auf einer Achse 66 befestigt, mit der ein nicht gezeichneter Handgriff fest verbunden ist. In dem Schraübring 62 befindet sich auch eine Bohrung 67 zum Einfüllen der Bremsflüssigkeit, die durch eine Stopfenschraube 68 verschlossen ist. Zwischen dem Ring 62 und dem Zwischenstück 49 ist unterhalb der Dichtungsmanschette 64 eine Kammer 69 gebildet, die über sich rechtwinklig schneidende Bohrungen 70 und 7 1 mit dem zwischen den Rohren 30 und 48 befindlichen Abstandsraum, also mit dem Flüssigkeitsvorratsraum 57 in Verbindung steht.
  • In das obere Ende des Rohres 47 ist eine Schraube 72 eingeschraubt, die eine Mittelbohrung 73 hat,, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmessec des Rohres 47. In die Schraube 72 ist nochmals eine ähnliche Schraube 74 eingeschraubt, die eine Mittelbohrung 75 von noch kleinerem Durchmesser besitzt. Zwischen die Schrauben 72 und 74 ist eine Manschette 76 eingespannt, die die ineinander verschiebbaren Rohre 47 und 48 gegeneinander abdichtet: Die Bohrungen 73, 75 wirken als Drossel. Das zu hebende Rohr 30 ist an seinem unteren Ende mit einem Abstreifer 78 aus elastischem Werkstoff, z. B. aus aufvulkanisiertem, ölbeständigem Kunstgummi, fest verbunden. In seinem oberen Teil weist das Rohr 30 eine Lüftungsöffnung 79 auf, die in solcher Höhe liegt, daß sie bei der gezeichneten tiefsten Stellung des Rohres 3o durch den deckelartigen Gehäuseteil 43 verdeckt und verschlossen ist. Das feste Führungsrohr 17 ist an seinem oberen Ende mit einer z. B. aufgeschraubten Plüssigkeitsfangschale 8o ausgerüstet. Zwischen dem Gehäuseteil 36 und dem deckelartigen Gehäuseteil 43 ist ein Zylinder 77 eingesetzt, der die übrigen Teile ummantelt und mit den Teilen 36 und 43 zusammen ein Gehäuse bildet.
  • Wenn durch absatzweises Niederdrücken des Fußhebels 5 das Rohr 30 mittels des Verkantungsglieds 2 absatzweise gehoben wird, wird das Rohr 48 mitgenommen. Der in den ineinander verschiebbaren Rohren 47 und 48 gebildete Flüssigkeitsdruckraum 81 wird also vergrößert, so daß durch das Saugventil 51 Bremsflüssigkeit aus dem Vorratsraum 57 angesaugt wird. Solange in dem Flüssigkeitsdruckraum 81 bei noch nicht in Betrieb gewesener Einrichtung noch Luft ist, fällt nach jedem Anheben das Rohr 30 wieder zurück, sobald das Klemmglied 2 zurückgeht. Dabei entweicht jedesmal Luft durch das Flüssigkeitsablaßventil 58, bis schließlich der Druckraum 81 ganz mit Flüssig= keit gefüllt ist. Erst dann ist die Einrichtung betriebsbereit. Ein Zurückfallen des Rohres 30 unter der Last ist dann nicht mehr möglich, weil beide Ventile, das Saugventil 51 und das Ablaßventil 58, so angeordnet sind, daß der durch die Lasteinwirkung hervorgerufene Flüssigkeitsdruck im Raum 8 1 im Sinne des Schließens der Ventile wirkt. Es ist daher auch nicht notwendig, daß die untere Endstellung des Verkantungsglieds 2 wieder eine Klemmstellung ist, so daß die Last durch das Verkantungsglied aufgenommen wird, sondern die Last ruht auf der in dem. Raum 81 eingeschlossenen Flüssigkeitssäule. Das Verkantungsglied könnte deshalb auch durch in eine auf dem Rohr 3o angebrachte Schrägverzahnung eingreifende Schaltklinke ersetzt sein, ohne daß es notwendig wäre, daß in der unteren Stellung der Klinke ein Zahn und damit die Last auf der Klinke ruhte.
  • Soll das Rohr 30 und damit der Stuhlsitz gesenkt werden, so wird durch Verschwenken der Achse 66 und damit des Armes 65 der Stift 63 nach unten gedrückt, die Kugel 58 des Ablaßventils also von ihrem Sitz abgehoben. Die unter Druck stehende Flüssigkeit entweicht dann aus dem Rohr 81 durch die Drosselbohrungen 73, 75, den Kanal 61, den Sitz des Ventils 58, den von der Fasenfläche 83 freigegebenen Raum, die Kammer 69, den Kanal 70 und den Kanal 71 in den Vorratsraum 57. Dadurch, daß die geneigt angebrachte Fasenfläche zunächst nur einen ihrem unteren schmalen Ende entsprechenden kleinen Durchgang, bei tieferem Herunterdrücken des Stiftes 63 aber einen größeren Durchgang freigibt, ist die Senkgeschwindigkeit in gewissen Grenzen je nach der Betätigung des Ablaßventils regelbar. Sobald das Ventil 58 geschlossen wird, bleibt d'ie Platte 31 und damit der Stuhlsitz in der erreichten Höhe wieder stehen, von der aus sie erneut angehoben oder wieder gesenkt werden kann, bis die gezeichnete tiefste Stellung erreicht ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenigstens eines der Rohre 47, 48 nachgiebig zu lagern, so daß geringe Abweichungen in der Achslage der beiden Rohre, wie sie sich bei der Herstellung leicht ergeben, kein Klemmen verursachen. Die nachgiebige Anbringung eines der Rohre kann z. B. dadurch erreicht werden, daß es mittels einer Manschette aus elastischem Werkstoff in den es haltenden Teil eingeklemmt wird oder dadurch, daß es gelenkig befestigt, z. B. mittels eines Kugelgelenks gehalten oder kardanisch aufgehängt wird. Die lange Führung der Rohre 47, 48 aufeinander und die Manschette 76 bieten Gewähr dafür, daß die unter Druck stehende Flüssigkeit aus dem Raum 81 nicht ungewollt austreten kann. Geringe Leckmengen gelangen in den Vorratsraum 57, treten also nicht nach außen. In dem Vorratsraum steht die Flüssigkeit nicht unter Druck, so daß die Gefahr, daß Leckflüssigkeit nach außen treten könnte, ohnehin gering ist. Die lange Führung des Rohres 30 in dem festen Rohr 17 läßt sich leicht dicht herstellen. Auf dem Innenmamtel des Rohres 17 anhaftende Flüssigkeit wird beim Abwärtsgehen des Rohres 30 von, dem Abstreifer 78 in den. Flüssigkeitsvorrat befördert. Etwa austretende geringe Flüssigkeitsmengen werden in der Schale 8o angesammelt, aus der sie in der Berührungsfläche zwischen den Rohren 17 und 30 wieder in den Vorratsraum 57 sickern, sobald die Ursache für ihr Austreten wegfällt.
  • Der Fußhebel 5 kann durch einen Handhebel ersetzt sein oder mit einem Gestänge für Handhebelantrieb in Verbindung stehen. Statt das Rohr 48 auf dem Rohr 47 zu führen, kann, man auch umgekehrt das Rohr 47 auf dem Rohr 48 führen. Auch die sonstigen Einzelheiten lassen zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten zu. Das Saugventil kann zugleich als durch ein Betätigungsglied beeinflußbares Ablaßventil ausgebildet sein. Das Betätigungsglied kann dann z. B. um die Gesamtanordnung herumgreifen und von unten her durch den Deckel 45 geführt sein.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hubeinrichtung mit einem festen und einem daran geführten zu hebenden Teil, der mittels eines durch Verkantung abstützbaren oder festklemmbaren Zwischengliedes absatzweise gehoben werden kann und gegen eine Flüssigkeitsbremse stufenlos absenkbar ist, nach Patent 889 688, dadurch gekennzeichnet, daß für den Rücklauf des gehobenen Teiles eine Flüssigkeitsbremse angeordnet ist, zu der ein veränderlicher Flüssigkeitsdruckraum (8i) gehört, der von zwei ineinander verschiebbar geführten Körpern begrenzt ist, von denen der eine (47) fest abgestützt und der andere (48) mit dem hebbaren Teil verbunden ist, und der über ein Ansaugventil (50, 51, 52) mit einem Flüssigkeitsvorrat in Verbindung steht, der außerhalb von ihm untergebracht ist, und daß ein Betätigungsglied (63) für das Freigeben einer Öffnung (83) für das Ablassen der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsdruckraum (8i) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flüssigkeitsdruckraum (8i) bildenden Körper ineinander geführte Rohre (47,48) sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hebbare Teil ein Rohr (30) ist, das die den Fdüssigkeitsdruckraum (8i) bildenden, ineinander geführten Rohre (47,48) in einem Abstand umgibt und an dem das Antriebsglied (2) angreift.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das' den hubbaren Teil bildende Rohr (30) in einem es umgebenden weiteren, den festen Teil bildenden Rohr (i7) geführt ist, das an seinem einen Ende verschlossen ist und zugleich den Vorratsraum (57) für die Bremsflüssigkeit bildet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil (50, 54 52) zugleich als durch ein Betätigungsglied beeinflußbäres Ablaßventil (58, 59) ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Rückschlagventil ausgebildetes Saugventil (50, 51, 52) und außerdem ein besonderes; durch ein Betätigungsglied (63)- zu öffnendes Abla-ßventil (58, 59) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil (5o, 5 i, 52) an dem einen Ende des einen den Flüssigkeitsdruckraum bildenden Rohres (q.7) und das Ablaßventil (58, 59) am entgegengesetzten Ende des anderen, den Flüssigkeitsdruckraum bildenden Rohres (48) angebracht ist.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil (5o, 51, 52) und das Ablaßventil (58, 59) Kugelventile sind,- deren Verschlußkugeln (58 bzw. 51) unter der Wirkung von Federn (59 bzw. 52) stehen, und daß die Kugel (58) des Ablaßventils mittels eines abgedichtet geführten, von einem Betätigungshebel (65) beeinflußten Druckstiftes (63) von ihrem Sitz entgegen der Federwirkung und der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes abhebbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die ineinander geführten, den Flüssigkeitsdruckraum bildenden Rohre (47; 48) eine Drossel (73, 76) eingebaut ist. io.
  10. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 sowie 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (73, 76) zugleich als Haltemittel für eine die ineinander geführten Rohre gegeneinander abdichtende Manschette (76) benutzt ist. i i.
  11. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 und 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das zu, hebende Rohr an seinem in dem festen Rohr geführten Ende einen Abstreifer (78) aus elastischem Werkstoff trägt.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 und 6 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu hebende Rohr (30) und das führende Rohr (i7) senkrecht angeordnet sind und daß das. zu hebende Rohr in seinem oberen: Teil eine Entlüftungsöffnung (79) aufweist, die in solcher Höhe liegt, daß sie bei der tiefsten Stellung des zu hebenden Rohres durch einen Führungsteil verschlossen ist.
  13. 13- Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 und 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zu hebende Rohr an seinem oberen Ende durch eine Kappe verschlossen ist, die eine verschließbare Einfüllöffnung (67) für den Flüssigkeitsvorratsraum hat.
  14. 14. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 und 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das hubbare Rohr in dem es führenden Rohr in die Axialverschiebung zulassender Weise gegen Drehung gesichert ist.
  15. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 und 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des festen, das hubbare Rohr führenden Rohres mit einer Ölfangschale (8o) ausgerüstet ist.
  16. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 und 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeantrieb und die Flüssigkeitsbremse ummantelt sind.
DEH14215A 1952-09-15 1952-10-23 Hubeinrichtung Expired DE944085C (de)

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DEH14215A Expired DE944085C (de) 1952-09-15 1952-10-23 Hubeinrichtung

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775404B1 (de) * 1968-08-07 1971-11-25 Erna Klever Fa Ausziehrohr,insbesondere fuer Stative oder dergleichen hoehenverstellbare Geraetestaender bzw.-halter
DE2709332A1 (de) * 1976-03-04 1977-09-08 Nystrom Karl G Stuetzkonstruktion fuer einen sitz, insbesondere einen fahrzeugsitz
CN111017786A (zh) * 2019-12-26 2020-04-17 陆兆金 液压千斤顶

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775404B1 (de) * 1968-08-07 1971-11-25 Erna Klever Fa Ausziehrohr,insbesondere fuer Stative oder dergleichen hoehenverstellbare Geraetestaender bzw.-halter
DE2709332A1 (de) * 1976-03-04 1977-09-08 Nystrom Karl G Stuetzkonstruktion fuer einen sitz, insbesondere einen fahrzeugsitz
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