DE942121C - Metallgliederkette fuer formschluessige Verzahnung - Google Patents

Metallgliederkette fuer formschluessige Verzahnung

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DE942121C
DE942121C DEB31353A DEB0031353A DE942121C DE 942121 C DE942121 C DE 942121C DE B31353 A DEB31353 A DE B31353A DE B0031353 A DEB0031353 A DE B0031353A DE 942121 C DE942121 C DE 942121C
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DEB31353A
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Wilhelm Besel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Es. sind Gliederketten für die Kraftübertragung in stufenlos regelbaren: Getrieben nit einer Welle von gleichbleibender und einer Welle von veränderlicher Drehzahl bekannt, auf denen j e ein Paar kegelige Treibscheiben mit Sonderverzahnung sitzt. In den Gliedern solcher- Ketten ist ein zwischen zwei Endplatten liegendes. Lamellenpaket, derart quer zur Kettenlängsachse gleitbar gelagert, daß mehrere Lamellen seitlich vorspringende Verbunduriebzähne veränderlicher Teilung und Umrißfarm bilden. können. -Bei allen bekannten Bauarten. derartiger Ketten ist die Kettenzugkraft begrenzt. Eine der Begrenzungen der Kettenzugkräfte besteht-darin, daß die Gliederketten bei einer bestimmten Getriebegröße nicht beliebig vergrößert werden können, da sonst die Eingriffsverhältnisse in den, kleinen Laufkreisen sehr ungünstig werden. Außerdem wird die Schlagwirkung beim; Einlauf der Kette in das. Kegelscheibenpaar abhängig vom Gewicht des. Kettengliedes. Bei einer Vergrößerung des Lamellen-Paketes werden Endplatten und Lamellen. schwerer, und zwaz bei Beibehaltung der Kettenbreite und lediglich Vergrößerung der_ Lamellen@breite- und. Kettenteilung steigt das Geicht eines Kettengliedes mit dem Quadrat der linearen- Vergrößerung, während die übertragbare Kettenzugkraft nur linear mit der Vergrößerung zunimmt. Das. Verhäl.tnis zwischen Kettengewicht und Kettenzugkraft wird also durch solche Maßnahmen immer ungünstiger.
  • Diese Schwierigkeiten. werden durch die Erfindung vermieden. Sie- besteht darin, cjaß jedes Kettenglied -mindestens zwei ühereinanderliegende Lamellenpakete enthält.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand beispielsweise in. zwei Ausführungsformen, und zwar Fig. i eine Seitenansicht der einen Ausführungsforxn eines Kettengliedes, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig.4 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des. Kettengliedes, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 4.
  • Das in den Fig. i bis 3 gezeichnete Kettenglied besteht aus Kettenlaschen i mit Gelenklappen.2, die jeweils zur Verbindung mit dem nächsten Glied Bohrungen 3 haben und durch Gelenkbolzen drehbar verbunden werden. In den Kettenlaschen, sitzen Käfige 4 als Halter der Lamellenpakete 5 und Endplatten 6 und 7. -Die Lamellen sind seitlich verschiebbar, um die Triebzähne zu bilden, und stützen sich an den Endplatten aib. Die Lamellen stellen sich entsprechend den Zähnen der kegeligen Scheiben, mit denen sie zusammenarbeiten, radial ein. Je nach dem Laufkreis der Zähne, auf dem -sie laufei, bestimmt sich damit entsprechend die Neigung der Lamellen zueinander, mit der Folge, daß bei einem Laufkreis geringeren Durchmessers die Anzahl der angreifenden Lamellen pro, Zahnlücke geringer ist und andererseits, je größer der Laufkreis ist, die Anzahl der Lamellen, die sich; in die k&-nischen Zahnlücken einzwängen, größer wird:. Dadurch. ändert sich also die Neigung der einzelnen Lamellen zueinander.
  • Jedes Kettenglied enthält mindestens zwei Lamellenpaikete und vier Endplatten, wodurch unter Beibehaltung der günstigsten Eingriffsverhältnisse die Kettenzugkraft wesentlich erhöht werden kann, Das. in den Fig. 4 bis 6 gezeigte Kettenglied. besteht aus zwei Einzelgliedern 8 und, 9 mit den Lar mellenpaketen io und; i i, die durch Zwischenlaschen 12 und 13 Über die Gelenkbolzen 14 bis 17 drehbar verbunden sind.. Die Zwischenlaschen enthalten Bohrungen 18 und i9 zur Verbindung über Gelenkbolzen mit weiteren Kettengliedern.
  • Hier enthält jedes. Kettenglied mindestens zwei mit Zwischenlaschen verbundene Kettenglieder mit je einem Lamellenbündel und je zwei Endplatten. Durch die drehbare Verbindung über die Zwischenlaschen ist eine Verteilung der Kettenzugkräfte auf mindestens zwei Lameilenpakete gewährleistet.
  • Man kann. z: B. die Bohrurigen 18 und i9 der Zwischenlaschen-außermittig nasch der Seite der Gelenkbolzen 14 und 16 setzen., wodurch das auf einem größeren Teilkreisdurchmesser befindliche -Kettenglied 8 bzw. Lamellenpaket io .höhere Kettenzugkräfte zu übertragen.hat als das Kettenglied; 9 bzw. Lämellenpaket i i.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallgliederkette für formschlüssige Verzahnung mit quer verachieblichen Stahlsamelden in jedem Kettenglied', dadurch gekennzeichnet, daß jedes: Kettenglied mindestens zwei übereinanderliegende Lamellenpakete (5 bz,w. r o, i i) enthält.
  2. 2. Metallgliederkette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes. Kettenglied aus zwei übereinanderliegenden Einzelgliedern (8, 9) besteht, die jeweils ein Lamellenpaket (i o bzw. i i) enthalten.
  3. 3. Metallgliederkette -nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dAdie paarweise angeordneten, überennanderliegenden Einzelglieder (8, 9) mindestens am einen Ende z. B. durch Zwischenlaschen (12, 13) verbunden sind.
  4. 4. Metallgliederkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß die zum Verbinden der einzelnen Kettenglieder angeordneten Bohr rungen (18, i9)-in den: Zwischenlaschen (12, 13) gegebenenfalls außermittig nach der Seite der Gelenkhollzen (14, 16) angeordnet sind.
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