DE9420498U1 - Tragevorrichtung für Getränkebehälter - Google Patents

Tragevorrichtung für Getränkebehälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

- 1 Tragevorrichtung für Getränkebehälter
Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung für Getränkebehälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Behältern, insbesondere Flaschen oder Getränkebehälter aus Kunststoff.
In vielen Fällen werden Getränke z.B. am Kiosk aus der Flasche oder einem Getränkenautomaten in Kunststoffbechern ausgehändigt. Bei größeren Veranstaltungen, wie z.B. bei Sportveranstaltungen dürfen Getränke aus Sicherheitsgründen nur in Getränkebehältern aus Kunststoff verkauft werden. Dabei tritt jedoch häufig das Problem auf, daß die Behälter beim Tragen wegen schlechter Handhabung eingeknickt werden, wodurch das Getränk aus dem Behälter ausläuft und damit verlorengeht, oder bei Transport mehrerer Flaschen diese aus der Hand rutschen und zu Boden fallen und dabei beschädigt werden. Dies gilt insbesondere, wenn von einer Person mehr als zwei solcher Kunststoffbehälter getragen werden sollen.
Durch die Erfindung wird daher die Aufgabe gelöst, eine Tragevorrichtung für Getränkebehälter zu schaffen, mit dem eine Mehrzahl von mit Getränken gefüllten Getränkebehältern, insbesondere Kunststoffgetränkebehältern einfach und sicher transportiert werden kann. Dabei soll ferner erreicht werden, daß die Tragevorrichtung beim Nichtgebrauch einen kleinen Platzbedarf hat.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Tragevorrichtung eine Bodenplatte, auf die die Behälter aufstellbar sind, eine Halteplatte, die auf dem freien Rand der Behälter aufliegend auf diese aufsetzbar ist, und ein Federelement aufweist, das einerseits im Schwerpunkt der Bodenplatte und andererseits im Schwerpunkt der Halteplatte befestigt und derart ausgelegt ist, daß die in die Tragevorrichtung eingesetzten Behälter zwischen der Bodenplatte und der Halteplatte ohne Verformung der Behälter eingespannt gehalten sind.
Die Bodenplatte und die Halteplatte sind bevorzugt viereckig oder kreisförmig und aus festem Material, wie z.B. Kunststoff oder Holz ausgebildet, wobei die Form und die Größe der Platten voneinander abweichen können und an die Anzahl und die Größe der zu transportierenden, mit Getränken gefüllten Behälter abgestimmt sind. Insbesondere soll die Größe der Bodenplatte derart bemessen sein, daß der Boden der jeweiligen zu transportierenden Getränkebehälter, worunter erfindungsgemäß Flaschen oder Becher verstanden werden, auf dieser Platte wenigstens so weitgehend aufliegen kann, daß ein sicherer Transport der Behälter gewährleistet ist. Andererseits soll die Halteplatte auf dem freien oberen Rand der Behälter derart aufliegen und daher derart bemessen sein, daß auf die zwischen der Bodenplatte und der Halteplatte mit Hilfe des Federelements eingespannten Behälter kein Kippmoment einwirkt, so daß diese nicht durch das Einspannen gekippt werden.
Das Federelement kann mit Hilfe von an sich bekannten Mitteln, wie z.B. einer Schraubenfeder verwirklicht werden. Um jedoch den Platzbedarf der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung möglichst klein zu halten, wird bevorzugt, daß das Federelement in Form einer Gummischnur ausgeführt ist. Dabei kann die Gummischnur mit ihrem einen Ende im Schwerpunkt der Bodenplatte und mit ihrem anderen Ende im Schwerpunkt der Halteplatte festgelegt sein. Um jedoch die Tragevorrichtung an Getränkebehälter unterschiedlicher Höhe anpaßbar auszuführen, wird bevorzugt, daß die Gummischnur an einer von der Bodenplatte und der Halteplatte derart lösbar befestigt ist, daß die Länge der Gummischnur zwischen der Bodenplatte und der Halteplatte veränderbar ist.
Gemäß der Ausführungsform des zweiten Anspruches werden beispielsweise vier mit einem Getränk gefüllte Kunststoffbecher auf die kreisförmige oder viereckige Bodenplatte, bevorzugt auf dieser gleichmäßig verteilt, gestellt. Dies erfolgt dadurch, daß die Halteplatte von der Bodenplatte angehoben wird, so daß der vertikale Abstand zwischen der Bodenplatte und der Halteplatte etwas größer ist als die Höhe der Behälter, wonach die Behälter
zwischen die Platten eingesetzt werden. Danach wird die Halteplatte auf die Becher aufgelegt, so daß sie auf dem freien oberen Rand der Becher zu liegen kommt. In diesem Zustand werden die Becher zwischen der Bodenplatte und der Halteplatte mit Hilfe des zwischen diesen angeordneten Federelements leicht eingespannt, das auf die jeweilige Höhe der Becher derart abgestimmt sein muß, daß diese trotz des leichten Einspannens nicht von der Kraft des Federelements verformt werden.
Gemäß der Ausführungsform des dritten Anspruches ist es ebenso möglich, unter Verwendung der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung Flaschen zu transportieren. Dazu ist die Halteplatte mit einem Loch für jede zu transportierende Flasche, in das der Hals einer Flasche eingreift, versehen, und so werden die in die Tragevorrichtung eingesetzten Flaschen zwischen der Bodenplatte und der Halteplatte eingespannt gehalten.
Obwohl die oben beschriebene Tragevorrichtung wenigstens bis zu einer geringen Anzahl von zu transportierenden Behältern, d.h.
z.B. bis zu vier Behälter, in ihrer Größe noch annehmbar klein ausgeführt werden kann, daß er z.B. in einer Handtasche aufbewahrt werden kann, wird erfindungsgemäß bevorzugt, den Tragevorrichtung zusammenschwenkbar auszuführen. Hierdurch wird der Platzbedarf der Tragevorrichtung weiter verringert, so daß er beim Nichtgebrauch z.B. auch in einer Hosentasche aufbewahrt werden kann.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung sind die Bodenplatte und die Halteplatte jeweils aus zwei länglichen Plattenstreifen ausgebildet, welche um eine in ihrem Schwerpunkt liegende Achse gegenseitig verdrehbar miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß kann dies z.B. mit Hilfe eines Nietes verwirklicht sein, der im Schwerpunkt der Plattenstreifen der Bodenplatte bzw. der Halteplatte angeordnet ist. Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß die Plattenstreifen der Tragevorrichtung bei Nichtgebrauch in eine einen geringen Platzbedarf aufweisenden Nichtgebrauchslage
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zusammenschwenkbar sind, indem die die Bodenplatte bildenden Plattenstreifen sowie die die Halteplatte bildenden Plattenstreifen jeweils gegeneinander derart verdreht werden, daß sie einander überlappen. Im Gebrauch werden die Plattenstreifen des jeweiligen Plattenstreifenpaares gegeneinander in eine Gebrauchslage verdreht, in der die Längsachsen dieser Plattenstreifen miteinander z.B. einen Winkel von etwa 90° einschließen.
Um die Stabilität der Tragevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform in ihrer Gebrauchslage zu erhöhen, wird ferner erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Plattenstreifen in der Gebrauchslage arretierbar sind. Dies kann mit Hilfe von an sich bekannten Mitteln erfolgen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Tragevorrichtung nach dieser Ausführungsform auch in der sogenannten Nichtgebrauchslage zur Aufnahme von Kunststoffbechern geeignet ist; die Anzahl der Behälter, die mit dem Tragevorrichtung transportiert werden können, wird jedoch in der sogenannten Gebrauchslage der Tragevorrichtung vergrößert.
Falls die Größe der Bodenplatte und der Halteplatte der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung sowie die Federkraft des Federelements richtig bemessen sind, stellt die erfindungsgemäße Tragevorrichtung bereits gemäß den bisher erläuterten Ausführungsformen ein sicheres Halten der zu transportierenden Kunststoffbecher sicher. Erfindungsgemäß wird jedoch bevorzugt, daß die der Halteplatte zugewandte Oberfläche der Bodenplatte und/oder die der Bodenplatte zugewandte Oberfläche der Halteplatte rutschfest ausgebildet sind, wodurch ein noch sicheres Halten der Behälter gewährleistet wird. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß die genannten Oberflächen mit einem Gummibelag oder mit kleinen Haltevorsprüngen versehen sind.
Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, in der Bodenplatte Ausnehmungen vorzusehen, in die die Behälter mit ihrem Bodenteil eingesetzt werden können.
• · · t
Der erfindungsgemäße Tragevorrichtung kann zwar etwa wie ein Tablett z.B. auf einer Handfläche aufgesetzt getragen werden. Um jedoch das Tragen der Tragevorrichtung weiter zu erleichtern, wird erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Tragevorrichtung mit einer Schnur zum Tragen derselben versehen ist, die mit ihrem einen Ende im Schwerpunkt der Bodenplatte befestigt und durch eine im Schwerpunkt der Halteplatte ausgebildete Öffnung hindurchgeführt ist und an ihrem anderen Ende eine Tragschlaufe aufweist. Dabei soll erfindungsgemäß die Weite der Öffnung nur geringfügig größer sein als der Querschnitt der Schnur, um zu verhindern, daß beim Tragen der Tragevorrichtung an der Tragschlaufe dieser übermäßig gekippt wird, falls die Behälter auf der Bodenplatte ungleichmäßig angeordnet und/oder mit Getränk ungleichmäßig gefüllt sind.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung mit nahezu viereckiger Bodenplatte und Halteplatte für vier Kunststoffbecher;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung mit nahezu viereckiger Bodenplatte und Halteplatte für vier Flaschen;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung mit zusammenschwenkbarer Bodenplatte und Halteplatte in der Gebrauchslage; und
Figur 4 die Tragevorrichtung nach Figur 3 in ihrer Nichtgebrauchslage.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Tragevorrichtung eine nahezu viereckige Bodenplatte 1 und eine ebenfalls nahezu viereckige Halteplatte 2 auf, wobei der Durchmesser der Bodenplatte 1 mit dem Durchmesser der Halteplatte 2 etwa übereinstimmt. Eine Gummischnur 3 als
Federelement ist mit ihrem einen Ende in der Mitte der Bodenplatte 1 und mit ihrem anderen Ende in der Mitte der Halteplatte 2 festgelegt.
In der dargestellten Gebrauchslage der Tragevorrichtung sind vier Kunststoffbecher 4 mit ihrem Boden 5 auf die Bodenplatte 1 entlang deren Umfang gleichmäßig verteilt aufgestellt. Die Halteplatte 2 liegt auf dem oberen freien Rand 6 der Behälter 4 über den gesamten Umfang des Randes 6 hin auf. Die Länge der Gummischnur 3 ist an die Höhe H der Behälter 4 derart angepaßt, daß diese aufgrund der Federkraft der Gummischnur 3, welche die Bodenplatte 1 und die Halteplatte 2 zueinander zubewegen versucht, zwischen diesen beiden eingespannt, jedoch nicht verformt werden. In dieser Weise werden die Behälter 4 von der Bodenplatte 1 und der Halteplatte 2 sicher gehalten, wodurch ein sicheres Transportieren der Behälter ermöglicht wird.
In der Mitte der Bodenplatte 1 ist ferner eine Schnur 7 mit ihrem einen Ende festgelegt. Die Schnur 7 ist durch eine in der Mitte der Halteplatte 2 ausgebildete Öffnung 8, die nur etwas größer ist als der Querschnitt der Schnur 7, hindurchgeführt und weist an ihrem der Bodenplatte 1 abgewandten Ende eine Schlaufe
9 zum Tragen der Tragevorrichtung auf.
Die dem Boden 5 der Behälter 4 zugewandte Oberfläche der Bodenplatte 1 .und die dem Rand 6 des Behälters 4 zugewandte Oberfläche der Halteplatte 2 sind jeweils mit einem Gummibelag
10 versehen, um die Rutschfestigkeit der für das Festhalten der Behälter 4 relevanten Oberflächen dieser Platten 1 und 2 zu erhöhen und dadurch ein noch sicheres Halten der Behälter 4 zwischen diesen Platten 1 und 2 zu erzielen.
Wie die Ausführungsform gemäß Figur 1 weist die in Figur 2 dargestellte erfindungsgemäße Tragevorrichtung eine nahezu viereckige Bodenplatte 1 und eine ebenfalls nahezu viereckige Halteplatte 2a mit vier Löchern auf, wobei der Durchmesser der Bodenplatte 1 mit dem Durchmesser der Halteplatte 2a etwa
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übereinstimmt. Diese Ausführungsform ist zum Transport von Flaschen bestimmt. Dazu wird die Halteplatte 2a von der Bodenplatte 1 angehoben, so daß der vertikale Abstand zwischen der Bodenplatte und der Halteplatte etwas größer ist als die Höhe der Flaschen 4a, wonach die Flaschen 4a zwischen die Platten eingesetzt werden. Danach wird die Halteplatte 2a auf die Flaschen aufgelegt, so daß sie an jedem Loch mit dem Lochrand 6a auf den Flaschenhälsen zu liegen kommt und jeder Flaschenhals von dem Lochrand 6a allseitig umgeben ist. In diesem Zustand werden die Flaschen zwischen der Bodenplatte und der Halteplatte mit Hilfe des zwischen diesen angeordneten Federelements, das auf die jeweilige Höhe der Behälter derart abgestimmt sein muß, leicht eingespannt und sicher gegen das Umfallen oder Abrutschen gesichert. Anstelle eines Loches in der Halteplatte für jede Flasche sind auch andere Ausführungen wie Aussparungen, Vertiefungen oder entsprechend angepasste Vorsprünge, die dem Flaschenkopf entsprechend angepasst sind, in der Halteplatte zur Sicherung der Flasche für den Fachmann denkbar.
Au s Figur 3 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung in deren Gebrauchslage ersichtlich. Der wesentliche Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform liegt darin, daß die Bodenplatte 1 und die Halteplatte 2 jeweils aus zwei identischen Plattenstreifen 11, 12 bzw. 13, 14 ausgebildet sind. Die jeweils zwei Plattenstreifen 11, 12 bzw. 13, 14 sind in ihrer Mitte mit Hilfe eines Nietes 15 bzw. 16 miteinander derart verbunden, daß sie um die Längsachse des Nietes 15 bzw. 16 gegeneinander verdrehbar sind, wie mit dem Pfeil A bzw. B gezeigt. Folglich können die Plattenstreifen 11, 12 bzw. 13, 14 durch Drehen derselben gegeneinander aus der Gebrauchslage der Tragevorrichtung, in der sie, wie in Figur 2 gezeigt, miteinander einen Winkel von etwa 90° einschließen, in die Nxchtgebrauchslage der Tragevorrichtung gebracht werden, in der sie einander vollständig überlappen. Diese Nichtgebrauchslage der Tragevorrichtung ist aus Figur 4
ersichtlich, in der ferner gezeigt ist, daß die die Bodenplatte
1 bildenden Plattenstreifen 11 und 12 und die die Halteplatte 2 bildenden Plattenstreifen 13 und 14 aufeinander aufgelegt und mit der Schnur 7 umgewickelt sind, so daß die Tragevorrichtung in der Nxchtgebrauchslage einen sehr kompakten Zustand hat und daher in einer Hosentasche leicht aufbewahrt werden kann.
Zur Erhöhung der Stabilität der Tragevorrichtung sind die Plattenstreifen 11 und 12 bzw. 13 und 14 in der in Figur 3 gezeigten Gebrauchslage mit nicht dargestellten Mitteln arretiert.
Die Rutschfestigkeit der Tragevorrichtung wird in dieser Ausführungsform nicht mit einem Gummibelag wie in der Ausführungsform nach Figur 1, sondern mit Hilfe von an der entsprechenden Oberfläche der Bodenplatte 1 bzw. der Halteplatte
2 ausgebildeten kleinen Vorsprüngen oder Ausnehmungen 17 erhöht.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Tragevorrichtung für Getränkebehälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Getränkebehältern (4;4a), mit einer Bodenplatte (1), auf die die Getränkebehältern (4;4a) aufstellbar sind, einer Halteplatte (2;2a), die am oberen Ende (6) der Behälter (4;4a) aufliegend auf diese aufsetzbar ist, und einem Federelement (3), das einerseits im Schwerpunkt der Bodenplatte
(1) und andererseits im Schwerpunkt der Halteplatte (2;2a) befestigt ist und derart ausgelegt ist, daß die in die Tragevorrichtung eingesetzten Getränkebehälter {4;4a) zwischen der Bodenplatte (1) und der Halteplatte (2,-2a) ohne Verformung der Behälter (4;4a) eingespannt gehalten sind.
2. Tragevorrichtung für Getränkebehälter nach Anspruch 1, wobei Becher als Getränkebehälter (4) verwendet werden und die Halteplatte {2;:2a) so ausgebildet ist, daß sie auf dem freien Rand (&bgr;) der Becher (4) aufliegend auf diese aufsetzbar ist.
3. Tragevorrichtung für Getränkebehälter nach Anspruch 1, wobei Flaschen als Getränkebehälter (4a) verwendet werden, die Halteplatte {2,-2a) mit einem Loch für jede zu transportierende Flasche, in das der Hals einer Flasche eingreift, versehen ist, und so die in den Becherhalter eingesetzten Flaschen (4a) zwischen der Bodenplatte (1) und der Halteplatte (2,-2a) eingespannt gehalten sind.
4. Tragevorrichtung für Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Bodenplatte (1) und die Halteplatte (2,-2a) jeweils aus zwei Plattenstreifen {11, 12; 13, 14) ausgebildet sind, welche um eine in ihrem Schwerpunkt liegende Achse gegenseitig verdrehbar miteinander verbunden sind.
5. Tragevorrichtung für Getränkebehälter nach Anspruch 4, wobei die Plattenstreifen (11, 12; 13, 14) wenigstens in ihrer Gebrauchslage, in der sie gegeneinander verdreht angeordnet sind, arretierbar sind.
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6. Tragevorrichtung für Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die der Halteplatte (2;2a) zugewandte Oberfläche der Bodenplatte (1) und/oder die der Bodenplatte (1) zugewandte Oberfläche der Halteplatte (2,-2a) rutschfest ausgebildet sind.
7. Tragevorrichtung für Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Schnur (7) zum Tragen der Tragevorrichtung mit ihrem einen Ende im Schwerpunkt der Bodenplatte (1) befestigt und durch eine im Schwerpunkt der Halteplatte (2;:2a) ausgebildete Öffnung (8) hindurchgeführt ist und an ihrem anderen Ende eine Tragschlaufe (9) aufweist.
DE9420498U 1994-12-22 1994-12-22 Tragevorrichtung für Getränkebehälter Expired - Lifetime DE9420498U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1022232A1 (de) * 1999-01-22 2000-07-26 Claude Oddoux Packung für zusammengebrachte Produkte
GB2346541A (en) * 1999-02-13 2000-08-16 John Paul Taylor Holder for dairy produce

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