DE9420217U1 - Plattenförmiges, mit einer Matrix aus Beton ausgebildetes Bauelement - Google Patents

Plattenförmiges, mit einer Matrix aus Beton ausgebildetes Bauelement

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Description

ULLAND, Jürgen, 40699 Erkrath, DE
09.12.1994
93583
Plattenförmiges, mit einer Matrix aus Beton ausgebildetes Bauelement
Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges, mit einer Matrix aus Beton ausgebildetes Bauelement, wobei die Matrix einen Standard- oder SpeziaLzement und eine Armierung von Glasfasern sowie Zusätze in einer zur Bindung des sich beim Hydratationsvorgang bildenden Calciumhydroxids benötigten Menge und Art enthält.
Aus der WO 91/04953 ist es bekannt, Glasfasern in eine Zement-Matrix einzuarbeiten, um die mechanischen Eigenschaften des Endproduktes zu erhöhen. Zementgebundene Bauteile weisen eine hohe Druckfestigkeit auf. Dabei werden zur Verbesserung ihrer Zug-, Biegezug- und Schlagfestigkeit vielfach im Verhältnis zu ihrer Länge dünne Fasern eingearbeitet, wobei insbesondere Glasfasern optimale Eigenschaften aufweisen. Es sind jedoch nur spezielle aIkaIibeständige Glasfasern verwendbar, da normale Glasfasern vom Zement angegriffen werden und innerhalb kurzer Zeit einen großen Festigkeitsverlust erleiden. Entsprechend der Lehre des vorgenannten Dokumentes wird die Langzeitbeständigkeit von glasfaserverstärktem Zement bzw. Beton dadurch signifikant verbessert, daß eine Menge an Zusätzen zur Matrix zugegeben wird, die mindestens äquivalent der benötigten Menge zur.
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Bindung oder Reaktion des bei der Hydratation gebildeten Ca Lciumhydroxids ist. Durch chemische Bindung des beim Erhärtungsprozeß entstehenden Ca Lciumhydroxids wird eine soLche Zementmatrix sowohl hinsichtlich ihrer mechanischen Festigkeitseigenschaften erheblich verbessert, als auch außerordentLich verwitterungsbeständig und verfügt über einen hohen Wirkungsgrad beim Pigmentieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, &rgr; lattenförmige, mit einer Matrix aus Beton ausgebildete Bauelemente der im Oberbegriff von Anspruch genannten Art anzugeben, welche bei gleichen Abmessungen mindestens dieselben Fest igkei tseigeirsschaf ten und Witterungsbeständigkeit aufweisen, wie die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zulässigen Asbestbetonplatten, und die sich daher im Austausch oder anstelle derartiger Asbestbetonplatten zur Verwendung als Dach- oder Fassadenplatten etc. eignen. Insbesondere können dabei die plattenförmigen Bauelemente als strukturierte Platten, beispielsweise Well- oder TrapezpLatten, ausgebildet sein.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung dadurch, daß das Bauelement in zu den Außenflächen benachbarten Zonen seines Querschnitts einen vergleichsweise hohen GewichtsanteiL von kurzen GLas-Stapelfasern und zusätzlich in wenigstens einer ausgewählten Zone Einlagen von Langfaserigen Glasfaser-Rovings aufweist.
Mit großem Vorteil weisen die erfindungsgemäß ausgebildeten plattenförmigen Bauelemente ein optimales LangzeitverhaLten bei unveränderten QuaLitatsmerkmaLen,, insbesondere bezüglich
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der Festigkeit und Witterungsbeständigkeit auf, sie besitzen darüber hinaus ein günstiges Verhältnis von Festigkeit und Gewicht und sind mit bekannten maschinellen Einrichtungen &zgr;. B. Pressen oder kontinuierlich arbeitende Anlagen für die Herstellung von profilierten Dach- bzw. Fassadenplatten sehr wirtschaftlich produzierbar. Bezüglich ihrer Festigkeitseigenschaften sind sie den Asbestzementplatten mindestens ebenbürtig.
Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei aus, daß nach einer Ausgestaltung des inneren Aufbaus der plattenförmigen Bauelemente die Stapelfasern im wesentlichen quer zur Längsrichtung und die Rovings in Längsrichtung orientiert sind. Dabei erhöhen die Rovings bevorzugt die Zugfestigkeit, und die Stapelfasern die Biegefestigkeit quer zur Zugbelastung.
Weitere Ausgestaltungen sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in unterschiedlichen Ausführungsformen gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ersichtlich sind.
Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt einer Ebene quer zur Längserstreckung und senkrecht durch das &rgr; lattenförmige Bauelement sowie in vergrößerter Darstellung den erf i ndungsgeinäßen Aufbau des Bauelementes,
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Fig. 2 im gleichen Schnitt einen etwas anderen Aufbau des Bauelementes,
Fig. 3 ebenfalls im Schnitt eine alternative
Ausgestaltung des plattenförmigen Bauelementes,
Fig. 4 im Querschnitt eine mit Wetlenstruktur ausgebi Idete Glasfaserbetonplatte.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen jeweils im Querschnitt einen kleinen Bereich eines plattenförmigen Bauelementes (1, 1', 1IT), woraus dessen innerer Aufbau hervorgeht. Dabei enthält die Matrix (10) einen Standard- oder Spezialzement und eine Armierung von Glasfasern (11, 12) sowie Zusätze in einer zur Bindung des sich beim Hydratationsvorgang bildenden Ca Iciumhydroxids benötigen Menge und Art. Erfindungsgemäß weist das Bauelement (1, 1', 1") in zu den Außenflächen (2, 3) benachbarten Zonen (4, 5, 20, 22) seines Querschnitts einen vergleichsweise hohen Gewichtsanteil von kurzen Stapelfasern (11) und zusätzlich in wenigstens einer ausgewählten Zone (4 6, 20, 22) Einlagen von langfaserigen Rovings (12) auf.
Bei einer Anordnung der Rovings (12) entsprechend Figur 1 in den mehr außen gelegenen Zonen (4, 5) ergibt sich außer einer guten Zugfestigkeit in Längsrichtung des Bauelementes (1) auch ein vergleichsweise hohes Widerstandsmoment gegen Biegebeanspruchungen in der Längsrichtung. Dagegen erhöhen die in den weiter außen gelegenen Zonen (4, 5) massiert eingearbeiteten kurzen Stapelfasern (11) einerseits die mechanische Schlag- und Bruchfestigkeit und andererseits
ta ··
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ergeben sie ein hohes Widerstandsmoment gegen Biegebeanspruchungen quer zur Längsrichtung.
In Figur 2 ist eine andere Ausbildung des Bauelementes C1') gezeigt, bei welcher die Rovings (12) in einer mittleren Querschnittzone (6) angeordnet sind. Hier ist weniger ein hohes Widerstandsmoment gegen Biegebeanspruchungen in Längsrichtung gefordert, sondern eine hohe Zugfestigkeit bei sehr preisgünstiger Fertigung und relativ niedrigerem Gewicht. Auch bei dieser Ausbildung sind die kurzen Stapelfasern (11) in den oberflächennahen Zonen (4 und 5) des Querschnitts massiert angeordnet, wogegen diese in der mittleren Zone (6), ebenso wie in der Ausführung nach Fig. 1, nicht oder nur in sehr geringem Maße vorhanden sind.
Schließlich zeigt Figur 3 einen alternativen Aufbau des Bauelementes (1IT), wobei dieses mit unterschiedlichen Schichten (20, 21, 22) aufgebaut ist, Es weist zwei äußere Schichten (20, 22) auf, die jeweils aus einer glasfaserverstärkten Matrix (10) bestehen, wobei jede sowohl eine Armierung aus kurzfaserigen Stapelfasern (11) als auch eine zusätzliche Verstärkung durch Rovings (12) aufweist. Zwischen den beiden äußeren Schichten (20, 22) befindet sich eine dazwischen liegende mittlere Schicht (21), beispielsweise aus Papier, Holz oder Kunststoff, bevorzugt aus Styropor. Diese Platte vereinigt ein hohes Maß an Festigkeit mit vergleichsweise geringem Gewicht. Insbesondere ist eine derartige Ausgestaltung bei hohen Wärmedämmungen und Platten von 50 bis 150 mm Dicke sinnvoll.
Die Figuren 1-3 zeigen weiterhin, daß die Rovings (12) in Form einzelner in Abstand paralleler Stränge angeordnet sind.
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Wichtig ist, daß sowohl die Stapelfasern (11) als auch die Rovings (12) aus a IkaLiresistenten Glas-Spinnfasern bestehen, da normale Glasfasern vom Zement angegriffen werden und innerhalb kurzer Zeit einen großen Festigkeitsverlust erleiden würden.
Jeder Roving (12) besteht mit insgesamt 2432 tex (g/1000 m) aus je 32 oder 64 Spinnfäden ä 76 oder 38 tex, und jeder Spinnfaden aus 204 oder 102 Einze Ifi lamenten, wobei jedes Einzelfilament einen Durchmesser zwischen 14 und 20 Micron aufweist. Die Stapelfasern (11) sind im übrigen aus Rovings (12) geschnittene Fasern von 30 bis 100 mm Länge.
Mit der Erfindung sind erstmals auf Zementbasis mit Glasfaserverstärkung dünne Plattenelemente in beliebiger Profilierung herstellbar. Nach Figur 4 wird dabei eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines Plattenelementes dadurch erreicht, daß es eine im Querschnitt bevorzugt mit We LLenstruktur ausgebildete Glasfaserbetonplatte ist, bei der jeweils zwei erhaben-sinusförmige Wellen (30 - 34) durch eine ebene Auflagefläche (35 - 38) miteinander verbunden sind. Die Auflageflächen (35 - 38) liegen dabei besonders bevorzugt unterhalb einer die Mittelpunkte der Wellen (30 - 34) verbindenden Ebene (x - x). In Fig. 4 ist eine Glasfaserbeton-Wellplatte (40) gezeigt, die mit ihren Auflageflächen (35 - 38) auf einer Unterlage, z. B. einem Dachbalken oder einer Fassadenfläche (41) aufliegt. Zweckmäßigerweise bilden jeweils fünf Wellenberge (30 - 34) mit vier dazwischenliegenden Auflageflächen (35 - 38) eine Platteneinheit. Die Wellenberge haben beispielsweise einen Abstand von 275 mm bei einer ebenen Auflagefläche von 100 mm und einer Gesamtbreite von 1180 mm. Die Dicke der GFB-Platte
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kann beliebig gewählt werden, beispielsweise zwischen 5 bis mm, vorzugsweise zwischen 6,5 bis 10 mm.
Die Wellplatte (40) aus glasfaserverstärktem Spezialbeton ist hinsichtlich Festigkeit, Witterungsbeständigkeit, wirtschaftlicher Fertigung, Formbarkeit und spezifischem Gewicht den entsprechenden Eigenschaften von Asbestbetonplatten in überraschenderweise ebenbürtig bzw. übertrifft diese sogar und ist somit zum Austausch anstelle bisher verwendeter Asbestbetonplatten mit großem Vorteil einsetzbar. Insofern erfüllt die Erfindung in optimaler Weise die eingangs gestellte Aufgabe.

Claims (11)

09.12.1994 - 8 - 93583 Ansprüche
1. PLattenförmiges, mit einer Matrix (10) aus Beton ausgebildetes Bauelement (1), wobei die Matrix (10) einen Standard- oder SpeziaIzement und eine Armierung von Glasfasern (11, 12) sowie Zusätze in einer zur Bindung des sich beim Hydratationsvorgang bildenden Ca lciumhydroxids benötigten Menge und Art enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (1, 1', 1'') in zu den Außenflächen (2, 3) benachbarten Zonen (4, 5, 20, 22) seines Querschnitts einen vergleichsweise hohen Gewichtsanteil von kurzen Stapelfasern (11) und zusätzlich in wenigstens einer ausgewählten Zone (4 6, 20, 22) Einlagen von langfaserigen Rovings (12) aufweist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stapelfasern (11) im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Bauelements (1, 1', 1'') und Rovings (12) in dessen Längsrichtung orientiert sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rovings (12) in zu den Außenflächen (2, 3) benachbarten Zonen (4, 5, 20, 22) des Bauelementes (1, 1I!) angeordnet sind.
4. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rovings (12) in einer mittleren Querschnittszone (6) des Bauelementes (1r) angeordnet sind.
5. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Rovings (12) in Form einzelner im Abstand paralleler Stränge angeordnet sind.
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6. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Stapelfasern (11), als auch die Rovings (12) aus alkaliresistenten Glas-Spinnfasern bestehen.
7. Bauelement nach einem oder mehrerein der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Roving (12) mit 2432 tex (g/1000 m) aus je 32 oder 64 Spinnfäden a 7&oacgr; oder 38 tex und jeder Spinnfaden aus 204 oder 102 Einzelfilementen besteht, wobei jedes Einze IfiLament einen Durchmesser zwischen 14 und 20 Micron aufweist.
8. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelfasern (11) aus Rovings (12) geschnittene Fasern von 30 bis 100 mm Länge sind.
9. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es mit unterschiedlichen Schichten (20, 21, 22) aufgebaut ist und zwei äußere Schichten (20, 22) aus einer glasfaserverstärkten Matrix (10) und eine dazwischenliegende, mittlere Schicht (21) aus Kunststoff, bevorzugt aus Styropor, aufweist.
10. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine im Querschnitt bevorzugt mit Wellenstruktur ausgebildete Glasfaserbetonplatte (40) ist, bei welcher jeweils zwei erhaben-sinusförmige Wellen (30 - 34) durch eine ebene Auflagefläche (35 - 38) untereinander verbunden sind.
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11. Bauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils fünf Wellenberge (30 - 34) mit vier dazwischenliegenden Auflageflächen (35 - 38) eine Platteneinheit bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1580321A3 (de) * 2004-03-27 2006-07-12 Ed. Züblin Ag Lärmschutzelement aus textilbewehrtem Beton
FR2909695A1 (fr) * 2006-12-07 2008-06-13 Const Composites Bois Soc Par Structure composite pour la fabrication de murs,panneaux, dalles ou analogue et procede de realisation d'une telle structure composite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1580321A3 (de) * 2004-03-27 2006-07-12 Ed. Züblin Ag Lärmschutzelement aus textilbewehrtem Beton
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