DE9419741U1 - Kugelgelenk für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kugelgelenk für Kraftfahrzeuge

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0666Sealing means between the socket and the inner member shaft
    • F16C11/0671Sealing means between the socket and the inner member shaft allowing operative relative movement of joint parts due to flexing of the sealing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

1221 DE/GM Kugelgelenk für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kugelgelenk für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches.
Kugelgelenke dieser besonderen Bauart werden nach dem Stande der Technik, wie er zum Beispiel aus der DE 34 989 -Cl -, Figur 5, oder US-PS 5,066,159, bekannt ist, durch Einrollen eines Bördelrandes an der offenen Seite des topfförmigen Gehäuses verschlossen, nachdem vorher die Gelenkkugel mit der Lagerschale durch die offene Gehäuseseite in das Gehäuse eingesetzt wurde. Es ist bekannt, einen Verschlußring mit einem gegenüber dem Äquator der Gelenkkugel kleineren, gegenüber dem Zapfen an der Gelenkkugel jedoch größeren Innendurchmesser über den
Zapfen zu schieben und durch Einrollen eines Bördelrandes an der offenen Gehäuseseite zu befestigen, so daß sich die Lagerschale gegen diesen Verschlußring abstützt. Die Dichtungsmanschette ist mit ihrem einen Ende entweder in einer außen am Gehäuserand oder innen am Gehäuserand ausgebildeten Nut befestigt und ebenfalls durch einen zusätzlichen Haltering gesichert. Aus der schon genannten US-PS 5,066,159 ist es außerdem bekannt, einen solchen Haltering bei der Herstellung der Dichtungsmanschette am gehäuseseitigen Ende der Dichtungsmanschette in deren elastischen Werkstoff einzubetten, wodurch sich zwischen dem Bördelrand des Gehäuses und der Lagerschale eine gewisse axiale Elastizität ergibt, die häufig unerwünscht ist. Bei dieser relativ teuren bekannten Anordnung wird die Dichtungsmanschette in ihrem Schlauchbereich leicht beschädigt, wenn der Zapfen mit der Gelenkkugel bis in extreme Ausschlagpositionen ausgelenkt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine kostengünstige Lösung für die Verbindung eines Verschlußringes mit der Dichtungsmanschette in einem Kugelgelenk der eingangs genannten Bauart zu finden, die axial hoch belastbar ist, die Montage des Kugelgelenks erleichtert und auch in extremen Auslenkwinkeln nicht zu einer Beschädigung der Dichtungsmanschette führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung eine Ausbildung mit Merkmalen nach dem Kennzeichen des Schutzanspruches vor.
Bei dieser Ausbildung bleibt der unmittelbare Kontakt zwischen dem Verschlußring und dem Gehäuse erhalten, so daß sowohl radial als auch axial ein fester Gehäuseverschluß entsteht. Eine axiale Elastizität kann durch eine satte Anlage der Innenfläche des Verschlußringes gegen eine
Stützfläche an der Lagerschale oder eines Zwischenringes erreicht und exakt definiert werden. Das Gehäuse und der Verschlußring bestehen in an sich bekannter Weise aus Metall. Der Verschlußring ist mit dem Ende der Dichtungsmanschette aus Gummi oder dergleichen an der ringförmigen Innenmantelfläche und einem daran angrenzenden, sich radial erstreckenden Bereich durch Vulkanisation verbunden. Diese Verbindung ist kostengünstig herstellbar und wird durch die L-förmige Ausbildung des Verschlußringes verbessert, so daß hohe Belastungen ohne Beschädigung aufgenommen werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in einem halbseitigen Schnitt durch ein Kugelgelenk dargestellt.
Das Gehäuse 1 des Kugelgelenks ist topfförmig ausgebildet und weist nur eine offene Gehäuseseite auf. Durch diese offene Gehäuseseite wird die an dem einen Ende eines Zapfens 2 ausgebildete Gelenkkugel 3 mit eine Lagerschale eingesetzt. Das Gehäuse 1 und der Zapfen 2 mit der Gelenkkugel 3 bestehen vorzugsweise aus Metall. Die Lagerschale 4 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise einem Polyoxymethylen (POM).
Nach dem Einsetzen der Gelenkkugel 3 und der Lagerschale in das Gehäuse 1 wird in dessen offene Gehäuseseite ein Verschlußring 5 eingesetzt und durch Einrollen eines Bördelrandes la verschlossen. Der Innendurchmesser des im Querschnitt winkelförmigen oder L-förmigen Verschlußringes 5 ist kleiner als der Durchmesser der Gelenkkugel 3, so daß letztere nicht mehr aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Verschlußring 5 und der sich radial erstreckenden Stützfläche der Lagerschale 4 ein Zwischenring 7 aus Blech
vorgesehen. Das eine Ende einer Dichtungsmanschette 6 ist mit der Innenmantelfläche 8 des Verschlußringes 5 und einem angrenzenden, sich radial erstreckenden Bereich der Außenfläche 9 des Verschlußringes 5 durch Vulkanisation verbunden. Im Bereich der Innenmantelfläche 8 des Verschlußringes 5 bildet der Werkstoff der Dichtungsmanschette &dgr; ein Anschlagpolster für den Zapfen 2 in maximalen Auslenkpositionen des Zapfens gegenüber dem Gehäuse, so daß der Schlauchbereich der Dichtungsmanschette 6 auch bei häufigen Auslenkpositionen in Extremlagen nicht beschädigt wird.
BEZUGSZEICHENLISTE:
1 Gehäuse
la Bördelrand
2 Zapfen
3 Gelenkkugel
4 Lagerschale
5 Verschlußring
6 Dichtungsmanschette
7 Zwischenring
8 Innenmantelfläche
9 Außenfläche

Claims (1)

1221 DE/GM Kugelgelenk für Kraftfahrzeuge
Schutzanspruch :
Kugelgelenk für Kraftfahrzeuge, bei dem eine am Ende eines Zapfens ausgebildete Gelenkkugel mit einer diese umgebenden Lagerschale in ein topfförmiges Gehäuse eingesetzt und durch einen mit dem offenen Gehäuserand verbindbaren Verschlußring gehalten ist, der den Zapfen mit einem gegenüber dem Kugeldurchmesser kleineren Innendurchmesser umschließt und mit dem einen Ende einer Dichtungsmanschette aus einem elastischen Werkstoff verbunden ist, deren anderes Ende sich dichtend an den Zapfen anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Dichtungsmanschette (6) an der Außenfläche (9) durch Vulkanisation verbundene Verschlußring (5) im Querschnitt winkelförmig (L-förmig) mit einem sich radial innen in Richtung des Zapfens (2) erstreckenden Schenkel ausgebildet ist.
DE9419741U 1994-12-09 1994-12-09 Kugelgelenk für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE9419741U1 (de)

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