DE9417920U1

DE9417920U1 - Schraube zur Befestigung von Firstziegeln

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Publication number: DE9417920U1
Application number: DE9417920U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-11-09
Filing date: 1994-11-09
Publication date: 1995-01-05
Anticipated expiration: 2004-11-10

Description

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DIPL.-PHYS. DR. her. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)

POSTFACH 410760 D1PL.-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (0721) 9432815 TELEFAX: (0721)9432840

Dr. Manfred Gehring 12833.6/94 Le/es

Hermann-Hesse-Straße 2 3 8. November 199 4

D-72250 Freudenstadt

Schraube zur Befestigung von Firstziegeln

Die Erfindung betrifft eine Schraube zur Befestigung von Firstziegeln an Firstlatten.

Bisher werden Firstziegel an Firstlatten mittels an den Endbereichen der Firstziegel bzw. ihrem Überlappungsbereich angreifenden Firstklammern befestigt. Die Firstklammern bestehen aus Metall. Sie weisen zunächst einen horizontalen Abschnitt zur Festlegung, durch Nageln, Schrauben oder dergleichen, auf der Firstlatte auf; von diesem Abschnitt erstreckt sich senkrecht ein Abschnitt, dessen Länge etwa der lichten Höhe des Firstziegels über der Firstlatte entspricht, nach oben, von dem wiederum sich ein horizontaler Abschnitt in der dem ersten Abschnitt entgegengesetzten Richtung erstreckt, dessen Länge dem Absatz des Firstziegels entspricht, mit dem ein Firstziegel einen benachbarten Firstziegel untergreift. Es folgt an diesem wieder ein sich senkrecht vom vorgenannten senkrechten Abschnitt forterstreckender Ab-0 schnitt, dessen Höhe der Stärke des Firstziegels entspricht, von dem wieder horizontal ein Endabschnitt

parallel und über den zweiten vorgenannten horizontalen Abschnitt gerichtet ist. Dieser weist einen Durchbruch auf, mit dem gegebenenfalls noch eine reibschlüssige Verbindung, wie eine Nagelverbindung, zwischen Firstklammer und Firstziegel erfolgen kann. Soweit von Firstziegeln die Rede ist, sind hiermit selbstverständlich auch Firststeine gemeint.

Nachteilig ist hierbei zunächst, daß Firstklammern Biegeteile sind, die aufwendig herzustellen sind. Darüber

hinaus ist die Anbringung der Firstziegel aufwendig, da zunächst die Klammern befestigt, anschließend die Firstziegel eingeschoben, eine nächste Klammer befestigt, der weitere Firstziegel eingeschoben werden muß etc. 15

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine weniger aufwendige, d.h. insbesondere schnellere und damit kostengünstigere Firstziegelbefestigung zu schaffen, bei der auch hinsichtlich des Materialeinsatzes Kosteneinsparungen erzielbar sind.

Erfindungsgemäß wird zur Lösung der genannten Aufgabe eine Schraube zur Befestigung von Firstziegeln an Firstlatten vorgeschlagen, wobei die Schrauben ihren Durchbruch im Firstziegel, durch den sie zur Befestigung hindurchtreten, selbst bohren, mit einem Schraubenkopf, einem sich anschließenden glatten Schaft, einem Räumgewinde mit Unterbrechungen in den Gewindewindungen, wobei das Räumgewinde zumindest in einem dem Schraubenkopf abgewandten Bereich gehärtet ist, und mit einem gehärteten Bohrkopf mit gegenüber dem Schaft reduzierten Durchmesser und mit gegenüber der Steigung der Windungen steller ansteigenden Bohrkanten.

Mit der Erfindung wird also erstmals eine Befestigungsanordnung für Firstziegel an Firstlatten mit Firstziegeln und Firstlatten vorgeschlagen, wobei die Verbindungeinrichtung für Firstziegel und Firstlatten eine Schraube, insbesondere eine selbstbohrende Schraube, ist, sowie eben eine solche Schraube in der vorstehend genannten Ausgestaltung vorgeschlagen.

In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Bohrkopf gehärtet ist, wobei eine äußerst bevorzugte

weitere Ausgestaltung vorsieht, daß nur drei bis vier der Gewindewindungen gehärtet sind. Grundsätzlich kann selbstverständlich auch das gesamte Gewinde der erfindungsgemäßen Schraube gehärtet sein. 15

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Schaftdurchmesser nicht größer als der Innendurchmesser des Gewindes ist; hierdurch kann der Schaft frei durch das von der Schraube im Firstziegel selbstgebohrte 0 Loch hindurchtreten, ohne daß Querkräfte auf den Ziegel ausgeübt werden, die zu Spannungen und Beschädigungen desselben führen könnten. Um ein leichtes Bohren des Durchbruchs im Ziegel, durch den die Schraube zur Befestigung hindurchtritt, mittels der Schraube zu erreichen, sieht eine äußerst bevorzugte Weiterbildung vor, daß die Bohrkopfquerabmessungen geringer als der Innendurchmesser des Gewindes sind, wobei ein konischer Übergangsbereich zwischen Bohrkopf und Gewinde vorgesehen ist.

0 Zur Verteilung der den Firstziegel an der Firstlatte haltenden Kräfte im Bereich des Ziegels ist in einer Weiterbildung eine Unterlegscheibe unmittelbar unterhalb des Schraubenkopfes vorgesehen. Das mittels der Schraube gebohrte Bohrloch im Ziegel wird derart zuverlässig

abgedeckt, daß eine Dichtung unterhalb des Schraubkopfes vorgesehen ist, wobei dabei in der Regel die Unterlegscheibe die Dichtung überdeckt. Der Durchmesser von Dichtung und Unterlegscheibe kann zwischen 10 und 20 mm, vorzugsweise 15 mm betragen. Die Unterlegscheibe besteht aus Edelstahl und ist vorzugsweise verkupfert. Die Neoprendichtung kann ebenso farblich an die Farbe der Dachziegel - braun oder ziegelrot - angepaßt sein wie der Schraubenkopf, der vorzugsweise aus Edelstahl besteht und in der entsprechenden Farbgestaltung pulverbeschichtet ist. Grundsätzlich könnte der Schraubenkopf selbstverständlich auch aus Normalstahl mit einem Korrosionsschutz bestehen; es können auch Abdeckkappen aus Kunststoff zum Abdecken des Schraubenkopfes vorgesehen werden, die dann ebenfalls farblich angepaßt sind. Der Schraubenkopf selbst ist üblicherweise ein Kreuzschlitz-Kopf, gegebenenfalls in einer geeigneten speziellen Ausgestaltung; es können aber auch andere Kopfgestaltungen vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Sechskant.

Während die Schaftlänge zwischen 20 und 35 mm liegen kann, liegt sie vorzugsweise bei 30 mm. Der Durchmesser des Schafts kann zwischen 3 und 4 mm liegen und beträgt vorzugsweise 3,5 mm. Gleiches gilt für den Innendurchmes-5 ser des Gewindes bzw. Gewindeabschnittes der erfindungsgemäßen Schraube, der vorzugsweise ebenfalls 2 0 bis 3 0 mm lang ist. Der Bohrkopf hat eine Länge in der Größenordnung von 5 mm und maximale Querabmessungen von 2 bis 3, vorzugsweise 2,5 mm.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung bzw. der Einsatz der erfindungsgemäßen Schrauben zur Befestigung von Firstziegeln an Firstlatten erfolgt derart, daß nach Auflegen eines Firstziegels auf eine

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Firstlatte eine erfindungsgemäße Schraube angesetzt und unter Druck in Drehung versetzt wird, so daß sie sich mit ihrem Bohrkopf in den an dieser Stelle keinen Durchbruch aufweisenden Ziegel hineinbohrt und ihren Durchbruch selbst bohrt. Ausgebohrtes Ziegelmaterial kann dabei durch die Durchbrechungen des Gewindes nach oben gefördert werden, so daß sich kein Stau ergibt. Nach Durchtreten des Bohrkopfes durch die gesamte Ziegelstärke und Eintreten desselben in die Firstlatte zieht durch weiteres Schrauben der Schraube das Gewinde diese in die Firstlatte und damit den Firstziegel gegen dieselbe bzw. eine Firstlüfterkappe, auf der der Firstziegel aufliegt.

Während die Erfindung vorstehend und nachfolgend im Detail anhand der Befestigung von Firstziegeln an Firstlatten beschrieben wurde bzw. wird, sind die erfindungsgemäßen Schrauben in gleicher Weise zur Abdeckung von Graten und damit Befestigung von Gratziegeln einsetzbar, und unter Befestigungsanordnung zum Befestigen von Firstziegeln ist in gleicher Weise eine solche zur Befestigung von Gratziegeln an Gratlatten zu verstehen.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schraube unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:

Figur 1 eine Schraube in vergrößerter 0 Darstellung in Seitenansicht;

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Figur 2

den Einsatz der erfindungsgeraäßen Schraube als Firstziegelbefestigung mit einem Querschnitt durch den Firstziegel;

Figur 3

den Einsatz der erfindungsgemäßen Schraube als Firstziegelbefestigung im Längsschnitt eines Firstziegels.

Die erfindungsgemäße Firstschraube 1 weist zunächst einen Schraubenkopf 2 auf. Dieser ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Senkkopf mit einem Kreuzschlitz (nicht gezeigt); er kann in gleicher Weise als Sechskant oder in anderer Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht er in Anpassung an Ziegelfarben aus rot oder braun pulverbeschichtetem Edelstahl; er kann grundsätzlich auch aus Normalstahl mit Korrosionsschutz bestehen. An den Schraubenkopf 2 schließt sich ein glatter Schaft 3 an, der bei der dargestellten Schraube in Originalgröße eine Länge von 3 0 mm und einen Durchmesser von 3,5 mm hat. Unterhalb des Schraubenkopfes 2 ist der Schaft 3 von einer Edelstahlscheibe 6, die vorzugsweise verkupfert ist, umfaßt, die wiederum im dargestellten Ausführungsbeispiel die farblich ebenfalls angepaßte Dichtung 4, wie eine Neoprendichtung, überdeckt. Die Edelstahlscheibe 6 dient zur Verteilung der Befestigungskräfte auf eine Fläche größer als die des Schraubenkopfes 2; die Dichtung 4 dient zur Abdichtung des durch die erfindungsgemäße Schraube in den Firstziegel geschnittenen Durchbruches, durch den die Schraube zur Befestigung des Firstziegels hindurchtritt.

Auf der dem Schraubenkopf 2 abgewandten Seite des Schaftes 3 schließt sich dann ein Räumgewinde 7 an, dessen

Gewindewindungen 8 Unterbrechungen 9 aufweisen, durch welche ausgeräumtes Material des Gegenstandes, durch den die Schraube 1 hindurchtritt, hier des Firstziegels, nach oben, d.h. in Richtung auf den Schaft 3, herausbewegt werden kann, so daß es sich nicht unterhalb der Windungen 8 staut. Zumindest und vorzugsweise sind die unteren ersten drei Windungen des Gewindes 8 gehärtet. Der Innendurchmesser des Gewindes 7 entspricht im wesentlichen dem des Schaftes 3.

An das Räumgewinde 7 schließt sich weiterhin ein Bohrkopf 11 mit gegenüber dem Innendurchmesser des Räumgewindes reduzierten Querabmessungen an. Der Bohrkopf 11 weist mit einer wesentlich größeren Steigung als die des Räumgewindes 7 anstehende Schneidkanten 12 auf. Der Bohrkopf 11 besteht ebenfalls aus gehärtetem Stahl. Seine Länge beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel 5 mm und seine maximale Querabmessung 2,5 mm. Die Länge des Gewindes beträgt hier 25 mm, und der Innendurchmesser entspricht dem des Schaftes 3.

Der Durchmesser von Dichtung und Edelstahlscheibe kann bei 15 mm liegen.

5 Die erfindungsgemäße Firstziegelbefestigung ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Die Figur 2 zeigt zunächst den Firstaufbau eines Daches mit Gratsparren 21, auf diesem aufliegenden Sparren 22, zwischen und unterhalb derselben angeordneter Wärmedämmung 23, auf dem Sparren 0 22 unter Zwischenlage einer Unterspannbahn 24 aufgebrachten Konterlatten 26, auf diesen aufliegenden und quer zu diesen verlaufenden Dachlatten 27, die die Ziegel, hier Firstanschlußziegel 28, tragen. Mittig im Firstbereich des Daches ist eine Firstlatte 29 vorgesehen, die durch

Firstlattenhalter 31 getragen wird. Auf der Firstlatte ist mittels der vorstehend beschriebenen Firstschraube ein Firstziegel 32 befestigt. Üblicherweise können zwischen Firstanschlußziegel 28 und Firstziegel 32 noch Firstlüfterkappen vorgesehen sein, die ebenfalls an der Firstlatte befestigt sind, hier aber nicht dargestellt sind.

Das Verfahren zur Befestigung eines Firstziegels und damit zur Herstellung der beschriebenen Firstziegelbefestigung ist das folgende: Der Firstziegel wird auf die Firstlatte 29 bzw. die Firstlüfterkappen mittig aufgesetzt. Auf den Firstziegel wird die beschriebene Firstschraube von einer gewünschten Stelle aus mit ihrem Bohrkopf aufgesetzt und unter Anpreßdruck geschraubt, wobei dies in der Regel motorisch, mit einem Motorschrauber, erfolgt. Hierbei bohrt sich der Bohrkopf in den Firstziegel, der an dieser Stelle vorab keinen Durchbruch aufweist, ein und durch den Firstziegel 32 hindurch.

Dabei freigeräumtes Ziegelmaterial tritt durch die Durchbrechungen 9 im Räumgewinde 7 nach oben und aus dem Firstziegel 32 aus. Wenn der Bohrkopf 11 durch den Firstziegel hindurchgetreten ist und auf die Firstlatte 29 trifft, wird die Schraube nach Greifen des Gewindes 7 in der Firstlatte 29 in diese eingeschraubt und damit der Firstziegel 3 2 verspannt und befestigt. Hierbei wird die Dichtung 4 gegen die Oberseite des Firstziegels 32 und die Edelstahlscheibe 6 durch den Schraubenkopf 2 gegen die Dichtung 4 gedrückt.

Claims

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DIPL.-PHYS. dr. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)

POSTFACH 410760 DIPL-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (0721)9432815 TELEFAX: (0721) 9432840

Dr. Manfred Gehring 12833.6/94 Le/es

Hermann-Hesse-Straße 2 3 8. November 19 94

D-72250 Freudenstadt

Schutzansprüche

1. Schraube zur Befestigung von Firstziegeln an Firstlatten, wobei die Schrauben ihren Durchbruch im Firstziegel, durch den sie zur Befestigung hindurchtreten, selbst bohren, mit einem Schraubenkopf (2) , einem sich anschließenden glatten Schaft (3), einem Räumgewinde (7) mit Unterbrechungen (9) in den Gewindewindungen (8), wobei das Räumgewinde zumindest in einem dem Schraubenkopf abgewandten Bereich gehärtet ist, und mit einem gehärteten Bohrkopf (11) mit gegenüber dem Schaft (3) reduzierten Durchmesser und mit gegenüber der Steigung der Windungen (8) steiler ansteigenden Bohrkanten (12) .
2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur drei bis vier der Gewindewindungen (8) gehärtet sind.
3. Schraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-0 zeichnet, daß der Schaftdurchmesser nicht größer als der Innendurchmesser des Gewindes (7) ist.

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4. Schraube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrkopfquerabmessungen geringer als der Innendurchmesser des Gewindes (7) sind.
5. Schraube nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen konischen Übergangsbereich zwischen Bohrkopf (11) und Gewinde (7).
6. Schraube nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Unterlegscheibe (6) unmittelbar unterhalb des Schraubenkopfes (2).
7. Schraube nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dichtung (4) unterhalb des Schraubkopfes (2).
8. Befestigungsanordnung für Firstziegel, mit Firstzie-0 geln, Firstlatten und Verbindungseinrichtungen von Firstziegeln und Firstlatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen Schrauben (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstziegel (29) im nach Befestigung durch die Schrauben (1) durchtretenen Bereich keine vorab vorgesehenen Durchbrüche aufweisen.

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10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (1) die Firstziegel (32) in einem Bereich durchtreten, in dem die Firstziegel (32) sich nicht überlappen.