DE9416950U1 - Implantierbare Einrichtung - Google Patents
Implantierbare EinrichtungInfo
- Publication number
- DE9416950U1 DE9416950U1 DE9416950U DE9416950U DE9416950U1 DE 9416950 U1 DE9416950 U1 DE 9416950U1 DE 9416950 U DE9416950 U DE 9416950U DE 9416950 U DE9416950 U DE 9416950U DE 9416950 U1 DE9416950 U1 DE 9416950U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- implantable device
- cap
- septum
- puncture site
- infusion pump
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000001802 infusion Methods 0.000 claims description 26
- 239000003814 drug Substances 0.000 claims description 20
- 229940079593 drug Drugs 0.000 claims description 19
- 229920001296 polysiloxane Polymers 0.000 claims description 14
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 7
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 claims description 3
- 210000001519 tissue Anatomy 0.000 description 3
- 210000000577 adipose tissue Anatomy 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- RTAQQCXQSZGOHL-UHFFFAOYSA-N Titanium Chemical compound [Ti] RTAQQCXQSZGOHL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000003187 abdominal effect Effects 0.000 description 1
- 230000000151 anti-reflux effect Effects 0.000 description 1
- 210000001124 body fluid Anatomy 0.000 description 1
- 239000010839 body fluid Substances 0.000 description 1
- 210000000038 chest Anatomy 0.000 description 1
- 239000002872 contrast media Substances 0.000 description 1
- 238000011443 conventional therapy Methods 0.000 description 1
- 238000001647 drug administration Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000004807 localization Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 239000010936 titanium Substances 0.000 description 1
- 229910052719 titanium Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
- A61M5/14244—Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body
- A61M5/14276—Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body specially adapted for implantation
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
Description
Beschreibung: · ' 94066A G
Die vorliegende Erfindung betrifft ein implantierbare Einrichtung nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
Infusionspumpen, wie auch separate Bolussepta (implantierbarer Port), sind implantierbare Einrichtungen, welche in den Körper
eines Patienten implantiert werden. Sie sind bereits Stand der Technik und werden heute in vielen Bereichen der Medizin
eingesetzt.
Implantierbare Bolussepta erlauben die gezielte Verabreichung von Medikamenten über ein Katheder in Bereiche des menschlichen
Körpers, welche nicht direkt mit einer Infusionsnadel erreichbar sind, bzw. bei welchen der Einsatz einer Spritze zu
ungenau oder aber auch zu riskant ist.
Implantierbare Infusionspumpen, auch Medikamentenpumpen genannt, ermöglichen dabei eine direkte, kontinuierliche
Medikamentenverabreichung in das arterielle oder venöse System, sowie in den epidualen oder intraspiralen Raum des menschlichen
Körpers. Dabei erlaubt diese Art der medikamentösen Versorgung eine so geringe Dosis (0.5 bis 1.5 ml/Tag), daß die
Lebensqualität des Patienten weitgehend erhalten bleibt und belastende Nebenwirkungen auf den Organismus erheblich
gemildert werden, wie sie bei herkömmlichen Therapien bekannt sind (Tabletten, Tropfen, Injektion, usw.).
Figur 1 zeigt beispielhaft eine solche Infusionspumpe (3) nach dem bekannten Stand der Technik im Schnitt. Sie besteht aus
einem Balg (1), dessen Inhalt das Medikamentenreservoir bzw. kammer bildet. Der Balg (1) des Medikamentenreservoir ist über
einen Silikonstopfen (2), welcher einen wesentlichen Teil des
Septums (11) bildet, zugänglich. Die Pumpe (3) wird im Bauchbereich
unterhalb des Brustkorbs implantiert. Die Fassung des Septums (11) ist nach dem bekannten Stand der Technik als
Domform ausgebildet. Dadurch ist es möglich, das Septum (11)
später durch die Haut und das darunterliegende Fettgewebe hindurch zu ertasten. Nachdem der Arzt das Septum (11) ertastet
hat, kann die Auffüllspritze angesetzt werden. Die Spritze wird durch Haut, Fettgewebe und Silikonstopfen (2) des Septums (11)
gestochen. Ein Nadelstop (4) dient als Anschlag. Der Balg (1) der Medikamentenkammer (das Innere des Faltenbalges) kann auf
diese Weise gefüllt werden. Der Balg (1) expandiert. Die Außenseite des Balges (1) liegt in einer druckdichten Dose (5), in
der sich ein Gas (6) befindet, welches einen vom Volumen unabhängigen, konstanten Gegendruck erzeugt. Dieser Gegendruck
versucht nun seinerseits das Medikament aus dem als Vorratskammer dienenden Balg (1) wieder auszutreiben. Der Fluß des
ausströmenden Medikaments wird über eine Drosselstrecke (7) begrenzt, so daß sich eine konstante Flußrate einstellt. Das
Medikament wird über eine Kammer (8), die über ein zusätzliches Bolusseptum (12) zugänglich ist, geführt und gelangt von dort
aus über den Katheter (10) aus der Pumpe (3) heraus, an den Wirkort im Körper des Patienten. Über das Bolusseptum (12) mit
dessen Silikonstopfen (9) können direkt Medikamente oder ein Kontrastmittel in den Katheter (10) und damit an den Wirkort
eingespritzt werden, unter Umgehung der eigentlichen Pumpe (3). Auch das Bolusseptum (12) ist nach dem bekannten Stand der
Technik domförmig ausgeführt und wird ertastet.
Das Ertasten der Septa {11," 12) bereitet bei adipösen (d.h.
fettleibigen) Patienten Probleme. Die Lokalisierung ist
schwierig und fast immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Wenn das Septum (11, 12) nicht getroffen wird, stößt
die Injektionsnadel auf das Metallgehäuse der Pumpe (3) und kann verbiegen. Bei nochmaliger Punktierung hat sich durch den
Fehlversuch die Nadelgeometrie verändert. Dies kann zu einer Beschädigung des Septums (11, 12) führen, was unbedingt
vermieden werden muß. Die Septa {11, 12) müssen eine
ausreichende Dichtwirkung aufweisen, um die unter Überdruck stehenden Medikamentenkammern (1, 8) sicher abzuschließen. Das
heißt, der Silikonstopfen (2, 9) als rückflußverhinderndes
Mittel muß s.ich nach dem Herausziehen der Auffüllnadel selbständig wieder schließen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine implantierbare Einrichtung zu realisieren, bei welcher die an der
implantierbaren Einrichtung angebrachte'Einstichstelle (d.h.
Auffüllseptum oder für ein vorhandenes Bolusseptum) für das zu verabreichende Medikament ein auswechselbares rückflußverhinderndes
Mittel (z.B. Silikonstopfen) besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des ersten Patentanspruchs gelöst.
Dadurch, daß mindestens eine Kappe einer Einstichstelle an der implantierbaren Einrichtung festgeschraubt ist, kann man später
diese Kappe wieder leicht von der implantierbaren Einrichtung abnehmen, um das darunter liegende rückflußverhindernde Mittel
auszutauschen.
Vorteilhafter Weise ist die implantierbare Einrichtung ein
Bolusseptum.
Vorteilhafter Weise kann die implantierbare Einrichtung aber
auch eine Infusionspumpe sein.
Wenn das rückflußverhindernden Mittel ein Silikonstopfen ist,
kann man von einer guten Verträglichkeit im menschlichen Körper ausgehen.
Vorteilhafter Weise besitzt die Vorrichtung zum gezielten Einleiten des ausgewählten Medikaments einen Katheder.
Um ein selbständiges Lösen der Verschraubung während der gesamten Lebensdauer der implantierbaren Einrichtung zu
verhindern, sind die Anzugs- und Lösemomente zwischen der implantierbaren Einrichtung und der Kappe der Einstichstelle
vorab ausreichend hoch definiert.
Um die Dichtheit der Verschraubung sicherzustellen, ist
vorteilhafter Weise zwischen der implantierbaren Einrichtung und der Kappe der Einstichstelle mindestens ein Dichtring
angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 3 näher erläutert.
Die Beschreibung erfolgt beispielhaft für eine Infusionspumpe, wobei aber andere implantierbare Einrichtungen mit einer
Einstichstelle nicht von der Erfindung ausgenommen sein sollen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Infusionspumpe gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine zweite Infusionspumpe gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Septums der Infusionspumpe
aus Fig. 2.
Die in der Figur 1 dargestellte implantierbare Einrichtung in Form einer Infusionspumpe (3) wurde bereits vorab zum Stand der
Technik beschrieben. In Figur 2 ist nun eine erfindungsgemäße implantierbare Einrichtung in Form einer Infusionspumpe
dargestellt. Dabei ist die Infusionspumpe (23) in Figur 2 im wesentlichen genauso aufgebaut wie die Infusionspumpe (3) in
Figur 1.
Der einzige Unterschied ist in der Ausführung des Auffüllseptums (21) bzw. des Bolusseptums (22) zu finden. Im Gegensatz
zu dem Auffüllseptum (11) und dem Bolusseptum (12) in Fig. 1 sind die Septa (21, 22) in Fig. 2 auf der Oberfläche der
Infusionspumpe (23) mit einer Bolus- bzw. Füllkappe (24, 25)
aufgeschraubt.
Dazu ist die Hülle (26) der Infusionseinrichtung (23) an der Stelle, an welchen das Bolusseptum (22) angebracht sind, unterbrochen.
In dieser Unterbrechung der Hülle (26) ist ein runder
Haltekörper (28) mit Außengewinde (29) fest mit der Hülle (26) der Infusionspumpe (23) verschweißt. Im Inneren dieses
Haltekörpers (28) ist ein weiterer runder Nadelführungskörper
(31) angebracht, welcher die Infusionsnadel (in dieser Figur nicht dargestellt) im Inneren des Septums (22) in Richtung auf
den Nadelstoppkörper (32) leitet.
Auf den Haltekörper (28) mit Außengewinde (29) ist eine Kappe
(24) einer Einstichstelle aufgeschraubt. Diese Kappe (24) besitzt dazu ein Innengewinde (30), welches entsprechend dem
Außengewinde (29) des Haltekörpers (28) gestaltet ist.
Die Kappe (24) hält den als rückflußverhindernden Mittel dienenden Silikonstopfen (33) fest und verspannt diesen
zwischen sich und dem Haltekörper (28) und dem weiteren Nadelführungskörper
(31). Der Nadelführungskörper (31) ist durch den Silikonstopfen (33) und dem Nadelstoppkörper (32) festgelegt,
wobei der Nadelstoppkörper (32) auf der Fläche des Nadelstoppkörpers (32) fest aufliegt.
Zwischen der Kappe (24) und der Hülle (2S) der Infusionseinrichtung
(23) ist ein Dichtring (34) eingebracht, welcher ein unbeabsichtigtes Austreten des Medikaments an der
Verbindungslinie zwischen Hülle (26) der Infusionseinrichtung (23) und der Kappe (24) sicher verhindert.
Das Füllseptum (21) ist ähnlich aufgebaut, nur daß hier die Kappe (25) ein Außengewinde (35) besitzt, welches in ein
entsprechend geformtes Innengewinde (3 6) eines innerhalb der Hülle (26) angeordneten Körpers (37) greift. Zwischen diesem
Körper (37) und der Kappe (25) ist ein Dichtring (38) angeordnet. Im Inneren der Kappe (25) ist oberhalb des Nadelstoppkörpers
(38) ein runder Nadelführungskörper (27) angeordnet. Dieser Nadelführungskörper (27) ist durch den
Nadelstoppkörper (38) und den Silikonstopfen (39) in seiner räumlichen Lage festgelegt, wobei der NadelStoppkörper (27) auf
einer inneren Fläche im Inneren der Infusionspumpe (23) aufliegt.
Damit die Kappe (24, 25) gut auf- und abschraubbar ist, besitzt sie drei am Außenrand des Kappenkörpers {24, 25) angebrachte
Ausnehmungen (24a, 25a), in welche ein entsprechend geformtes Werkzeug ( in der Figur nicht dargestellt) greifen kann.
Zwischen den Ausnehmungen (24a, 25a in der Figur ist nur eine der drei Ausnehmungen dargestellt) befindet sich jeweils ein
Winkel von 120°.
Die Kappe (24, 25) ist an ihrer oberen runden Öffnung abgerundet und bildet dort keine scharfe Kante. Wie aus den
Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist die Form der Kappe (24, 25) domförmig.
Die verwendeten Gewinde (29, 30; 35, 36) für das Füllseptum (21) und das Bolusseptum (22) sind M10*0.5 gemäß der metrischen
ISO-Norm DIN 13.
Die Kappe (24) wird auf dem Haltekörper (28) durch Haftreibung
gesichert, ebenso die Kappe (25) auf dem innerhalb der Hülle (2 6) angeordneten Körpers (37). Die bei der Verschraubung
verwendeten Drehmomente sind dabei so gewählt, daß ein unbeabsichtigtes selbständiges Lösen der Füll- bzw. der Boluskappe
(24, 25) nicht erfolgen kann. Dabei muß aber die Belastungsgrenze der Gewinde (29, 30; 35, 36) erheblich höher
liegen, damit es nicht zu einem Ausreißen der Gewinde (29, 30; 35, 36) kommen kann. Die dafür in frage kommenden Drehmomente
ergeben sich somit nach Berechnungsformeln, welche aus dem bekannten Stand der Technik bestens bekannt sind.
Als Material für die Kappe (24, 25), des Haltekörpers (28) und
die Hülle (26) der Infusionspumpe (23) eignet sich insbesondere Reintitan, welches mit den Körperflüssigkeiten keine Verbindung
eingeht und aus welchem auch bei längerem Aufenthalt im Körper des Patienten keine Stoffe austreten. An der Infusionspumpe
(23) befindet sich wie in Figur 1 dargestellt auch ein Katheder (in der Figur nicht dargestellt) zum gezielten Abfluß des
Medikaments in den dafür vorgesehenen Bereich im Inneren des Patienten.
Wenn nun nach einer längeren Nutzungsdauer der Infusionspumpe (23) zu befürchten ist, daß der oder die Silikonstopfen {33,
39) undicht werden könnten, so ist nur eine kleine Operation zum Austausch des oder der Silikonstopfen (33, 39) notwendig.
Dazu wird das oberhalb des Septums (21, bzw. 22) sich befindliche biologische Gewebe aufgeschnitten und so zur Seite
geschoben, daß der Operateur einen freien Zugang zum Septum (21, bzw. 22) erhält. Dann kann er mit einem entsprechend
geformten Werkzeug die entsprechende Kappe (24, bzw. 25) mit Dichtring (34, bzw. 38) abschrauben, den Silikonstopfen (33,
bzw. 39) entnehmen und durch einen neuen ersetzen. Nach dem Austausch wird dieser wieder durch eine Kappe (24, bzw. 25) mit
Dichtring (34, bzw. 38) fixiert.
Während des Austauschs des Silikonstopfens (33, bzw. 39) kann somit die Infusionspumpe (23) im Körper des Patienten
verbleiben. Diese kleine Operation ist für den Patienten sehr viel schonender und die dabei entstehende Wunde verheilt sehr
viel schneller, da die Infusionspumpe (23) nicht aus dem Körper des Patienten entnommen werden muß und somit auch nicht vom
Körpergewebe getrennt werden muß. Außerdem ist der notwendige Schnitt in das Körpergewebe sehr viel kleiner.
Claims (7)
1. Implantierbare Einrichtung (23) in den Körper eines
Patienten zu dessen medikamentösen Behandlung mit mindestens einer Einstichstelle {21, 22) mit einem rückflußverhindernden
Mittel (33, 39), wobei durch die Einstichstelle (33, 39) ein gewähltes Medikament
eingegeben wird und welche mindestens eine Vorrichtung zum gezielten Einleiten des ausgewählten Medikaments in den
Körper des Patienten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kappe (24, 25) einer Einstichstelle (21,
22) an der implantierbaren Einrichtung (23) festgeschraubt ist.
2. Implantierbare Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die implantierbare Einrichtung (23)
ein implantierter Port mit Bolusseptum (22) ist.
3. Implantierbare Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die implantierbare Einrichtung eine Infusionspumpe (23) ist.
4. Implantierbare Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß das rückflußverhindernden
Mittel (33, 39) ein Silikonstopfen ist.
5. Implantierbare Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum gezielten Einleiten des ausgewählten Medikaments ein Katheder (10)
ist.
6. Implantierbare Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugs- und Lösemomente zwischen der implantierbaren Einrichtung (23) und der
Kappe (24, 25) der Einstichstelle (21, 22) vorab so definiert sind, daß ein selbständiges Lösen der
Verschraubung an den Gewinden (29, 30; 35, 36) während der
gesamten Lebensdauer der implantierbaren Einrichtung (23)
nicht erfolgt.
7. Implantierbare Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der implantierbaren
Einrichtung (23) und der Kappe (24, 25) der Einstichstelle (21, 22) ein Dichtring (34, 38) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9416950U DE9416950U1 (de) | 1994-10-21 | 1994-10-21 | Implantierbare Einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9416950U DE9416950U1 (de) | 1994-10-21 | 1994-10-21 | Implantierbare Einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9416950U1 true DE9416950U1 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6915158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9416950U Expired - Lifetime DE9416950U1 (de) | 1994-10-21 | 1994-10-21 | Implantierbare Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9416950U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996031246A1 (en) * | 1995-04-05 | 1996-10-10 | Therex Corporation | Implantable drug infusion system with safe bolus capability |
DE19840360A1 (de) * | 1998-09-04 | 2000-03-23 | Tricumed Medizintechnik Gmbh | Von außen elektronisch steuerbare implantierbare Infusionspumpe |
-
1994
- 1994-10-21 DE DE9416950U patent/DE9416950U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996031246A1 (en) * | 1995-04-05 | 1996-10-10 | Therex Corporation | Implantable drug infusion system with safe bolus capability |
DE19840360A1 (de) * | 1998-09-04 | 2000-03-23 | Tricumed Medizintechnik Gmbh | Von außen elektronisch steuerbare implantierbare Infusionspumpe |
DE19840360B4 (de) * | 1998-09-04 | 2014-05-22 | Codman Neuro Sciences Sàrl | Von außen elektronisch steuerbare implantierbare Infusionspumpe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69104143T2 (de) | Infusionsvorrichtung für Flüssigkeiten. | |
EP0401515B1 (de) | Implantierbare Vorrichtung zur dosierten Abgabe von Medikamenten in den menschlichen Körper | |
DE68909220T2 (de) | Ankupplungsanordnung in einem haut-durchgang. | |
AT391416B (de) | Septum fuer implantierbare vorrichtungen zur abgabe von wirkstoffen | |
DE4335099C2 (de) | Vorrichtung zum Beschränken des perkutanen Zuganges zu einem Septum | |
DE68920049T2 (de) | Implantierbare infusionsvorrichtung. | |
EP0882466B1 (de) | Vorrichtung zur dosierten Verabreichung einer Medikamentflüssigkeit | |
EP0531809B1 (de) | Implantierbare Vorrichtung zur Abgabe von Wirkstoffen | |
DE60315003T2 (de) | Flüssigkeitstransfer-anordnung | |
DE69837688T2 (de) | Medizinischer Adapter mit spitzer Kanüle | |
DE60107013T2 (de) | Diskusförmiges und elastisches Ventil zum Erzeugen eines hermetischen Verschlusses innerhalb von vorgefüllten Spritzen | |
EP0587624A1 (de) | Vorrichtung zum sicheren befüllen der behälter einer infusionspumpe. | |
DE3641107A1 (de) | Subkutane eingabevorrichtung | |
DE3414079A1 (de) | Medizinischer behaelter | |
DE112015006549T5 (de) | Filterstruktur für eine spritze und eine dieselbe enthaltende spritze | |
DE10020688A1 (de) | System zur Medikamenten-Bolus Abgabe | |
DE10113984A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Führen von Nadeln für subkutane Injektionsspritzen und Begrenzen ihres Zuganges zu einem Septum einer in einen Menschen implantierbaren Vorrichtung zur medizinischen Behandlung | |
DE3303718C1 (de) | Injektionsventil für Punktionsgeräte oder Infusionseinrichtungen | |
EP0742726B1 (de) | Microkatheter-Set | |
DE19824016C1 (de) | Implantierbare Vorrichtung zur Applikation einer Wirklösung | |
DE9416950U1 (de) | Implantierbare Einrichtung | |
DE3102993A1 (de) | Subcutan implantierbare vorrichtung fuer die zufuehrung fluessiger arzneimittel | |
DD243858A1 (de) | Injektionsventil | |
DE69623763T2 (de) | Infusionssystem | |
DE4314090A1 (de) | Medizinisches Besteck zur Herstellung einer Medikamentenlösung |