DE9416885U1 - Akkuladegerät mit gepulstem Ladestrom - Google Patents
Akkuladegerät mit gepulstem LadestromInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0042—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction
-
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- H02J7/007—Regulation of charging or discharging current or voltage
- H02J7/00711—Regulation of charging or discharging current or voltage with introduction of pulses during the charging process
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Description
Beschreibung:
Akkuladegerät mit gepulstem Ladestrom:
Ladegeräte üblicher Bauart bestehen aus einem Netzteil, das am Ausgang
Gleichspannung liefert, die an die eingelegten Akkus angelegt wird.
Bei einem gepulsten Ladegerät wird die Spannung und damit der Ladestrom mit der
Pulsfrequenz über eine Schalteinrichtung getaktet. Dabei gibt es folgende Probleme bei
Mehrfach - Ladegeräten.
Es muß an jedem einzelnen Ladeschacht die Spannung des eingelegten Akkus
überwacht werden, damit beim Erreichen der maximal zulässigen Akkuspannung der Ladevorgang abgeschaltet werden kann, um ein Zerstören des Akkus zu
verhindern. Es müssen daher genau so viele Überwachungseinrichtungen und zusätzliche Schalteinrichtungen wie Ladeschächte vorhanden sein, was hohe
Kosten verursacht.
Außerdem fließt bei herkömmlichen Ladegeräten ein Entladestrom (z B.
Inversbetrieb der Schalttransistoren) wenn sich geladene Akkus noch im Gerät
befinden, wenn das Ladegerät von der Versorgungsspannung getrennt wird.
Die genannten Probleme werden durch die Schutzanspüche 1. bis 5. gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein Abschalten der Ladespannung nicht mehr nötig
ist, da die maximal zulässige Akkuspannung während des Ladevorganges nicht überschritten werden kann. Es entfallen also alle Kosten für die Überwachungseinrichtungen
und zusätzlichen Schalteinrichtungen.
Des weiteren entfallen die Kosten, die entstehen, wenn ein Entladen bei vorgeladenen
Akkus (z.B. bei Akali - Mangan - Akkus) verhindert werden soll. Es müssen ohne die in den Schutzansprüchen 1 bis 5 genannte Erfindung beim Verkauf
von Ladegeräten, die mit vorgeladenen Akkus bereits bestückt sind, (sogenannter Pack-Verkauf)
mechanische Vorrichtungen (z.B. Folie zwischen Polklemme und Akku) getroffen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand des Schaltungsbeispieles erläutert.
Ein Netzteil 1 liefert eine Gleichspannung an den Spannungsregler 3. Die Ausgangsspannung
des Reglers und damit die maximal an den Akkus anliegende Spannung wird über das Verhältnis der Widerstände 5 und 6 eingestellt
Der Takt des Taktgenerators 2 oder die Frequenz, die aus der äußeren Betriebsspannung
des Ladegerätes gewonnen wird, bilden das Steuersignal. Dieses Steuersignal steuert über den Basisspannungsteiler 10 und 11 den NPN -Transistor 12.
Wenn der Transistor 12 geöffnet ist, wird über den Widerstand 9 die Basis des Transistors 8 auf Masse gelegt, so daß dieser leitend wird. Der Akku 13 ist mit der
stabilisierten Ausgangsspannung des Spannungsreglers verbunden. Wenn die Basisspannung am Transistor 12, die durch das Steuersignal am Basisspannungsteiler
entsteht, so klein wird, daß der Transistor 12 schließt, schließt auch der PNP - Transistor 8, so daß der Akku jetzt von der Ausgangsspannung des Reglers
getrennt ist.
Der Kondensator 8 dient als Schwingschutz.
Der Kondensator 8 dient als Schwingschutz.
Begründung für das Verwenden des Transistors 12 und der Widerstände 10 und 11:
Ohne diese o. g. Bauteile müßte man an Stelle des Kondensators 7 einen Widerstand
einfügen, der mit dem Widerstand 9 einen Basisspannungsteiler bilden würde. Das Steuersignal würde dann auf denjenigen Anschluß von Widerstand 9 gegeben werden,
der nicht mit der Basis des Transistors 8 verbunden ist.
Dann würde allerdings für den Fall, daß die Akkuspannung höher ist als die Ausgangsspannung
des Spannungsreglers 3 (Ladegerät von der äußeren Betriebsspannung
getrennt) vom Akku 13 durch den invers betriebenen Transistor 8 ein Entladestrom
fließen.
Dieser Inversbetrieb würde auftreten, da durch den an Stelle des Kondensators 7
eingefügten Widerstandes ein Basisstrom des Transistors 8 fließen würde.
Die Widerstände 9, 10 und 11, die Transistoren 8 und 12, der Kondensator 7 und der
Akku 13 bilden eine Ladeschachteinheit 4.
Der Ausgang des Spannungsreglers 3 und des Taktgenerators 2 bzw. das Steuersignal
können an beliebig viele Ladeschachteinheiten 4.1, 4.2.... 4.x angeschlossen werden.
Man benötigt so keine zusäztlichen Spannungsregler und Taktgeneratoren bzw.
Steuersignale.
Claims (5)
1. Ladegerät mit gepulstem Ladestrom, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund der
Benutzung wenigstens eines PN - Übergangs kein Entladestrom fließt, wenn das Ladegerät von der Versorgungsspannung getrennt ist und ein oder mehrere Akkus
noch im Ladegerät eingelegt sind.
2. Akkuladegerät nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß ein Überladen, Auslaufen und Explodieren von
Akkus verhindert wird, da die Interne Betriebsspannung des Ladegerätes, welche
die Spannung ist, welche maximal am Akku anliegen kann, identisch ist mit der zulässigen Spannung am Akku und somit keine Abschaltvorrichtung am Ende des
Ladevorganges benötigt wird.
3. Akkuladegerät nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß auch für mehrere Ladeschächte nur ein Spannungsregler benötigt wird, was zu einer erheblichen Kostenreduzierung führt.
4. Akkuladegerät nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestrom direkt mit einer Frequenz gepulst
wird, die aus der Frequenz der äußeren Betriebsspannung des Ladegerätes gewonnen wid.
5. Akkuladegerät nach Schutzansprüchen 2, 3 und 4
dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einer Betriebsspannung von maximal 2,5
Volt und einer Taktfrequenz von maximal 130 Hz Alkali - Mangan - Akkus besonders gut laden lassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9416885U DE9416885U1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Akkuladegerät mit gepulstem Ladestrom |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9416885U DE9416885U1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Akkuladegerät mit gepulstem Ladestrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9416885U1 true DE9416885U1 (de) | 1994-12-15 |
Family
ID=6915113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9416885U Expired - Lifetime DE9416885U1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Akkuladegerät mit gepulstem Ladestrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9416885U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997040566A1 (en) * | 1996-04-11 | 1997-10-30 | Hibar Systems Limited | Improved charger circuit |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3696283A (en) * | 1970-04-15 | 1972-10-03 | John W Ackley | Modular battery charger |
DE1935201B2 (de) * | 1968-07-15 | 1979-08-09 | Mcculloch Corp., Los Angeles, Calif. (V.St.A.) | Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer elektrischen Batterie |
DE3811371A1 (de) * | 1988-04-05 | 1989-10-19 | Habra Elektronik | Verfahren zum laden und gleichzeitigen pruefen des zustandes eines nickelcadmium-akkumulators |
-
1994
- 1994-10-20 DE DE9416885U patent/DE9416885U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
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