DE9416653U1 - Lüftungsanordnung für elektrische Schalteinrichtungen - Google Patents

Lüftungsanordnung für elektrische Schalteinrichtungen

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
    • H05K7/20136Forced ventilation, e.g. by fans
    • H05K7/2019Fan safe systems, e.g. mechanical devices for non stop cooling
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Mannesmann RktiengeseLlschaft
Mannesmannufer 2 30 695
40213 Düsseldorf
Löftungsanordnung für elektrische SchaLteinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsanordnung für elektrische Schalteinrichtungen wie Schaltschränke und Schaltpulte in der elektrischen MeQ-, Steuerungs- und Regelungstechnik.
Mit zunehmender Integrationsdichte wächst trotz drastischer Herabsetzung der elektrischen Verlustleistung von Einzelbauelementen die Leistungsdichte pro Volumeneinheit elektrischer Schatteinrichtungen. Diese Leistungsdichte äuQert sich in einer hohen Innentemperatur in der Schalteinrichtung. Um unter allen Betriebsbedingungen die maximal zulässige Umgebungstemperatur der Komponenten der Schalteinrichtungen einzuhalten, wird eine derartige Schalteinrichtung zwangsbelüftet. Die Mittel zur Zwangsbelüftung bedürfen einer hohen Verfügbarkeit und sind bei entsprechenden Rnforderungen redundant ausgeführt.
Rus der EP 0 489 672 ist eine Einrichtung zur Zwangsbelüftung bekannt, die zum Einbau in Schalteinrichtungen geeignet und bei der zwei Lüfter parallel angeordnet sind und gleichzeitig betrieben werden. Dabei
Dabei werden zwei voneinander unabhängige TeiLLuftströme erzeugt, die in Summe den zur Erhaltung der zulässigen Betriebsbedingungen erforderlichen Gesamtluftstrom ergeben. Der flusfall eines der beiden Lüfter führt zur Halbierung der Lüftungsleistung, wobei unvorhersehbar ist, welcher der Teiltuftströme versiegen wird und welche der Komponenten der Schaltanlage davon betroffen sein werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsanordnung mit redundant ausgeführten Lüftern anzugeben, die bei Flusfall eines Lüfter einen kontinuierlichen, richtungsgleichen und bezogen auf die Komponenten der Schaltantage quellidentischen Zwangsluftstrom erzeugt.
ErfindungsgemäQ wird diese Rufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelost. Vorteilhafte Rusgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 5 genannt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von flusführungsbeispielen näher beschrieben. Die dazu erforderlichen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Lüftungsanordnung mit T-förmigem Knoten,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch eine Lüftungsanorrinung mit Y-förmigem Knoten.
In Fig. 1 ist ausschnittweise eine Schalteinrichtung 1 mit einer Lüftungsanordnung dargestellt. Die Lüftungsanordnung weist einen ersten Einlaßkanal 21 mit einem ersten Lüfter 11 und einem zweiten Einlaßkanal 22 mit einem zweiten Lüfter 12 auf. Weiterhin ist ein SammeLkanal 23 dargestellt, der unter Bildung eines sternförmigen Knotens mit den
Luftaustrittsöffnungen der Einlaßkanäle 21 und 22 verbunden ist. Die Strömunqsrichtung der Luft in der Lüftungsanordnung ist durch Pfeile dargestellt. In dem sternförmigen Knoten ist eine verschwenkbare Klappe 30 mit einem Gelenk 31 an einer dem Sammelkanal 23 gegenüberliegenden Wandung des Knotens symmetrisch zu den Einlaßkanälen 21 und 22 angebracht. Dabei bedeckt die Fläche der Klappe 30 die offene Querschnitt5flache des jeweiligen Einlaßkanals 21 und 22. In besonderer Rusgestaltung ist der Knoten T-förmig mit gegenüberliegend angeordneten Einlaßkanälen 21 und 22 ausgeführt. In vorteilhafter Weise gestattet diese flusführungsform eine sehr platzsparende und flache Bauweise der Lüftungsanordnung.
Zur Erläuterung der Funktionsweise sei zunächst angenommen, daß der erste Lüfter 11 einen Luftstrom fördert, daß der zweite Lüfter 12 ruht und daß die Klappe 30 den zweiten EinlaQkanal 22 verschließt und daß die Schwenkachse des Gelenks 31 in einer horizontalen Ebene liegt. Der vom ersten Lüfter 11 erzeugte Luftstrom durchflieöt den ersten EinlaGkanal 21 und wird im T-förmigen Knoten an der Klappe 30 in den Sammelkanal 23 abgelenkt.
Fällt der erste Lüfter 11 aufgrund eines Defektes aus, wird der zweite Lüfter 12 in Betrieb gesetzt. In dem austrittsseitig durch die Klappe 30 verschlossenen zweiten Einlaßkanal 22 wird durch den anlaufenden zweiten Lüfter 12 ein überdruck aufgebaut, infolge dessen die Klappe um die Schwenkachse des Gelenks 31 gekippt wird. Dabei wird die Luftaustrittsöffnung des zweiten Einlaökanals 22 geöffnet und die des ersten Einlaßkanals 21 verschlossen. Der vom zweiten Lüfter 12 erzeugte Luftstrom durchströmt nunmehr den zweiten Einlaßkanal 22 und wird im Knoten an der Klappe 30 in den Sammelkanal 23 abgelenkt.
Durch den symmetrischen flufbau der Lüftungsanordnung ist der Luftdurchsatz unabhängig vom jeweils aktiven Lüfter 11 oder 12. Bezogen auf die Komponenten der Schaltanlage ist die Luftquelte stets der Sammelkanal 23.
Der Luftaustritt des EinlaOkanals 21, 22 des jeweils inaktiven Lüfters 11 oder 12 ist durch die Klappe 30 verschlossen, so daG der Wirkungsgrad des jeweils aktiven Lüfters 12 oder 11 nicht durch unbeabsichtigte flbluft durch den Einlaßkanal 21 oder 22 des inaktiven Lüfters 11 oder 12 beeinträchtigt wird.
Weiterhin ist unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Mittel in Fig. 2 ausschnittweise eine Schalteinrichtung 1 mit einer Lüftungsanordnung dargestellt, bei der der sternförmige Knoten Y-förmig ausgeführt ist. Die Längsachsen der Einlaßkanäle 21 und 22 sind im gleichen Winkel zur Längsachse des Sammelkanals 23 angeordnet.
Vorteilhafterweise ist diese Rusführungsform wegen der vergleichsweise geringen flblenkwinkel der Luftströme durch die Lüftungsanordnung besonders strömungsgünstig.
In vorteilhafter Weise ist in beiden Rusführungsformen die Schwenkachse der Klappe 30 im Gelenk 31 gegenüber der Lotrechten geneigt angeordnet. Dadurch wird erreicht, da8 sich die Klappe stets in einem der Luftströmung entsprechenden definierten Lage befindet.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß sich der Schwerpunkt der Klappe 30 oberhalb der Schwenkachse des Gelenks 31 befindet, so daß die Klappe unabhängig von der Luftströmung nur noch zwei definierte Lagezustände einnehmen kann. In dem ersten Zustand ist die Luftaustrittsöffnung des
ersten EinLaßkanals 21 verschlossen, und im zweiten Zustand ist die Luftaustrittsöffnung des zweiten EinLaßkanals 22 verschlossen. Die Luftaustrittsöffnung des jeweils anderen Einlaßkanals 22 oder 21 ist dabei in vollem Querschnitt geöffnet.
Optional ist vorgesehen, an den Lufteintrittsöffnungen der Einlaßkanäle 21 und 22 Gitter oder Jalousien als Berührungs- und Partikelschutz anzubringen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Lüftungsanordnung für elektrische SchaLteinrichtungen mit zwei voneinander unabhängig betreibbaren Lüftern, dadurch gekennzeichnet,
daG für den ersten Lüfter (11) ein erster EinLaGkanal (21) und für den zweiten Lüfter C12) ein zweiter Einlaflkanal C22) vorgesehen sind,
daß die Luftaustrittsöffnungen beider EinLaBkanäle (21, 22) unter Bildung eines sternförmigen Knotens mit einem Sammelkanal (23) verbunden sind, und daß in dem sternförmigen Knoten eine verschwenkbare Klappe
(30) vorgesehen ist, die mit einem Gelenk (31) an einer dem Sammelkanal (23) gegenüberliegenden Wandung des sternförmigen Knotens symmetrisch zu den Einlaßkanälen (21, 22) befestigt ist.
2. Lüftungsanordnung nach flnspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daQ der sternförmige Knoten T-förmig ausgebildet ist, wobei die Einlaßkanäle (21, 22) gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Lüftungsanordnung nach flnspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sternförmige Knoten Y-förmig ausgebildet ist, wobei die Längsachsen der Einlaßkanäle (21, 22) im gleichen Winkel zur Längsachse des Sammelkanals 23 angeordnet sind.
4. Lüftungsanordnung nach einem der flnsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Klappe C3tn im BeLenk C31) gegenüber der Lotrechten geneigt angeordnet ist.
5. Lüftungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daO der Schwerpunkt der Klappe (30) oberhalb der Schwenkachse des Gelenks (31) liegt.
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