DE9415463U1 - Türrahmen - Google Patents

Türrahmen

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Description

23. September 1994 TA-ONLY ENTERPRISE CORPORATION S 19451 Ro/He
Türrahmen
Die Erfindung betrifft einen Türrahmen und insbesondere einen Türrahmen, welcher eine Einrichtung einschließt, um lösbar eine Glasplatte zu halten.
Ein herkömmlicher Türrahmen ist allgemein an horizontalen oberen und unteren Rändern einer Glasplatte montiert, um die Glasplatte zwischen is einem Paar fixierender Sitze anzuordnen, die in bezug auf die oberen und unteren Enden einer Wand befestigt sind, die sich neben einer Seite der Enden öffnet.
Ein herkömmlicher Türrahmen umfaßt ein Rahmenteil, ein Gleitstück in dem Rahmenteil, eine Abdeckung an einer Seite des Rahmenteiles und ein Verbindungsglied, das in dem Rahmenteil angeordnet ist. Das Rahmenteil hat einen H-förmigen Querschnitt, der von einem Paar vertikal ausgerichteter Seitenplatten definiert ist, die über eine horizontal ausgerichtete Trennplatte miteinander verbunden sind, um erste und zweite Führangskanäle an gegenüberliegenden Seiten der Trennplatte zu bilden. Der erste Führungskanal weist zwei gegenüberliegende Führungsschienen auf, die einwärts von den Innenflächen der Seitenplatten längs der Länge des Rahmenteiles ragen. Eine lange Öffnung ist zwischen den gegenüberliegenden Führungsschienen ausgebildet. In dieser Hinsicht ist der erste Führungskanal des Rahmenteiles in einen ersten Kanalabschnitt, in welchem das Verbindungsglied angeordnet ist, und einen zweiten Kanalabschnitt unterteilt, welcher das Gleitstück aufnimmt. Zusätzlich weist
jede Führungsschiene eine Längsnut in ihrer Bodenseite auf, während das Gleitstück zwei davon abragende lange Vorsprünge aufweist, um somit gleitbar die Führungsschienen zu ergreifen. Das Gleitstück weist weiterhin ein bogenförmiges Glied auf, das einstückig an dem oberen Abschnitt parallel zur Länge des langen Vorsprunges ausgebildet ist. Die Abdekkung weist zwei Flügelteile auf, welche entsprechend die vertikalen Platten des Rahmenteiles einklemmen.
Das Gleitstück ist gleitbar in dem zweiten Kanalabschnitt vorgesehen, &iacgr;&ogr; wobei die Vorsprünge in die Nuten der Führungsschienen passen. Das Verbindungsglied ist an den Führungsschienen in dem ersten Kanalabschnitt des Rahmenteües angeordnet. Zwei Schrauben erstrecken sich jeweils durch die Seitenenden des Verbindungsgliedes, die Öffnung und in das bogenförmige Glied des Gleitstückes, um somit das Verbindungsglied und das Seitenstück miteinander zu verbinden und das Gleitstück festzulegen. Nachdem das Gleitstück mit dem Verbindungsglied verbunden und durch die Schrauben festgelegt ist, kann das Verbindungsglied an einer Montageplatte befestigt werden, und die Montageplatte kann mit einem Schwenkstift des fixierenden Sitzes in Eingriff sein, der in der Wand in herkömmlicher Weise fixiert ist.
Während des Montierens der Tür wird der Schwenkstift, wenn die Relativlagen der Montageplatte und des Schwenkstiftes des fixierenden Sitzes nicht korrekt sind, von der Montageplatte abgehalten. Der Benutzer löst die Schrauben, um somit das Gleitstück und das Verbindungsglied in eine vorbestimmte Lage jeu bewegen, in welcher die Montageplatte und der Schwenkstift des fixierenden Sitzes zweckmäßig miteinander in Eingriff gelangen können. Die Schrauben werden dann betätigt, um das Gleitstück festzulegen. Dabei werden die Schrauben in das Gleitstück von dem ersten Kanalabschnitt durch das Verbindungsglied
geschraubt. Die herkömmlichen Fixierschrauben zum Verbinden des Rahmenteiles und des Verbindungsgliedes werden mit letzterem von dem zweiten Führungskanal des Rahmenteiles geschraubt und in Silikonkautschuk abgedichtet, um somit ihre Freigabe zwecks Einstellzwecke zu verhindern. Demzufolge können lediglich die Schrauben herkömmlich zum Einstellen gelöst werden.
Ein wesentlicher Mangel dieses herkömmlichen Türrahmens besteht darin, daß es schwierig ist, eine Glasplatte in dem zweiten Führungskanal des
&iacgr;&ogr; Rahmenteiles zu installieren. Zum korrekten Positionieren der horizontalen oberen und unteren Ränder der Glasplatte in den zweiten Führungskanälen der Rahmenteüe muß ein doppelseitiges Klebeband oder ein Silikonkautschukkleber an Innenflächen der Seitenplatten in dem zweiten Führungskanal vorgesehen sein. Während der Zeit, die erforderlich ist,
is um den Silikonkautschukkleber zu härten, muß die Glasplatte von Hand gehalten werden, um sie mit den Seitenplatten auszurichten, was für den Benutzer nicht zweckmäßig ist. Jede Bewegung der Glasplatte führt zu einer Fehlausrichtung in Bezug auf die Seitenplatten des Rahmenteiles.
Falls weiterhin die Glasplatte gebrochen ist oder gegen eine neue oder unterschiedliche Platte, wie beispielsweise eine Aluminiumtafel, auszutauschen ist, ist es schwierig, die Glasplatte von den Rahmenteilen zu demontieren.
Demzufolge ist ein Gegenstand der Erfindung ein Türrahmen, welcher eine Einrichtung aufweist, um eine Glasplatte lösbar an dem zweiten Führungskanal zu halten, um die Montage der Glasplatte zu erleichtern.
Der Türrahmen gemäß Erfindung ist im allgemeinen ähnlich dem obenbeschriebenen herkömmlichen Türrahmen. Jedoch ist erfindungsgemäß ein
Plattenhalter vorgesehen, der eine erste Eingriffseinheit und eine zweite Eingriffseinheit aufweist, die an dem zweiten Führungskanal ausgebildet ist, welche die erste Eingriffseinheit ergreifen kann, wenn der Plattenhalter in den zweiten Führungskanal eingesetzt worden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Plattenhalter zwei Klemmplatten, deren jede mit einem Verbindungsabschnitt und einem Klemmabschnitt versehen ist. Jede der Klemmplatten weist ein Paar voneinander beabstandeter Montagelöcher auf, welche durch den Verbindungsabschnitt führen. Die Klemmabschnitte der Klemmplatten definieren zusammen einen eine Platte aufnehmenden Raum zwischen sich, wenn die Klemmplatten mit Hilfe von Befestigungsschrauben gegeneinander verklemmt sind. Eine der Hemmplatten weist einen ersten Anschlagflansch, der längs und neben dem oberen Rand des Verbindungsabschnittes ausgebildet ist und einen zweiten Anschlagflansch auf, der an dem Verbindungsabschnitt unterhalb und parallel zu dem ersten Anschlagflansch ausgebildet ist. Der zweite Anschlagflansch weist eine Breite auf, die schmaler als die des ersten Anschlagflansches ist. Die erste Eingriffseinheit umfaßt zwei Paare gegenüberliegender erster Rippen, die an Außenflächen der Klemmabschnitte ausgebildet sind, und ein Paar zusätzlicher Rippen, die längs der Längsränder der Klemmabschnitte ausgebildet sind. Jede zusätzliche Rippe weist eine Anschlagfläche, die an der Außenseite des zweiten Fühmngskanales frei ist, und eine darin ausgebildete longitudinal Nut auf. Die zweite Eingriffseinheit umfaßt zwei Paare gegenüberliegender zweiter Rippen, die an Innenflächen der beiden Seitenplatten ausgebildet sind, welche den zweiten Führungskanal definieren und die parallel zur Trennplatte sind. Die zweite Eingriffseinheit umfaßt weiterhin ein Paar Rippen, die sich in den zweiten Führungskanal von den Längsrändern der Seitenplatten erstrecken. Jede der Rippen weist einen länglichen Vorsprung auf, der sich in die Nut
• ·
einer der zusätzlichen Rippen erstreckt, wenn der Plattenhalter gleitbar in den zweiten Führungskanal eingesetzt ist, um somit ein unbeabsichtigtes Entfernen des Plattenhalters zu verhindern.
Da der Plattenhalter gemäß Erfindung lösbar einsetzbar ist, kann die Installation einer Glasplatte in den zweiten Führungskanal des Türrahmens erleichtert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden &iacgr;&ogr; Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht eines Türrahmens;
Fig. 2 einen Plattenhalter (des Türrahmens beim Halten einer
Glasplatte;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Türrahmen, bevor die Glas
platte durch den Plattenhalter des Türrahmens festgeklemmt ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Türrahmens, wie er zum Halten
einer Glasplatte verwendet ist.
Nach Fig. 1 und 2 umfaßt ein Türrahmen ein H-förmiges Rahmenteil 10 mit zwei Seitenplatten 102 und einer Trennplatte 101, welche die Seitenplatten 102 in einen ersten Führungskanal 12 und einen zweiten Führungskanal 13 an gegenüberliegenden Seiten der Trennplatte 101 unter-
teilt. Da der erste Führungskanal 12 ähnlich den eines herkömmlichen Türrahmens ist, wird er nicht näher beschrieben.
Die Trennplatte 101 des Rahmenteiles 10 umfaßt weiterhin eine längliche Nut 105, die in dem zweiten Führungskanal 13 ausgebildet ist und deren Zweck später erläutert ist, einen Plattenhalter 7 mit einer daran ausgebildeten ersten Eingriffseinheit und einer zweiten Eingriffseinheit, die in dem zweiten Führungskanal 13 vorgesehen ist, um die erste Eingriffseinheit zu ergreifen, um somit den Plattenhalter 7 in dem zweiten &iacgr;&ogr; Führungskanal 13 zu halten.
Der Plattenhalter 7 umfaßt erste und zweite Klemmplatten 71, 72, die Seite an Seite angeordnet sind. Jede der Klemmplatten 71, 72 hat einen Verbindungsabschnitt 711, einen Klemmabschnitt 712 und eine Vielzahl
is von Montagelöchern 713, die in dem Verbindungsabschnitt 711 ausgebildet sind. Die erste Klemmplatte 71 weist einen Halteflansch 710 auf, der längs des oberen Randes der Platte ausgebildet ist. Die zweite Klemmplatte 72 umfaßt einen länglichen ersten Anschlagflansch 722 mit einer Flanschbreite, die breiter als die des Halteflansches 710 ist. Der erste Anschlagflansch 722 ist neben dem oberen Rand des Verbindungsabschnittes 711 und ihm benachbart angeordnet. Ein zweiter Anschlagflansch 723 ist ebenfalls an dem Verbindungsabschnitt 711 der zweiten Klemmplatte 72 ausgebildet und befindet sich unterhalb des und parallel zu dem ersten Anschlagfiansch 722. Der zweite Anschlagflansch 723 hat eine Breite, die etwas schmaler als die des ersten Anschlagflansches 722 ist; der Grund wird nachfolgend erläutert. Die beiden Klemmplatten 71, 72 definieren zusammenwirkend einen Plattenaufnahmeraum zwischen den Klemmabschnitten 712, wenn die Klemmplatten 71, 72 an den Verbindungsabschnitten 711 miteinander verklemmt werden. Dieser Aufnahmeraum ist im wesentlichen gleich der Dicke der Glasplatte 1.
•&ngr;:··
Die erste Eingriffseinheit umfaßt zwei Paare gegenüberliegender erster Rippen 716 an Außenflächen der Klemmabschnitte 712 und ein Paar zusätzlicher Rippen 717, die an den Längsrändern der Klemmabschnitte 712 ausgebildet sind. Jede der Rippen 717 weist eine Anschlagfläche 718 auf, welche von dem Plattenaufnahmeraum nach außen weist und mit einer länglichen Nut 719 versehen ist. Die zweite Eingriffseinheit umfaßt zwei Paare gegenüberliegender zweiter Rippen 131 an Innenflächen der Seitenplatten 102, welche den zweiten Führungskanal 13 definieren, und ein Paar Rippen 133, die sich von den Seitenplatten 102 einwärts erstrecken und mit länglichen Vorsprüngen 132 versehen sind, welche in die Nuten 719 der zusätzlichen Rippen 717 passen, wenn der Plattenhalter 7 gleitbar in den zweiten Führungskanal 13 des Rahmenteiles 10 eingesetzt ist. Es ist hervorzuheben, daß jede der ersten und zweiten Rippen 716, 131 eine horizontale ebene Fläche und eine geneigte Fläche
is aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie zusammenwirken, wenn der Plattenhalter 7 gleitbar in den zweiten Führungskanal 13 eingesetzt ist. Wenn die Klemmplatten 71, 72 sich in einer Klemmposition befinden, liegen die ersten und zweiten Anschlagflansche 722, 723 der zweiten Klemmplatte 72 an dem Verbindungsabschnitt 711 der ersten Klemmplatte 71, so daß eine Längsnut 780 zwischen dem Haltefiansch 710 und dem oberen Rand der Verbindungsabschnitte 711 der zweiten Klemmplatte 72 ausgebildet ist, deren Zweck nachfolgend beschrieben wird.
Bei Montage des Plattenhalters 7 an einem horizontalen Rand der Glasplatte 1 ist nach Fig. 2 ein doppelseitiges Klebeband 11 an den Innenflächen der Klemmabschnitte 712 der Klemmplatten 71, 72 jeweils vorgesehen. Die zweite Klemmplatte 72 wird in Bezug auf die vertikale Glasplatte 1 geneigt gehalten, so daß der zweite Anschlagflansch 723 der zweiten Klemmplatte 72 an dem oberen Rand der Glasplatte 1 angeordnet ist, während der Klemmabschnitt 712 geschwenkt wird, um so gegen
eine Seite der Glasplatte 1 zu drücken. Danach wird der Halteflansch 710 der ersten Klemmplatte 71 an dem ersten Anschlagflansch 722 der zweiten Klemmplatte 72 plaziert, während ihr Klemmabschnitt 711 zu der zweiten Klemmplatte 72 geschwenkt wird, um gegen die andere Seite der Glasplatte 1 zu drücken. Eine Vielzahl von Verriegelungsschrauben 714 ist durch Montagelöcher 713 der Klemmplatten 71, 72 eingesetzt, um die Verriegelungseinheit 715 zu befestigen. Wenn die Schrauben 714 zu einem bestimmten Maß angezogen werden, bewegen sich die Klemmabschnitte 712 zueinander, um soitnit die Glasplatte 1 dazwischen einzuklemmen. Die Schrauben 714 können weiter angezogen werden, so daß die zweite Klemmplatte 72 in Bezug auf den ersten Anschlagflansch 722 schwenkt, bis der zweite Anschlajjflansch 723 gegen den Verbindungsabschnitt 711 der ersten Klemmplatte 71 anliegt, um somit die Glasplatte 1 dazwischen fest zu verklemmen und ihr Entfernen aus dem zweiten
is Führungskanal 13 zu verhindern. Unter diesem Umstand dient der Plattenhalter 7 selbst als Schutzeinrichtung, um ein Ausbrechen an den Rändern der Glasplatte 1 zu verhindern, wenn sie zu einer Baustelle bewegt wird. Um die Montagezeit ;an der Baustelle zu verkürzen, können Plattenhalter 7 an den oberen und unteren Rändern der Glasplatte 1 an der Montierstation vorgesehen werden, bevor sie zu Baustelle transportiert wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 ist der Plattenhalter 7 mit der Glasplatte 1 gleitbar in den zweiten Führungskanal 13 des Rahmenteiles 10 eingesetzt. Spielräume sind zwischen den ersten und zweiten gegenüberliegenden Rippen 716, 131 ausgebildet, um ein Einstellen der Lage des Plattenhalters 7 in dem zweiten Führungskanal 13 zu gestatten. Der Plattenhalter 7 wird bewegt, um die Längsnut 780 mit der Längsnut 105 der Trennplatte 101 auszurichten, um die Glasplatte 1 parallel zur Seitenplatte 102 des Rahmenteiles 10 zu halten. Dann definieren die
Längsnuten 105, 780 der Trennplatte 101 und des Plattenhalters 7 zusammenwirkend ein dazwischen im wesentlichen zylindrisches Schraubenaufhahmeloch. Eine Halteschraube (gestrichelt gezeigt) kann in das Stiftaufhahmeloch eingesetzt werden, um die Position des Plattenhalters 7 in dem zweiten Führungskanal 13 zeitweilig beizubehalten. Das Gleitstück 20 wird in dem zweiten Kanalabschnitt 125 des ersten Führungskanals 12 in eine gewünschte Position bewegt, um das Gewindeloch 203 mit einem Gewindeloch 103 der Trennplatte 101 auszurichten. Der Verriegelungsbolzen 9 wird von dem ersten Führungskanal 12 durch die
&iacgr;&ogr; Öffnung 122, das Gewindeloch 203 des Gleitstückes 20 und in das Gewindeloch 103 der Trennplatte 101 eingesetzt. Die Halteschraube 91 kann nun entfernt werden, wobei eine Hand zeitweilig die Position des Plattenhalters 7 beibehält. Wenn der Verriegelungsbolzen 9 eingeschraubt wird, drückt ein freies Ende des Verriegelungsbolzens 9 den oberen
is Abschnitt des Plattenhalters 7 und somit entsprechend die ersten gegenüberliegenden Rippen 716 und die zusätzlichen Rippen 717 fest gegen die zweiten gegenüberliegenden Rippen 131 und die Rippen 132, um somit den Plattenhalter 7 in dem :zweiten Führungskanal 13 festzulegen. Unter einem solchen Umstand erstreckt sich die Glasplatte 1 parallel zu den Seitenplatten 102 des Rahmenteiles 10. Das Rahmenteil 10 wird dann an einem Fixiersitz (nicht gezeigt) installiert, der an den oberen und unteren Enden einer Wandöffnung (nicht gezeigt) in dem Gebäude auf herkömmliche Weise vorgesehen ist.
Die Nut 780 des oberen Abschnittes des Plattenhalters 7 sollte klein genug sein, um zu verhindern, daß sich das freie Ende des Verriegelungsbolzens 9 dort hinein während des Festziehvorganges erstreckt.
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Es ist ersichtlich, daß es einfach und zeitsparend ist, eine Glasplatte in dem Rahmenteil gemäß Erfindung zu installieren im Vergleich mit einem
herkömmlichen Rahmenteil auf Grund der besonderen Ausbildung des Plattenhalters und des zweiten Fülirungskanales.

Claims (7)

Ansprüche
1. Türrahmen (10), welcher an einem horizontalen Rand einer flachen Tafel zu montieren ist und einen H-förmigen Querschnitt aufweist, &iacgr;&ogr; der von einem Paar vertikal ausgerichteter Seitenplatten (102) definiert ist, die über eine horizontal ausgerichtete Trennplatte (101) miteinander verbunden sind, um erste und zweite Führungskanäle (12, 13) an gegenüberliegenden Seiten der Trennplatte (101) zu bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Plattenhalter (7) vorgesehen ist, um den horizontalen Rand der flachen Platte zu halten, und welcher eine erste Eingriffseinheit aufweist, und daß der zweite Führungskanal (13) eine zweite Eingriffseinheit aufweist, welche mit der ersten Eingriffseinheit des Plattenhalters (7) lösbar in Eingriff steht, wenn der Plattenhalter (7) in den zweiten Führungskanal (13) eingesetzt ist.
2. Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (7) zwei Klemmplatten (71, 72), die Seite an Seite angeordnet sind, einschließt, die je einen Verbindungsabschnitt (711) und einen Klemmabschnitt (712) aufweisen, der einstückig mit dem Verbindungsabschnitt (711) ausgebildet ist, und daß die Klemmabschnitte (712) der Klemmplatten (71, 72) einen eine Platte aufnehmenden Raum dazwischen definieren, wenn die Klemmplatten (71, 72) an den Verbindungsabschnitten (711) aneinandergeklemmt sind.
3. Türrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste der Klemmplatten (71, 72) einen Halteflansch (710) aufweist, der längs eines oberen Randes des Verbindungsabschnittes (711) ausgebildet ist und sich zu dem Verbindungsabschnitt (711) einer zweiten der Klemmplatten (71, 72) erstreckt, daß die zweite der Klemmplatten (72) einen länglichen ersten Anschlagflansch (722) mit einer Flanschbreite aufweist, die größer als die des Halteflansches ist, daß der erste Anschlagflansch (722) längs eines und neben einem oberen Rand des Verbindungsabschnittes (711) ausgebildet ist, an welchem
&iacgr;&ogr; der Halteflansch ausgebildet ist, daß sich der erste Anschlagflansch
(722) zu dem Halteflansch (710) erstreckt, und daß ein zweiter Anschlagflansch (723) an dem Verbindungsabschnitt der zweiten der Klemmplatten parallel zu und unterhalb des ersten Anschlagflansches (722) ausgebildet ist, wobei der zweite Anschlagflansch (723) eine
is Breite aufweist, die schmaler als die Flanschbreite des ersten Anschlagflansches (722) ist.
4. Türrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingriffseinheit wenigstens ein Paar gegenüberliegender erster Rippen
(716) einschließt, die an Außenflächen der Klemmabschnitte (712) der Klemmplatten (71, 72) ausgebildet sind, und daß die zweite Eingriffseinheit wenigstens ein Paar gegenüberliegender zweiter Rippen einschließt, die an Innenflächen dieser Seitenplatten und parallel zu der Trennplatte ausgebildet sind.
5. Türrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Eingriffseinheit ein Paar Eing^iffsrippen (131) einschließt, die sich einwärts in den zweiten Führungskanal (13) von Längsrändern dieser Seitenplatten (102) erstrecken, daß jede dieser Rippen (131) einen
so länglichen Vorsprung (132) aufweist, der daran ausgebildet ist, daß
die erste Eingriffseinheit weiterhin ein Paar zusätzlicher Rippen (717) einschließt, die längs eines Längsrandes eines jeden Klemmabschnittes ausgebildet und parallel zu den ersten Rippen (716) ausgebildet sind, daß jede dieser zusätzlichen Rippen (717) eine Anschlagfläche (718) aufweist, die gegen die Eingriffsrippen (131) der zweiten Eingriffseinheit anliegen, wobei eine längliche Nut (719) zur Aufnahme des Vorsprungesi dieser Eingriffsrippen vorgesehen ist, wenn der Plattenhalter (7) gleitbar in den zweiten Führungskanal (13) eingesetzt ist.
6. Türrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlagflansch der zweiten der Klemmplatten (71, 72) gegen den Verbindungsabschnitt der ersten der Klemmplatten (71, 72) neben dem Halteflansch anliegt, um somit eine längliche Nut zwischen dem
is Halteflansch und dem oberen Rand des Verbindungsabschnittes der
zweiten der Klemmplatten zu definieren, wenn die Klemmplatten (71, 72) gegeneinandergeklemmt sind.
7. Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (101) eine längliche Nut (105) aufweist, die im wesentlichen längs einer Mittellinie in dem zweiten Führungskanal (13) ausgebildet ist.
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