DE9415156U1 - Regenwasser-Sammler - Google Patents

Regenwasser-Sammler

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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Regenwasser-Sammler, der auf Gebäudedächer auftreffendes Regenwasser sammelt, mit einer Dachrinne, und einem Ablauf aus der Dachrinne, der das gesammelte Regenwasser in ein Sammelbehältnis leitet.
Unter "Dachrinne" wird in üblicher Weise eine Rinne verstanden, die im wesentlichen in der zu entwässernden Dachfläche, jedoch im wesentlichen senkrecht zur Gefällerichtung der Dachfläche, angeordnet ist.
Derartige Regenwasser-Sammler sind aligemein bekannt. Die gebräuchlichste Ausführungsform ist eine Dachrinne mit Ablauf und Fallrohr, dessen unteres Ende in einer Tonne endet, die dann mit dem anfallenden Regenwasser gefüllt wird.
Die Verwendung des so gesammelten Regenwassers ist jedoch sehr umständlich, und es muß in der Rege! mit Eimern an die gewünschten Verwendungsorte für das Regenwasser, z. B. Beete oder Waschmaschinen, verbracht werden.
- 2-
WW/ah
KONTENiACCOUNTS/COMPTES;
3O S T 3 C H EC KA M T PRANKFURTiM. 12&thgr;227-&bgr;&thgr;&bgr;
Die Neuerung schafft einen Regenwasser-Sammler bzw. ein Regenwasser-Sammelsystem, das es ermöglicht, das gesammelte Wasser auf einfachere Weise zu verwenden.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Dachrinne in einem Bereich.des Daches oberhalb der Trauflinte des Daches angeordnet ist.
Was im einzelnen unter "oberhalb" zu verstehen ist, ergibt sich jeweils aus den örtlichen Gegebenheiten. Jedenfalls soll die Höhe ausreichen, um ein für den jeweiligen Verwendungszweck und in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Dachboden-Fläche hinreichend hohes Sammeibehältnis anbringen zu können, in das das gesammelte Regenwasser frei fließen kann.
Die neuerungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß das Wasser schon in einem etwas höheren Abschnitt gesammelt wird und abgeleitet werden kann, so daß es in ein Behältnis geleitet werden kann, das sich im Dachraum selber, d. h. unmittelbar unter der Höhe der Zusatz-Dachrinne, befindet. Von dort kann das Wasser jedoch mit der ihm verbliebenen potentiellen Energie durch geeignete Rohrverbindungen oder Gefällstrecken an die gewünschten Verwendungsorte geleitet werden, bzw. es steht z. B. mit dem entsprechenden hydrostatischen Druck an einem Hahn im Erdgeschoßbereich des Hauses innen oder außen zur Verfügung.
Es ist ersichtlich, daß das unterhalb der Höhe der Zusatz-Dachrinne auftreffende Regenwasser nur in herkömmlicher Weise, aber immerhin in dieser, genutzt werden kann.
Bevorzugt ist das Sammelbehältnis im durch das Dach gebildeten Bodenraum angeordnet. Geneigte Dächer schaffen Bodenräume, die in aller Rege! ohnehin nicht vollständig genutzt werden können. Selbst bei ausgebauten Dachböden sind häufig noch freie Zwickel (Drempel) vorhanden, in die entsprechende Sammeibehältnisse eingesetzt werden können. Diese freien Räume iiegen ohnehin in der Regel im tieferen Bereich des Daches, also dann auch unterhalb der Sammelhöhe der Zusatz-Dachrinne.
Bevorzugt wird die Dachrinne aus Einzelelementen, die an zur Dachabdeckung kompatiblen Elementen angeformt sind, gebildet. Dies hat sowohl praktische wie ästhetische Vorteile. Die Zusatz-Dachrinne kann damit auf einfache Weise hergestellt und im Rahmen der normalen Dachdeckung angebracht werden. Die Dachdeckeiemente, an die die Einzelelemente der Dachrinne angeformt sind, weisen insgesamt eine Form auf, die sie zur normalen Dachabdeckung kompatibel macht. Sie können also auf der Dachlattung mit Hilfe der üblichen Nasen eingehängt werden. Sie weisen ferner auch die Faize auf, die die Dichtigkeit des Daches gewährleisten.
An den Elementen selber sind seibstverständüch entsprechende Seitenfalze vorgesehen, so daß die aus den Einzelelementen gebildete Rinne ebenfalls dicht ist.
Besonders bevorzugt enthält (mindestens) ein Element eine Abiauföffnung für das in der Dachrinne gesammelte Wasser. Ein solches Element wird vorzugsweise oberhalb des Bereiches angeordnet, in dem sich das Sammelbehältnis befindet. Selbstverständlich muß insgesamt dafür gesorgt sein, daß das Wasser die Ablauföffnung erreicht, bevor es über den unteren Rand der (gesamten oder aus Einzelelementen gebildeten) Zusatz-Dachrinne tritt.
Die Neuerung betrifft auch einen Sammler wie oben näher beschrieben, zur Verwendung bei einem Ziegeldach. Bei einem solchen Sammler besteht die Dachrinne bevorzugt aus an Dachziegeln (wie z. B. Biberschwanz-Ziegeln) angeformten, ebenfalls aus Ziegelmateria! bestehenden Rinnenteilen. Dadurch wird die Herstellung der die Rinnenteile aufweisenden Dachdeckelemente (Dachziegel) besonders einfach.
Die Neuerung betrifft auch alternativ einen Sammler wie oben näher beschrieben zur Verwendung bei einem Schieferdach. Da sich das Material Schiefer wegen seiner Sprödigkeit und seiner Neigung zur Abspaltung dünnerer Flächen nicht zur Anformung oder Ausbildung von Rinnen eignet, wird die (Zusatz-)Dachrinne aus anderem Material, bevorzugt Metall, besonders bevorzugt Kupfer, hergestellt. Die Dachrinne kann dabei entweder einstückig ausgebildet sein oder aus Einzelelementen zusammengesetzt werden. Eine Kompatibilität mit der restlichen, aus Schiefer bestehenden, Abdeckung, ist dabei leicht zu erzielen.
Die Neuerung betrifft auch ein Dachabdeckelement für geneigte Dächer.
Um ein Ableiten des Regenwassers in einem höheren Bereich als dem Fußboden des Dachbodens zu ermöglichen, weist das Dachabdeckelement im unteren Bereich ein Rinnenteilstück auf, das das auf das Dachabdeckelement gelangende Wasser auffängt.
Durch eine weitere geeignete Ableitung ist es dann möglich, dieses Wasser in einem Behältnis, das im Dachbodenbereich, jedoch in einem Bereich unterhalb der Anbringung des so ausgebildeten Dachabdeckeiementes, angeordnet ist, aufzufangen.
Bevorzugt ist das Rinnenteiistück aus dem selben Material wie das Dachabdeckelement gebildet. Die Vorteile dieser Maßnahme wurden schon oben angegeben.
Bevorzugt sind das Rinnenteiistück und das restliche Dachabdeckelement einstückig ausgebildet. Die Vorteile dieser Maßnahme wurden ebenfalls oben angegeben.
Bevorzugt enthält das Dachabdeckelement eine Ablauföffnung für das im Rinnenteiistück anfallende Wasser. Die Vorteile dieser Lösung wurden ebenfalls oben angegeben.
Die Neuerung betrifft auch einen Regenwasser-Sammler, der auf Gebäudedächer auftreffendes Regenwasser sammelt, wobei eine Rinne durch die Dachform gebildet wird, und einem Ablauf aus der Rinne, der das gesammelte Regenwasser in ein Sammelbehältnis leitet.
Z. B. bei Kreuzdächern entstehen an der Durchdringungs- bzw. Verbindungslinie der jeweiligen, unterschiedlich orientierten, Dachflächen Rinnen, die jedoch keine "Dachrinnen" im eigentlichen Sinne sind, die aber die in Gefällerichtung über ihnen liegenden Teil-Dachflächen der angrenzenden Dächer entwässern.
Um auch dieses Wasser nutzen und einfacher verteilen zu können, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ablauf oberhalb der Trauflinie des Daches angeordnet ist.
Die Vorteile sind die gleichen wie oben für eine Dachrinne, die {und deren Ablauf) in einem Bereich des Daches oberhalb der Trauflinie des Daches angeordnet ist. Auf die dortigen Darlegungen wird verwiesen.
Nachfolgend wird die Neuerung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf die wegen ährer großen Klarheit und Übersichtlichkeit hinsichtlich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen wird, noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein z. B. aus Ton gefertigtes, Dachabdeckelement mit angeformtem Rinnenteilstück;
Fig. 2 eine (Zusatz-)Dachrinne, die in ein Schieferdach eingesetzt ist;
Fig. 3 ein Dachabdeckeiement mit Rinnenteilstück und Ablauf;
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt durch ein mit der erfindungsgemäßen (Zusatz-)Dachrinne versehenes Dach;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Abbildung, bei der der Ablauf (Dachgulli) durch das Dach sichtbar ist; und
Fig. 6 schematisch einen Schnitt mit Ansicht vom Ortgang aus durch ein Dach mit erfindungsgemäßer Zusatz-Dachrinne und einem gemäß der Neuerung angeordneten Sammelbehäitnis.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Dachabdeckelement, hier aus Ton, das aber z. B. aus Zement gefertigt sein kann, insgesamt mit 2 bezeichnet.
Der Grundteil 4 entspricht in seinen Abmessungen einem herkömmiichen (Biberschwanz-)Dachziegel und kann dann wie ein solcher zusammen mit anderen entsprechenden Dachziegeln zur Dachbedeckung eingesetzt werden. An den herkömmlichen Dachziegel ist jedoch ein Rinnen-Teilstück 6 angeformt. Dies fängt das auf das Bedachungselement 2 direkt oder durch Ablauf von höher gelegenen Ziegeln auftreffende Wasser auf. Durch die Nebeneinanderanordnung mehrerer derartiger Dachabdeckelemente 2 wird im Dach eine Rinne geschaffen, die neuerungsgemäß oberhalb der Trauflinie liegt. Das Rinnen-Teilelement ist so geformt, daß es Überlappungen 8 bzw. Ausnehmungen 10 aufweist und/oder entsprechende (nicht gezeigte) Falze, so daß die Dichtheit des Daches auch im Rinnenbereich gewährleistet ist.
• ··♦· 4«
Fig. 2 zeigt - in einem Schieferdach - eine z. B. aus Blech gefertigte Zusatz-Dachrinne, die oberhalb der Trauflinie in das Schieferdach eingearbeitet ist. Diese sammelt die oberhalb ihrer auftreffende Regenmenge und leitet sie in ein Sammelbehältnis, das im Dachraum angeordnet ist. Die Ausführung für Schieferdeckung wird in praktikablen Längen, z. B. aus Kupferblech, hergestellt. Die Regendichtigkeit wird durch seitlich ausgeführte Überlappung und ebenso durch die bei Schiefer üblichen Überdeckungsregeln garantiert. Die seitlichen Überlappungen werden bevorzugt mit einer Lötnaht zusätzlich gesichert. Bei langer ausgeführten Gefällestrecken wird, wenn notwendig, ein Dehnungsausgleich mit eingebaut.
Fig. 3 zeigt ein insgesamt mit 20 bezeichnetes als Dachabdeckelement dienendes Formstück, das als Rinnen-Endstückteil ausgebildet ist und als Dachgulli dient. Es weist ebenfalls einen als normaler Ziegel ausgebildeten Grundbestandteil auf sowie eine Rinne 6, die sich an die Rinnenteile von Dachabdeckelementen gemäß Fig. 1 anschließt.
Das Dachabdeckelement gemäß Fig. 3 weist jedoch zusätzlich eine Öffnung 12 auf, die als Dachgulli für den von der Gesamtrinne erfaßten Bereich des Daches dient. Der Ziegel ist im übrigen wieder als üblicher Biberschwanz, wie derjenige der Fig. 1, ausgebildet. Im Dachgulli befindet sich ein Sieb (nicht gezeigt), das Blätter usw. vom Behältnis fernhält und zu Reinigungszwecken leicht zu demontieren ist.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt vom Ortgang her gesehen. Auf der Schalung 14 sind Schieferplatten 1 6 in üblicher Weise als Dachabdeckung aufgebracht. In die Schieferpiatten ist mit entsprechender Überlappung die Rinne 18 des Wassersammeisystems gemäß der Neuerung eingesetzt.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt mit dem Dachgulii, ebenfalls in einem Schieferdach dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen wieder gleiche Teile. Der mit 20, 25 bezeichnete Dachgulli, der ebenfalls in das zur Zusatz-Dachrinne gehörende Dachblech eingearbeitet ist, dient als Zulauf zum Vorratsbehälter.
Fig. 6 zeigt ebenfalls einen Schnitt vom Ortgang, aus dem eine mögliche und typische Anordnung eines Sammelbehältnisses im Drempei des Dachraumes 32 ersichtlich ist.
Dieser Nutzwasser-Vorratsbehälter 24 verfügt über eine Uberiaufsicherung 26, die (hier nicht gezeigt) an den Kanal angeschlossen wird.
Die Entnahmeöffnung 30 ist mitteis einer Rohrleitung problemlos zum gewünschten Einsatzort verlängerbar, wo sie z. B. in einem Schlauchanschluß endet.
Der Vorratsbehälter kann der jeweiligen Einbausituation in Größe und Form angepaßt werden.
Es ist ersichtlich, daß sich das Wassersammeisystem gemäß der Neuerung harmonisch in vorhandene oder neu zu gestaltende Dächer einfügt, so daß zu den technischen Vorzügen auch noch ästhetische hinzutreten.
Insbesondere bei der Ausbildung der Einzelelemente aus Zement, aber auch bei Tonziegeln, ergibt sich die Möglichkeit, durch unterschiedliche Farbgestaltung auf die Anwendung des Systems hinzuweisen.

Claims (12)

1. Regenwasser-Sammler, der auf Gebäudedächer auftreffendes Regenwasser sammelt, mit einer Dachrinne, und einem Ablauf aus der Dachrinne, der das gesammelte Regenwasser in ein Sammelbehältnis leitet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dachrinne (6, 18) in einem Bereich des Daches (14) oberhalb der Trauflinie des Daches (14) angeordnet ist.
2. Sammler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Sammeibehäitnis (24) im durch das Dach (14) gebildeten Bodenraum (32) angeordnet ist.
3. Sammler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dachrinne aus Einzelelementen (6), die an zur Dachabdeckung kompatiblen Elementen {2) angeformt sind, gebildet wird.
- 10-
WW/ah
KO N T ENfACCO U N TS/CO M PTES:
POSTSCHECKAMT FRANKi=1URTIM. 1&Zgr;&bgr;227-&THgr;&Ogr;&bgr;
- 10 -
4. Sammler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Element (20) eine Ablauföffnung (12) für das in der Dachrinne gesammelte Wasser enthält.
5. Sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Verwendung bei einem Ziegeldach,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dachrinne aus an Dachziegel (2, 20) angeformten, ebenfalls aus Ziegelmaterial bestehenden Rinnenteilen (6) gebildet wird.
6. Sammler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Verwendung bei einem Schieferdach,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dachrinne (18) aus anderem Material, bevorzugt Metall, besonders bevorzugt aus Kupfer, hergestellt wird.
7. Dachabdeckelement für geneigte Dächer,
dadurch gekennzeichnet, daß
es (2, 20) im unteren Bereich ein Rinnenteilstück (6) aufweist, das das auf das Dachabdeckelement (2, 20) gelangende Wasser auffängt.
8. Dachabdeckelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rinnenteilstück (6) aus dem selben Material wie das Dachabdeckelement (2, 20) gebildet ist.
9. Dachabdeckelement nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rinnenteilstück (6) und das restliche Dachabdeckelement {2, 20) einstückig ausgebildet sind.
10. Dachabdeckelement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Element (20) eine Ablauföffnung (12) für das im Rinnenteilstück (6) anfallende Wasser enthält.
11. Regenwasser-Sammler, der auf Gebäudedächer auftreffendes Regenwasser sammelt, wobei eine Rinne durch die Dachform gebildet wird, und einem Ablauf aus der Rinne, der das gesammelte Regenwasser in ein Sammeibehältnis leitet, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablauf oberhalb der Trauflinie des Daches angeordnet ist.
12. Sammler nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Sammelbehältnäs im durch das Dach gebildeten Bodenraum angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2864126A1 (fr) * 2003-12-18 2005-06-24 Thierry Jean Gilbert Salmon Tuile-gouttiere
WO2010143002A1 (en) * 2009-06-12 2010-12-16 Nu-Sustainable Limited Roof unit and rainwater collection system

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FR2864126A1 (fr) * 2003-12-18 2005-06-24 Thierry Jean Gilbert Salmon Tuile-gouttiere
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