DE941447C - Gestell zur Lagerung von Eiern - Google Patents

Gestell zur Lagerung von Eiern

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DE941447C
DE941447C DEM13905A DEM0013905A DE941447C DE 941447 C DE941447 C DE 941447C DE M13905 A DEM13905 A DE M13905A DE M0013905 A DEM0013905 A DE M0013905A DE 941447 C DE941447 C DE 941447C
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DE
Germany
Prior art keywords
eggs
rails
outlet opening
piece
side surfaces
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Expired
Application number
DEM13905A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph John Arnold Mac Inerny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RALPH JOHN ARNOLD MAC INERNY
Original Assignee
RALPH JOHN ARNOLD MAC INERNY
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Publication date
Application filed by RALPH JOHN ARNOLD MAC INERNY filed Critical RALPH JOHN ARNOLD MAC INERNY
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/16Stands, or holders for kitchen articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Gestell zur Lagerung von Eiern Die Erfindung bezieht sich auf eine gestenartige Vorrichtung zur Bevorratung (Aufbewahrung) von Eiern.
  • Es ist besonders bei privater Hühnerhaltung in kleinerem Umfang allgemein üblich, die anfallenden Eier bis zu ihrem Verbrauch in einer Schüssel oder einem anderen Behälter aufzubewahren. Diese Art de; Aufbewahrung hat jedoch einen Nachteil, daß es öfters vorkommt, daB kurz zuvor eingesammelte und daher zuoberst im Behälter liegende Eier zuerst verwendet zu werden pflegen, während die tiefer im Behälter befindlichen beträchtlich lange liegenbleiben, bis. sio- nicht mehr ilänger als »frisch gelegt« bezeichnet werden können. Um dies zu vermeiden, pflegen Hühnerhalter öfters jedes Ei in Bleistift mit dem Datum zu versehen, an dem es eingesammelt wurde, ehe es in den Behälter kommt. Jedoch bedeutet dieses Verfahren einen beträchtlichen Zeitverlust sowohl ,für die Kennzeichnung als auch für das darauffolgende Sortieren, was jedesmal nötig ist, wenn Eier zum Gebrauch entnommen werden.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Eierspeichervorrichtung, die Gewähr dafür bietet, daB die zuerst eingesammelten Eier auch zuerst verwendet werden, wobei die Vorrichtung einfach herzustellen ist und gefälliges Aussehen hat, so daß sie sich zur Anbringung beispielsweise in einer Küche oder einer Speisekammer eignet, wo sie leicht zugänglich ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Gestell zur Lagerung von Eiern vorgesehen, bei dem eine Wandplatte auf ihrer Vorderseite eine Anzahl im Abstand parallel nebeneinander angeordneter; etwa senkrecht verlaufender Führungsschienen aufweist, deren einander angekehrte Seitenflächen mit im Querschnitt bogenförmigen Längsrinnen versehen sind, die an beiden Schienenenden frei auslaufen und am unteren Ende der Schienen in je einem dort vorgesehenen, über die Schienenvorderseite nach vorne vorspringenden Endstück zur Bildung einer nach oben gerichteten Austrittsöffnung halbkreisförmig umgelenkt sind, um zwischen jedem Paar einander zugeordneter Schienen eine Führungsbahn für die Aufnahme einer Reihe übereinander darin eingelegter Eier zu schaffen, die der Austrittsöffnung zustreben, aus der sie stückweise von Hand in der Reihenfolge entnommen werden können, in der sie eingelegt wurden.
  • Zwecks klaren Verständnisses und leichter Ausführung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel derselben nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Hierin ist Fig. i eine Vorderansicht eines Eiergestells gemäß der Erfindung, und zwar. teilweise im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Oberseite der Vorrichtung nach Fig. i ; Fig. 3-ist teilweise abgebrochen und teilweise im Schnitt nach Linie III-III der Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Gemäß der Zeichnung ist das Gestell mit einer länglichen Wandplatte i versehen, die beispielsweise an einer Küchenwand angebracht werden kann, und zwar so, daß die längeren Seitenkanten im wesentlichen senkrecht stehen. Um die Anbringung zu erleichtern, ist die Platte oder das Brett i zweckmäßig mit einer Öffnung 2 an jeder oberen Ecke versehen, wodurch das Brett an Schrauben in der Wand ein- und ausgehängt werden kann. Auf der Wandplatte i sind im wesentlichen parallel zu den längeren Seitenkanten derselben drei Führungsschienen.3, 4 und 5 im Abstand nebeneinander angebracht.
  • In jeder Seitenfläche der mittleren Führungsschiene 4 ist eine Längsrinne 4a von bogenförmigem Querschnitt ausgebildet, die sich über die ganz Länge derselben erstreckt, während die einwärts gerichteten Seitenflächen der äußeren Schienen 3 und 5 gleiche Rinnen 3a und 5" aufweisen, so daß zwei Führungsbahnen 6 und 7, und zwar je eine auf beiden Seiten der Führungsschiene 4 entstehen. Jede Führungsbahn- ist weit genug, daß bei diesem Ausführungsbeispiel ein normales Hühnerei mit im wesentlichen horizontal liegender Längsachse und mit in die Rinnenflächen ragenden Enden eingeführt werden kann. Die unteren Enden der Führungsschienen 3; 4 und 5 sind mit je einem über die Schienenvorderseite nach vorne vorspringendem Endstück 3b, 4b und 5b versehen, wobei sich die Rinnen 3a, 4a und 5, in dem zugehörigen Endstück fortsetzen und darin halbkreisförmig umgelenkt sind, so daß nach oben gerichtete Austrittsöffnungen für die Führungsbahnen 6 und 7 entstehen. Anschläge 3" 4, und 5, sind an den Endstücken 3b, 4b, 5b beiderseits der Austrittsöffnung jeder Führungsbahn ausgebildet und so angeordnet, daß ein der Austrittsöffnung einer Führungsbahn zunächst liegendes Ei an zwei dieser Anschläge anliegt, wenn es unter dem Gewichtsdruck der übrigen Eier in der Führungsbahn steht, und normalerweise nicht aus der Austrittsöffnung treten kann, bis es von Hand von den Anschlägen wegbewegt bzw. entnommen wird.
  • Beim Gebrauch werden die Eier nach Entnahme aus dem Nest nacheinander in eine Führungsbahn 6 oder 7 mit im wesentlichen horizontal liegender Längsachse eingeführt, wobei jedes Ei von Hand in seine Ruhelage gebracht wird, in der es das @ zuvor eingelegte Ei in der Führungsbahn berührt. Im Falle einer Vorrichtung mit zwei Führungsbahnen dürfte es. zweckmäßig sein, die eingesammelten frischen Eier abwechselnd in eine der beiden Führungsbahnen einzulegen, so daß die Eier nach Bedarf gleichzeitig aus beiden Austrittsöffnungen entnommen werden können.
  • Wenn ein Ei aus der Austrittsöffnung einer Führungsbahn entnommen wird, wird das nächste Ei in der Reihe zur Austrittsöffnung hin bewegt und liegt infolge des Gewichtes der übrigen Eier in der Reihe an den Anschlägen 3" 4, oder 4" 5, an, so daß, ,solange die Führungsbahn mit Eiern gefüllt ist, stets ein .Ei an der Austrittsöffnung zur sofortigen Entnahme verfügbar ist.
  • Selbstverständlich kann eine beliebige Anzahl Führungsbahnen auf einer Wandplatte von geeigneter Form vorgesehen werden, und die Breite der einzelnen Führungsbahnen kann Eiern verschiedener Größe angepaßt werden, z. B. Enteneiern, Hühnereiern, Zwerghuhneiern. Ferner können die Führungsschienen auf der Wandplatte verstellbar angeordnet sein,. um die Breite der Führungsbahnen je nach Bedarf und entsprechend der Durchschnittslänge der Längsachse der aufzubewahrenden Eier verkleinern oder vergrößern zu können.

Claims (1)

  1. PATEN TA NS PR SUCHE: i. Gestell zur Lagerung von Eiern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandplatte (i) auf ihrer Vorderseite eine Anzahl im Abstand parallel nebeneinander angeordneter, etwa senkrecht verlaufender Führungsschienen (3, 4, 5) aufweist, deren einander zugekehrte Seitenflächen mit im Querschnitt bogenförmigen Längsrinnen (3a, 4a, 5a) versehen sind, die an beiden Schienenenden frei auslaufen und am unteren Ende der Schienen in je einem dort vorgesehenen, über die Schienenvorderseite nach vorne vorspringenden Endstück (3b, 4b, 5b) zur Bildung einer nach oben gerichteten Austrittsöffnung halbkreisförmig umgelenkt sind,- um zwischen jedem Paar einander zugeordneter Schienen eine Führungsbahn (6, 7) für die Aufnahme einer Reihe übereinander darin eingelegter Eier zu schaffen, die der Austrittsöffnung zustreben, aus der sie in der Reihenfolge ihres Einlegens stückweise von Hand entnommen werden können. z. Gestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende der Schienen vorgesehenen Endstücke (3b, 4, 5b) am Austrittsende der halbkreisförmigen Umlenkung jeder Rinne (3a, 4a, 5d) einen in die Rinne vorspringenden Anschlag (3c, 4c, 5.) aufweisen, so daß ein der Austrittsöffnung einer Führungsbahn (6, 7) zunächst liegendes, unter dem Gewichtsdruck der übrigen Eier nach. oben gedrücktes Ei von zwei dieser Anschläge zurückgehalten wird, bis es von Hand aus der Austrittsöffnung entnommen wird. 3. Gestell nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Wandplatte (i) drei Führungsschienen (3, 4, 5) vorgesehen sind, von denen die mittlere Schiene (4) auf jeder der beiden Seitenflächen mit einer Längsrinne (4d) versehen ist, die auf jeder der beiden Seitenflächen des Endstückes (4b) halbkreisförmig umgelenkt ist.
DEM13905A 1952-04-30 1952-04-30 Gestell zur Lagerung von Eiern Expired DE941447C (de)

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