DE9412556U1 - Spanneinrichtung - Google Patents

Spanneinrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

BUSE · MENTZEL · LUEEESftfG :':X. OKtentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt ** ·· "L)IpL-PHyS. Buse
Postfach 2014 62 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
„ _ Wuppertal,
Kennwort: "Quick-Roto"
Heinz von Dollen, Bergstr. 9, 58239 Schwerte
Spanneinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung, bestehend aus einem Spannzapfen mit Außengewinde und einer mit Innengewinde versehenen Spannmutter, die in das freie Ende des Spannzapfens einziehbar ist, wobei zwischen der Spannmutter und dem unter Spannung zu setzenden Teil eine Unterlegscheibe einzuspannen ist, dessen Durchmesser den Durchmesser der Spannmutter überschreitet und die Spannmutter mit einer kugelförmigen Anlagefläche gegen die entsprechende kalottenförmige Gegenfläche der Unterlegscheibe anliegt, um ein begrenztes Verschwenken der Unterlegscheibe gegenüber der Spannmutter zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Spanneinrichtung wird vorzugsweise zum Zusammenpressen von Betonschalungen, Betonformen, Betonteilen und zum Festsetzen von Felsen od. dgl. benutzt. Damit der Spannzapfen auch unter einem Winkel zu dem unter Spannung zu setzenden Teil verlaufen kann, weist die Spannmutter eine kugelförmige Anlagefläche auf, die gegen die entsprechende kalottenförmige Gegenfläche der Unterlegscheibe anlegbar ist. Die Spannmutter verläuft dann unter einem Winkel zur Unterlegscheibe, die vollflächig gegen die Anlagefläche des unter Spannung zu setzenden
TELEFON (0202) 55 70 22 COMMERZBANK ^G . gREQlJ- y..VpL££ßAN1K EG POSTGIROAMT VAT-No
TELEX 8 591606 wpatd WUPPERTAL 412J8OJ ;, «WUPPEJ^L &Igr;&phgr;.^&Ogr;&idiagr;&Igr;.4. KÖLN 72634-506 DE 121035988
TELEFAX (0202) 571501 BLZ 33040001 ·*:*·;* 1JLZJJ0600 9} j; J BLZ 37010050
Teiles liegt. Das Einziehen der Spannmutter auf den Spannzapfen kann mit einem an die Spannmutter angreifenden Schraubenschlüssel erfolgen, da das vordere Ende der Spannmutter als Sechskant ausgebildet ist. Zumindest auf dem letzten Teil' des Spannvorganges kann jedoch das Drehen der Spannmutter mit Hammerschlägen erfolgen, wozu an der mit einer U-Platte verbundenen Spannmutter entsprechende Vorsprünge angeformt sind. Der Durchmesser der Spannmutter ist jedoch wesentlich kleiner als der Durchmesser der Unterlegscheibe, so daß der Hebelarm für die Anbringung der Hammerschläge verhältnismäßig klein ist. Es ist zumindest ein großer Kraftaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Spanneinrichtung der eingangs erläuterten Art zu verbessern, wobei der Hebelarm für das Aufbringen der Hammerschläge vergrößert wird und der dabei erforderliche Kraftaufwand zu verringern ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die kugelförmige Anlagefläche der Spannmutter mit einer Verzahnung mit der kalottenförmigen Gegenfläche der Unterlegscheibe verbunden ist. Dadurch ist in einfacher Weise die Spannmutter mit der Unterlegscheibe beim Drehen verbunden, so daß trotz der winkeligen Anordnung der Unterlegscheibe gegenüber der Spannmutter bei einem Drehen der Unterlegscheibe auch die Spannmutter mitgedreht wird. Der Hebelarm der Unterlegscheibe ist somit wesentlich größer als der Hebelarm der Spannmutter, wobei der Kraftaufwand bei einem Betätigen der Unterlegscheibe verringerbar ist.
Die kugelförmige Anlagefläche der Spannmutter kann quer zur Drehrichtung der Spannmutter verlaufende Rippen aufweisen, die in entsprechende Nuten der kalottenförmigen
Gegenfläche der Unterlegscheibe mit Spiel eingreifen. Dadurch ist in einfacher Weise die Spannmutter an der Unterlegscheibe gehaltert, so daß bei einem Drehen der Unterlegscheibe die Spannmutter mitgedreht wird.
Die kugelförmige Anlagefläche der Spannmutter kann vier quer zur Drehrichtung der Spannmutter verlaufende Rippen aufweisen, die in entsprechende Nuten der kalottenförmigen Gegenfläche der Unterlegscheibe mit Spiel eingreifen, die um je 90 Grad gegeneinander versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch greifen in einfacher Weise die vier Rippen der Spannmutter in die vier Nuten der Gegenfläche der Unterlegscheibe ein und sind somit mit der Verzahnung miteinander verbunden, wobei Rippen und Nuten jeweils um 90 Grad gegeneinander versetzt zueinander angeordnet sind.
Die Unterlegscheibe kann an ihren freien Rand Vorsprünge für ein mit Hammerschläge zu betätigendes Drehen der Unterlegscheibe zusammen mit der drehfest angreifenden Spannmutter aufweisen. Dadurch kann durch einfaches Schlagen auf die Vorsprünge der Unterlegscheibe die Unterlegscheibe zusammen mit der Spannmutter in Spannrichtung gedreht werden.
Die mit Innengewinde versehene Spannmutter kann an ihrem der Unterlegscheibe zugekehrten hülsenförmigen Ende ein gewindefreies Einsteckende aufweisen. Dadurch wird in einfacher Weise der Beginn des Spannens der Spannmutter auf dem Spannzapfen erleichert, da zunächst die Spannmutter ohne Eingriff in das Gewinde auf den Spannzapfen aufgesetzt werden kann, so daß die Spannmutter zuverlässig zum Spannzapfen ausgerichtet ist. Durch dieses Ausrichten ist dann in einfacher und zuverlässiger Weise der Ein-
griff der Gewinde von Spannzapfen und Spannmutter beim Drehen der Spannmutter möglich.
Die mit Innengewinde versehene Spannmutter kann an ihrem der Unterlegscheibe zugekehrten hülsenförmigen Ende ein etwa 1 cm langes, gewindefreies Einsteckende aufweisen. Dieses, etwa 1 cm langes, gewindefreies Einsteckende reicht aus, um in zuverlässiger Weise die Spannmutter auf den Spannzapfen durch Einstecken auszurichten, so daß dann anschließend das Einziehen der Spannmutter auf den Spannzapfen beschwerdefrei erfolgen kann.
Die Spannmutter kann an ihrem der Unterlegscheibe zugekehrten Ende eine den Durchbruch der Unterlegscheibe durchmessermäßig überschreitende, halbkreisförmige Federscheibe aufweisen, die am zylindrischen Ansatz der Spannmutter gehaltert ist. Diese Federscheibe wird nach dem Aufsetzen der Spannmutter auf die Unterlegscheibe an dem zylindrischen Ansatz der Spannmutter durch Schweißen od. dgl. angebracht und verhindert in einfacher Weise ein vollständiges Abheben der Spannmutter von der Unterlegscheibe, so daß Spannmutter und Unterlegscheibe mit geringem Spiel immer zuverlässig miteinander verbunden sind und nicht Einzelteile verloren gehen können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die in der Fig. 1 dargestellte Spanneinrichtung nach dem die Unterlegscheibe aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung um
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einen Winkel von 15 Grad verschwenkt wurde,
Fig. 3 die Spannmutter in Unteransicht,
Fig. 4 die Spannmutter in einem Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3,
Fig. 5 die Spannmutter in Draufsicht,
Fig. 6 die Unterlegscheibe der Spanneinrichtung in Unteransicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 6 und
Fig. 8 die Unterlegscheibe der Spanneinrichtung in Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Spanneinrichtung 10 besteht aus einem Spannzapfen 11 mit Außengewinde 12 und einer mit Innengewinde 13 versehenen Spannmutter 14. Die mit dem Innengewinde 13 versehene Spannmutter 14 ist in das freie Ende des mit Außengewinde 12 versehenen Spannzapfens 11 einziehbar. Zwischen der Spannmutter 14 und dem nicht näher dargestellten unter Spannung zu setzenden Teil ist eine Unterlegscheibe 15 einzuspannen, dessen Außendurchmesser den Außendurchmesser der Spannmutter 14 überschreitet. Die Spannmutter 14 liegt mit einer kugelförmigen Anlagefläche 16 gegen die entsprechende kalottenförmige Gegenfläche 17 der Unterlegscheibe 15 an, um ein begrenztes Verschwenken der Unterlegscheibe 15 gegenüber der Spannmutter 14 zu ermöglichen.
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Die kugelförmige Anlagefläche 16 der Spannmutter 14 ist über eine Verzahnung 18, 19 mit der kalottenförmigen Gegenfläche 17 der Unterlegscheibe 15 verbunden. Dies wird dadurch erreicht, daß die kugelförmige Anlagefläche 16 der Spannmutter 14 quer zur Drehrichtung der Spannmutter 14 verlaufende Rippen 18 aufweist, die in entsprechende Nuten 19 der kalottenförmigen Gegenfläche 17 der Unterlegscheibe 15 mit Spiel eingreifen. An der kugelförmigen Anlagefläche 16 der Spannmutter 14 sind dabei vier Rippen 18 vorgesehen, die in entsprechende Nuten 19 der kalottenförmigen Gegenfläche 17 der Unterlegscheibe 15 mit Spiel eingreifen. Die vier Rippen 18 sind dabei genauso wie die vier Nuten 19 um je 90 Grad gegeneinander versetzt zueinander angeordnet. Dadurch wird in zuverlässiger Weise bei einem Drehen der Spannmutter 16 die Unterlegscheibe 15 und bei einem Drehen der Unterlegscheibe 15 die Spannmutter 14 mitgedreht.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 7, 8 ersichtlich weist die Unterlegscheibe 15 an ihrem freien Rand Vorsprünge 20 für ein mit Hammerschlage zu betätigendes Drehen der Unterlegscheibe 15 zusammen mit der drehfest verbundenen Spannmutter 14 auf. Mit diesen Hammerschlägen kann auf dem letzten Teil der Drehbewegung der Spannmutter 14 auf den Spannzapfen 11 der gewünschte Anzug erzielt werden.
Die mit Innengewinde 13 versehene Spannmutter 14 kann an ihrem der Unterlegscheibe 15 zugekehrten hülsenförmigen Ende.ein gewindefreies Einsteckende 21 aufweisen. Dadurch kann ohne das erforderliche Drehen der Spannmutter 14 die Spannmutter 14 auf den Spannzapfen 11 aufgesetzt werden, wodurch zugleich eine Ausrichtung erfolgt. Nach dem Auf-
stecken der Spannmutter 14 mit dem freien Einsteckende 21 auf den Spannzapfen 11 ist dann zuverlässig das durch Schrauben erfolgende Aufziehen der Spannmutter 14 auf den Spannzapfen 11 möglich.
Die mit Innengewinde 13 versehene Spannmutter 14 kann an ihrem der Unterlegscheibe 15 zugekehrten hülsenförmigen Ende ein etwa 1 cm langes, gewindefreies Einsteckende 21 aufweisen. Dieses etwa 1 cm langes, gewindefreies Einsteckende reicht aus, um ein zuverlässiges Aufstecken der Spannmutter 14 auf dem Spannzapfen 11 ohne Einschraubbewegung zu ermöglichen, wodurch dann die Spannmutter 14 zum Spannzapfen 11 ausgerichtet ist um dann anschließend das Aufschrauben der Spannmutter 14 auf dem Spannzapfen 11 zu ermöglichen.
Die Spannmutter 14 weist an ihrem der Unterlegscheibe 15 zugekehrten Ende eine den Durchbruch 22 der Unterlegscheibe 15 durchmessermäßig überschreitende, halbkugelförmige Federscheibe 23 auf, die am zylindrischen Ansatz 24 der Spannmutter 14 gehaltert ist. Diese Federscheibe 43 wird nach dem Aufsetzen der Spannmutter 14 auf die Unterlegscheibe 15 am zylindrischen Ansatz 24 der Spannmutter 14 vorzugsweise durch nicht näher dargestelltes Schweißen befestigt. Dadurch ist in einfacher und zuverlässiger Weise die Spannmutter 14 an der Unterlegscheibe 15 verlierungsfrei gehaltert.
Wie bereits erläutert, liegt die Spannrautter 14 mit einer kugelförmigen Anlagefläche 16 gegen die entsprechende, kalottenförmige Gegenfläche 17 der Unterlegscheibe 15 an, um ein begrenztes Verschwenken der Unterlegscheibe gegenüber der Spannmutter 14 zu ermöglichen. Dadurch wird in einfacher Weise ermöglicht, daß der Spannzapfen 11 auch
winklig zu dem unter Spannung zu setzenden Teil angeordnet werden kann. Durch das Verschwenken der Unterlegscheibe 15 gegenüber der Spannmutter 14 liegt dann die Unterlegscheibe 15 flächig gegen die Anlagefläche des unter Spannung zu setzenden Teiles an.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellt Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So kann die Federscheibe 23 auch mit ihrer halbkugelförmigen Innenfläche formschlüssig auf eine entsprechende Fläche der Unterlegscheibe 15 aufliegen. Weiterhin kann das der Unterlegscheibe 15 zugekehrte Ende der Spannmutter 14 auch eine geringere Länge aufweisen, so daß das hülsenförmige Ende der Spannmutter 14 nicht aus der Unterseite der Unterlegscheibe 15 herausragt.
Postfach 2014 62 D-42214 Wuppertal
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Dipl.-Phys. Mentzel
Unterdörnen 1S4 Dipl.-Ing. Ludewig
D-42283 Wuppertal Wuppertal,
Kennwort: "Quick-Roto"
Heinz von Dollen, Bergstr. 9, 58239 Schwerte
Bezugszeichenliste
10 Spanneinrichtung
11 Spannzapfen
12 Außengewinde
13 Innengewinde
14 Spannmutter
15 Unterlegscheibe
16 kugelförmige Anlagefläche
17 kalottenförmige Gegenfläche
18 Rippen
19 Nuten
20 Vorsprünge
21 Einsteckende
22 Durchbruch
23 Federscheibe
24 zylindrischer Ansatz
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TELEFAX (0202) 571501 BLZ 33040001 ··· ··;· 5LZi5060095 ·· · BLZ370I0050

Claims (7)

  1. BUSE MENTZEL LUOEWIG Q-X . CH^entanwälte
    Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt *" *· ·· Dip5.-Phys. Buse
    Postfach 2014 62 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. Mentzel
    D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-ing. Ludewig
    _„ Wuppertal,
    Kennwort: "Quick—Roto"
    Heinz von Dollen, Bergstr. 9, 58239 Schwerte
    Ansprüche :
    1.) Spanneinrichtung, bestehend aus einem Spannzapfen mit Außengewinde und einer mit Innengewinde versehenen Spannmutter, die in das freie Ende des Spannzapfens einziehbar ist, wobei zwischen der Spannmutter und dem unter Spannung zusetzenden Teil eine Unterlegscheibe einzuspannen ist, dessen Durchmesser den Durchmesser der Spannmutter überschreitet und die Spannrautter mit einer kugelförmigen Anlagefläche gegen die entsprechende kalottenförmige Gegenfläche der Unterlegscheibe anliegt, um ein begrenztes Verschwenken der Unterlegscheibe gegenüber der Spannmutter zu ermöglichen,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die kugelförmige Anlagefläche (16) der Spannmutter (14) mit einer Verzahnung (18, 19) mit der kalottenförmigen Gegenfläche (17) der Unterlegscheibe (15) verbunden ist.
  2. 2.) Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmige Anlagefläche (16) der Spannmutter (14) guer zur Drehrichtung der Spannmut-
    TELEFON (0202) 557022 COMMERZBANK AG CREDIT-U. VOLKSBANK EG POSTGIROAMT VAT-No
    TELEX 8591606 wpald WUPPERTAL 412«*80&iacgr; I .WUPPEitiÄ£'l<i3*49W4* KÖLN 726 34-506 DE 121035988
    TELEFAX (0202) 57 1501 BLZ 33040001 SlZ 330*&oacgr;&dgr;&dgr;$8 ***. &iacgr;**. BLZ37OiOO5O
    ter (14) verlaufende Rippen (18) aufweist, die in entsprechende Nuten (19) der kalottenförmigen Gegenfläche (17) der Unterlegscheibe (15) mit Spiel eingreifen.
  3. 3.) Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmige Anlagefläche (16) der Spannmutter (14) vier quer zur Drehrichtung der Spannmutter (14) verlaufende Rippen (18) aufweist, die in entsprechende Nuten (19) der kalottenförmigen Gegenfläche (17) der Unterlegscheibe (15) mit Spiel eingreifen, die um je 90 Grad gegeneinander versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. 4.) Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (15) an ihrem freien Rand Vorsprünge (20) für ein mit Hammerschläge zu betätigendes Drehen der Unterlegscheibe (15) zusammen mit der drehfest angreifenden Spannmutter (14) aufweist.
  5. 5.) Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Innengewinde (13) versehene Spannmutter (14) an ihrem der Unterlegscheibe (15) zugekehrten hülsenförmigen Ende ein gewindefreies Einsteckende (21) aufweist.
  6. 6.) Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Innengewinde (13) versehene Spannmutter (14) an ihrem der Unterlegscheibe (15) zugekehrten hülsenförmigen Ende ein etwa 1 cm langes, gewindefreies Einsteckende (21) aufweist.
  7. 7.) Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    &Pgr;&Igr;
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (14) an ihrem der Unterlegscheibe (15) zugekehrten Ende eine den Durchbruch (22) der Unterlegscheibe (15) durchmessermäßig überschreitende, halbkugelförmige Federscheibe (23) aufweist, die am zylindrischen Ansatz (24) der Spannmutter (14) gehaltert ist.
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