DE9412133U1

DE9412133U1 - Telefonkarte

Info

Publication number: DE9412133U1
Application number: DE9412133U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-07-27
Filing date: 1994-07-27
Publication date: 1995-04-27
Anticipated expiration: 2004-07-28

Description

Die Beschreibung

Telefonkarten als Sammelobjekt unterscheiden sich weitgehendst nur vom jeweiligen Aufdruck untereinander. So entsteht später der Reiz nach neuen,interessanteren Telefonkarten,welche die konventionelle Kartensammlung mit ihrer anderen Art ergänzen und aufwerten. Durch den gezielten Einsatz von neuen und auch originellen Karten könnte man den Sammlermarkt erheblich steigern .

Mit der vorliegenden und nachstehenden Erfindung wird ein erheblicher Schritt in diese vorteilhafte und zukunftsweisende Richtung getan. Dabei kann man die Erfindung verschiedenfach ausgestalten und dem Sammlermarkt somit auch immer wieder neue Reize zum Kauf von Telefonkarten geben.

Der im Anspruch angegebenen Erfindung liegen folgende Probleme zugrunde:

- Aufmerksamkeit unter der Bevölkerung zu erregen;

- den Verkauf zu steigern;

- die Funktion als Telefonkarte zu erhalten;

- das System einfach und wirkungsvoll zu gestalten.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,daß

- die Aufmerksamkeit der Bevölkerung,insbesondere der Telefonkarten- und Münzsammler,erhöht wird;

- mehr Menschen zum Sammeln animiert werden;

- die Funktion als Telefonkarte erhalten bleibt;

- die Verkaufszahlen durch den Marktimpuls steigen dürften;

- das System einfach und wirkungsvoll ist;

- ein neues Sammelgebiet erschlossen wird.

Ausführungsbeispiele

( Es werden herkömmliche Kunststoffarten und Metalle verwendet .)

Die Telefonkarte besitzt die herkömmliche Stärke einer solchen Wertkarte. In die Karte wird ein Loch geschnitten, welches exakt die Größe der zu integrierenden Münze hat. Die Münze ( l.a ) darf nur so dick sein,daß man sie in zwei reißfeste und hauchdünne Folien ( l.b ) in die Karte einschweißen kann. Siehe Zeichnung Nr.1 . Es ist vorteilhaft, die Münze in die Karte einzuschweißen. So ist sie vor wertmindernden Kratzern je nach Folienqualität weitgehenst sicher.

Es besteht auch die Möglichkeit,die Münze unverschlossen in die Karte sicher zu integrieren.

Alle drei Schichten ( Nr.2-4 ) sind gleich stark und ergeben zusammen die herkömmliche Stärke einer Telefonkarte. Die auszuschneidenden Teile sind mit gestrichelten Linien dargestellt. Die Löcher in den Schichten Nr.2 und Nr.4 werden dem Radius der Münze ( 5.a ),und das Loch Nr.3 ist dem Radius von Nr.5 b angepasst. Nun wird die Schicht Nr.2 auf Nr.3 geklebt. Die wie Nr.5 extra angefertigte Münze wird in die geklebte Schicht eingesetzt. Jetzt wird die Schicht Nr.4 auf Nr.3 mit Münze geklebt. Die Skizze Nr.6 zeigt die fertige Numistelefonkarte. Die eben beschriebene Karte sollte wegen dem Halterungsring ( Nr.5 b ) nicht gebogen werden.

Die Münze läßt sich an jeder beliebigen Stelle der Wertkarte integrieren.

Der Chip wird in die fertige Karte in herkömmlicher Weise eingebaut.

Claims

Gebrauchsmusteranspruch

1. Die Wertkarte (Telefonkarte od. dgl.) ist dadurch gekennzeichnet,daß in ihr eine Münze jeglicher Art und Weise ( Größe; Form etc. ) an einer beliebigen Stelle integriert ist.und daß der Kartenkörper aus ein- oder mehrschichtigem Kunststoff besteht.

2. Wertkarte nach Anspruch 1

ist durch einen Folienverschluß,in dem eine oder mehere Münzen eingeschweißt bzw. eingeklebt oder dergleichen wurden,gekennzeichnet.

3. Wertkarte nach Anspruch 1

ist durch eine sogenannte Ringhalterung ( Skizze Nr.5 b ), welche in der Karte gegebenfalls festgeklebt oder dergleichen befestigt wurde und daß die Oberfläche der Münze mit der Kartenoberfläche abschließt,gekennzeichnet.