DE941182C - Schlagbohrkrone fuer Gesteinsbohrer - Google Patents

Schlagbohrkrone fuer Gesteinsbohrer

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DE941182C
DE941182C DEST4587A DEST004587A DE941182C DE 941182 C DE941182 C DE 941182C DE ST4587 A DEST4587 A DE ST4587A DE ST004587 A DEST004587 A DE ST004587A DE 941182 C DE941182 C DE 941182C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/44Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts
    • E21B10/445Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts percussion type, e.g. for masonry
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • E21B10/40Percussion drill bits with leading portion
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
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Description

  • Die Erfindung hat eine Schlagbohrkrone zum Gegenstand, die auf das Bohrgestänge von' Bohrhämmern aufgesetzt wird. Diese Krone hat einen außen zylindrisch verlaufenden Schaft mit einem sich -konisch erweiternden Schneidkopf. In 'der Stirnfläche dieses Schneidkopfes befinden sich die eigentlichen Schneiden, die vorzugsweise aus einem Hartmetall bestehen. Der Schaft ist innen hohl, mit einer sich leicht konisch erweiternden Innenwandung. Diese bekannten 'Kronen haben Nachteile in verschiedener Hinsicht. Sie vermögen nur in einem unvollkommenen Maße das Gestein zu zerkleinern, weil sie nur in axialer Richtung auf das Gestein auftreffen. Des weiteren vermag das von den Schneiden erfaßte und zerkleinerte Gestein nicht genügend leicht nach außen herauszutreten, weil es hieran durch einen verhältnismäßig großen Strömungswiderstand gehindert wird. Insbesondere. der schlechte Durchgang des beim Bohren entstehenden Bohrmehls ergibt, daß vorzugsweise in klüftigen Gebirgen, die Bohrkrone sich leicht festsetzt. Hierdurch entstehen zwangläufig Brüche des Bohrgestänges. Außerdem gehen die Bohrkronen durch das Festsetzen verloren. Es. ist bereits vorgeschlagen worden, Drehbohrer mit einer. Vielzahl von Einzelschneiden zu versehen, die gewindeförmig um einen zur Spitze sich verjüngenden Schaft angeordnet sind. .Diese Drehbohrer haben eine ganz andere Wirkungs- und Arbeitsweise als ein Bohrer im Sinne der vorliegenden Erfindung. Ferner ist es bekannt, an der Seitenwandung des Bohrkopfes Ausfräsungen vorzusehen.
  • Gegenüber diesem Bekannten kennzeichnet sich die vorliegende Erfindung durch die Vereinigung der folgenden Merkfnäle: z. zwei oder mehrere Seitenschneiden sind in einer schraubenförmigen Windung um den zylindrisclipn und teilweise den konisch sich erweiternden Kronenkopf herum angeordnet, 2. der Kronenkopf hat an seiner Stirnfläche beiderseits der Schneiden stufenförmige Ausfräsungen. Erst durch das Zusammenfallen dieser beiden Maßnahmen wird die verfolgte Wirkung erheblich erhöht. - ' -Der Erfindungsgegenstand ist in, der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. -i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Längsansicht, Abb. 3 eine Draufsicht. -Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Bohrkrone aus dem Schaft i mit der außen zylindrisch verlaufenden Wandung 2 und der konischen Innenwandung 3. An den Schaft i schließt sich der konisch sich erweiternde Kopf 4 an. In die -Stirnwand 5 des Kopfes 4 ist die eigentliche Schneide 6 aus Hartriietall eingesetzt.
  • Der Schaft i hat an seiner Außenwandung Schneiden 7, die sich in Längsrichtung erstrecken. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei diametral gegenüberliegende Schneiden 7 vorhanden. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß eine Vielzahl von Schneiden 7, die in einem geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind, vorgesehen ist. .Um den .verfolgten Zweck mit' Sicherheit zu erreichen, -haben die Schneiden 7 einen Drall 1211t einer vorzugsweise steilen Steigung. Die Schneiden 7 besitzen zweckmäßigerweise- einen Querschnitt, der sich in radialer Richtung nach außen giebelförmig zuspitzt. Der Kronenkopf 4 weist stufenförmige Ausfräsungen 8 auf, die insbesondere bei einschneidigen Kronen vorhanden sind. Diese Ausfräsungen 8 liegen beiderseits der Schneiden 7 und sind im umgekehrten Sinne zueinander angeordnet.
  • Durch -die Seitenschneiden 7 am Schaft i wird erreicht, daß während der ständigen Bewegungen in axialer Richtung der Krone ein Mahlvorgang eintritt, wobei das entstandene Mehl bei den ständigen Teildrehupgen nach außen gedrückt wird, ohne daß ein erheblicher Strömungswiderstand vorhanden ist. Des weiteren erhält das Bohrwerkzeug durch die im Drall verlaufenden Seitenschneiden 7 eine bessere Führung im gebohrten Loch. Die ausgefrästen Abstufungen an der Stirnseite des Kopfes 4 haben die besondere Bedeutung, daß das bei den auftretenden ständigen Stößen und Teildrehungen entstehende Bohrklein besser abgeführt wird. Hierbei sitzen die Kronen im gebohrten Gesteinsloch so lose, daß das Bohrgestänge sich zu jeder Zeit leicht herausziehen läßt. Ein Festsetzen der Bohrkrone im Gestein ist damit mit Sicherheit vermieden. Hieraus entstehen durch die Anordnung der Seitenschneiden 7 am Schaft i in Verbindung mit den Ausfräsungen 8 an der Stirnseite des 'Kopfes 4 erhebliche Verbesserungen gegenüber den bekannten Ausführungen von Bohrkronen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlagbohrkrone mit einem außen zylindrischen Schaft mit Inhen-Verbindungskonus und einem sich konisch erweiternden Köpf; gekennzeichnet durch die Vereinigung der folgenden Merkmale: i. zwei oder mehrere Seitenschneiden (7) . sind in einer schraubenförmigen. Windung .um den zylindrischen und teilweise den konisch sich erweiternden Kronenkopf herum angeordnet, 2. der Kronenkopf (4) hat an seiner Stirnfläche (5) beiderseits der Schneiden (6) stufenförmige-Ausfräsungen (8). Angezogene Druckschriften: Deutsche. Patentschriften Nr. 169 936, 525 176; USA.-Patentschrift Nr. 2 579 720; Zeitschrift »Bergbau-Rundschau«, September 195 i , S. 395, * Abb.
  2. 2, S. 396, Abb. 4 und 5 ; . Zeitschrift »Engineering and Mining Journal« vom Juli i95 i; S. 93 Werbesehrift der Wallram Hartmetall G.m.b.H., Essen, »Wallram Großlochbohrer«.
DEST4587A 1952-03-18 1952-03-18 Schlagbohrkrone fuer Gesteinsbohrer Expired DE941182C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0654580A2 (de) * 1993-11-18 1995-05-24 HILTI Aktiengesellschaft Spiralbohrer
EP2775090A3 (de) * 2013-03-05 2016-05-18 Dywidag-Systems International GmbH Bohrkrone

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE169936C (de) *
DE525176C (de) * 1931-05-20 Emilie Tirocke Geb Heilert Doppelseitiger, kegelfoermiger Stufenstossbohrkopf zum Herstellen von Einbruechen usw. in Gestein o. dgl.
US2579720A (en) * 1948-11-12 1951-12-25 Thomas P Atkinson Drill device

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