DE9411492U1 - Optische WDM-Koppelanordnung - Google Patents

Optische WDM-Koppelanordnung

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DE9411492U1 DE19949411492 DE9411492U DE9411492U1 DE 9411492 U1 DE9411492 U1 DE 9411492U1 DE 19949411492 DE19949411492 DE 19949411492 DE 9411492 U DE9411492 U DE 9411492U DE 9411492 U1 DE9411492 U1 DE 9411492U1
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Description

A 7 O
Beschreibung
Optische WDM-Koppelanordnung.
Die Erfindung bezieht sich auf optische Koppelanordnungen zum wellenlängenindividuellen Durchschalten zwischen Wellenlängenmultipiex-(WDM-)Eingangs- und Ausgangsfasern bei gleichzeitig möglicher Wellenlängenkonversxon.
WDM-Koppelanordnungen, bei denen eingangsseitige Wellenlängen-Demultiplexer, ausgangsseitige Wellenlängen-Multiplexer, Wellenlängen-Konverter zur Wellenlängenumsetzung auf die jeweils abgehende Wellenlänge sowie eine dazwischenliegende Raumkoppelanordnung vorgesehen sind, sind aus ntz 46(1993)1, Seiten 16...21 (siehe dort Bild 13 und Bild 14), bekannt. Von gleicher Struktur ist auch eine aus Conf.Proc.ICC93, pp 1300 ... 1307, bekannte WDM-Koppelanordnung mit
- eingangsseitigen, jeweils das auf der zugehörigen Eingangsfaser ankommende optische Signal nach Wellenlängen auftei- lenden Wellenlängen-Demultiplexern,
- einer nachfolgenden Raumkoppelanordnung;
- nachfolgenden, die jeweils ankommende Wellenlänge auf die jeweilige abgehende Wellenlänge umsetzenden einstellbaren Wellenlängen-Konvertern und
- ausgangsseitigen, die ihnen zugeführten Wellenlängen zusammenfassenden Wellenlängen-Multiplexern.
Diese bekannten WDM-Koppelanordnungen weisen jeweils eine Raumkoppelanordnung auf; die Erfindung will demgegenüber eine 0 andere Koppelanordnungsstruktur angeben, die auf eine solche Raumkoppelanordnung verzichten kann.
Im weiteren will die Erfindung einen Weg zeigen, neben Punktzu-Punkt-Verbindungen, in denen jeweils ein auf einer Eingangsfaser mit einer ersten' Wellenlänge ankommendes Signal in ein auf einer Ausgangsfaser ggf. mit einer zweiten Wellenlän-
ge weitergeführtes Signal umgesetzt wird, auch Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen zu ermöglichen.
Die Erfindung betrifft eine optische Koppelanordnung zum wellenlängenindividuellen Durchschalten zwischen Wellenlängenmultiplex-(WDM-)Eingangs- und Ausgangsfasern mit gleichzeitiger Wellenlängenkonversionsmöglichkeit, mit
- eingangsseitigen, jeweils das auf der zugehörigen Eingangsfaser ankommende optische Signal nach Wellenlängen auftei- lenden Wellenlängen-Demultiplexern,
- nachfolgenden, die jeweils ankommende Wellenlänge auf die jeweilige abgehende Wellenlänge umsetzenden einstellbaren Wellenlängen-Konvertern,
- ausgangsseitigen, die ihnen zugeführten Wellenlängen zusammenfassenden Wellenlängen-MuItiplexern; diese Koppelanordung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Ausgängen der Wellenlängen-Demultiplexer jeweils ein optischer Splitter vorgesehen ist, der das am zugehörigen Demultiplexer-Ausgang auftretende Signal vervielfacht und einer entsprechenden Vielzahl von steuerbaren Wellenlängenkonvertern zuführt, die jeweils mit einem Eingang eines einer Ausgangsfaser vorgeschalteten Wellenlängen-Multiplexers verbunden sind.
Die Erfindung ermöglicht vorteilhafterweise eine Verbindungsdurchschaltung zwischen beliebigen Eingangs- und Ausgangsfasern, ohne eine gesonderte Raumkoppelanordnung zu benötigen; dabei können ausser Punkt-zu-Punkt-Verbindungen auch Punktzu-Mehrpunkt-Verbindungen realisiert werden.
0 Solche Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen können dabei auch zu ein und derselben Ausgangsfaser führen, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mehrere von ein und demselben optischen Splitter zu getrennten Eingängen ein und desselben WeI-lenlängen-Multiplexers führende Wellenlängenkonverter vorgesehen sind.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus den nachstehenden Erläuterungen an Hand der Zeichnung ersichtlich.
In der Zeichnung ist schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichem Umfange ein Ausführungsbeispiel einer zwischen e Eingangsfasern El,...,Ee und a Ausgangsfasern Al,...,Aa liegenden optischen Koppelanordnung gemäß der Erfindung dargestellt, wobei auf einer Eingangsfaser maximal &eegr; Wellenlängen &lgr;]_, ..., Xn und auf einer Ausgangsfaser maximal m Wellenlängen &lgr;]_, ..., X1n im Wellenlängenmultiplex zusammengefasst sein mögen. Die Eingangsfasern El, ..., Ee führen jeweils zu einem Wellenlängen-Demultiplexer Dl, ..., De, der das auf der jeweils zugehörigen Eingangsfaser El, ..., Ee ankommende optische Signal nach Wellenlängen aufteilt. Hinter den Ausgängen der Wellenlängen-Demultiplexer Dl, ..., De ist jeweils ein optischer Splitter Sl, ..., Se vorgesehen, der das am zugehörigen Demultiplexer-Ausgang auftretende Signal vervielfacht und einer entsprechenden Vielzahl von steuerbaren Wellenlängenkonvertern Kill,...,KlIa; ...; Klnl,...,Klna; ...; Kell,..., KeIa ;...; Kenl,...,Kena zuführt. Diese steuerbaren Wellenlängenkonverter, die jeweils mit einem Eingang eines einer Ausgangsfaser Al, ..., Aa vorgeschalteten Wellenlängen-Multiplexers Ml, ..., Ma verbunden sind, bewirken jeweils eine Wellenlängenumsetzung von der jeweiligen festen Eingangs-Wellenlänge auf eine gwünschte Ausgangs-Wellenlänge.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können auch mehrere von ein und demselben optischen Splitter zu getrennten Eingängen ein und desselben Wellenlängen-Multiplexers führende Wellenlängenkonverter vorgesehen sein: In dem in der Zeichnung skizzierten Ausführungsbeispiel führen vom optischen Splitter Sl zwei Wellenlängenkonverter Kill, Klllz zu zwei Eingängen des Wellenlängen-Multiplexers Ml und zwei Wellenlängenkonverter Klna,Klnaz zu zwei Eingängen des Wellenlängen-Multiplexers Ma; vom optischen Splitter Se führen zwei-Wellenlängenkonverter Kell, Kellz zu zwei Eingängen des Wellenlängen-Multiplexers Ml und zwei Wellenlängenkonverter
Kena, Kenaz zu zwei Eingängen des Wellenlängen-Multiplexers Ma.
Die steuerbaren Wellenlängenkonverter werden in der Weise betrieben, daß bei einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung nicht mehr als einer der mit ein und demselben optischen Splitter verbundenen Wellenlängenkonverter wirksam ist. Dazu können die gerade nicht wirksamen Wellenlängenkonverter jeweils abgeschaltet sein; alternativ ist es aber auch möglich, daß die gerade nicht wirksamen Wellenlängenkonverter die betreffende Eingangswellenlänge auf eine Ausgangswellenlänge umsetzen, die, ohne daß dies in der Zeichnung noch näher dargestellt ist, vor der jeweiligen Ausgangsfaser z.B. durch Filterung oder Absorption unterdrückt wird.
Betrachtet man das Beispiel einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung, in der ein auf der Eingangsfaser Ee mit der Wellenlänge Xn ankommendes Signal in ein auf der Ausgangsfaser Al. mit der Wellenlänge A1n weitergeführtes Signal umzusetzen ist, so verläuft eine solche Verbindung von der Eingangsfaser Ee über den nachfolgenden Wellenlängen-Demultiplexer De und den Splitter. Ee zum Wellenlängenkonverter Kell und von hier aus weiter zu dem zur Ausgangsfaser Al führenden Wellenlängenmultiplexer Ml, wobei die übrigen mit dem optischen Splitter Se verbundenen Wellenlängenkonverter ..., KeIa; Kellz nicht wirksam sind.
Wenn das auf der Eingangsfaser Ee mit der Wellenlänge Xn ankommende Signal in einer entsprechenden Punkt-zu-Mehrpunkt-0 Verbindung nicht nur auf einer Ausgangsfaser mit einer Wellenlänge weiterzuführen ist, sondern auf mehreren Ausgangsfasern und/oder auf mehreren Wellenlängen, so wird das Signal zusätzlich von einem bzw. mehreren anderen, dann ebenfalls wirksam geschalteten Wellenlängenkonverter(n), z.B. von den Wellenlängenkonvertern KeIa und/oder Kellz, auf die gewünschte Ausgangs-Wellenlänge umgesetzt, um danach der (den) ge-
WO
wünschten Ausgangsfaser(&eegr;) (im Beispiel Aa und Al) zugeführt zu werden.
Realisierungsprinzipien für die einzelnen,im vorstehenden
erwähnten optischen Komponenten der WDM-Koppelanordnung sind grundsätzlich (z.B. aus Paul E. Green, jr.: Fiber Optics Networks, Prentice Hall Englewood Cliffs, New Jersey) bekannt,
so daß es insoweit zum Verständnis der Erfindung keiner weiteren Erläuterungen bedarf.
10

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Optische Koppelanordnung zum wellenlängenindividuellen Durchschalten zwischen Wellenlängenmultiplex-(WDM-)Eingangs- und Ausgangsfasern mit gleichzeitiger Wellenlängenkonversionsmöglichkeit, mit
- eingangsseitigen, jeweils das auf der zugehörigen Eingangsfaser (El, ..., Ee) ankommende optische Signal nach Wellenlängen aufteilenden Wellenlängen-Demultiplexern (Dl, ..., De),
- nachfolgenden, die jeweils ankommende Wellenlänge auf die jeweilige abgehende Wellenlänge umsetzenden einstellbaren Wellenlängen-Konvertern (Kill,...,Klna; ..; Kell,...,Kena),
- ausgangsseitigen, die ihnen zugeführten Wellenlängen zusammenfassenden Wellenlängen-Multiplexern (Ml, ..., Ma); dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Ausgängen der Wellenlängen-Demultiplexer (Dl, ..., De) jeweils ein optischer Splitter (Sl, ..., Se) vorgesehen ist, der das am zugehörigen Demultiplexer-Ausgang auftretende Signal vervielfacht und einer entsprechenden Vielzahl von steuerbaren Wellenlängenkonvertern (Kill,...,KlIa; ...; Klnl, ...,Klna; ...; Kell,..., KeIa ; . . . ; Kenl,...,Kena) zuführt, die jeweils mit einem Eingang eines einer Ausgangsfaser (Al, ..., Aa) vorgeschalteten Wellenlängen-Multiplexers (Ml, ..., Ma) verbunden sind.
2. Optische Koppelanordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet,
daß mehrere von ein und demselben optischen Splitter (Sl; Se) 0 zu getrennten Eingängen ein und desselben Wellenlängen-Multiplexers (Ml; Ma) führende Wellenlängenkonverter (Kill, Klllz; Klna, Klnaz; Kell, Kellz; Kena, Kenaz) vorgesehen sind.
DE19949411492 1994-07-15 1994-07-15 Optische WDM-Koppelanordnung Expired - Lifetime DE9411492U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19849979A1 (de) * 1998-10-29 2000-05-11 Siemens Ag Kreuzschalteinrichtung für Wellenlängenmultiplex-Signale

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19849979A1 (de) * 1998-10-29 2000-05-11 Siemens Ag Kreuzschalteinrichtung für Wellenlängenmultiplex-Signale
DE19849979C2 (de) * 1998-10-29 2001-04-12 Siemens Ag Kreuzschalteinrichtung für Wellenlängenmultiplex-Signale

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