DE941113C - Stossruder - Google Patents

Stossruder

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Publication number
DE941113C
DE941113C DEF9320A DEF0009320A DE941113C DE 941113 C DE941113 C DE 941113C DE F9320 A DEF9320 A DE F9320A DE F0009320 A DEF0009320 A DE F0009320A DE 941113 C DE941113 C DE 941113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
rudder
bumper
swimming
parachute
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Expired
Application number
DEF9320A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Friedl
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/04Oars; Sculls; Paddles; Poles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Stoßruder. Der Gebrauch schirmähnlicher Gebilde als Stabilisierungs- oder Fortbewegungsmittel über Wasser ist bekannt. Derartige Geräte weisen jedoch einen komplizierten mechanischen Aufbau auf, der stark dem Verschleiß ausgesetzt ist. Außerdem setzt ihre Benutzung das Vorhandensein eines Schiffes, Bootes, Floßes od. dgl. voraus. Die Erfindung dagegen soll ein Hilfsmittel für den unmittelbar im Wasser befindlichen Schwimmer bilden, da die bisherigen Schwimmhilfsgeräte ihren Zweck nur unvollkommen erfüllen. Als Nachteil der bisherigen Schwimmhilfsgeräte sei nur das umständliche An-und Ablegen derartiger Geräte genannt. Die dabei benutzten nicht schnell genug lösbaren Verbindungen stellen eine beachtliche Gefahrenquelle dar. Ein weiterer Nachteil ist die ungünstige Hebelübersetzung mancher Geräte, bei der die Fingerpartien zu stark. beansprucht werden, sowie die zu kleine Abstoßfläche. wie dies bei Schwimmbrettchen und Schwimmhandschuhen meist der Fall ist.
  • Bei einem Stoßruder, bestehend aus einer skistockähnlichen Stoßstange mit Handgriff, Schlaufe und zusammenklappbarer Stoßfläche ist gemäß der Erfindung der Handgriff dicht über der als Fallschirm geformten Stoßfläche angeordnet, wobei die Gewichts- und Auftriebsverhältnisse des - frei schwimmenden Stoßruders so aufeinander abgestimmt sind. daß in unbelastetem Zustand der Handgriff mit der daran befestigten Handschlaufe senkrecht aus dem Wasser ragt.
  • Das Stoßruder weist gegenüber den bisherigen Schwimmhilfsgeräten, wie Schwimmhandschuhe, Schwimmflossen u. dgl., den Vorteil auf, daß es nach Form und Größe nicht der Hand oder dem Fuß angepaßt werden muß. Da das Ruder nur mit der Hand gehalten wird und die Schlaufe nur dazu dient, ein Verlieren zu verhindern, ist der Schwimmer durch das Ruder in keiner Weise behindert, die Hände anderweitig zu gebrauchen, da er nur den Handgriff loslassen muß, um sofort die Hand frei zu haben. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Schwimmer den Schirm so halten kann, daß Luft darunter eingeschlossen bleibt, so daß das Stoßruder einen gewissen Auftrieb hat, der ausreicht, den Schwimmer ohne Schwimmbewegung über Wasser zu halten, ähnlich wie ein Schwimmgürtel, Rettungsring od. dgl.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht dargestellt.
  • Das Stoßruder besteht aus einer skistockähnliehen Stoßstange I. Der obere Teil der Stoßstange I ist als Handgriff 2 geformt, an dem die Handschlaufe 3 befestigt ist. Am unteren Ende der Stoßstange I sitzt der Seilanker 4. Um die Stoßstange I herum ist ein wasserdichter Fallschirm 5 derart angeordnet, daß die oberste Stelle der Schirmkalotte unterhalb des Handgriffes 2 an der Stoßstange I befestigt ist, während die Tragseile 6 des Fallschirmes 5 mit dem Seilanker 4 verbunden sind.
  • Die Gewichts- und Auftriebsverhältnisse des frei schwimmenden Stoßruders sind erfindungsgemäß so aufeinander abgestimmt, daß der Handgriff 2 rnit der daran befestigten Handschlaufe 3 senkrecht aus dem Wasser herausragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stoßruder, bestehend aus einer skistockähnlichen Stoßstange mit Handgriff, Schlaufe und zusammenklappbarer Stoßfläche, dadurch gekennzeichnet, daß dicht über der als Fallschirm geformten Stoßfläche (5) der Handgriff (2) angeordnet ist und daß die Gewichts- und Auftriebsverhältnisse des frei schwimmenden Stoßruders so aufeinander abgestimmt sind, daß. in unbelastetem Zustand der Handgriff (2) mit der daran' befestigten Handschlaufe (3) senkrecht aus dem Wasser ragt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. qoo 539; französische Patentschrift Nr. 958 ooi.
DEF9320A 1952-06-22 1952-06-22 Stossruder Expired DE941113C (de)

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DEF9320A DE941113C (de) 1952-06-22 1952-06-22 Stossruder

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DEF9320A DE941113C (de) 1952-06-22 1952-06-22 Stossruder

Publications (1)

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DE941113C true DE941113C (de) 1956-04-05

Family

ID=7086099

Family Applications (1)

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DEF9320A Expired DE941113C (de) 1952-06-22 1952-06-22 Stossruder

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DE (1) DE941113C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984000499A1 (en) * 1982-08-03 1984-02-16 Hendrik Lenten Elongated propelling means for manually moving a sailing craft over the water surface
DE19814100C1 (de) * 1998-03-30 1999-06-24 Albert Minderlin Schwimm-Hilfe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE400539C (de) * 1923-08-03 1924-08-19 Otto Saur Stossstange fuer Wasserlaufschuhe
FR958001A (de) * 1950-03-02

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