DE9410179U1 - Kombinationspräparat für die Wasseraufbereitung - Google Patents

Kombinationspräparat für die Wasseraufbereitung

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DE9410179U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/185Magnoliopsida (dicotyledons)
    • A61K36/82Theaceae (Tea family), e.g. camellia

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Description

Anlage 2 '·'· '
Beschreibung
Titel: Kombinationspräparat
Gattung des Anmeldungsgegenstandes: die Erfindung betrifft ein Kombinationspräparat zur Behandlung Vorbeugung und Heilung - verschiedener Fischkrankheiten nach dem Oberbegriff siehe Anlage 1
Stand der Technik:
Dem Anmelder sind aufgrund einer Sachnachforschung betreffend Präparat für die Wasseraufbereitung folgende vergleichbare Schriften bekannt:
1. EP 02 15 377-A2
2. JP 51-151 337, Ref. aus Chemical Patents Index, Derwent Publication LTD, Ref. Nl 77-11745 y/07
Die Gestaltung des Kombinationspräparates ist regelmäßig so beschaffen, daß auf einen Liter kochendes Leitungswasser 2 Gramm handelsüblicher schwarzer Tee sowie 10 Gramm Chloramphenicol, 1,5 Gramm Masoten und 1,5 Gramm Kupfersulfat zugesetzt werden.
Gemeinhin erfordert die Behandlung einer speziellen Fischkrankheit mit einem dagegen wirksamen handelsüblichen Präparat erst die Einstellung geeigneter Wasserwerte, d. h. der Gesamtwerte und der Säuregehalte des Wassers. Nach Einstellung dieser erforderlichen Wasserwerte wirkt ein handelsübliches Präparat dann nur gegen eine Fischkrankheit. In der Praxis zeigt sich jedoch, daß die Fischbestände des im gemeinüblichen Gesellschaftsaquariums durch verschiedene Krankheitserreger durchseucht sind. Zudem sind die Zierfische meist überzüchtet und daher sehr krankheitsanfällig. Dies führt dazu, daß, selbst wenn eine Fischkrankheit durch ein handelsübliches Präparat ausgeheilt ist, der Fischbestand in der Regel erst nach Wasserwechsel und erneuter Einstellung der Wasserwerte mit einem anderen Präparat gegen eine weitere Erkrankung behandelt werden kann. Dies erfordert eine entsprechend lange Zeit für die Wasseraufbereitung. Weiterhin ist für die Fische die aufeinanderfolgende Behandlung des Wassers mit verschiedenen Wirkstoffen nachteilig, da die Umstellung auf eine häufig wechselnde Wasserqualität eine Streßsituation für die Fische bedeutet. In diesen Fällen sind Aussehen und Verhalten der Fische beeinträchtigt, was im privaten Haushalt unerwünscht ist und im gewerblichen Bereich insofern nachteilig ist, als das die dementsprechend unansehnlicheren usw. z. B. farbblasseren Fische, auch nur dementsprechend schlecht verkauft werden können. Bei Vorliegen mehrerer Fischkrankheiten, die nur
durch gleichzeitige Verabreichung Handelsüblicher Präparate durch die einzelnen Krankheiten bekämpft werden können, besteht die Gefahr der Fehldosierung und damit Schädigung des Fischbestandes.
Aufgabe:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Präparat zur Wasseraufbereitung zu schaffen mit welchem eine einfachere und kurzfristige Einstellung des Wassers auf die gewünschte Qualität und die Behandlung mehrerer gleichzeitig oder kurzfristig hintereinander auftretender Fischkrankheiten erfolgreich möglich ist.
Lösung:
Der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst, durch eine Kombination aus Wasser, schwarzem Tee und 3 weiteren Wirkstoffen, nämlich Kupfersulfat, Masoteenpulver und Chloramphenicol. Diese Wirkstoffkombination dient zur Heilung der in der Anlage 3 genannten Fischkrankheiten.
Als ein sehr posivitiver Nebeneffekt zeigt sich auch die Wirksamkeit des Kombinantionspraparates gegen Schmieralgen und Schmierschnecken.
Es zeigt sich auch eine hervorragende prophylaktische Wirkung des Kombinationspräparates, wenn man dieses regelmäßig nach jedem Wasserwechsel zur Anwendung bringt.
In der Praxis erweisen sich besonders frisch eingesetzte Fische als krankheitsanfällig.
Auch hier bringt die Anwendung des Kombinationspäparates einen hervorragenden vorbeugenden Effekt gegenüber den bezeichneten Fischkrankheiten.
Beschreibung:
Einem Liter kochendem Leitungswasser wird 2 Gramm handelsüblicher schwarzer Tee sowie 10 Gramm Chloramphenicol, 1,5 Gramm Masoteen und 1,5 Gramm Kupfersulfat zugesetzt.
Anlage 3
Die wichtigsten parasitären Fischkrankheiten:
- Lymphocystis-Infektion
- Columnaris-Krankheit
- Aeromonas- und Pseudomonas-Infektion
- Hervorquellen der Augen/Flossen und Schwanzfaule und bakterielle Kiemeninfektion
- Hautausschlag
- Fischtuberkulose
- Saprolegnia-Arten
- Costia oder Ichthyobodo necatrix
- Spironucleus, Hexamita oder Octomitus sp.
- Oodinium sp.
- Cryptobia sp. nd Trypanosoma sp.
- Ichthyophthirius multifilii oder Weißpünktchen
- Chilodonella sp.
- Trichodina sp.
- Falsche Schimmelinfektion
- Plistophora hyphessobryconia, Myxobolus sp., Hennegya
- Hautwürmer
- Kiemenwürmer
- Metacercarien
- Nematoda: Capillaria sp., Cammallanus sp.
- Acanthocephala
- Fischläuse
- Argulus sp.
- Livoneca sp.
- Lernaea sp.

Claims (1)

Anlage 1 Oberbegriff: Kombinationspräparat für die Wasseraufbereitung
1. Schut&zgr; anspruch:
Koitibinationspräparat für die Wasseraufbereitung, gekennzeichnet durch schwarzen Tee und 3 weiteren Stoffen feststehender Dosierung zur Wasseraufbereitung und zwar Kupfersulfat, Masoten und Chloramphenicol.
DE9410179U 1994-06-23 1994-06-23 Kombinationspräparat für die Wasseraufbereitung Expired - Lifetime DE9410179U1 (de)

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