DE9409910U1 - Lagervorrichtung für eine Last, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, tragende Paletten - Google Patents

Lagervorrichtung für eine Last, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, tragende Paletten

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DE9409910U1 DE9409910U DE9409910U DE9409910U1 DE 9409910 U1 DE9409910 U1 DE 9409910U1 DE 9409910 U DE9409910 U DE 9409910U DE 9409910 U DE9409910 U DE 9409910U DE 9409910 U1 DE9409910 U1 DE 9409910U1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/22Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes
    • E04H6/225Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes without transverse movement of the parking palette after leaving the transfer means

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. R. LEMCKE
DR.-ING. H. J. BROMMER
DIPL.-ING. F. PETERSEN
B1SMARCKSTRASSE 16
76133 KARLSRUHE
TELEFON (0721) 912800
TELEFAX (0721,21105
15 964 A (L/da)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für eine Last, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, tragende Paletten mit übereinander und gegebenenfalls nebeneinander und einander gegenüber angeordneten Hauptfächern von Regalen sowie mit einer Einlagerstation und einer Auslagerstation für die Last, wobei die Last durch ein Regalbediengerät zwischen den Häuptfächern sowie der Ein- und Auslagerstation bewegbar ist, welches Regalbediengerät einen entlang der Regale bodenverfahrbaren Rahmen mit wenigstens einem vertikalen Schenkel aufweist, an dem eine sich horizontal erstreckende und einen Platz zur Aufnahme einer Palette bildende Hubbühne vertikal verfahrbar ist, die Mittel für den Wechsel der Paletten zwischen sich und einem Hauptfach des Regals bzw. einer hauptfachartigen Position der Ein- und Auslagerstation aufweist.
Als von den Paletten getragene Last kommen die unterschiedlichsten Waren in Frage. Um hier nur Beispiele zu nennen, sei hingewiesen auf die Lagerhaltung von Maschinenteilen oder beispielsweise Blechen in Form von Blechpaketen. Gleichermaßen können insbesondere Personenkraftfahrzeuge ein- und ausgelagert werden, so daß eine Lagervorrichtung nach Art eines sogenannten Auto-
silos oder Parkhauses gegeben ist. Bei der weiteren Beschreibung nimmt die Erfindung auf diese Anwendungsform Bezug, ohne daß dadurch eine Einschränkung bezüglich des Geltungsbereichs der Erfindung gegeben sein soll.
Für solche Parkhäuser, bei denen die Kraftfahrzeuge auf Paletten abgesetzt sind und mit Hilfe dieser Paletten durch ein Regalbediengerät zwischen den Regalfächern und einer Einfahr- bzw. Ausfahrstation gehandhabt werden, ist es bekannt, nebeneinander eine Station zum Hereinfahren und eine Station zum Herausfahren der Kraftfahrzeuge vorzusehen. Ein hereingefahrenes Fahrzeug befindet sich dann auf einer der Paletten, die durch das Regalbediengerät übernommen und in eines der Regalfächer gebracht wird. Wird ein Fahrzeug wieder abgeholt, so bringt das Regalbediengerät dieses auf den Platz hinter der Ausfahröffnung, wo der Benutzer es dann von der entsprechenden Palette nach außen herunterfahren kann. Mit dieser Vorgehensweise verbindet sich jedoch der Nachteil, daß bei der Einfahrposition ein namhafter Stapel von Paletten unterhalb oder neben der Fahrebene in einem dazu sehr tief auszuhebenden Schacht zur Verfugung stehen muß, wobei dann die jeweils obere Palette in die Bereitstellungsposition überführt werden muß. Andererseits ist bei der Ausfahrstation dafür zu sorgen, daß die leer gewordenen Paletten nach unten in einen entsprechenden Schacht abgesenkt werden können, um dort gesammelt zu werden. Diese behandlungsweise beschränkt in zeitaufwendiger Art den Durchsatz der Kraftfahrzeuge, da die Palettensilos unterhalb der Ein- und Ausfahrstationen natürlicherweise räumlich begrenzt sind. Ist das Palettensilo der Ein-
fahrstation leer und entsprechend das Palettensilo der Ausfahrstation gefüllt, so muß mit Hilfe aufwendiger Mittel ein Palettenaustausch stattfinden, damit die Einfahrstation wieder einen Palettenvorrat erhält und bei der Ausfahrstation Platz geschaffen wird. Außerdem muß bei Erschöpfung des jeweiligen Palettenvorrats in zeitaufwendiger Weise von anderer Stelle her Nachschub an Paletten herbeigeschafft werden. Diese Probleme werden besonders deutlich, wenn man sich die Verhältnisse zum Beginn bzw. zum Ende einer Veranstaltung vergegenwärtigt.
Neben dem Bauaufwand für die genannten Palettensilos ergibt sich im bekannten Falle auch die Notwendigkeit, die Aus- und Einfahrstationen außerhalb der Regalanordnung vorzusehen, was einen erheblichen Platzbedarf bedeutet, der angesichts der heutigen Grundstückspreise insbesondere innerhalb der Städte unangenehm ins Gewicht fällt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung anzugeben, mit der sich die Handhabung von Palettenstapeln im Bereich der Ein- und Ausfahrstation erübrigt sowie der entsprechende Platz und Vorrichtungsbedarf zum Umsetzen der Paletten entfällt. Die Aufgabe soll durch einfache Maßnahmen gelöst werden, die sich platzmäßig auf den ohnehin durch die Lagerregale erforderlichen Platzbedarf beschränken und vorrichtungsmäßig im wesentlichen auf die ohnehin für den Betrieb des Parkhauses erforderlichen Mittel.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jedes Hauptfach des Regals, die Hubbühne sowie die Ein- und Auslagerstation direkt unterhalb der Ablage für die lasttragende Palette ein Hilfsfach mit einer Leerpalette aufweisen, daß bei Übernahme bzw. Abgabe einer lasttragenden Palette bezüglich der Hubbühne des Regalbediengerätes gegenläufig ein Wechsel der Leerpalette zwischen den beiderseitigen Hilfsfachern von Hubbühne einerseits und Regalfach bzw. Ein- und Auslagerstation andererseits durch Wechselmittel insbesondere der Hubbühne des Regalbediengerätes durchführbar ist, und daß die Ein- bzw. Auslagerstation eine Vorrichtung zum Palettenwechsel zwischen Haupt- und Hilfsfachpositxon aufweist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist dafür Sorge getragen, daß bei jedem Lastwechsel in Form des Einbzw. Ausfahrens einer lasttragenden Palette gleichzeitig bei der Einfahrstation eine nächste, leere Palette zur Verfügung gestellt werden kann, während bei der Ausfahrstation die leer gewordene Palette fortgeschafft und in den Zyklus innerhalb der Regalanordnung zurückgeführt wird. Das Regalbediengerät erfüllt also gleichzeitig die Aufgabe, den Umlauf der leeren Paletten zu gewährleisten, so daß dafür ein zusätzlicher Platzbedarf außerhalb der Regalanordnung nicht erforderlich ist. Die Handhabung der leeren Paletten innerhalb des Parkhauses erfordert praktisch keinen Platzbedarf, da die Zahl der leeren Paletten auf die Hauptfächer verteilt ist, wo unterhalb der Hauptfächer genügend Platz zur Positionierung von leeren Paletten in Hilfsfachern ist.
Der Gegenstand der Erfindung erbringt außerdem eine erhebliche Zeitersparnis dadurch, daß immer der gegenseitige Austausch zwischen lasttragender Palette und Leerpalette zeitgleich erfolgt, so daß der Umlauf der leeren Paletten keinen zusätzlichen zeitlichen Aufwand erfordert. Damit ergeben sich bezüglich der Handhabungsgeschwindigkeit Verhältnisse, als wenn ein palettenloses Lager betrieben würde.
Schließlich ergibt sich auch in steuerungstechnischer Hinsicht eine besonders einfache Ausgestaltung. Denn neben den ohnehin für die Ein- und Auslagerung der Kraftfahrzeuge erforderlichen Steuermitteln sind nur noch geringfügige weitere Steuermittel vorzusehen, um den gleichzeitigen Umlauf der Leerpaletten zu gewährleisten. Besondere Steuerungsmittel für den Austausch von Stapeln leerer Paletten zwischen Auslagerstation und Einlagerstation entfallen damit.
Bezüglich der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es zweckmäßig, daß wenigstens eines der Hauptfächer als Ein- bzw. Auslagerstation ausgebildet ist. Diese Möglichkeit eröffnet sich durch den Gegenstand der Erfindung und erspart zusätzlichen Platz- bzw. Grundstücksbedarf für das Ein- und Auslagern. Neben der genannten Möglichkeit kann auch vorgesehen sein, daß die Einbzw. Auslagerstation am Ende einer Reihe neben- und übereinanderliegender Fächer angeordnet ist. Der Unterschied besteht hier nur darin, daß die Kraftfahrzeuge einmal quer und im anderen Falle längs zu den Regalen ein- und ausgelagert werden, je nachdem, wie die räumlichen Verhältnisse für das Parkhaus dies gerade am günstigsten zulassen.
Vorteilhafterweise kann die Hubbühne zur Handhabung von lasttragenden Paletten ausfahrbare, die Paletten untergreifende Lastaufnahmemittel aufweisen. Solche Lastaufnahmemittel sind an sich bekannt und haben beispielsweise die Gestalt von ausfahrbaren Gabelzinken, die die Paletten untergreifen.
Was die Ausbildung der Haupt- und Hilfsfächer betrifft, so können diese durch an den Regalständern angebrachte Laufschienen dargestellt sein, auf die die Paletten abgesetzt bzw. von denen die Paletten abgenommen werden.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung, die mit den Figuren 1 bis 10 ein Parkhaus im Querschnitt und dabei den Ablauf des Verfahrens zeigt.
Wie aus Figur 1 stellvertretend für alle übrigen Darstellungen ersichtlich, ist für das Parkhaus ein Gebäude 1 vorhanden, in welchem sich beidseits eines Regalganges 2 Regale 3, 4 befinden, die übereinander angeordnet Fächer 5, 6 zur Aufnahme von lasttragenden Paletten 7 aufweisen.
Innerhalb des Regalganges 2 ist ein Regalbediengerät 8 verfahrbar, das eine vertikale Stütze 9 aufweist, die über geeignete Mittel an einer bodenständigen Schiene 10 und einer kopfständigen Schiene 11 fahrbar geführt ist. Der Antrieb des Regalbediengerätes geschieht über einen Motor 12.
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An der Stütze 9 ist vertikal verfahrbar eine Hubbühne 13, die den Gang zwischen den beiden Regalen 37 4 quer zu ihrer Fahrtrichtung ausfüllt.
Jedes Regalfach weist direkt untereinander zwei Fachebenen für eine lasttragende Palette 7 und eine Leerpalette 14 auf. Ebenso hat die Hubbühne 13 eine Ebene 15 für eine lasttragende Palette und eine Ebene 16 für eine Leerpalette 23.
Im Regal 4 ist außerdem ein Fach 17 als Einlagerstation und ein Fach 18 als Auslagerstation ausgebildet, wobei diese Stationen so gestaltet sind, daß bei der Einlagerstation eine Leerpalette aus einer Position unterhalb der Fahrebene 19 nach oben in die mit 20 bezeichnete Position gehoben werden kann, während bei der Auslagerstation 18 eine frei gewordene Palette nach unten in die mit 21 bezeichnete Position abgesenkt werden kann, die mit der Ebene 16 für eine Leerpalette innerhalb der Hubbühne 13 übereinstimmt.
Die Arbeitsweise des so vereinfacht dargestellten und in seinen wesentlichen Zügen geschilderten Parkhauses gestaltet sich folgendermaßen:
Gemäß Figur 1 kommt ein Fahrzeug 22 auf die Einlagerstation 17 zu und wird in diese hinein auf die sich in der oberen Position 20 befindende Palette gefahren. Damit entsteht die Situation, wie sie in Figur 2 dargestellt ist.
Die so beladene Palette wird dann durch die Hubbühne mit Hilfe entsprechender Lastaufnahmemittel beispiels-
weise in Form von die Palette unterfahrenden Gabelzinken übernommen, wobei gleichzeitig eine Leerpalette 23 aus der unteren Ebene 16 der Hubbühne 13 in die untere Ebene der Einlagerstation 17 überführt wird. Diese Situation ist endgültig in Figur 4 dargestellt.
Anschließend wird gemäß Figur 5 in der Einlagerstation 17 die Leerpalette 23 in die Fahrebene 19 angehoben. Außerdem bringt das Regalbediengerät mit Hilfe der Hubbühne 13 die beladene Palette 7 in das Regalfach 3, wobei gleichzeitig die Leerpalette 14 auf die untere Ebene 16 der Hubbühne 13 übernommen wird.
Figur 6 zeigt dann die danach entstehende Situation, wonach dann die Hubbühne 13 zu einem Fach 6 fährt, um ein Fahrzeug 24 von dort abzuholen, das sich in dem Fach 6 auf einer lasttragenden Palette 25 befindet. Zur Durchführung dieses Vorganges wird gemäß Fig. 7, die Palette 25 von der oberen Ebene 15 der Hubbühne 13 übernommen, während gleichzeitig die Leerpalette 14 von der Ebene 16 fort in die untere Ebene des betroffenen Faches verschoben wird.
Figur 8 zeigt dann, wie die soeben aufgenommene, lasttragende Palette 25 mit Hilfe der Hubbühne 13 auf die Fahrebene 19 angehoben wird, um, wie Figur 9 zeigt, in die Auslagerstation 18 gebracht zu werden. Bei der letztgenannten überführung wird dann gleichzeitig aus der Auslagerstation 18 eine Leerpalette 26 des vorhergehenden Ausfahrvorganges auf die Ebene 16 der Hubbühne 13 überführt.
Schließlich wird gemäß Figur 10 in der Auslagerstation 18 die zuletzt von der Last befreite Palette als Leerpalette 27 nach unten versetzt, so daß sie für den nächsten Wechselvorgang zur Übernahme durch die Hubbühne 13 zur Verfugung steht.
Wesentlich ist also, daß innerhalb der Ein- und Auslagerstationen 17 bzw. 18 eine Wechselvorrichtung vorhanden ist, die bezüglich der Einlagerstation 17 durch die Hubbühne nach unten eingetragene Leerpaletten in die Fahrebene 19 anheben kann, während bei der Auslagerstation 18 die leer gewordenen Paletten in eine darunter liegende Position abgesenkt werden können, so, daß sie von der Ebene 16 der Hubbühne 13 für den weiteren Zyklus übernommen werden können.
Auf diese Weise findet ein ständiger Wechsel bzw. Umlauf zwischen zu ladenden Paletten und leer gewordenen Paletten statt so, daß stets an den betroffenen Ein- und Auslagerstationen einmal Paletten zur Lastaufnahme zur Vefügung stehen, andererseits leer gewordene Paletten entsorgt und über die Hubbühne den Regalfächern wieder zugeführt werden können. Denn, wie Figur 5 bzw. 7 zeigen, findet beim Lastaustaüsch bezüglich einzelner Fächer immer stets gegenläufig auch ein Austausch von Leerpaletten statt je nachdem, ob eine Last aus einem Regalfach entnommen wird oder ob eine Last in ein Regalfach eingefahren wird.
Die Figuren 1 bis 10 zeigen eine Bauform, bei der das Regalbediengerät 8 innerhalb eines Regalganges 2 entlang Regalen 3, 4 verfährt, die selbstverständlich
senkrecht zur Zeichenebene hintereinander angeordnet zahlreiche Fächer 5, 6 aufweisen. Dabei ist die Beschickung bzw. Entsorgung der Parkanlage im vorliegenden Beispiel quer zur Fahrtrichtung des Regalbediengerätes 8 vorgesehen mit Hilfe der Ein- und Auslagerstation 17, 18.
Ebenso denkbar ist jedoch auch, daß das Parkhaus in Richtung des Regalganges 2 beschickt bzw. entsorgt wird, so daß, bezogen auf die zeichnerischen Darstellungen, die Kraftfahrzeuge 22 um 90° gedreht, also zu sich selbst seitlich in die Regalfächer ein- und ausgebracht werden würden. Dazu wäre es lediglich erforderlich, dem Regalbediengerät 8 eine andere Konstruktion zu geben insbesondere dahingehend, daß die Stütze 9 direkt an einer Regalseite entlang verfahrbar ist, um den Regalgang für eine solche Hubbühne frei zu machen, die sich dann bezogen auf die zeichnerische Darstellung quer zu den gezeigten Regalen in den Regalgang erstreckt.
Die erfindungsgemäße, nicht nur für Parkhäuser anwendbare Anordnung führt zu einer Bevorratung der Leerpaletten jeweils direkt innerhalb der Regalfächer bzw. der Hubbühne, wobei der AustauschVorgang jeweils durch das Einlagern bzw. Auslagern der Last für eine Palette stattfindet. Damit erübrigt sich die Bevorratung größerer Palettenvorräte an einem außerhalb der Anordnung gelegenen Punkt, so daß der damit verbundene Platzbedarf erspart ist. Im übrigen erfordert der Wechselvorgang zwischen lasttragenden Paletten und Leerpaletten keinen zusätzlichen Zeitaufwand» Vielmehr steht immer
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eine Leerpalette an gewünschter Stelle zur Verfugung bzw. wird eine Leerpalette entsorgt, ohne daß sich damit besonderer Platz- und Zeitaufwand verbindet.
Anhand der Figuren 1 bis 10 ist eine Ausführungsform beschrieben, die gesondert voneinander eine Einlagerstation 17 und eine Auslagerungsstation 18 aufweist. Ebenso ist es aber auch denkbar, daß beispielsweise im Bereich der dargestellten Einlagerstation 17 sowohl das Einlagern als auch das Auslagern erfolgt. Dann findet der Einlagervorgang wie geschildert statt. Beim Auslagern wird die lasttragende Palette in die Station 17 ausgeschoben und es wird von der Station 17 eine Leerpalette von der Hubbühne 13 übernommen. Die leer gewordene Palette kann dann für das Einlagern eines neuen Fahrzeuges direkt wieder benutzt werden, wenn zwischen Auslagern und Einlagern keine Differenz besteht. Selbstverständlich kann auf diese Weise auch nacheinander das Auslagern mehrerer Fahrzeuge stattfinden ebenso wie das nacheinander erfolgende Einlagern mehrerer Fahrzeuge. Wesentlich ist hierfür nur, daß bei der Station 17 dann die Mittel zur Überbringung der Paletten zwischen der Hauptposition und der Hilfsposition in beiden Richtungen betätigt werden können, so daß die Paletten also sowohl von unten nach oben nachgefördert als auch von oben nach unten entsorgt werden können.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Lagervorrichtung für eine Last, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, tragende Paletten mit übereinander und gegebenenfalls nebeneinander und einander gegenüber angeordneten Hauptfächern von Regalen sowie mit einer Einlagerstation und einer Auslagerstation für die Last, wobei die Last durch ein Regalbediengerät zwischen den Hauptfächern sowie der Ein- bzw. Auslagerstation bewegbar ist, welches Regalbediengerät einen entlang der Regale bodenverfahrbaren Rahmen mit wenigstens einem vertikalen Schenkel aufweist, an dem eine sich horizontal erstreckende und einen Platz zur Aufnahme einer Palette bildende Hubbühne vertikal verfahrbar ist, die Mittel für den Wechsel der Paletten zwischen sich und einem Hauptfach des Regals bzw. .einer hauptfachartigen Position der Ein- und Auslagerstation aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Hauptfach des Regales (3, 4), die Hubbühne (13) sowie die Ein- und Auslagerstation (17, 18) direkt unterhalb der Ablage für die lasttragende Palette ein Hilfsfach mit einer Leerpalette (14, 23, 26, 27) aufweisen, daß bei Übernahme bzw. Abgabe einer lasttragenden Palette (7, 25) bezüglich der Hubbühne (13) des Regalbediengerätes gegenläufig ein Wechsel der Leerpalet-
·♦ ·
te (14, 23, 26, 27) zwischen den beiderseitigen Hilfsfächern von Hubbühne einerseits und Regalfächer bzw. Ein- und Auslagerstation andererseits durch Wechselmittel insbesondere der Hubbühne des Regalbediengerätes durchführbar ist, und daß die Ein- bzw. Auslagerstation eine Vorrichtung zum Palettenwechsel zwischen Haupt- und Hilfsposition aufweist.
2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der Hauptfächer als Ein- bzw. Auslagerstation (17, 18) ausgebildet ist.
3. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ein- bzw. Auslagerstation (17, 18) am Ende einer Reihe neben- und ubereinanderlxegender Fächer angeordnet ist.
4. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubbühne (13) zur Handhabung von lasttragenden Paletten (7, 25) ausfahrbare, die Paletten untergreifende Lastaufnahmemittel aufweist.
5. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haupt- und Hilfsfächer der Regale (3, 4) durch an den Regalständern angebrachte Laufschienen gebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19818162A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Paul Stolzer Regallager insbesondere für Personenkraftwagen
EP1614834A2 (de) 2004-07-09 2006-01-11 Paul Stolzer Regallager für Kraftfahrzeuge
WO2009149972A1 (de) * 2008-06-10 2009-12-17 WAP Wöhr Automatikparksysteme GmbH & Co KG Parkanlage für kraftfahrzeuge

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