DE9409528U1 - Einsatz für eine Mehrkammer-Kleinkläranlage - Google Patents
Einsatz für eine Mehrkammer-KleinkläranlageInfo
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Description
12563/mj/he
Gebrauchsmusteranmeldung
Ammermann GmbH, Hauptwieke 11/40, 26639 Wiesmoor
Einsatz für eine Mehrkammer-Kleinkläranlage
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für eine Mehrkammer-Kleinkläranlage
zur biologischen Behandlung von Abwasser.
Bei Haushalten, die nicht über eine Kanalisation an eine Groß- oder Sammelkläranlage angeschlossen sind, dienen Kleinkläranlagen
der Reinigung häuslichen Abwassers. Bei der Ableitung des häuslichen Abwassers ins Oberflächenwasser
gelten strenge Umweltnormen und- für viele Schadstoffe im Abwasser ein Grenzwert seiner Höchstkonzentration. Damit eine
biologische Behandlung des Abwassers vor seiner Ableitung diese Forderungen erfüllt, müssen echt oder kolloidal gelöste
Schmutzstoffe und Schwebstoffe aus dem Abwasser entfernt
werden, wofür Kläranlagen verwendet werden.
Ältere Kleinkläranlagen können das im Haushalt anfallende Abwasser oft nicht in dem Maße reinigen, daß das aus der
Kleinkläranlage austretende Wasser die Umweltncrmen erfüllt und die Konzentrationen der in dem Wasser vorhandenen
Schadstoffe unterhalb der Grenzwerte liegen. Aus diesem Grund müssen viele in Betrieb befindliche Kleinkläranlagen
stillgelegt werden und die Haushalte entweder eine neue leistungsfähigere Kläranlage installieren oder an eine Groß-
oder Sammelkläranlage mit der entsprechenden Reinigungsleistung angeschlossen werden. Da Kleinkläranlagen zum
überwiegenden Teil in ländlichen Siedlungsgebieten eingesetzt werden, ist die nächste Groß- oder Sammelkläranlage oft kilometerweit
entfernt, so daß der Anschluß an diese Groß- oder Sammelkläranlage mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit dem im Betrieb
befindliche Kleinkläranlagen mit geringem finanziellen Aufwand soweit verbessert werden können, daß sie die Anforderungen
an die biologische Behandlung häuslichen Abwassers erfüllen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch
einen Tauchkörper, der an einem auf den Boden einer Kammer aufstellbaren Stativ angeordnet ist, und durch mindestens eine
an dem Stativ unterhalb des Tauchkörpers angeordnete, an eine Luftzuführung angeschlossene Belüftungseinrichtung mit Luftaustrittsöffnungen
.
Der erfindungsgemäße Einsatz mit dem belüfteten Tauchkörper
wird in wenigstens eine Kammer der Mehrkammer-Kleinkläranlage eingebracht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß eine
belüftete Kleinkläranlage geschaffen wird, die in der Lage ist, den vorgenannten Anforderungen bei der biologischen Behandlung
von Abwasser zu genügen. Auf dem in die Kammer der Mehrkammer-Kleinkläranlage eingebrachten Tauchkörper setzen
sich Bakterien fest. Schmutz- und Schwebstoffe werden an
diesen Bakterienflocken adsorbiert und so aus dem Abwasser
wirkungsvoll entfernt. Die vorgesehene Belüftung fördert dabei das Wachstum der den Tauchkörper besiedelnden Kleinstlebewesen.
Haushalte, deren Mehrkammer-Kleinkläranlage mit dem erfindungsgemäßen Einsatz ausgerüstet wird, müssen nicht an
eine Groß- oder Sammelkläranlage angeschlossen werden, wodurch sie finanziell erheblich entlastet werden. Die jährlichen
Betriebskosten für den erfindungsgemäßen Einsatz sind relativ niedrig. Der erfindungsgemäße Einsatz erlaubt somit die
preisgünstige Nachrüstung bestehender Kleinkläranlagen. Er kann aber auch bei Erstinstallation einer solchen Anlage
eingesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Einsatz ist vorteilhaft komplett in
einer Werkstatt fertigbar. Dabei werden die Maße des Tauchkörpers und des ihn haltenden Stativs optimal an die Größe der
vorhandenen Kammer angepaßt, in der der Tauchkörper mit seinem Stativ aufgestellt werden soll.
Die unterhalb des Tauchkörpers angeordnete Belüftungseinrichtung
mit Luftaustrittsöffnungen dient zur Versorgung der
angewachsenen Eakterien mit Sauerstoff, sie werden so ständig sowohl mit Flüssigkeit als auch mit Luft in Berührung gebracht
.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist der Einsatz dadurch gekennzeichnet, daß das Stativ ein vertikal verlaufendes
Stangenteil umfaßt, das mit seinem unteren Ende in
-A-
einem Stativfuß gehalten ist, und daß an dem Stangenteil Tauchkörperhalterungen angeordnet sind. Diese Ausbildung hat
den Vorteil, daß der an dem Stangenteil angeordnete Tauchkörper nicht unmittelbar auf dem Stativfuß aufsitzt, wodurch
ein Raum zur Anordnung der Belüftungseinrichtung zwischen Stativfuß und Tauchkörper bereitgestellt wird, mit der die
SauerstoffVersorgung der Bakterien verbessert wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Tauchkörperhalterungen
an dem Stangenteil längsverschiebbar gelagert sind und daß zur Fixierung der Schiebestellung Festsetzmittel
vorgesehen sind. Die Anordnung des Tauchkörpers an dem vertikalen Stangenteil kann so vorteilhaft an die gegebene
Höhe des Flüssigkeitsspiegels in der Kammer angepaßt werden.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Einsatz dadurch gekennzeichnet, daß die Festsetzmittel das
Stangenteil urr.f assende Hülsen sind, von denen Halterungselemente
für den Tauchkörper radial abstehen und die mit betätigbaren Klemmorganen ausgerüstet sind. Diese Ausbildung
gewährleistet nr.it Vorteil eine sichere und haltbare Fixierung
des Tauchkörpers an dem Stangenteil. Jedes Klemmorgan kann
z. B. als Klammer ausgebildet sein. Nach einer besonderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Klemmorgan eine durch die Hülse schraubbare Klemmschraube ist.
z. B. als Klammer ausgebildet sein. Nach einer besonderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Klemmorgan eine durch die Hülse schraubbare Klemmschraube ist.
Nach einer anderen Weiterbildung ist der Einsatz dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenteil als Rohr ausgebildet ist
und an dem dem Stativfuß abgekehrten Ende mit einem Anschluß-
stück für den Anschluß einer Luftzuführungsleitung versehen
ist. Die zur Sauerstoff-Versorgung der auf dem Tauchkörper sitzenden, einen Belebtschlamm oder Belebtrasen bildenden
Kleinstlebewesen z. B. Bakterien, notwendige Luft wird von einer externen Pumpe, beispielsweise einem Radialverdichter
erzeugt und über eine Luftzuführungsleitung zum Einsatz in die Kammer geführt. Durch die Ausbildung des Stangenteils als Rohr
und das Vorhandensein eines Anschlußstücks wird die externe Luftzuführungsleitung vorteilhaft an dem dem Stativfuß
abgekehrten Ende mit dem Einsatz verbunden. Die weitere Luftführung zu der Belüftungseinrichtung unterhalb des
Tauchkörpers erfolgt dann innerhalb des als Rohr ausgebildeten Stangenteil des Einsatzes. Vorteilhaft liegt so das Anschlußstück
des Einsatzes oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Kammer, so daß zum einen der Einsatz aufgrund von
Wartungsarbeiten an dem Luftzuführungsanschluß nicht aus der Kammer herausgehoben werden muß und zum anderen wird die
Luftzuführungsleitung nicht den agressiven Flüssigkeiten in der Kläranlage ausgesetzt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stativfuß aus Hohlprofilen zusammengesetzt ist und luftführungsmäßig
an das als Rohr ausgebildete Stangenteil angesetzt ist. Die über das Stangenteil zugeführte Luft wird durch
diese Ausbildung in den Stativfuß und damit vorteilhaft unter den Tauchkörper geführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich
vorgesehen, daß die Belüftungseinrichtung Tellerbelüfter
umfaßt, von denen jeder hinsichtlich der Luftzuführung an einen zugeordneten Durchbruch angeschlossen ist, äer sich in
der Wandung eines zugeordneten Hohlprofils des Stativfußes befindet- Die über das Stangenteil und den Stativfuß
zugeführte Luft wird durch die Durchbrüche an die Teilerbelüfter weitergeführt. Teilerbelüfter haben den
Vorteil, daß die zugeführte Luft auf einen großen Bereich des
zu durchströmenden Tauchkörpers verteilt wird. Die mit einem geringen Druck zugeführte Luft steigt von den Teilerbelüftern
im Bodenbereich der Kammer durch den Tauchkörper zur Oberfläche, wodurch die auf dem Tauchkörper siedelnden
Bakterien mit Nährstoffe enthaltender Flüssigkeit und Luft ständig in Berührung gebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Einsatzes für eine Mehrkammer-Kleinkläranlage
,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Einsatzes nach Figur 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Einsatz nach den. Figuren 1
und 2.
Figur 1 zeigt einen Einsatz für eine Mehrkammer-Kleinkläranlage
mit einem an einem Stativ 1 gehaltenen schematisch dargestellten Tauchkörper 2. Das Stativ 1 besteht in seinen
M S ■? rl
— 7 —
wesentlichsten Teilen aus einem vertikal verlaufenden Stangenteil 3 und einem aus Hohlprofilen 9, 10 zusammengesetzten
Stativfuß 4.
Zur Anordnung des Tauchkörpers 2 an dem vertikal verlaufenden Stangenelement 3 sind Tauchkörperhalterungen 5
auf dem Stangenelement 3 angeordnet, wobei in der Figur 1 der besseren Übersicht halber nur eine Tauchkörperhaiterung 5 ersichtlich
ist. Diese Tauchkörperhaiterung 5 besteht aus einander kreuzenden, waagerecht angeordneten Halterungselementen
6 und ist mit nicht weiter dargestellten Festsetzmitteln auf dem Stangenteil 3 fixiert. An den freien Enden der
Halterungselemente 6 stehen abgeschrägte Halterungsstifte 7 lotrecht in den Tauchkörper 2 vor, mit denen er dadurch sicher
gehalten wird.
An dem dem Stativfuß 4 abgekehrten Ende des Stangenteils 3 ist ein Anschlußstück 8 für den Anschluß einer nicht
dargestellten, externen Luftzuführungsleitung angeordnet. Die Luftzuführung erfolgt im Anschluß daran durch das als Rohr
ausgebildete Srangenteil 3 zum Stativfuß 4. Der Stativfuß 4 ist aus zwei parallel zueinander angeordneten, waagerechten
Fußrohren 9 unä einem mit seinen freien Enden im rechten
Winkel auf beide Fußrohre 9 mittig aufgesetzten Verbindungsrohr 10 zusammengesetzt. Die Luft wird von dem
Stangenteil 3 in das Verbindungsrohr 10 geführt. Auf dem
Verbindungsrohr 10 sind auf zugeordneten Durchbrüchen zwei schematisch dargestellte Tellerbelüfter 11 angeordnet.
Figur 2 zeigr, daß die Tellerbelüf ter 11 so unter dem
Tauchkörper 2 angeordnet sind, daß eine großflächige und optimale Durchströmung des Tauchkörpers 2 gewährleistet ist.
Aus der Figur 2 ist auch ersichtlich, daß der Tauchkörper zwischen einer oberen und einer unteren Tauchkörperhalterung 5
an dem Stativ angeordnet ist, wobei die Halterungsstifte 7 einander gegenüber in den Tauchkörper 2 hineinragend an den
Tauchkörperhalterungen 5 angeordnet sind.
Figur 3 zeigt, daß der Tauchkörper 2 als zylinderförmiger
Gitter-Körper ausgebildet ist. Der Durchmesser des Zylinders wird maßhaltig an die Kammer der Kleinkläranlage angepaßt, in
welche der erfindungsgemäße Einsatz aufgestellt werden soll. Die Teilerbelüfter 1 1 sind unterhalb des Tauchkörpers 2 so
angeordnet, daß sie nicht unmittelbar unter den Tauchkörperhalterungen 5 liegen. So ist eine optimale, das heißt
gleichmäßige Durchlüftung des Tauchkörpers gewährleistet.
Die für den Einsatz verwendeten Materialien müssen widerstandsfähig
gegenüber den aggressiven Stoffen im Abwasser sein. Als Material für den Tauchkörper wird deshalb
Polyethylen verwendet, wobei der Tauchkörper aus dem Grund gitterförmig ausgebildet ist, daß eine möglichst hohe biologische
Aufwuchsfläche für die Schadstoff adsorbierenden Bakterien und eine optimale Ausnutzung des Volumens der Kammer
der Kleinkläranlage durch den Tauchkörper bereitgestellt wird. Das Stativ 1 und die Tauchkörperhalterungen 5 werden aus
nichtrostendem Stahl hergestellt, für die Herstellung der
Teilerbelüfter 1 1 wird glasfaserverstärktes Polyamid verwendet
wird.
Claims (8)
- Ansprüche1 . Einsatz für eine Mehrkammer-Kleinkläranlage zur biologischen Behandlung von Abwasser,
gekennzeichnet durcheinen Tauchkörper (2), der an einem auf dem Boden einer Kammer aufstellbaren Stativ (1) angeordnet ist, und durch mindestens eine an dem Stativ (1) unterhalb des Tauchkörpers (2) angeordnete, an eine Luftzuführung angeschlossene Belüftungseinrichtung mit Luftaustrittsöffnungen. - 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stativ (1) ein vertikal verlaufendes Stangenteil (3) umfaßt, das mit seinem unteren Ende in einem Stativfuß (4) gehalten ist, und daß an dem Stangenteil (3) Tauchkörperhalterungen (5} angeordnet sind.
- 3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchkörperhalterungen (5) an dem Stangenteil (3) längsverschiebbar gelagert sind und daß zur Fixierung der Schiebestellung Festsetzmittel vorgesehen sind.
- 4. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festsetzmittel das Stangenteil (3) umfassende Hülsen sind, von denen Halterungselemente (6) für den Tauchkörper (2) radial abstehen und die mit betätigbaren Klemmorganen ausgerüstet sind.
- 5. Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan eine durch die Hülse schraubbare Klemmschraube ist.
- 6. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenteil (3) als Rohr ausgebildet ist und an dem dem Stativfuß (4) abgekehrten Ende mit einem Anschlußstück (8) für den Anschluß einer Luftzuführungsleitung versehen ist.
- 7. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stativfuß (4) aus Hohlprofilen (9, 10) zusammengesetzt ist und luftführungsmäßig an das Stangenteil (3) angesetzt ist.
- 8. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung Tellerbelüfter (11) umfaßt, von denen jeder hinsichtlich der Luftzuführung an einen zugeordneten Durchbruch angeschlossen ist, der sich in der Wandung eines zugeordneten Hohlprofils (10) des Stativfußes (4) befindet.
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DE9409528U DE9409528U1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Einsatz für eine Mehrkammer-Kleinkläranlage |
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DE9409528U1 true DE9409528U1 (de) | 1994-09-01 |
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Cited By (1)
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EP0978480A2 (de) * | 1998-08-05 | 2000-02-09 | Ammermann GmbH | Einsatz für eine Klärkammer einer Kläranlage |
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1994
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EP0978480A2 (de) * | 1998-08-05 | 2000-02-09 | Ammermann GmbH | Einsatz für eine Klärkammer einer Kläranlage |
EP0978480A3 (de) * | 1998-08-05 | 2000-08-30 | Ammermann GmbH | Einsatz für eine Klärkammer einer Kläranlage |
DE19835363C2 (de) * | 1998-08-05 | 2002-02-28 | Ammermann Gmbh | Einsatz für eine Klärkammer einer Kläranlage mit Aufwuchskörper und Belüftung |
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