DE9408154U1 - Implantationsset - Google Patents
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- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/70—Spinal positioners or stabilisers ; Bone stabilisers comprising fluid filler in an implant
- A61B17/7001—Screws or hooks combined with longitudinal elements which do not contact vertebrae
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- A61B17/7004—Longitudinal elements, e.g. rods with a cross-section which varies along its length
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- A61B17/88—Osteosynthesis instruments; Methods or means for implanting or extracting internal or external fixation devices
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- A61L31/08—Materials for coatings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Implantationsset mit einem Implantat zur Festlegung von Wirbelkörpern in Form eines
länglichen Stabs, an dem Halterungen für Knochenschrauben festlegbar sind, und einer Biegeschablone für das Implantat.
Im Bereich der Wirbelsäule werden zur gegenseitigen Fixierung von Wirbelkörpern Implantate verwendet, die stabförmig
ausgebildet sind. An diesen Implantaten können Halterungen festgelegt werden, die ihrerseits in die Wirbelkörper
eingeschraubte Knochenschrauben oder Knochennägel fixieren, so daß auf diese Weise die Wirbelkörper relativ
zueinander unbeweglich festgelegt werden. Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten muß das Implantat so geformt
werden, daß einmal der zur Verfügung stehende Raum optimal eingenommen werden kann und daß zum anderen die Wirbelkörper
die gewünschte Relativpositionierung erfahren. Dazu ist es üblich, die stabförmigen Implantate zu biegen.
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Dieses Biegen erfolgt bisher im wesentlichen durch optisches Abschätzen des notwendigen Verlaufs des Implantats
und durch wiederholtes Probieren an der Anlegestelle selbst, das heißt, das Implantat muß wiederholt aus der
Anlegestelle entnommen, gebogen und wieder eingesetzt werden. Dies ist außerordentlich kompliziert und langwierig,
außerdem ist dadurch nicht gewährleistet, daß eine optimale Anpassung zu erzielen ist.
Alternativ dazu ist es bekannt, Biegelehren herzustellen, anhand welcher die Implantate eine bestimmte Formgebung
erfahren. Diese Biegelehren werden beispielsweise anhand von Röntgenaufnahmen vorgefertigt oder es handelt sich dabei
um Biegeschablonen mit einem Durchschnittsverlauf, der für verschiedene Patienten in gleicher Weise verwendet
wird. Eine optimale Anpassung ist damit nicht möglich, außerdem ist ein relativ großer Aufwand notwendig, da
diese Biegeschablonen vorgefertigt werden müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Implantationsset vorzuschlagen, bei dem die Anpassung des Implantats an die gewünschte
Formgebung mit einfacheren Mitteln erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Implantationsset der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Biegeschablone dieselbe Länge und denselben Durchmesser aufweist wie das Implantat und aus einem Material besteht,
das leichter biegbar ist als das Implantat.
Mit einer solchen Biegeschablone ist es möglich, diese während der Operation an die Stelle zu bringen, an der das
Implantat eingesetzt werden soll. Durch die leichte Verbiegbarkeit kann die Biegeschablone an Ort und Stelle in
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die gewünschte Form gebracht werden, da die Biegeschablone in den Außenabmessungen vollständig mit dem Implantat
übereinstimmt und daher auch ohne weiteres in den für das Implantat vorgesehenen Raum eingeführt werden kann.
Nach Entnahme der in dieser Weise geformten Biegeschablone kann das Implantat nach dem Vorbild dieser Biegeschablone
gebogen werden, das heißt, es wird praktisch ein Zwilling der Biegeschablone geformt, der in Form und Abmessungen
der Biegeschablone entspricht. Auf diese Weise kann das Implantat in einem einzigen Arbeitsgang in die optimale
Form gebracht und dann eingesetzt werden, und es ist dann garantiert, daß das Implantat genau paßt, da vorher die
Biegeschablone mit den gleichen Außenabmessungen gepaßt hat.
Es ist günstig, wenn das Implantat als Gewindestab ausgebildet ist. Durch die Profilierung ergibt sich dadurch
eine besonders sichere Festlegung der Halterungen für Knochenschrauben.
Dagegen ist es günstig, wenn die Biegeschablone einen glatten Außenmantel aufweist, da auf diese Weise der Operateur
auch bei kräftigerem Biegen keine Verletzungen erzeugt oder erfährt.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß
die Biegeschablone einen dünnen Kern aus einem biegbaren Metall umfaßt, der von einem flexiblen Kunststoffmantel
umgeben ist. Der Kern kann die Form eines Drahts haben, der ähnlich einfach wie ein Draht biegbar ist. Der Kunststoffmantel
behindert diese Biegung nicht und schützt außerdem das umliegende Körpergewebe vor Verletzungen.
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Günstig ist es, wenn der Kunststoffmantel aus Silikon besteht
.
Es ist auch günstig, wenn der Kunststoffmantel durchsichtig ist, da dann der Operateur beim Einsetzen und Anpassen
der Biegeschablone ein sehr wenig eingeengtes Sichtfeld hat, lediglich im Bereich des undurchsichtigen Metallkerns
ist das Sichtfeld eingeengt, nicht dagegen im Bereich des durchsichtigen Kunststoffmantels.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Kern an den Enden Kappen trägt, die stirnseitig an dem Kunststoffmantel anliegen und diesen in axialer Richtung
festlegen. Es ist günstig, wenn die Kappen auf den Kern aufschraubbar sind. Dies wird erleichtert, wenn die Kappen
außenseitig eine profilierte Mantelfläche tragen.
Die Kappen können in beiden Richtungen auf den Kern aufgeschraubt werden, wenn die Kappen gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung eine durchgehende Gewindebohrung aufweisen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1:
schematisch mehrere Wirbelkörper einer Wir belsäule mit eingedrehten Knochenschrauben
und einer daran angelegten Biegeschablone mit abgeschraubter Kappe;
Figur 2:
eine Ansicht ähnlich Figur 1 ohne Biegeschablone und mit eingesetztem Implantat;
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Figur 3: eine Ansicht des Implantats der Figur 2 in Richtung des Pfeils A in Figur 2;
Figur 4: eine Biegezange mit einem stabförmigen Implantat und einer vorgebogenen Biegeschablone;
Figur 5: eine vergrößerte Seitenansicht des Werkzeugteils der Biegezange der Figur 4;
Figur 6: eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in Figur 5 mit unverformtem Implantat;
Figur 7: eine Schnittansicht längs Linie 7-7 bei der Stellung der Biegewerkzeuge gemäß Figur 6;
Figur 8: eine Schnittansicht ähnlich Figur 6 mit verformtem
Implantat und
Figur 9: eine Schnittansicht ähnlich Figur 7 bei der Stellung der Biegewerkzeuge gemäß Figur 8.
Die Erfindung wird anhand eines Implantats zur Festlegung der Position von Wirbelkörpern der Wirbelsäule erläutert,
es versteht sich aber, daß auch bei anderen Implantaten entsprechende Biegeschablonen hergestellt und verwendet
werden können.
In den Figuren 1 bis 3 sind mehrere Wirbelkörper 1 der Wirbelsäule dargestellt, bei denen in jeden einzelnen eine
Knochenschraube 2 eingeschraubt ist. Diese Knochenschrauben 2 sind dabei entsprechend den jeweiligen anatomischen
Verhältnissen an unterschiedlichen Stellen in die jeweili-
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gen Wirbelkörper eingeschraubt und schief zueinander ausgerichtet,
außerdem müssen die Wirbelkörper gegebenenfalls in Positionen festgelegt werden, in denen die Knochenschrauben
zueinander sehr unterschiedliche Positionierungen und Richtungen einnehmen.
Um die Knochenschrauben und damit die Wirbelkörper relativ zueinander zu positionieren, ist ein Implantat in Form
eines Gewindestabs 3 vorgesehen, welches an die unterschiedlichen Positionen und Verläufe der Knochenschrauben
2 durch Verbiegung angepaßt ist, wie dies aus der Darstellung in Figur 2 deutlich wird. Dieser Gewindestab 3
trägt für jede Knochenschraube 2 eine Halterung 4, an der wieder jeweils eine der in den Wirbelkörper 1 eingeschraubten
Knochenschrauben gehalten ist. Dadurch werden die Knochenschrauben 2 relativ zueinander fixiert und damit
auch die Wirbelkörper.
Um den unter Umständen sehr komplizierten Biegeverlauf des Gewindestabs 3 zu erzeugen, wird eine Biegeschablone 5
verwendet, wie sie in Figur 1 dargestellt ist. Diese umfaßt eine drahtförmigen Kern 6 aus einem leicht biegbaren
Metall und einen über diesen Kern 6 geschobenen zylindrischen Kunststoffmantel 7, der in axialer Richtung auf
dem Kern 6 durch Endkappen 8, 9 festgelegt wird. Diese sind zylindrisch ausgebildet und weisen jeweils eine
durchgehende Gewindebohrung 10 auf, so daß sie auf Außengewinde 11 an den beiden jeweiligen Enden des Kerns 6 aufgeschraubt
werden können und sich dann stirnseitig an den Kunststoffmantel 7 anlegen. Die Endkappen 8 und 9 haben
eine zylindrische Mantelfläche mit einer Profilierung, beispielsweise eine Rändelung 12, so daß das Aufschrauben
erleichtert wird. Der Außendurchmesser der Endkappen 8 und
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9 entspricht dem Außendurchmesser des Kunststoffmantels 7,
so daß Endkappen und Kunststoffmantel insgesamt eine zylindrische Außenfläche ausbilden, deren Außendurchmesser
dem Außendurchmesser des Gewindestabs 3 entspricht. Ebenfalls entsprechen einander die Länge des Gewindestabs 3
und der Biegeschablone 5, das heißt die Biegeschablone 5 zeigt die gleichen Außenabmessungen wie der Gewindestab 3.
Der Kunststoffmantel 7 besteht dabei vorzugsweise aus Silikon und ist transparent ausgebildet.
Um ein Implantat anpassen zu können, wird zunächst die Biegeschablone 5 in die Positionierung gebracht, in der
das Implantat in den Körper eingesetzt werden soll. Dies ist aufgrund derselben Außenabmessungen ohne weiteres möglich.
Anschließend wird an Ort und Stelle die Biegeschablone so geformt, daß sie den zur Festlegung der Knochenschrauben
2 notwendigen Verlauf erfährt, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
Anschließend kann die Biegeschablone 5 wieder entnommen werden und nach ihrem Vorbild kann dann der Gewindestab 3
in genau gleicher Weise geformt werden, so daß die Gewähr dafür gegeben ist, daß der Gewindestab 3 ebenfalls in
gleicher Weise an die Knochenschrauben anlegbar ist.
Die Verformung des Gewindestabs 3 kann mit der anhand der Figuren 4 bis 9 näher erläuterten Biegezange erfolgen.
Diese weist zwei nebeneinander um parallel zueinander verlaufende Drehachse verdrehbar gelagerte Biegewerkzeuge 13,
14 auf, die an ihrem vorderen Ende nach vorne hin offene Aufnahmeöffnungen 15, 16 für den Gewindestab 3 aufweisen.
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Diese Aufnahmeöffnungen 15, 16 weisen obere und untere Anlageflächen
17, 18 auf, die in geringem Abstand von dem in die Aufnahmeöffnungen eingelegten Gewindestab 3 parallel
zu diesem verlaufen, so daß die Aufnahmeöffnungen die Form einer Nut im vorderen Ende der Biegewerkzeuge annehmen.
Die Breite dieser Nut vergrößert sich an ihren jeweiligen Enden dadurch, daß jeweils eine der beiden Anlageflächen
17 oder 18 sich schräg von der gegenüberliegenden Anlagefläche entfernt (Figur 6). Die obere Anlagefläche 17 ist
in diesem divergierenden Bereich mit einer Profilierung 19 versehen, die in die Gewindecfänge des Gewindestabs 3 paßt.
Die beiden Biegewerkzeuge 13 und 14 tragen im Inneren eines Gehäuses 20 eine Umfancfsverzahnung 21, 22 und kämmen
in diesem Bereich miteinander (Figuren 7 und 9). In ihren
aus dem Gehäuse 20 wieder hervortretenden, den Aufnahmeöffnungen 15, 16 gegenüberliegende Endbereichen ist jedes
Biegewerkzeug drehfest mit einem langen, radial abstehenden Griff 23, 24 verbunden, diese Griffe 23 und 24 können
um die Drehachsen der Biegewerkzeuge gegeneinander verschwenkt werden. Dabei werden die Biegewerkzeuge 13 und 14
gegenläufig verschwenkt, die Umfangsverzahnung 21 und 22 laufen dabei ineinander.
Durch diese gegenläufige Verschwenkung der Biegewerkzeuge legen sich die divergierenden Bereiche der Anlageflächen
17 und 18 an den Gewindestab 3 an und biegen diesen entsprechend, wie dies aus der Darstellung der Figur 8 zu
entnehmen ist. Die Stärke der Biegung läßt sich allein durch den Schwenkwinkel der Griffe bestimmen.
Es ist vorteilhaft, daß die Aufnahmeöffnungen 15 und 16 auf der Vorderseite offen sind, so daß die Biegezange je-
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weils von oben her auf den Gewindestab an der Stelle aufgesetzt
werden kann, an der ein Biegen erwünscht ist. Selbst bei einer komplizierten Formgebung des Gewindestabs
ist es daher ohne weiteres möglich, an jeder Stelle des Gewindestabs die gewünschte Biegung anzubringen, ohne daß
das Einführen oder Herausnehmen des Gewindestabs durch die komplizierte Formgebung desselben behindert würde.
Claims (1)
- • ·*A 51971 u Anmelderin:u - 234 Aesculap AG3. Mai 1994 Am Aesculap-Platz78501 TuttlingenSCHUTZANSPRÜCHE1. Implantationsset mit einem Implantat zur Festlegung von Wirbelkörpern in Form eines länglichen Stabs, an dem Halterungen für Knochenschrauben festlegbar sind, und einer Biegeschablone für das Implantat, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeschablone (5) dieselbe Länge und denselben Durchmesser aufweist wie das Implantat (3) und aus einem Material besteht, das leichter biegbar ist als das Implantat.2. Implantationsset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Implantat (3) als Gewindestab ausgebildet ist.3. Implantationsset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeschablone (5) einen glatten Außenmantel aufweist.Aesculap AG :::*:::* «15-3:971 u3. Mai 1994 M-234- 11 -4. Implantationsset nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeschablone (5) einen dünnen Kern (6) aus einem biegbaren Metall umfaßt, der von einem flexiblen Kunststoffmantel umgeben ist.5. Implantationsset nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmantel (7) aus Silikon besteht.6. Implantationsset nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmantel (7) durchsichtig ist.7. Implantationsset nach einem der Ansprüche 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6) an den Enden Kappen (8, 9) trägt, die stirnseitig an dem Kunststoffmantel (7) anliegen und diesen in axialer Richtung festlegen.8. Implantationsset nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (8, 9) auf den Kern (6) aufschraubbar sind.9. Implantationsset nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (8, 9) außenseitig eine profilierte Mantelfläche (12) tragen.• ·■■Aesculap AG .:.·..· ·..·.„·* ^:5!C971 u3. Mai 1994 ü-23*4- 12 -10. Implantationsset nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (8, 9) eine durchgehende Gewindebohrung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949408154 DE9408154U1 (de) | 1994-05-18 | 1994-05-18 | Implantationsset |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949408154 DE9408154U1 (de) | 1994-05-18 | 1994-05-18 | Implantationsset |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9408154U1 true DE9408154U1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6908772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949408154 Expired - Lifetime DE9408154U1 (de) | 1994-05-18 | 1994-05-18 | Implantationsset |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9408154U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11576727B2 (en) | 2016-03-02 | 2023-02-14 | Nuvasive, Inc. | Systems and methods for spinal correction surgical planning |
US11998242B2 (en) | 2015-02-13 | 2024-06-04 | Nuvasive, Inc. | Systems and methods for planning, performing, and assessing spinal correction during surgery |
-
1994
- 1994-05-18 DE DE19949408154 patent/DE9408154U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11998242B2 (en) | 2015-02-13 | 2024-06-04 | Nuvasive, Inc. | Systems and methods for planning, performing, and assessing spinal correction during surgery |
US11576727B2 (en) | 2016-03-02 | 2023-02-14 | Nuvasive, Inc. | Systems and methods for spinal correction surgical planning |
US11903655B2 (en) | 2016-03-02 | 2024-02-20 | Nuvasive Inc. | Systems and methods for spinal correction surgical planning |
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