DE9407919U1 - Rampe - Google Patents

Rampe

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/30Non-permanently installed loading ramps, e.g. transportable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Keith Michael Jones
2 Leyland Close
Fison Industrial Estate
Thetford
GB - Norfolk IP24 IXA
Großbritannien
COP113
Rampe
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Rampe, insbesondere eine tragbare Rampe für einen Rollstuhl.
Rampen werden häufig verwendet, um Rollstuhlfahrern Zugang zu Gebäuden oder Fahrzeugen zu verschaffen.
Dabei besteht das Problem, daß viele Gebäude oder Fahrzeuge nicht mit Rampen ausgerüstet sind, so daß ein Rollstuhlfahrer in ein solches Gebäude oder Fahrzeug entweder gar nicht oder nur unter Schwierigkeiten gelangen kann.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rampe zu schaffen, die von einem Rollstuhlfahrer mitgeführt und die einfach aufgebaut werden kann und die es dem Rollstuhlfahrer ermöglicht, auch in solche Gebäude oder Fahrzeuge zu gelangen, die nicht mit einer Rampe ausgerüstet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die Schaffung einer Rampe für einen Rollstuhl, wobei die Rampe mit einem Versteifungselement und einer Rampenplattform versehen ist, die aus einer Mehrzahl von im wesentlichen starren Rampenteilen aufgebaut ist, welche zusammensetzbar ausgebildet sind, und die Mittel zu einer derartigen Befestigung des Versteifungselementes aufweist, daß das Versteifungselement zumindest einen Teil zweier Rampenteile überspannt, um die Festigkeit der Plattform zu erhöhen.
Da die Rampenplattform aus einer Mehrzahl von Rampenteilen zusammengesetzt ist, kann sie zu einem kompakten Paket zerlegt werden, welches sich einfach tragen läßt und welches z. B. auf einem Rollstuhl verstaut werden kann.
Um das Tragen zu erleichtern, bestehen die Rampenteile vorzugsweise aus einem vergleichsweise leichten Baustoff, z. B. Glasfaser, Holz oder Kunststoff.
C0P113 Seite 3
Die Befestigungsmittel für das Versteifungselement bestehen vorzugsweise aus einem oder mehreren Stiften und das Versteifungselement aus einem Haltewinkel, der an den Stiften befestigt wird. Indem der Haltewinkel so montiert wird, daß er zumindest zwei Teile der zusammengesetzten Rampenplattform überspannt, wird die Festigkeit der Plattform verbessert.
Mit Vorteil sind die Rampenteile, aus denen die Rampenplattform besteht, zumindest in den Bereichen, die mit dem Rollstuhl oder mit dem Boden in Kontakt kommen, mit einem elastischen, rutschfesten Material versehen. Dieses Material kann eine rauhe Oberfläche haben. Es besteht vorzugsweise aus Gummi.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Rampe ein Element zum Abstützen eines Endes der Plattform in einer erhöhten Lage auf, wobei dieses Trägerelement mit einer Mehrzahl von vertikal voneinander beabstandeten Auflagen für die Plattform versehen ist.
Durch die Verwendung eines derartigen Trägerelementes kann die Rampenplattform so positioniert werden, daß ihr oberes Ende beispielsweise an der oberen zu erreichenden Stufe anliegt. Ein Rollstuhl kann dann die Rampe hinauffahren und auf die obere Stufe gelangen, ohne daß durch das Aufliegen der Rampe auf einer unebenen Stufe eine Erschütterung verursacht werden kann. Der Rollstuhl verliert auch nicht wesentlich an Höhe, wenn er von der Rampe auf die obere Stufe gelangt, wodurch Unbehagen oder Gefahr für den Rollstuhlfahrer vermieden werden.
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Die starren Rampenteile sind vorzugsweise als ein Paar von flachen, offenen Kästen ausgebildet, die eine Rampenplattform für einen Rollstuhl und dessen Benutzer bilden, wenn sie in einer im wesentlichen ebenen Anordnung zusammengesetzt sind, und die ein Gehäuse bilden, in dem das Versteifungselement und/oder das Trägerelement gelagert werden können, wenn sie mit einander zugewandten Öffnungen zusammengesetzt sind. Die flachen, offenen Kästen sind vorzugsweise durch mindestens ein Scharnier verbunden, wodurch sie zwischen der Anordnung in einer Ebene und der Anordnung als geschlossenes Gehäuse hin- und herbewegt werden können. Es können jedoch auch andere geeignete Befestigungs- oder Verbindungsmittel verwendet werden, z. B. eine Schwalbenschwanzverbindung oder Stifte und entsprechende Aufnahmen.
Mit Vorteil sind die Rampenteile mit einem Handgriff versehen, um das Tragen der zusammengeklappten Rampe von Hand zu erleichtern oder um die zusammengeklappte Rampe an einem Rollstuhl zu befestigen.
Das Trägerelement kann vorzugsweise flach zusammengeklappt werden, um dessen Lagerung zu vereinfachen.
Das Trägerelement besteht vorzugsweise aus einem Paar von Stützen, die jeweils mit vertikal voneinander beabstandeten Aufnahmen versehen sind. Die Rampenplattform ist vorzugsweise mit einem Paar von Stiften versehen, die in jeweils einer der Aufnahmen angeordnet werden können. Dies ermöglicht ein einfaches Einstellen der Höhe der Rampe, indem jeder Stift in einer geeigneten Aufnahme der jeweiligen Stütze angeordnet wird.
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Die beiden Stützen sind vorzugsweise durch einen starren Balken verbunden, der zu seiner Stabilisierung mit Füßen versehen ist. Die Füße sind vorzugsweise verstellbar, so daß sie auch auf einen unebenen Boden aufgesetzt werden können.
Bei dieser Anordnung sind die Stützen mit Vorteil nach innen klappbar und damit verstellbar zwischen einer im wesentlichen horizontalen Lage und einer im wesentlichen vertikalen Lage. Wenn sich die Stützen in der vertikalen Lage befinden, können sie die Rampenplattform tragen. Wenn die Stützen in die horizontale Lage geklappt sind, ist das Trägerelement sehr kompakt und kann in dem Gehäuse gelagert werden, das durch das Zusammklappen der Rampenplattform gebildet wird.
Das Gehäuse kann mit Haltern versehen sein, um das zusammengeklappte Trägerelement festzuhalten, oder die innere Oberfläche des Gehäuses ist vorzugsweise so geformt, daß das zusammengeklappte Trägerelement formgerecht aufgenommen wird, wodurch ein Klappern des Trägerelementes beim Bewegen des Gehäuses vermieden wird.
Der starre Balken, der die beiden Stützen verbindet, kann einteilig ausgebidet sein oder alternativ aus teleskopisch miteinander verbundenen Stäben oder Rohren bestehen, so daß das Trägerelement während des Transports kompakt zusammengeschoben werden kann.
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Die Rampe ist vorzugsweise so gestaltet, daß im aufgebauten Zustand die Stützen daran gehindert sind, sich aus ihrer im wesentlichen vertikalen Lage zu entfernen. Dies kann durch die Verwendung einer oder mehrerer Befestigungsstreben erreicht werden, die verhindern, daß die Stützen über die Vertikale hinaus bewegt werden, oder dies kann erreicht werden, indem die Stifte so gestaltet sind, daß sie eine größere Auswärtsbewegung der Stützen verhindern, wenn sie in deren Aufnahmen angeordnet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Stütze eine Mehrzahl von vertikal voneinander beabstandeten Zinken auf, wobei die einander gegenüberliegenden Oberflächen benachbarter Zinken die obere und untere Wandung einer Aufnahme bilden. Jeder Stift hat einen Kopf, der so groß ist, daß er nicht durch den Raum zwischen zwei Zinken hindurchrutschen kann. Wenn der Stift in eine Aufnahme geführt wurde, begrenzt der Kopf des Stiftes daher die mögliche Auswärtsbewegung der Stütze.
Mit Vorteil weist jede Aufnahme in ihrer oberen Wandung eine Aussparung auf, so daß, wenn die Rampenplattform angehoben und bewegt wird, während sie mit dem Trägerelement verbunden ist, die Stifte in diesen Aussparungen sitzen, bis die Rampenplattform wieder auf den Boden gestellt wird. Dadurch kann die zusammengesetzte Rampe mit dem Trägerelement gehoben und bewegt werden, ohne daß die Rampenplattform von dem Trägerelement gelöst wird.
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Das Gehäuse kann mit Haltern versehen sein, um das Versteifungselement festzuhalten, oder die innere Oberfläche des Gehäuses ist vorzugsweise so geformt, daß das Versteifungselement paßgerecht aufgenommen wird, wodurch ein Klappern des Versteifungselementes beim Bewegen des Gehäuses vermieden wird.
Obwohl vorzugsweise die Rampenplattform zu einem Gehäuse zusammenklappbar ist und das Trägerelement und das Versteifungselement in diesem Gehäuse verstaubar sind, ist die Erfindung nicht auf dies Ausführung beschränkt. Es wäre z. B. möglich, während des Transportes das Trägerelement und/oder das Versteifungselement an der auseinandergebauten Rampenplattform mit äußeren Federklammern oder dergleichen zu befestigen.
Die Vorderkante der Rampenplattform ist vorzugsweise abgeschrägt, so daß eine vergleichsweise große Kontaktfläche mit dem Boden oder einer anderen Oberfläche geschaffen wird, auf die die Plattform aufgelegt ist.
Wenn die Rampe verwendet wird, um einen Rollstuhl in ein Fahrzeug, insbesondere in einen Eisenbahnwagen, zu befördern, ist es aus Sicherheitsgründen wünschenswert, daß eine sichere Verbindung zwischen der Stufe des Eisenbahnwagens und der Rampenplattform geschaffen wird. Wenn die Stufen des Eisenbahnwagens mit Löchern oder Vorsprüngen versehen sind, kann die Rampenplattform an einer Stufe mit Haken befestigt werden, die in die Löcher eingelegt oder um die Vorsprünge herumgelegt werden. Es ist daher von Vorteil, wenn die Rampe mit Haken zur Befestigung der Rampenplattform an einer derartigen Stufe versehen ist. Die Haken
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können entweder permanent mit einem oder mehreren der Rampenteile oder dem Versteifungselement verbunden sein, oder die Haken werden lösbar auf die Rampe montiert, wenn sie benötigten werden. Die lösbare Montage kann z. B. dadurch erreicht werden, daß jeder Haken mit einem Innengewinde versehen wird, welches auf ein Schraubengewinde an einem Vorsprung der Rampenplattform oder des Versteifungselementes aufgeschraubt wird. Wenn Stifte zur Befestigung des Versteifungselementes an der Rampenplattform verwendet werden, werden diese Stifte zur Anbringung eines oder mehrerer Haken vorzugsweise mit einem Schraubengewinde versehen. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Haken mit einem Außengewinde zu versehen, welches in ein Innengewinde an der Rampenplattform oder an dem Versteifungselement eingeschraubt werden kann.
Die Rampe kann als Bausatz hergestellt und verkauft werden, so daß sich die Erfindung auch auf einen Bausatz von Teilen zur Herstellung einer Rampe für einen Rollstuhl bezieht, wobei der Bausatz ein Versteifungselement und eine Mehrzahl von im wesentlichen starren Rampenteilen beinhaltet, die so ausgebildet sind, daß sie zu einer Rampenplattform zusammengesetzt werden können, welche im montierten Zustand mit Mitteln zu einer derartigen Befestigung des Versteifungselementes versehen ist, daß das Versteifungselement zumindest einen Teil von zwei Rampenteilen überspannt, um die Festigkeit der Plattform zu erhöhen.
Vorzugsweise bestehen die Rampenteile aus einem Paar von offenen, flachen Kästen, die durch eines oder mehrere Scharniere verbunden sind, so daß die Kästen im vollkommen geöffneten Zustand eine Rampenplattform für einen Rollstuhl
und dessen Benutzer bilden und im geschlossenen Zustand ein Gehäuse bilden, in dem das Versteifungselement gelagert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Figuren genauer beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Rampe gemäß der Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Trägerelementes für die Rampe;
Figur 3 einen Querschnitt durch einen der Stifte der Rampenplattform;
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Stiftes der Rampenplattform, der in einer Aufnahme sitzt;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht des oberen Endes der Rampenplattform und eines Haltewinkels;
Figur 6 eine Seitenansicht des oberen Endes der Rampenplattform gemäß Figur 5;
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses, gebildet aus der Rampenplattform gemäß Figur 1;
Figur 8 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses gemäß Figur 7 im geöffeneten Zustand; und
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Figur 9 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Teils des Trägerelements.
Figur 1 zeigt die Rampenplattform 12, die von dem Trägerelement 18 gestützt wird. Ein Stift 8, der an der Rampenplattform 12 befestigt ist, befindet sich in einer Aufnahme, die zwischen zwei Zinken der Stütze 22 gebildet wird, und ein entsprechender, nicht gezeigter Stift 10 befindet sich in einer entsprechenden Aufnahme der Stütze 20. Die Rampenplattform 12 besteht aus zwei Hauptteilen 2, 4, die im wesentlichen in einer Ebene ausgerichtet sind. Ein Rollstuhl kann von dem Boden 3 0 auf die Stufe 32 geschoben werden und auch wieder zurück. Das obere Ende der Rampenplattform 12 ragt nicht wesentlich über die Kante der Stufe 3 2 hinaus, so daß der Rollstuhlfahrer keine große Erschütterung verspürt, wenn der Rollstuhl sich von der Rampe auf die Stufe bewegt oder umgekehrt.
Um die Höhe der Rampe zu verändern, werden die Stifte 8, 10 aus ihren Aufnahmen herausgenommen und in andere Aufnahmen der Stützen 20, 22 eingelegt.
Wenn die Rampe abgebaut wird, werden die Stifte 8, 10 aus den Aufnahmen der Stützen 20, 22 herausgenommen. Die Stützen 20, 22 können dann in eine im wesentlichen horizontale Lage geklappt werden, wie es in Figur 2 gezeigt wird, und in der zusammengeklappten Rampenplattform 12 gelagert werden.
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Figur 2 zeigt, wie das Trägerelement 18 vor der Montage der Rampe auf den Boden 30 neben der Stufe 32 aufgesetzt wird, die von der Rampe überbrückt werden soll. Das Trägerelement 18 weist zwei mit Zinken versehene Stützen 20, 22 auf, die drehbar an einem starren Balken 28 befestigt sind. An den beiden Enden des Balkens 28 ist jeweils ein Fuß 24, 26 befestigt, um die Stabilität der aufgebauten Rampe zu erhöhen. Vor dem Auflegen der Rampenplattform werden die Stützen 20, 22 in Richtung der Pfeile 34, 3 6 aufgerichtet.
Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Stift 8. Der Stift 8 weist zwischen dem Kopf 44 und dem Unterteil 48 eine Einschnürung 4 6 auf. Der andere Stift 10 ist ähnlich geformt.
Figur 4 zeigt, wie der Stift 8 in einer Aufnahme zwischen zwei Zinken 50, 52 der Stütze 22 sitzt. Die Einschnürung 46 des Stiftes 8 ist eng genug, um in die Lücke zwischen die beiden Zinken 50, 52 zu passen, aber der Kopf 44 paßt nicht durch diese Lücke. Der andere Stift 10 ist ähnlich eingelegt und befestigt. Diese Anordnung verhindert, daß die Stützen 20, 22 sich seitlich von der Rampenplattform 12 wegbewegen, während die Rampe aufgebaut ist.
Figur 5 zeigt, wie ein Versteifungselement 56, das hier als Haltewinkel ausgebildet ist, an der zusammengesetzten Rampenplattform 12 befestigt wird, um die beiden Hauptteile 2, 4 der Rampenplattform 12 in einer Ebene zu fixieren und um die Rampenplattform 12 zu stabilisieren. Zur Befestigung des Haltewinkels 56 weist das obere Ende der Rampenplattform 12 vier Stifte 54 auf. Die Stifte 54 sind mit einer Einschnürung versehen und haben einen Kopf, der wesentlich
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dicker als die Einschnürung ist, wie es in der Seitenansicht gemäß Figur 6 gezeigt wird. Der Haltewinkel 56 weist einen ersten und einen zweiten Schenkel auf, die sich unter einem Winkel von 90° treffen. Der erste Schenkel ist mit vier Aufnahmen 42 versehen, die an einem Ende so geformt sind, daß sie den Kopf 54 eines Stiftes aufnehmen können. Um den Haltewinkel 56 an der Rampemplattform 12 zu befestigen, werden die beiden Teile zunächst so ausgerichtet, daß jeder Stift 54 einer entsprechenden Aufnahme 42 benachbart ist und daß der zweite Schenkel sich unterhalb der Rampenplattform 12 befindet. Jeder Stift 54 wird dann in das breitere Ende der zugehörigen Aufnahme 42 eingesteckt, wie es durch die Pfeile 58 angedeutet wird, und der Haltewinkel 46 wird in Richtung des Pfeiles 40 bewegt, so daß die Einschnürung jedes Stiftes 54 in den engeren Teil der entsprechenden Aufnahme 42 gelangt. In dieser Position ist der Kopf des Stiftes 54 zu dick, um durch den engen Teil der Aufnahme 42 zu rutschen. Um den versteifenden Haltewinkel zu demontieren, müssen die oben beschriebenen Schritte in entgegengesetzter Richtung ausgeführt werden.
Einer oder mehrere der Stifte 54 können zur Befestigung eines Hakens mit einem Schraubengewinde versehen sein. Dies erlaubt es, die Rampenplattform beispielsweise an der Stufe eines Eisenbahnwagens zu befestigen, so daß ein Rollstuhl in den Eisenbahnwagen geschoben werden kann. Das Aufschrauben eines Hakens auf den mit Gewinde versehenen Stift 54 kann auch bei der Befestigung des Haltewinkels 56 an der Rampenplattform 12 nützlich sein. Alternativ können die Stifte 54 auch durch ortsfeste oder integral angeformte
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Haken ersetzt werden. Der Haltewinkel 56 würde in diesem Fall mit Hilfe der Haken an der Rampenplattform 12 befestigt werden.
Figur 7 zeigt die Rampenplattform 12, die zu einem tragbaren Gehäuse zusammengeklappt ist. Die Rampenplattform 12 besteht aus zwei offenen Kastenelementen 2 und 4, die an einer ihrer Kanten jeweils einen Stift 8, 10 aufweisen. An einer Kante des Kastens 4 ist zudem ein Handgriff 6 vorgesehen. Die Rampenplattform 12 wird zur Benutzung vorbereitet, indem die Kästen 2, 4 in Richtung der Pfeile 14, 16 geöffnet werden.
Figur 8 zeigt, wie die beiden Hälften 2, 4 der Rampenplattform 12 mit Scharnieren 38 verbunden sind. Das Trägerelement 18 ist hier zur Lagerung und zum Transport in der Rampenplattform 12 verstaut. Wenn die Plattform 12 zu einem Gehäuse zusammengeklappt wird, liegt das Trägerelement 18 zwischen den beiden Hauptteilen 2, 4 und wird formgerecht in dem Gehäuse gehalten.
Eine alternative Ausführungsform des Trägerelements wird in Figur 9 gezeigt. Die Stütze 12 2 weist eine Mehrzahl von vertikal voneinander beabstandeten Zinken auf, z. B. 150 und 152. Bei Benutzung der Rampe wird zwischen zwei benachbarten Zinken 150, 152 ein Stift aufgenommen. Dabei ist jeder Zinken mit einer Aussparung 60 versehen. Wenn die Rampe und das Trägerelement mit Stiften aneinander befestigt werden, ist es möglich, die Rampenplattform zu heben und zu bewegen, ohne sie von dem Trägerelement zu lösen, weil jeder Stift in eine Aussparung 60 gelangt.
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Obwohl der Einfachheit halber eine Rampenplattform beschrieben wurde, die aus zwei durch ein Scharnier verbundenen Teilen besteht, beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese Ausfuhrungsform. Die Rampenplattform könnte zum Zwecke noch größerer Kompaktheit aus mehr als zwei Teilen bestehen, und die Teile könnten durch andere Mittel als ein Scharnier verbunden sein. Die Rampenplattform könnte z. B. durch eine Schwalbenschwanzverbindung zusammengesetzt werden, oder auch mittels Stiften und entsprechenden Aufnahmen.

Claims (1)

  1. C0P113 Seite 15
    Ansprüche:
    1. Rampe für einen Rollstuhl, die mit einem Versteifungselement (56) und einer Rampenplattform (12) versehen ist, wobei die Rampenplattform aus einer Mehrzahl von im wesentlichen starren, zusammensetzbar ausgebildeten Rampenteilen (2, 4) aufgebaut ist und Mittel zu einer derartigen Befestigung des Versteifungselementes (56) aufweist, daß das Versteifungselement (56) zumindest einen Teil zweier Rampenteile (2, 4) überspannt.
    2. Rampe nach Anspruch 1, bei der die Befestigungsmittel aus einem oder mehreren Stiften (54) und das Versteifungselement (56) aus einem Haltewinkel bestehen, der an den Stiften (54) befestigbar ist.
    Rampe nach Anspruch 1 oder 2, die ein Trägerelement (18) zum Abstützen eines Endes der Plattform (12) in einer erhöhten Lage aufweist, wobei das Trägerelement (18) mit einer Mehrzahl von vertikal in einem Abstand zueinander angeordneten Auflagen für die Plattform (12) versehen ist.
    Rampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Rampenteile (2, 4) als ein Paar von flachen, offenen Kästen ausgebildet sind, die eine Rampenplattform (12) für einen Rollstuhl und dessen Benutzer bilden, wenn sie in einer im wesentlichen ebenen Anordnung zusammengesetzt sind, und die ein Gehäuse bilden, in dem
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    C0P113 Seite 16
    das Versteifungselement (56) und/oder das Trägerelement (12) gelagert werden können, wenn sie mit einander zugewandten Öffnungen zusammengesetzt sind.
    5. Rampe nach Anspruch 4, bei der die Kästen durch ein oder mehrere Scharniere (38) verbunden sind, mit denen die Kästen zwischen der Anordnung in einer Ebene und der Anordnung als geschlossenes Gehäuse hin- und herbewegbar sind.
    Rampe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Rampenplattform (12) zwei Stifte (8, 10) und das Trägerelement (18) zwei Stützen (20, 22) aufweist, wobei die Stützen mit vertikal in einem Abstand zueinander angeordneten Aufnahmen versehen sind, so daß die Höhe der Rampe durch Anordnung der beiden Stifte (8,10) in einer geeigneten Aufnahme der beiden Stützen (2 0, 22) einstellbar ist.
    7. Rampe nach Anspruch 6, bei der die Stützen (20, 22) durch einen starren Balken (28) verbunden sind.
    8. Rampe nach Anspruch 7, bei der die Stützen (20, 22) nach innen klappbar sind, und damit verstellbar zwischen einer im wesentlichen horizontalen Lage, in der sie kompakt und in dem durch Zusammenklappen der Rampe
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    C0P113 Seite 17
    geschaffenen Gehäuse lagerbar sind, und einer im wesentlichen vertikalen Lage, in der sie die Rampenplattform (12) tragen können.
    9. Rampe nach Anspruch 7 oder 8, bei der der Balken (28) aus teleskopisch verbundenen Stäben oder Rohren besteht, so daß das Trägerelement (18) teleskopisch zusammenschiebbar ist.
    10. Rampe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der die Stützen (2 0, 22) mit einer Mehrzahl von vertikal in einem Abstand zueinander angeordneten Zinken (50, 52) versehen sind, deren einander cjegenüberliegende Oberflächen die obere und untere Wandung einer Aufnahme bilden, und bei der die Stifte (8, 10) mit einem Kopf (44) versehen sind, der dick genug ist, um das Hindurchrutschen durch den Raum zwischen benachbarten Zinken (50, 52) zu verhindern.
    11. Rampe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der die Aufnahmen in ihrer oberen Wandung eine Aussparung (60) aufweisen, so daß, wenn die Rampenplattform (12) angehoben und bewegt wird, während sie mit dem Trägerelement (18) verbunden ist, die Stifte (8, 10) in den Aussparungen (60) sitzen, bis die Rampenplattform (12) wieder auf den Boden (3 0) aufgesetzt ist.
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    C0P113 Seite 18
    12. Rampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die mit mindestens einem Haken zu ihrer Befestigung an einer Stufe eines Eisenbahnwagens versehen ist.
    13. Bausatz zum Aufbau einer Rampe für einen Rollstuhl mit einem Versteifungselement (56) und einer Mehrzahl von im wesentlichen starren Rampenteilen (2, 4), die zur Bildung einer Rampenplattform (12) zusammensetzbar ausgebildet sind, wobei die zusammengesetzte Rampenplattform (12) Mittel zu einer derartigen Befestigung des Versteifungselementes (56) aufweist, daß das Versteifungselement (56) zumindest einen Teil zweier Rampenteile (2, 4) überspannt.
    14. Bausatz nach Anspruch 13, bei dem die Rampenteile (2, 4) als ein Paar von flachen, offenen Kästen ausgebildet sind, die durch ein oder mehrere Scharniere so verbunden sind, daß die Kästen im völlig geöffneten Zustand eine Rampenplattform (12) für einen Rollstuhl und' dessen Benutzer bilden und daß sie im geschlossenen Zustand ein Gehäuse bilden, in dem das Versteifungselement (56) lagerbar ist.
DE19949407919 1993-05-08 1994-05-09 Rampe Expired - Lifetime DE9407919U1 (de)

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