DE9407256U1

DE9407256U1 - Straßenleitpfosten

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Publication number: DE9407256U1
Application number: DE9407256U
Authority: DE
Original assignee: S U M SICHERHEITSLEITEINRICHTU
Current assignee: S U M SICHERHEITSLEITEINRICHTU
Priority date: 1994-04-30
Filing date: 1994-04-30
Publication date: 1994-09-22
Anticipated expiration: 2004-05-01

Description

• &diams; · * · · S &idigr; 5

S. U.A/. - J -

Patentanwälte
&igr; Dr. Loesenbeck (1980)

Dipl.-lng. Stracke
Dipl.-lng. Loesenbeck

Jöltenbecker Str. 164 · 33613 Bielefeld Postfach 101882 · 33518 Bielefeld

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S.u.M. GmbH & Co. KG Kapellenstraße 130 33378 Rheda-Wiedenbrück

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Beschreibung

StraßenleitpfOsten

Es sind StraßenleitpfOsten und Stationszeichen bekannt, die bisher unabhängig voneinander aufgestellt und gewartet wurden.

Während die StraßenleitpfOsten die Straßenränder für den Verkehrsteilnehmer deutlich machen, stehen an den Straßen fast aller Bundesländer in einem Abstand von ca. 200 cm Stationszeichen, die auf der einen Seite die Straßenbezeichnung, wie z.B. "B61", und auf der anderen Seite die KM-Nummer oder in manchen Bundesländern auch eine Abschnittsnummer oder aber die Nummer des Planquadrates, in dem das Stationszeichen in der Bundesrepublik Deutschland steht, aufweisen. Die Stationszeichen werden wie folgt aufgestellt:

Das erste Stationszeichen hat nach vorn hin, für das ankommende Auto lesbar, die KM-Nummer, auf der Rückseite die Straßenbezeichnung. Das fol-

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gende Stationszeichen hat nach vorn hin die Straßenbezeichnung, nach hinten die fortlaufende Numerierung. Das nächste Stationszeichen ist wie das erste beschriftet. Die Zahlen und Buchstaben werden in die Platte eingeklipst.

Die Angaben der Stationszeichen dienen als Unterlage für die Straßendatenbank. Die Stationszeichen sind für die Polizei bei der

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Aufnahme von Unfällen als Angabe für den Unfallort hilfreich.

Alle Daten der Straße werden über das Straßendatennetz erfaßt und festgehalten. Hierbei ist das Stationszeichen praktisch der Meßpunkt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kosten für das Aufstellen der Stationszeichen zu vermeiden und die Folgekosten für das Warten, näm-•j Q lieh das Waschen, Grasmähen u.dgl., herabzusetzen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine oder mehrere mit Stationsdaten versehene Platten an einem Straßenleitpfosten oder an einem pfostenfesten Teil befestigt wird.

. P- Die Stationszeichen werden somit an Straßenleitpfosten angebracht, so daß eine separate Aufstellung von Stationszeichen entfällt.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform werden für die Festlegung der die Stationsdaten tragenden Platte oder der Platten lösbare Befestigungs_nr. mittel verwendet.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

op- Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anbringung der mit Stationsdaten versehenen Platten an Straßenleitpfosten sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.

Es zeigen:
&ldquor;_n Fig. 1 eine der Straße zugewandte Seite eines Straßenleitpfostens mit

dreieckförmigem Querschnitt, Fig. 2 die andere der Straße zugewandte Seite des Straßeleitpfostens

nach der Fig. 1,

Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der mit Stationsdaten _O1_ versehenen Platte,

Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der mit Stationsdaten versehenen

Platte, und zwar in ihrer Festlegung am Straßenleitpfosten im Schnitt,

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Fig. 5 und 6 andere Befestigungsarten für die Festlegung der die
&igr;- Stationsdaten tragenden Platte am Straßenleitpfosten,

Fig. 7 einen Straßenleitpfosten im Grundriß, der an der Rückseite mit einem Träger für die die Stationsdaten tragenden Platten ausgerüstet ist,

Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7,
. _&OHgr; Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 7, Fig. 10 eine Abwandlungsform zu der Fig. 7.

Der Leitpfosten 1, der in den Fig. 1 und 2 aufgezeigt ist, weist einen dreieckförmigen Grundriß auf und ist an den der Straße zugewandten Seiten 2 und 3 mit je einer Platte 4 ausgerüstet, die mit Stationszeichen verse- hen sind. Die Platten 4 werden durch Spannbänder 5 und 6 festgelegt, die durch Durchsteckschlitze 7 der Platte 4 geführt werden.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist die mit Stationszeichen _on versehene Platte 8 als zur befestigungsseite geöffnete Hohlplatte ausgebildet und weist an der Befestigungsseite Spreizdübel 9 oder Haken 10 auf.

Benachbart dem oberen Rand der Platte 8 können zwei Spreizdübel 9 und _oc- benachbart dem unteren Rand zwei Haken 10 vorgesehen werden.

Der Spreizdübel 9 weist einen mittigen Kanal 11 auf, der sich über die gesamte Dübellänge erstreckt. In diesen mittigen Kanal wird als Spreizmittel ein Stift 12 eingetrieben. Die Platte 8 wird zunächst unten einge-

hakt und dann oben mittels der Spreizdübel 9 am Straßenleitpfosten 1 be-3U

festigt.

Die Festlegung der Platte 8 an dem Straßenleitpfosten 1 kann auch an allen vier Punkten mittels einer Spreizdübels 9 entsprechend der Darstellung in der Fig. 5 vorgenommen werden.

Durch die Fig. 6 wird belegt, daß die Befestigung der mit Stationsdaten

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versehenen Platte 8 an dem Leitpfosten 1 auch ausschließlich über Haken 13 vorgenommen werden kann, die durch Durchbrechungen 14 im Leitpfosten 1 geführt werden und mit dem Hakenkopf 15 die Platte 8 festlegen. Das Spiel zwischen dem Haken 13 und der Durchbrechung 14 ist so groß, daß die Platten 8 vom Straßenleitpfosten ohne eine Zerstörung oder Beschädigung des Straßenleitpfostens wieder getrennt werden können.

Auch die beschriebene Dübelbefestigung stellt eine lösbare Verbindung dar.

Um die mit den Stationszeichen versehenen Tafeln gegen Verschmutzung zu schützen und länger lesbar zu halten, kann man an der Rückseite des Stra ßenleitpfostens 1 einen Träger 16 für die Platten 8, die mit Stationszei chen versehen sind, vorsehen. Dieser Träger 16 kann in beliebiger Höhe, also auch im oberen Bereich des Straßenleitpfostens angebracht werden. Der Träger kann als Kunststofformkörper ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7 fluchten die Befestigungsflächen des Trä- gers 16 für die Platten 8 mit den Flächen 17 oder 18 des Straßenleitpfostens 1.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 10 ist der Träger für die Platten 8 U-förmig gestaltet. Seine Schenkel 20 weisen Befestigungsflächen für die Platten 8 auf, die zueinander parallel verlaufen. Die Schenkel 20 können auch um einen Winkel von 15° nach innen geformt sein. Auch bei einem derartigen Winkel sind die Stationszeichen auf den Tafeln 8 von der jeweiligen Straßenseite her noch ausreichend lesbar.

Die Träger 16 und 20 weisen einen Steg 21 auf, der an der Rückseite des Straßenleitpfostens 1 befestigt ist.

Der Träger für die Tafeln kann auch aus einem Material gefertigt werden, das die Einstellbarkeit der Winkellage der Schenkel zum Steg möglich Q5 macht.

Anstelle eines Trägers für die Platte, in die die Buchstaben und Zahlen

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eingeschnappt werden, kann der Träger selbst als Aufnahmeplatte gestaltet sein.

Die an den Straßenleitpfosten befestigten mit Stationsdaten versehenen Platten oder die als Aufnahmeplatten für die Buchstaben und Zahlen ausgbildeten Träger werden beim Waschen der Straßenleitpfosten automatisch von den Waschbürsten mitgereinigt.

Claims

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Schutzansprüche

1. Straßenleitpfosten gekennzeichnet durch mindestens eine mit Stationsdaten versehene Platte (4,8), die an dem Straßenleitpfosten (1) oder an einem pfostenfesten Teil befestigt ist.

2. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festlegung der Platte (4,8) oder der Platten (4,8) lösbare Befestigungsmittel vorgesehen sind.

3. Straßenleitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) Durchsteckschlitze (7) für Spannbänder (5,6) aufweist.

4. Straßenleitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) als zur Befestigungsseite geöffnete Hohlplatte ausgebildet ist und an der Befestigungsseite Spreizdübel (9) und/oder Haken (10) aufweist.

5. Straßenleitpfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittiger Kanal (11) der Spreizdübel (9), in den ein Stift (12) als Spreizmittel eingetrieben wird, sich über die gesamte Dübellänge erstreckt.

6. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stationsdaten tragende Platte (8) oder Platten (8) an einem am Stra ßenleitpfosten (1) festgelegten Träger (16,19) befestigt sind.

7. Straßenleitpfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger im Querschnitt U- oder trapezförmig ausgebildet und je eine Platte (8) an einem Schenkel (20) befestigt ist, während der die Schenkel ver bindende Steg (21) mit dem Straßenleitpfosten (1) verbunden ist.

8. Straßenleitpfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die

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Schenkel (20) in ihrer Winkelstellung zum Steg (21) einstellbar sind.

p- 9. Straßenleitpfosten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16,19) an seiner Rückseite angeordnet ist.

10. Straßenleitpfosten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der

Träger als Aufnahmeplatte für die als Stationsdaten einzuklipsenden Zah-

_n len und Buchstaben ausgebildet ist.