DE9406672U1 - Verstellbare Wand - Google Patents

Verstellbare Wand

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    • E04—BUILDING
    • E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14—Gymnasiums; Other sporting buildings
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00—Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
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Description

Anmeldern!:
Sportsystembau GmbH ust-,dNr. DEn8273487
21Ql&Iacgr; Hamburg
Unser Zeichen / Our Reference
G 946477 DE
Bezeichnung: ihr Zeichen ' Your Reference
Verstellbare Wand
Datum / Date
29.03.1994/ti.
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Wand eines Raumes, der in Verbindung mit einem weiteren angrenzenden Raum durch Ortsveränderung der Wand mit dem angrenzenden Raum zu einer größeren nutzbaren Raumeinheit verbindbar ist.
Für Squash-Courts ist es bekannt, Glasrückwände, durch die der jeweilige Squash-Court betreten werden kann, schwenkbar auszubilden. Durch die Öffnung der Glasschwenkwand kann die nutzbare Fläche des Squash-Courts somit vergrößert werden. Es hat sich aber gezeigt, daß die verschwenkte Glasschwenkwand dann in anderen Flächenbereichen des Raumes als störend empfunden wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nutzbarkeit von Flächen von durch umgebendem Wänden begrenzten und Spielzwecken dienenden Räumen dadurch leicht verbessern zu können, daß zumindest eine der Umgebungswände auf einfache Weise aus dem Bereich des Spielfeldes entfernt werden und bei Bedarf wieder zurückgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung ist es möglich, z. B. die Nutzfläche von nebeneinander liegenden Squash-Courts oder gegenüberliegenden Courts oder eines Einzelcourts für alternative sportliche Aktivitäten zu nutzen, wie z. B. Badminton, Volleyball oder Court-Soccer. Es ist lediglich erforderlich, jeweils eine oder mehrere zum Squash-Spielfeld zählende Glasspielwände vertikal nach oben zu verschieben. Hierdurch sind diese Glaswände außerhalb der Nutz- und Verkehrsfläche positionierbar und wirken sich nicht störend auf die entstehende Nutzfläche aus. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die angehobenen Glaswände waagerecht in eine Ruhe- bzw. Parkposition verschoben werden können, da hierdurch der Spielraum in der Halle auch optisch erweitert wird.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel der in der Zeichnung dargestellten Glaswand für einen Squash-Court näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Glaswand in einer Ansicht von vorn im Schnitt B-B nach Fig. 2,
Fig. 2 die Glaswand in einer Draufsicht im Schnitt A-A nach Fig. 1.
Die als Glaswand ausgebildete Wand 1 besteht aus einem Rahmen 11, in dem ein Füllung 12 aus Glas angeordnet ist. Ferner ist in dem Rahmen 11 eine Tür 13 vorgesehen, die ebenfalls als Glastür ausgebildet ist. An den seitlichen Wandabschnxtten 3, 4 des Rahmens 11 sind Laufrollen 6 angeordnet, die in jeweils einer vertikalen Führungsschiene 5 geführt sind. An den oberen Eckabschnitten des Rahmens 11 ist dieser jeweils mit einem vertikalen Seilzug 7 einer Hubvorrichtung 2 verbunden. Die Hubvorrichtung 2 kann mechanisch oder motorisch betätigbar sein. Durch Betätigung der Hubvorrichtungen 2 wirken die Seilzüge 7 auf die Wand 1 ein und ziehen den Rahmen 11 der Wand 1 mit der Füllung 12 aus Glas und der Tür
-3-13 vertikal nach oben.
An den oberen Endabschnitten 8 der Führungsschienen 5 sind weitere Laufrollen 10 ausgebildet, mittels derer die Führungsschienen 5 in horizontalen Gleitschienen 9 gelagert sind. In diesen Gleitschienen 9 läßt sich die Wand 1 mit den Führungsschienen 5 waagerecht verschieben.
Es ist auch möglich, statt der Seilzüge 7 jeweils eine Gewindespindel vorzusehen, die als Hubspindel ausgebildet und mit einer z. B. elektromotorischen Antriebseinrichtung verbunden ist. Als weitere Alternative kann auch an den oberen Eckabschnitten des Rahmen 11 jeweils ein Elektromotor vorgesehen sein, auf dessen Antriebswelle jeweils ein Zahnrad angeordnet ist, das mit einer Zahnstange in der zugehörigen Führungsschiene 5 in Eingriff ist.
Eine weitere Ausbildung der Hubeinrichtung 2 kann auch darin bestehen, daß unter Verzicht auf Führungsschienen 5 die oberen Eckabschnitte des Rahmens 11 mit vertikalen teleskopisch verstellbaren Hubzylindern verbunden sind, die elektromotorisch, hydraulisch oder mechanisch betätigbar sind.

Claims (9)

SCHÜTZÄN SPRÜCHE
1. Verstellbare Wand eines Raumes, der in Verbindung mit einem weiteren angrenzenden Raum durch Ortsveränderung der Wand mit dem angrenzenden Raum zu einer größeren nutzbaren Raumeinheit verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (1) mittels einer Hubvorrichtung (2) vertikal verschiebbar ist.
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandabschnitte (3, 4) in Führungsschienen (5) geführt sind.
3. Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Wandabschnitten (3, 4) Laufrollen (6) angeordnet sind, die in den Führungsschienen (5) geführt sind.
4. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (2) aus zwei mit den seitlichen Wandabschnitten (3, 4) der Wand (1) verbundenen Seilzügen (7) besteht.
5. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (2) aus zwei mit der Wand (1) verbundenen als Gewindespindel ausgebildeten Hubspindeln besteht, die mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung verbunden sind.
6. Wand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubvorrichtungen (2) an den seitlichen Wandabschnitten (2, 3) Elektromotore angeordnet sind, auf deren Antriebswellen jeweils ein Zahnrad angeordnet ist, das mit einer Zahnstange in der zugehörigen Führungsschiene (5) im Eingriff ist.
7. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen (2) als teleskopisch verstellbare Hubzylinder ausgebildet sind, die elektromotorisch, hydraulisch oder mechanisch betätigbar sind.
8. Wand nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5) bzw. die Hubzylinder an ihren oberen Endabschnitten (8) in Gleitschienen (9) gelagert und in diesen horizontal verfahrbar sind.
9. Wand nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (1) aus einem Rahmen (11) aus Metall, Holz oder Kunststoff besteht, in dem eine Füllung (12) aus Glas oder Kunststoff angeordnet ist.
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DE4427743A1 (de) 1995-10-26
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