DE9406215U1 - Faltmaschine - Google Patents

Faltmaschine

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DE9406215U1
DE9406215U1 DE9406215U DE9406215U DE9406215U1 DE 9406215 U1 DE9406215 U1 DE 9406215U1 DE 9406215 U DE9406215 U DE 9406215U DE 9406215 U DE9406215 U DE 9406215U DE 9406215 U1 DE9406215 U1 DE 9406215U1
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Description

j^a.-fceiri'tiia.nwgLl'fc. 3M . F1-CIaS se IL , P;LoIL - &mdash;Ing - , ^ 2Q9 "7 &Kgr;.^&idiagr;&eegr;^<^&iacgr;1^&iacgr;^±<3.
BESCHREIBUNG Faltmaschine
Die Erfindung betrifft eine Faltmaschine zum Falten der an dem Mittelteil eines Faltkartonzuschnittes angebrachten Seitenklappen mit seitlich angeordneten und mit Fördergeschwindigkeit mitlaufenden Wendegurten, die den Seitenklappen mit fortschreitendem Förderweg eine zunehmend zur Längsmitte des FaltkartonZuschnitts verschwenkende Stützauflage bieten, welche sich im Lauf des Förderwegs von einer Ebene unterhalb des Mittelteils zu einer Ebene oberhalb des Mittelteils wendet. Derartige Faltraaschinen sind, allgemein bekannt (siehe z. B. Prospekt "In-Line-Maschine 20(30", Klett Wellpappenmaschinen, Remscheid).
Bei derartigen Faltmaschinen tritt stets das Problem der exakten Führung zwischen dem Wendegurt und der Seitenklappe auf, da mit dem Wendegurt eine Schwenkbewegung in die Seitenklappe eingeleitet wiird, während gleichzeitig der Faltkartonzuschnitt zusammen mit der Seitenklappe vorwärts gefördert wird. Es ist folglich stets eine geringe Relativbewegung zwischen der Seitenklappe und dem Wendegurt erforderlich, um die Schwenkbewegung in die Seitenklappe einleiten zu können.
In Folge der Vorwärtsbewegung ergibt sich zwangsläufig, daß die Seitenklappe mit ihrem in Laufrichtung vorn liegenden Bereich weiter umgeklappt ist, als mit ihrem der Laufrichtung abgewandten Ende. Demzufolge besteht die Gefahr des sogenann-
ten "fish-tailing", da, - über die Länge der Seitenklappe gesehen -, unterschiedliche Andrückkräfte vom Wendegurt auf die Seitenklappe ausgeübt werden.
Der Wendegurt bietet hierzu der Seitenklappe die Stützauflage, welche entlang ihres Weges zwischen den Umlenkrollen des Wendegurtes um den Winkel, den die Umlenkrollen zwischen sich bilden (Verschrankungswinkel), gewendet wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannte Faltmaschine so weiterzubilden, daß eine verbesserte Führung-der Seitenklappen im Bereich der Stützauflage durch Maßnahmen erzielt wird, die darüber hinaus zur Vermeidung des "fish-tailing" an den hinteren Enden der Seitenklappen eine zusätzliche Andrükkung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei der bekannten Faltmaschine dadurch gelöst, daß der Wendegurt auf seiner Außenseite wenigstens eine diagonal zur Laufrichtung liegende firstartige Erhebung aufweist, deren Firstbereich entgegen der Laufrichtung ansteigt und zu beiden Gurtkanten jeweils abfällt, wobei der Firstbereich derart diagonal zur Laufrichtung des Wendegurtes orientiert ist, daß er mit seinem in Laufrichtung vorn liegenden Ende näher an und mit seinem entgegengesetzt liegenden Ende weiter von der Faltkante der Seitenklappe entfernt ist.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß durch ein einfach herstellbares Profil, welches in einfacher Weise auf die Außenseite des Wendegurtes aufgebracht werden kann, eine Kompensation der, - über die Länge der Berührzone betrachteten -, unterschiedlichen Einschwenkwinkel des Wendegurtes erfolgt, und somit eine Anpassung des Berührbereichs zwischen Wendegurt und Seitenklappe an die geometrische Gurtführung ermöcflicht ist.
Eigenes AZ ; ■
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß derartige Wendegurte über ihre Trumlänge verschränkt sind und somit eine schraubenartig verwundene Außenseite bilden, während gleichzeitig die Seitenklappe des Faltkartonzuschnittes eine im Idealfall ebene Fläche bietet.
Die Erfindung hat erkannt, daß die Berührzone zwischen der Gurtaußenseite und der anliegenden Seitenklappe im äußersten Fall von einer diagonal verlaufenden Berührlinie gebildet werden kcinn, welche zudem entgegen der Gurt lauf richtung ansteigen muß, um dem hinteren Ende der Seitenklappe' die notwendige Andrückung zu geben, die erforderlich ist, um das sogenannte "fish-tailing" zu verhindern.
Wie die Erfindung nämlich erkannt hat, kann die,- bislang übliche ■-, verwundene Außenfläche des Wendegurtes von derartigen Seitenklappen allerhöchstens an zwei Punkten exakt berührt werden, während an allen anderen Punkten der Gurtaußenseite eine Berührung ausgeschlossen ist.
Demzufolge ergibt sich bei allen bekannten Wendegurten lediglich eine Führung an zwei Berührpunkten zwischen Wendegurt und Seiteriklappe. Die Folge ist hoher punktueller Verschleiß der Gurtaußenseite, da stets die gleichen Gurtbereiche mit den Seitenklappen in Berührung kommen. Dies folgt aus der Tatsache, daß die Wendegurte synchron mit der Fördergeschwindigkeit laufen. Da dies jedoch Stand der Technik ist, soll hierauf nicht weiter eingegangen werden.
Es ist wesentliches Merkmal der Erfindung, daß durch die diagonal verlaufende firstartige Erhebung die zurückgedrehten Bereiche der Auflagefläche, bedingt durch die Schraubgeometrie der Gurtaußenseite, im Idealfall genau kompensiert werden.
Somit kann eine durchgehende und diagonal liegende Auflagelinie zwisch&euro;s.n den beiden Enden des Firstbereichs erzielt werden.
Obwohl im Idealfall nur eine Berührlinie möglich ist, soll von der Erfindung allerdings auch ein abgeflachter oder abgerundeter Firstbereich mit umfaßt sein, da auch dieser im wesentlichen dem Grundgedanken der Erfindung folgt, wonach zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Gurtkanten eine im Firstbereich becprenzte und diagonal verlaufende Berühr zone gebildet wird, die entgegen der Laufrichtung ansteigt und die sich mit zunehmenden Anstieg von der Faltkante der Seitenklappe entfernt.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung beruht auf der Tatsache, daß die Erhebung ein Profil darstellt, welches sich im Längsschnitt, bezogen auf die Längserstreckung des Wendegurtes, rechteckförmig über die Gurtaußenseite erhebt. Darin liegt ein besonderer erfinderischer Gedanke, denn das im Längsschnitt rechteckf örmige Profil sorgt infolge des diagonal verlaufenden Firstbereichs für ein zerstörungsfreies Abgleiten des Wendegurts an der Seitenklappe bei einem Förderstau, so daß eine Zerstörung sowohl der Erhebung als auch der Seitenklappe ausgeschlossen ist, während gleichzeitig die Flächenpressung zwischen dem Firstbereich und der Seitenklappe auf die gesamte Berührzone verteilt wird, welche durch den Firstbereich cfebildet wird. Auch aus diesem Grund bleibt der Verschleiß äußerst gering, so daß von der erforderlichen Langzeitstandfestigkeit derartiger Wendegurte ausgegangen werden kann.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 2 folgt eine Weiterbildung mit dem Vorteil der hohen Stabilität, da der stegartige schmale Firstbereich in den kritischen Zonen am Anfang und am Ende, wo er auf die Seitenklappe den erforderlichen Druck ausübt,
hinreichend viel Material aufweist, um allseitig abgestützt zu sein.
Dabei macht sich auch diese Weiterbildung die bereits erwähnte Erkenntnis zunutze, daß bei den vorgecjebenen Gurtgeometrien im Verhältnis zur ebenen Fläche der Seitenklappe nur eine linienförmige Berührzone zwischen Gurtaußenseite und Seitenklappe realisierbar ist. Diese linienförmige Berührzone setzt voraus, daß der diagonal verlaufende Firstbereich die höchste Erhebung der Gurtaußenseite darstellt, mit welcher der Wendegurt an der Seitenklcippe anliegt.
Bevorzugt wird weiterhin die Weiterbildung nach Anspruch 3, da dies den Vorteil einer optimalen Materialausnutzung bietet. Wird die firstartige Erhebung auf diese Art und Weise ausgebildet, wird bei geringstem Materialverschnitt, - im Idealfall NULL -, ein Profil mit allseits abgestützter Berührlinie gebildet.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 dient der Optimierung der insgesamt maximal zur Verfügung stehenden Länge der Berührlinie im Sinn einer Minimalisierung der Flächenpressung.
Die Weiterbildung nach. Anspruch 5 geht davon aus, daß die Erhebung aus mehreren einzelnen Profilabschnitten bestehen kann, solange diese innerhalb einer Einhüllenden liegen, welche, - geometrisch gesehen -, den Firstbereich bildet. Diese abschnittsweise Realisierung der diagonal verlaufenden Berührlinie bietet zudem den Vorteil, daß der Wendegurt in den Bereichen der Gurtumlenkrollen einer geringen inneren Verspannung unterworfen ist, da die. stark auf Zug beanspruchten äußeren Materialfasern der aufgesetzten Profilabschnitte unterbrochen sind.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 die;nt ebenfalls einer kartonschonenden Behandlung bei plötzlichem Förderstau, wenn der Wendegurt trotzdem weiterläuft.
Der soeben erwähnte Aspekt der geringen Zugbeanspruchung in den äußeren Gurtfasern wird auch erreicht durch die Maßnahme nach Anspruch 7. In diesem Fall werden, - über die Breite der Stützauflage gesehen --, die äußeren Materialfasern durch die Unterbrechungen getrennt, wodurch der Wendegurt einfach wie bisher um seine Umlenkrollen herumcpeführt werden kann und dabei trotz des zusätzlich aufgebrachten Profils nur eine geringfügig größere Formänderungsarbeit notwendig wird.
Andererseits bieten die Unterbrechungen den Vorteil einer zusätzlich über die gesamte Breite der Stützauflage zur Verfügung stehenden Kühloberflache, die, da quer zur Laufrichtung, einen zusätzlichen Kühlrippeneffekt über die gesamte Breite der Stützauflage ermöglichen.
Es soll ausdrücklich gesagt sein, daß der Aspekt der Kühlung auch unabhängig von einer Erhebung mit diagonal verlaufendem Kamm Vorteile bringt, z. B. wenn die Erhebungen lediglich keilförmig auf der Gurtoberfläche angebracht sind. Gerade in diesem Fall bieten die quer eingebrachten Unterbrechungen den gewünschten Kühleffekt, wenn diese ebenfalls von der Lehre der Erfindung Gebrauch machen und über die gesamte Breite der Stützauflage verlaufen, z.B. von einer Gurtkante zur gegenüberliegenden Gurtkante. Zusätzlich wird die Verformungsarbeit im Bereich der Gurtumlenkrollen verringert, da die einzelnen benachbarten Materialabschnitte der Stützauflage beim Umlenken des Wendegurtes im Bereich der Umlenkrollen auseinanderklaffen, so daß die äußeren Fasern entsprechend weniger gedehnt werden müssen.
In diesem Zusammenhang ist die Weiterbildung nach Anspruch 8 von besonderem Interesse, da der Wendegurt im Bereich der Zahnstege ohnehin eine geringere Verformung erfährt als im querschnittsdünneren Bereich zwischen den Zahnstegen.
Die Weiterbildungen nach Anspruch 9 und 10 lassen sich einerseits einfach fertigen (Anspruch 9), bzw. tragen der sich mit zunehmender Höhe vergrößernden Verformungsarbeit Rechnuncf (Anspruch 10).
Im Idealfall wird die Teilung mit zunehmender Höhe so abnehmen , daß die Verformungsarbeit über die Länge der· Erhebung im wesentlichen konstant ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen
Figur la eine Seitenansicht des Wendegurtes,
Figur Ib ein Paar von Wendegurten an einer Faltmaschine,
Figur Ic Querschnittsprofile des Wendegurtes gemäß Figur Ib
entlang der Linie A-A, bzw. B-B,
Figur 2 einen Wendegurt in vollständiger Ansicht mit zwei
um 90 Grad zueinander verschränkten Achsen,
Figur 3 eine schematische Ansicht einer Faltmaschine,
Figur 4 einen Wendegurt mit mehreren Stützkörpern innerhalb einer Einhüllenden.
Sofern im folgenden nichts anderes cjesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
Der Einfachheit halber soll zunächst einmal eine Faltmaschine anhand der Darstellung gemäß Figur 3 erläutert werden. Eine derartige Faltmaschine 1 besteht zunächst aus einem zentral laufenden Fördergurt 21, der mit konstanter Geschwindicfkeit in Laufrichtung 8 angetrieben ist. Dieser Fördergurt ist üblicherweise als umlaufender Endlosgurt ausgebildet und weist auf
&bull; ·
seiner Außenseite sogenannte Mitnehmer 22 auf, die in Längsrichtung mit regelmäßigen Abständen zueinander angebracht sind. Diese Mitnehmer 22 dienen der Anlage eines Faltkartonzuschittes 3&ldquor; Der Faltkartonzuschnitt 3 liegt mit seiner von der Laufrichtung 8 abgewandten Querkante unmittelbar vor den Mitnehmern 22, durch die formschlüssige Anlage ist eine genau definierte Vorschubbewegung des Faltkartonzuschnitts 3 gewährleistet.
Ein derartiger Faltkartonzuschnitt 3 weist einen Mittelteil 2 auf, der satt auf der Außenseite des Fördergurtes'21 anliegt. Hierzu können beispielsweise entsprechende Ansaugvorrichtungen oder oberhalb des Mittelteils angeordnete Faltschwerter dienen. Diesbezüglich wird in vollem Umfang auf den Stand der Technik Bezug genommen.
Beidseits des Mittelteils 2 sind sogenannte Faltkanten 13 vorgesehen, - üblicherweise Falzlinien oder dergleichen -, so daß die Seitenklappen 4 scharnierartig am Mittelteil 2 befestigt sind und exakt entlang der Falzlinien 13 in Richtung zum Mittelteil gefaltet werden können.
Dies geschieht während der Vorwärtsförderung des Faltkartonzuschnitts 3 infolge des angetriebenen Fördergurtes 21 mit Hilfe der seitlich angeordneten und synchron mit Fördergeschwindigkeit mitlaufenden Wendegurten 5.
Diese Wendegurte sind ebenfalls als endlose Gurte ausgebildet, die mit derselben Geschwindigkeit eingetrieben sind wie der Fördergurt 21. Man kann sich leicht vorstellen, daß die Seitenklappen, die ursprünglich ausgebreitet sind, während der Förderung von Becfinn des in Förderrichtung ersten Wendegurtpaares bis zum Ende des in Förderrichtung zweiten Wendegurtpaares eine Wendebewegung um 180 Grad in Richtung zur Längsmitte 6 des Faltkartonzuschnitts 3 erfahren.
Zu diesem Zweck besteht jedes der beidseits des Fördergurtes 21 angeordneten Wendegurtpaare 5 aus zwei in Förderrichtung hintereinander angeordneten Wendegurten, von denen jeder jeweils um 90 Grad verschränkt verläuft.
Dies bedeutet, daß die beiden Achsen jedes Wendegurtes jeweils um 90 Grad zueinander verschränkt sind, daß die Endachse des ersten Wendegurtes parallel zur Anfangsachse des zweiten Wendegurt.es liegt und daß jeder Wendegurt von seiner ersten zu seiner zweiten Umlenkrolle, - in Förderrichtung 8 gesehen -, jeweils mit seinem fördernden Riementrum in Richtung zu Längsmitte 6 des Faltkartonzuschnitts 3 verdreht ist.
Darüber !hinaus steigen die Wendegurte jeweils einer Seite bezüglich der Laufebene des Fördergurtes 21 von einer Ebene unterhalt) des Faltkartonzuschnitts 3 zu einer Ebene oberhalb des Faltkartonzuschnitts 3 an.
Auf diese Weise werden die Seitenklappen 4 jedes Faltkartonzuschnitts 3 mit fortschreitendem Förderweg zunehmend zur Längsmitte 6 des Faltkartonzuschnitts 3 verschwenkt, so daß am Auslauf der Wendestrecke die beiden Seitenklappen 4 flach auf dem Mittelteil 2 des Faltkartonzuschnitts 3 liegen. Dies ist am rechten oberen Bereich der Faltmaschine dargestellt.
Um diese B'altbewegung während der fortlaufenden Förderung in die Seitenklappen 4 einleiten zu können, ist, wie gesagt, der Gurtverlauf der beiden aufeinanderfolgenden Wendegurte jeder Seite verschränkt und zur entsprechenden Außenseite des Fördergurtes 21 ansteigend geneigt und ggf. in Förderrichtung 21 konvergent.
Dabei bietet jeder der Wendegurte für die daraufliegende Seitenklappe 4 eine Stützauflacje 7, die sich im Lauf des Förderweges zunehmend um insgesamt 180 Grad wendet und dabei
von einer Ebene unterhalb des Mittelteils 2 zu einer Ebene oberhalb des Mittelteils 2 verläuft.
Man kann sich nun leicht vorstellen, daß infolge der Achsenverschränkung jedes Wemdegurtes die Gurtaußenseite, welche die Stützauflage 7 bildet, eine Helix-artige Fläche darstellt, während die entsprechende Seitenklappe 4 eine ebene Gegenfläche bildet. Demzufolge erfolgt die Berührung zwischen den Außenseitern des Wendegurtes herkömmlicher Faltmaschinen und den Seitenklappen stets an zwei Punkten.
Diese Berührpunkte sind mit der Länge der Seitenklappe zueinander beabstandet und liegen sich bezüglich der Gurtkanten 15,16 gegenüber.
Zwischen diesen beiden Berührpunkten jeweils am vorderen und hinteren Ende der Seitenklappe ist eine Berührung zwischen der HeI ix-ar tilgen Gurtaußenfläche und der Seitenklappe ausgeschlossen» Hier ist eine Hohle ausgebildet, an welcher eine Berührung nicht möglich ist. Demzufolge kann die Führung der Seitenklappen jeweils nur an diesen beiden Punkten erfolgen, sofern nicht die Maßnahmen nach dieser Erfindung vorgesehen werden.
Zur Vermeidung dieser Berührung an lediglich zwei Punkten weist der erfindungsgemäße Wendegurt 5 auf seiner Außenseite wenigstens eine diagonal zur Laufrichtung 23 des Wendegurtes 5 liegende firstartige Erhebung 9 auf, die entgegen der Laufrichtung 23 ansteigt. Zu beiden Seiten des Firstebreichs 10 fällt die firstartige Erhebung jeweils ab in Richtung zu den Gurtkanten.
Auf diese Weise wird eine im wesentlichen diagonal verlaufende Berührzone zwischen der Stützauflage 7 und der Seitenklappe 4 geschaffen, welche den ansich negativen Effekt der Gurt-
verschränkung rückgängig macht. Die Berührung zwischen der Seitenklappe 4 und der Stützauflage 7 folgt damit der geometrisch einzig verbleibenden Möglichkeit zur Verteilung der vorhandenen Flächenpressung auf einen größtmöglichen Bereich.
Zusätzlich ist der Firstbereich 10 derart diagonal zur Laufrichtung 23 des Wendegurts orientiert, daß er mit seinem in Laufrichtung 23 vorn liegenden Ende 11 näher an und mit seinem entgegengesetzt liegenden Ende 12 weiter von der jeweiligen Faltkante 13 der Seitenklappe 4 entfernt ist. Prinzipiell wird also mit der diagonalen und firstartigen Erhebung die Helixförmige Gurtverschränkung im Bereich der ständig mit den Faltkartonzuschnitten 3 in Berührung kommenden Gurtzonen des Wendegurtes 5 soweit kompensiert, daß die Führung der Seitenklappe 4 über die gesamte Länge des Faltkartonzuschnitts 3 erfolgen kann.
Im vorliegenden Fall ist darüber hinaus erfüllt, daß die Erhebung 9 beidseits des Firstbereichs 10 soweit zurückspringt, daß ledicjlich noch eine linienförmige Berührung entlang der Berührlinie 14 zwischen dem Firstbereich 10 und der Seitenklappe 4 erfolgt.
Für die Erfindung soll davon ausgegangen werden, daß derartige Faltkartonzuschnitte selten eine ideal geometrisch ebene Außenfläche aufweisen, und daß deshalb eine Berührlinie auch nur dem Idealfall entspricht. Um die Unzulänglichkeiten und Ungenauicfkeiten bei der Herstellung der Faltkartonzuschnitte zu berücksichtigen, soll deshalb grundsätzlich von einer Berühruiuf zwischen Erhebung 9 und Seitenklappe 4 in einem Firstbereich 10 ausgegangen werden, der quer zu seiner Diagonalrichtung eine gewisse Erstreckung im Millimeterbereich aufweisen kann.
Wesentlich ist jedoch in jedem Fall, daß die Berührung quasi linienförmig erfolgt, da es eine wesentliche Erkenntnis dieser Erfinduncj ist, daß eine flächige Berührung, über die Gurtbreite gesehen, nicht stattfinden kann.
Eine derartige Berührung würde nämlich voraussetzen, daß die Erhebung 9 auf der Gurtaußenseite über die gesamte Gurtbreite betrachtet, die Verschränkung rückgängig macht. Hierzu wäre eine entsprechend in Gegenrichtung verdrehte Gurtaußenfläche notwendig, die sich jedoch bei der nahezu unendlichen Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten derartiger Wendegurte praktisch nicht verwirklichen läßt.
Rein theoretisch wäre dies zwar möglich und soll deshalb von der Erfindung mit umfaßt sein, da es für den Grundgedanken der Erfindung prinzipiell genügt, die Berührungszonen der Stützauflagen innerhalb einer Einhüllenden und gegenteilig zur Gurtverdrehung verdrallten Ebene anzuordnen.
Fertigungstechnisch ist dies jedoch schwierig und in fördertechnischer Hinsicht nicht notwendig, da bereits die linienförmige Berührzone, wie sie durch die Erfindung ermöglicht ist, eine im wesentlichen verschleißfreie und dauerfeste Stützauflage 7 bietet. ■
Wie man anhand der Figur 1 a erkennt, ist zwar die Erhebung 9 in Seitenansicht sägezahnförmig auscjestaltet. Dies bedeutet, daß die Erhebung 9 mit ihrem Firstbereich 10 in Seitenansicht zunächst entgegen der Laufrichtung ansteigt, um dann von ihrem höchsten Punkt 24 wieder abzufallen. Es soll jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß das Profil dieser Erhebung, bezogen auf jeden Längsschnitt durch den Wendegurt, nicht sägezahnartig ist.
Eigenes
Hierzu dient die Darstellung gemäß Figuren Ib, Ic. Diese Figuren zeigen zunächst einmal den Verlauf der Erhebungen 9 in Ansicht von oben. Dabei zeigen die Figuren Ib ein sich gegenüberliegendes Paar von Wendegurten 5 an einer einzigen Faltmaschine. Süwischen diesen beiden Wendegurten verläuft der Fördergurt 21 nach Darstellung gemäß Figur 3.
Die Laufrichtung der Wendegurte ist mit 23 bezeichnet. In Ansicht von oben verläuft der Firstbereich 10 derart dicigonal zur Laufrichtung 23 des Wendegurtes, daß er mit seinem in Laufrichtung liegenden vorderen Ende 11 näher an der Faltkante 13 der Seitenklappe liegt und mit seinem entgegengesetzt liegenden Ende 12 weiter von der Faltkante 13 der Seitenklappe 4 entfernt ist.
Eine Zusammenschau der Darstellungen gemäß Figur la und b ergibt folglich ein Profil für die Erhebungen 9, welches keilförmig von dem höchsten Punkt 24,. der jeweils im Bereich einer der Gurtkanten 15 liegt, zu den innenliegenden Gurtkanten 16 abfällt, sich dabei linear verbreitert und sich dabei gleichzeitig in Laufrichtung 2 3 verjüngt.
Damit fällt die Erhebung 9 vom Firstbereich 10 ausgehend in Richtung zur Faltkante 13 ihrer jeweiligen Seitenklappe 4 als eine geneigte Ebene bis zur Gurtkante 16 ab und vorzugsweise zur anderen Seite senkrecht. Hierdurch ergeben sich, - bezogen auf die Längsrichtung jedes Faltgurtes -, die in Figur Ic dargestellten Profile. Die Schittlinien B-B, bzw. A-A sind in Figur Ib gezeigt.
Man erkennt anhand der Figur Ic, daß jede Längsschnittebene des Profils, welches die Erhebung 9 bildet, im wesentlichen rechteckig ist, wobei die Länge des Rechtecks von den äußeren Gurtkanten 16 zu den inneren Gurtkanten 15 abnimmt, während gleichzeitig die Höhe jedes Rechtecks zunimmt.
Eigenes AZ ; 4 B / 3_ O ~7
Wie man weiterhin erkennt, ist es zweckmäßig, die geneigte Ebene nicht als Linie auf der Gurtkante 16 auslaufen zu lassen, sondern eine gewisse Mindesthöhe H bereitzustellen, die für das Material der Erhebung eine gewisse Mindestfestigkeit gewährleistet (siehe Figur la). Hierdurch wird vermieden, daß die insbesondere kritischen Zonen im Anfangsbereich, das heißt im, - bezogen auf die Laufrichtung 23 -, vorn liegenden Bereich, schnell verschleißen, da diese auch allseitig von ausreichenden Materialquerschnitten gestützt werden.
Wie man anhand der Figur 2 erkennen kann, wird der Firstbereich 10 jeder Erhebung 9 von einer im wesentlichen durchgehenden Linie gebildet, die von einer Gurtkante 15 bis zur gegenüberliegenden Gurtkante 16 durchgehend verläuft. Weiterhin zeigt Figur 2, daß an einem einzigen Wendegurt 5 ohne weiteres mehrere derartiger Erhebungen 9 vorgesehen werden können, in diesem Fall zwei pro Trumlänge.
Darüber hinaus zeigt Figur 4 eine Ausführung der Erfindung, bei welcher der Firstbereich 10 von einer im wesentlichen geschlossenen Einhüllenden 25 begrenzt wird, innerhalb welcher mehrere aufeinander folgender Stützkörper 17 angeordnet sind. Jeder dieser Stützkörper liegt auf der Diagonalen 26 zwischen den gegenüberliegenden Gurtkanten 15, 16 und weist eine abgerundete Kuppe auf, wobei die Kuppen von der gemeinsamen Einhüllenden 25 tangiert, werden, welche der Berührlinie 14 gemäß Figur 3 entspricht.
Um auch in diesem Fall eine Beschädigung bei Förderstau sowohl der Seitenklappen 4 des Faltksixtonzuschnitts 3 als auch der Stützkörper 17 zuverlässig zu verhindern, weist jeder der Stützkörper eine kuppelartige Spitze auf, die kartonfreundlich abgerundet ist.
Durch die Abrundung wird bei plötzlichem Förderstau und weiterhin angetriebenem Wendegurt 5 ein zwangsweises Abgleiten
zwischen den Stützkörpern 17 und den vorderen Bereichen 13 der Stützkörper 17 erzielt. Es genügt prinzipiell, wenn die vorderen Bereiche 18 kartonfreundlich abgeschrägt oder abgerundet sind, um diesen Effekt zu unterstützen.
Der Vorteil einer kugelförmig abgerundeten Kuppeloberfläche ist darin zu sehen, daß auch bei einem gewissen Verschleiß der Stützkörper 17 stets die kartonfreundliche Beschaffenheit im Bereich der Einhüllenden 25 erhalten wird.
Wie man anhand der Figur 4 erkennt, sind zwischen'den einzelnen Stützkörpern Zwischenräume ausgebildet. Diese können als Unterbrechungen 19 über die gesamte Breite der Stützauflage 7 verlaufen, also von der Gurtkante 16 bis zum gegenüberliegenden Längsbereich der Stützauflage 7 und im Extremfall von einer Gurtkante 16 bis zur gegenüberliegenden Gurtkante 15, wie dies im Bereich der höchsten Stelle der Erhebung 9 notwendig wäre (s. Fig. 1 bis 3).
Wie man anhand der Figuren 1 erkennt, ist jeder der Wendegurte als Zahnriemen ausgebildet und weist auf seiner Innenseite die Zahnstege 20 auf. Zweckmäßigerweise wird man einen sogenannten Spurzahnriemen verwenden, da sonst die Gefahr besteht, daß der verschränkte Wendegurt von seinen Umlenkrollen herunterwandert.
Wesentlich ist nun, daß die Unterbrechungen 19 im Bereich der Zahnstege 20 angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß das Vollmaterial der Stützauflage im Bereich der Unterbrechungen 19 eine relativ geringe Verformung erfährt, was der Materialdauerfestigkeit zugute kommt.
Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, daß die Teilung T, also der Abstand zweier aufeinanderfolgender Durchbrechungen 19, mit zunehmender Höhe der Erhebung 9 bis zum höchsten Punkt
Eigenes ASS :t
24 abnimmt, um die äußeren Zonen jeder Erhebung 9 im Bereich der Umlenkrollen möglichst wenig dehnen zu müüsen. Diese Weiterbildung der Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Dehnung der äußeren Zonen jeder Erhebung 9 mit zunehmender Höhe zunimmt, da die jeweilige Dehnung mit dem Radialabstand zwischen den äußersten Zugfasern und dem Mittelpunkt des Krümmungsradius zunimmt.
Eigenes AZ ;
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
1 Faltmaschine
2 Mittelteil
3 Faltkartonzuschnitt
4 Seitenklappe
5 Wendegurt
6 Längsmitte
7 Stützauflage
8 Laufrichtung des Fördergurtes
9 Erhebung
10 Firstbereich
11 zur Laufrichtung weisendes Ende
12 entgegen der Laufrichtung weisendes Ende
13 Faltkante der Seitenklappe
14 Berührlinie
15 Giirtkante
16 gegenüberliegende Gurtkante
17 Stützkörper
18 vorderer Bereich
19 Unterbrechung
20 Zahnsteg
21 Fördergurt
22 Mitnehmer
23 Laufrichtung des Wendegurtes
24 höchster Punkt
25 Einhüllende
26 Diagonale

Claims (10)

ANSPRÜCHE
1. Faltmaschine (1) zum Falten der an dem Mittelteil (2) eines Faltkartonzuschnitts (3) angebrachten Seitenklappen (4) mit seitlich angeordneten und mit Fördergeschwindigkeit mitlaufenden Wendegurten (5), die den Seitenklappen (4) mit fortschreitendem Förderweg eine zunehmend zur Längsmitte (6) des Faltkartonzuschnitts (3) verschwenkende Stützauflage (7) bieten, welche sich im' Lauf des Förderweges von einer Ebene unterhalb des Mittelteils (2) zu einer Ebene oberhalb des Mittelteils (2) wendet,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wendegurt (5) auf seiner Außenseite wenigstens eine diagonal zur Laufrichtung (23) liegende firstartige Erhebung aufweist, deren Firstbereich (10) entgegen der Laufrichtung ansteigt und zu beiden Gurtkanten jeweils abfällt, wobei der
Firstbereich (10) derart diagonal zur Laufrichtung
(23) des Wendegurtes (5) orientiert ist, daß er mit
seinem in Laufrichtung (23) vorn liegenden Ende (11)
näher an und mit seinem entgegengesetzt liegenden
Ende (12) weiter'.von der Faltkante (13) der Seitenklappe (4) entfernt ist.
2. Faltmaschine nach Anspruch 1,
da,durch gekennzeichnet, daß
die Erhebung (9) beidseits des Firstbereichs (10) zumindest soweit zurückspringt, daß lediglich noch eine linienförmige Berührung (Berührlinie 14) zwischen dem Firstbereich (10) und der Seitenklappe (4) erfolgt.
3. Faltmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
Eigenes AiB &zgr;
die Erhebung (9) vom Firstbereich (10) in Richtung zur Faltkante (13) als geneigte Ebene bis zur Gurtkante (16) abfällt und zur anderen Seite vorzugsweise senkrecht abfällt.
4. Faltmaschine nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Firstbereich (10) von einer Gurtkante (15) durchgehend bis zur gegenüberliegenden Gurtkante (16) verläuft.
5. Faltmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Firstbereich (10) von einer im wesentlichen geschlossenen Einhüllenden (25) begrenzt wird, innerhalb welcher mehrere aufeinander folgende Stützkörper (17) angeordnet sind.
6. Faltmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützkörper (17) an ihren in Laufrichtung weisenden vorderen Bereichen (18) kartonfreundlich abgerundet sind.
7. Faltmaschine nach Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützauflage (7) aus einem Vollmaterial besteht, welches auf der Außenseite des Wendegurtes angebracht ist und welches quer zur Laufrichtung (8) liegende Unterbrechungen (19) aufweist, vorzugsweise die über die gesamte Breite des Vollmaterials und bis auf die Außenseite des Wendegurtes (5) gehen.
8. Faltmaschine nach Anspruch 7,
da durch gekennzeichnet, daß
Eigenes ASS &zgr;
der Wendegurt (8) als Zahnriemen ausgebildet ist, und daß die Unterbrechungen (19) im Bereich der Zahnstege (20) liegen.
9. Faltmaschine nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrechungen (19) eine einheitliche Teilung aufweisen.
10. Faltmaschine nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrechungen (19) eine Teilung aufweisen, die mit zunehmender Höhe der Erhebung (9) abnimmt.
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WO1996014204A1 (de) * 1994-11-06 1996-05-17 Firma Alfred Klett Vorrichtung zur bearbeitung eines entlang eines förderwegs mit vorgegebener fördergeschwindigkeit geförderten zuschnitts
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